ne nit das was du denkst
Varginha ist eine Stadt im südbrasilianischen Bundesstaat Minas Gerais.
Der Varginha-Absturz ist eigentlich ein recht populärer Ufo-Case und wird sogar gerne als "das brasilianische Roswell" bezeichnet. Und tatsächlich gibt es reichlich Parallelen. Es hat mich ein bisschen gewundert, in diesem Forum nichts darüber zu finden. Aber das lässt sich ja ändern.
:DErstmals davon gelesen habe ich vor etwa zehn Jahren in der Zeitschrift "Ufo-Kurier" Damals war der Varginha-Zwischenfall noch ziemlich aktuell. Ereignet hat er sich angeblich am 20. Januar 1996.
Hier die Geschichte:
Am Morgen des 20. Januar 1996 ging bei der Feuerwehrstation von Varginha ein seltsamer Anruf ein. Jemand der anonym bleiben wollte, behauptete in einem Park im Norden der Stadt eine mysteriöse Kreatur beobachtet zu haben. Die Feuerwehrleute dachten, es handele sich wohl einfach mal wieder um ein wildes Tier, das sich in die Stadt verirrthabe. Da in Brasilien die Feuerwehr für solche Fälle zuständig ist, bewaffnete sich ein Trupp mit Netzen und Käfigen und rückte aus, um das vielleicht gefährliche Tier einzufangen. Als die Feuerwehrleute bald darauf in der Nähe des Sichtungsortes, dem Stadtbezirk Jardim Andere, eintrafen, hielten sie an, parkten und gingen mit ihrer Ausrüstung einen steilen Hügel hinab in Richtung eines Waldgebietes. Dort stießen sie auf etwas, das ihnen den Atem stocken ließ. Sie sahen eine etwa ein Meter große, zweifüßige Kreatur mit blutroten Augen und rötlich-brauner, öliger Haut. Das Wesen hatte drei kleine Höcker auf der Stirn und eine winzige Mundöffnung. Es gab seltsame Laute von sich, die an das Summen von Bienen erinnerten und verströmte einen starken Ammoniak-Geruch. Obendrein schien es verletzt zu sein. (auf Kajen.com wird gesagt, es hätte einen dicken, schwangerschafts-artigen Bauch gehabt und die von ihm ausgestoßenen Laute wären eher ein "crying" gewesen)
Den weiterenVerlauf schilderte ein Bauarbeiter namens Henrique Jose, der vom Dach eines nahe gelegenen Hauses alles Weitere mitverfolgte. Er sagte später aus, dass die Kreatur von vier Feuerwehrmännern mit einem Netz gefangen, in eine Holzkiste verfrachtet und dem Militär übergeben wurde.
Die Männer der Feuerwehr und der Bauarbeiter sollten aber nicht die einzigen Zeugen bleiben. Über den Tag erfuhr auch der brasilianische Ufologe und Anwalt Ubirijara (auf manchen Seiten wird er Ubirajara genannt, in Faktor X durchgehend Ubirijara) Franco Rodrigues von dem Fall und kam über Kontakte mit weiteren Zeugen ins Gespräch. Das führte dann zu der Befragung von drei der Hauptzeugen:
Eine solche Kreatur wurde ebenfalls von drei jungen Mädchen im Alter zwischen vierzehn und einundzwanzig Jahren gesehen: Von den Schwestern Liliane und Valquíria Fátima Silva und ihrer Freundin Kátia Andrade Xavier. Die Mädchen sahen das Wesen erst am Nachmittag, weshalb vermutet wird, es wäre ein zweitesWesen in Varginha umhergestreift. Sie sagten aus, sie hätten eine kleine, höchstens 1,5 Meter große Kreatur gesehen, mit einem großen Kopf und sehr dünnem Körper. Der Rest ihrer Angaben deckt sich mit den anderen Beschreibungen. Auch ihnen schien die Kreatur verletzt zu sein. Die Silva-Schwestern flohen und erzählten ihrer Mutter, sie hätten den Teufel gesehen. Diese glaubte ihnen zuerst nicht, als sie aber zu der Stelle ging und sie dort zwar nicht das Wesen fand, wohl aber einen seltsamen, stechenden Geruch wahrnahm, änderte sich ihre Meinung.
