Erich von Däniken schreibt über sich selbst,
dass er keine Fragen beantworten will, sondern lieber unangenehme Fragen stellt. Er kritisiert "alteingesessene Strukturen" und "festgefahrene Denkweisen" in den Wissenschaften Geschichte und Archäologie und fordert, materielle und schriftliche Fakten unter modernen technischen Gesichtspunkten neu zu betrachten und zu deuten.
Weiterhin fordert er die Geschichtswissenschaftler auf, sich nicht nur auf ein Fachgebiet (wie zum Beispiel Ägyptologie) zu beschränken, sondern interdisziplinär die Gemeinsamkeiten zwischen den uralten Hochkulturen zu erkennen (zum Beispiel der Pyramidenbau in Afrika und Südamerika; siehe aber z. B. Thor Heyerdahl), die Gemeinsamkeiten anzuerkennen und detaillierter zu erforschen.
Er kritisiert die katholische Kirche sowie Regierungen und Behörden von diversen Ländern (unter anderem Ägypten) dahingehend, dass wichtige Beweisstücke zurückgehalten würden, die seine Hypothesen stützten.
Erich von Däniken beendet seine Vorträge stets mit dem Satz: „Bitte, meine Damen und Herren, glauben Sie mir kein Wort.“.
Damit möchte er zum Ausdruck bringen, dass er für seine Hypothesen keinen Anspruch auf Wahrheit erhebt. Sein Ziel sei in erster Linie der Beweis, dass man viele Dinge auch von einer anderen Seite betrachten kann.
Privat bezeichnet sich Erich von Däniken als gläubigen Menschen, der jeden Tag betet. Was die religiösen Inhalte anbelangt, ist er der Meinung, diese "Fakten" seien falsch - und meint damit diejenigen jeder Weltreligion.
Der Grund dafür liege in der Frage nach dem Ursprung des Lebens, welcher gemäß den Ansichten von Dänikens im All liegt.
Wikipedia: Erich von Däniken