@D-BremerWas hamwa gelacht... drei Eimer voll:
D-Bremer schrieb:Wer der Meinung ist, dass er mit Wörterbüchern eine von ihm nicht beherrsche Sprache besser übersetzen kann als ein Experte wie van Buitenen ins Englische oder oder Bopp ins Deutsche, den kann man einfach nicht ernst nehmen ...
Nun raten Sie mal, Sie Fettnäpfchensuchgerät, was Äggsbärde wie Bopp und van Buitenen zu ihren Lebzeiten gemacht haben!
Beide haben mithilfe von Wörterbüchern (Sanskrit-Englisch) Sanskritverse ins Englische übersetzt, aus denen der eine dann eine Prosa-Nacherzählung in englischer Sprache, und der andere (unter Anleitung Friedrich von Schlegels*) eine deutsche Dichtung ableitete.
Sanskrit ist nämlich eine tote Sprache, und speziell die Kshatrya-Variante, in der das Mahabharata verfasst wurde, wird von keinem lebenden Menschen mehr gesprochen oder verstanden, sondern nur näherungsweise aus Wörterbüchern erschlossen und rekonstruiert.
Eines steht fest: Wer dermassen ahnungslos seine Klappe aufreisst, und mit jedem Satz nur demonstriert, daß er nicht im Mindesten weiß, worüber er redet, rechtfertigt damit nur meine Feststellung:
D-Bremer schrieb:Gentes, Däniken, Bremer um dann zu behaupten, die letzteren hätten keine Ahnung
So ist es, wie Sie mal wieder eindrucksvoll bestätigt haben. Wer ausser Ihnen, Dieter Bremer, hätte je versucht, ihm völlig unbekannte Arbeiten gegen jemanden zu Felde zu führen, der sich auskennt, und dabei mit aus der Luft gegriffenen Argumentationsversuchen versehentlich die Grundlage eben dieser Arbeiten in Bausch und Bogen bestritten. Sie sind irgendwie der Buster Keaton der Altertumsverwurstung. Doch, doch, irgendwie schon.
Das Problem mit Ihnen, Sie Überlieferungsmißbraucher, ist aber nicht, daß Sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, sondern diese rekordverdächtige Arroganz, mit der Sie sich einbilden, keine zu benötigen. Jeder andere hätte sich wenigstens mal den Wikipedia-Artikel zum Mahabharata durchgelesen, statt aus dem Stegreif draufloszubrabbeln.
Wie dem auch sei: Franz Bobb bestätigt Ihren Unsinn nicht, und van Buitenen schrieb selbst, daß er Dänikens wilde Thesen faszinierend fände, und seine Prosa gern in diesem Sinne ausrichte, weil Science Fiction spannend sei. Gentes scheint jedenfalls des Englischen so wenig mächtig wie Buitenen selbst, der seinen Lesern so manches Stirnrunzeln bereitete, und Bopp wie Buitenen rotieren angesichts der Schwarte dieses Gentes sicher im Grabe. Ihnen jedenfalls würden beide ordentlich die Leviten lesen.
Halten Sie sich lieber an meinen Rat, und lassen Sie die Finger von den indischen Epen, denn ich schaue auch weiterhin ab und an per Google nach dem Rechten, und ich erwische Sie ja doch, wenn Sie wieder irgendwo Unsinn verbreiten.
* Jener Schlegel, der die schlechteste Shakespeare-Übersetzung aller Zeiten verbrochen hat.