Dr. Ubirijara Franco Rodrigues untersuchte den Fall zusammen mit dem Ufo-Forscher Vitório Pacaccini. Sie starteten auch eine Flugblatt-Kampagne um damit weitere Augenzeugen ausfindig zu machen. Durch diese Aktion, einige öffentliche Veranstaltungen und Aufrufe in der Lokalpresse,(der Vorfall hatte sich bereits in der gesamten Stadt herumgesprochen) hatten sich bald weitere 60 Augenzeugen bei den Ufologen gemeldet. Viele vonihnen arbeiteten beim Militär und konnten als sehr glaubwürdig eingestuft werden. Aus den ganzen Berichten ergab sich folgender Ablauf:
Das von den Feuerwehrleuten eingefangene Wesen war offenbar in die Unteroffiziersschule in Tres Coracoes, südöstlich von Varginha, gebracht worden und es hatte dabei einen Polizisten verletzt, welcher nach zwei Tagen verstarb (am Ende des Textes folgt noch ein Link dazu). Als Todesursache wurde Lungenentzündung angegeben.
Weitere Informationen wurden von der Krankenhausleitung verweigert.
Rodrigues und Pacaccini fanden heraus, dass das zweite Wesen am späten Nachmittag des Sonntags ins Bezirkskrankenhaus von Varginha gebracht worden war. Noch am selben Abend oder am Tag danach wurde es in das 1,5 Kilometer entfernte Humanitas-Hospital transportiert, weil man dort, so verlautete aus ärztlichen Quellen, seine Verletzungen besser behandeln konnte. Dort soll die Kreatur bald darauf dennoch verstorben sein. Nach einer weiterenUntersuchung, an der Militärs, Ärzte und Feuerwehrleute beteiligt gewesen sein sollen, (ein Arzt soll dabei die winzige Mundöffnung des Wesens aufgestemmt und mit einer Zange eine pechschwarze Zunge herausgezogen haben, die, als er nach einigen Sekunden den Griff lockerte, sofort wieder in den Mund zurückgeschnellt sei. Desweiteren konnte man keine Geschlechtsorgane, keinen Bauchnabel und auch keine Brustwarzen feststellen.Es hatte nur drei Finger.) wurde das Wesen in einen Sarg gelegt und in einem Militärkonvoi in die 320 Kilometer entfernte Universität von Campinas transportiert.
Während weiterer Ermittlungen der Ufologen, bezüglich der Herkunft der Wesen und eines möglichen Absturzes, erfuhr Pacaccini von einem Radartechniker der brasilianischen Luftwaffe, dass man von Radarexperten aus den USA vor den Ereignissen in Varginha über ein in ihren Luftraum eingedrungenes UFO informiert worden sei.
Weiter erfuhr Pacaccini, dass an den Tagen vor und um den 20.Januar in der Region Varginha hunderte von Meldungen über UFO-Sichtungen eingegangen waren. (Es gibt wohl sogar ein Video dazu, ein Link folgt am Ende des Textes) Der Farmer Eurico de Freitas schilderte, wie seine Frau und er in den frühen Morgenstunden vom erschreckten Blöken der Schafe aus dem Schlaf gerissen wurden. Beim Blick aus dem Fenster sah er ein graues Objekt, das "eine Art Rauch" ausspuckte und etwa fünf Meter über dem Boden lautlos über die Felder schwebte, bevor es in der Dämmerung verschwand.
Es gibt aber noch eine Spekulation ganz anderer Art, dass die Wesen womöglich menschlich und Produkt eines militärischen Experiments waren.
Das meiste spricht aber wohl dafür, dass es sich um echte Außerirdische handelte, die in der Nähe des Parkgeländes Jardim Andere mit ihrem Raumschiff abgestürzt waren.
Pacaccini behauptete, seine Untersuchungen seien vom Militär stark behindert worden. Unter anderem hätten sie seine Versuche vereitelt, das Wrackausfindig zu machen, weshalb er eine Vertuschung vermutet. Angeblich erhielt er telefonisch auch Morddrohungen. Es soll laut einigen Zeugen auch ein generelles Verbot für Militärangehörige gegeben haben, über diesen Fall zu sprechen.
Desweiteren gibt es Gerüchte über eine Verstrickung der USA in diesen Fall. Bei der Verfrachtung des ersten Wesens soll ein Amerikaner dabei gewesen sein. Auch wurde auf dem Sao Paulo International Airport ein Transportflugzeug der US-Luftwaffe vom Typ C-5 oder C-17 gesehen. Zwei Tage später tauchte das gleiche Flugzeug auf dem Campinas Airport auf, ganz in der Nähe der Universität, in die man das zweite Wesen nach seiner Autopsie angeblich gebracht hatte. Weiter behauptete die Mutter der Silvas-Schwestern, die das zweite Wesen gemeldet hatten, dass sie von vier fremden Männern besucht worden sei, (ausnahmsweise nicht "in black", sondern mit cremefarbenen Armani-Anzügen bekleidet) die ihr eine hohe Summe angeboten hätten, wenn sie ihreTöchter dazu überreden würde, nicht mehr über ihr Erlebnis zu sprechen, bzw. sogar Lügen darüber zu verbreiten. Als Frau Silva das ablehnte, kündigten sie ihre baldige Rückkehr an und fuhren in einem blauen Lincoln Continental, Baujahr 1994, davon.
In den folgenden Tagen und Wochen soll es noch zu weiteren Begegnungen mit seltsamen Wesen gekommen sein:
Ein Autofahrer, der im Februar 1996 nachts unterwegs war, erblickte nach einer Kurve im Scheinwerferlicht etwa 50m vor ihm auf der Straße eine eigenartige Gestalt. Voller Panik trat er auf die Bremse. Er sah, wie das Wesen schützend die Arme vor seine "blutroten Augen" hob und in die Dunkelheit entfloh. Der Fahrer schwört, dass es an jeder Hand nur drei, höchstens vier Finger hatte.
Ein drittes Wesen also?
Oder sogar noch mehr?
Am 21. April, also fast drei Monate nach dem ursprünglichen UFO-Zwischenfall, saß die 67-jährige Terezinha Gallo Glepf im Restaurant des Zoologischen Gartens von JardimAndere und ließ sich ihr Abendessen schmecken. Um etwa 21 Uhr ging sie nach draußen auf die Terasse um eine Zigarette zu rauchen. Sie erlitt jedoch fast einen Herzschlag, als sie dort plötzlich einem bizarren Wesen gegenüberstand. Ihre Beschreibung deckte sich mit den früheren Meldungen. Ihr Bericht schlug in Ufo-Kreisen wie eine Bombe ein. Die brasilianischen Ufologen sahen sich mit brisanten Fragen konfrontiert: Liefen seit dem spektakulären 20. Januar etwa noch mehr Außerirdische frei herum? Waren die Artgenossen der damals gefangenen Wesen zurückgekehrt, um sie zu suchen?
Der Fall ist vor allem in Süd-Amerika sehr populär, wurde aber auch von zahlreichen ausländischen Ufologen untersucht. Auf einigen Internetseiten sind ganze Heerscharen von Ufologen genannt, die sich mit diesem Fall beschäftigt haben. Z.B. auch Dr. John E. Mack, der Vielen ein Begriff sein dürfte. Er sprach auch mit den Silvas-Schwestern und deren Freundin und attestierte ihnen großeGlaubwürdigkeit.
Zitat seinerseits: "Die Mädchen sagen die Wahrheit. Sollte ich mich irren, zerreiße ich sofort mein Diplom."
Quellen: Zeitschrift Faktor X (Ausgabe 13), kajen.com, ufoevidence.org,
Wikipedia.org
Hier noch einige Links:
Zu dem durch einen Angriff des Aliens verstorbenen Polizisten:
http://degufo.alien.de/news/2005/050126_2302.phpHier das Video, das angeblich am 20. Januar 1996 aufgenommen wurde. Ich kann nicht sagen, ob es echt ist; aber ich kann sagen, dass es dieses Video schon einige Jahre gibt. Ich habe es nämlich auch auf einer alten UFO-CD-Rom gefunden. Die müsste mindestens 8 Jahre alt sein. Deswegen kann es natürlich trotzdem gefaked sein, aber die Möglichkeiten damals, solche Videos zu fälschen, waren immerhin noch ein bisschen schlechter.
https://www.youtube.com/watch?v=zj2JrC2MQ_UUnd noch einige allgemeine Informationen zu Varginha:
Wikipedia: Varginha