Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

@UffTaTa

Das vielleicht nicht, aber es hängt viel davon ab, ob es überhaupt
Temperatur-
unterschiede gibt. Diese treiben Wetter- und Strömungsverhältnisse
nicht
nur auf der Erde, sondern auch auf dem Titan an. Temperaturgefälle
neigen
immer dazu, sich ausgleichen zu wollen usw...

@Prometheus

Leben
auf Methanplaneten ist eh noch nicht bewiesen, kann aber nach Meinung
von
ernstzunehmenden Wissenschaftlern existieren...
(Und ich habe ja auch nicht behauptet,
das es auf drei Beinen läuft und
Fridolin heißt, oder :D)

Es wurde schon eine große Zahl von Exoplaneten entdeckt, die abermeistens
Jupiterähnliche Riesenplaneten sind, ganz einfach ausbeobachtungstechnischen
Gründen. Die Anzahl der Planeten, die sich in solchen Systemenmit Riesen-
planeten befinden kann trotzdem um ein Vielfaches größer sein, wasauch
für erdähnliche Planeten zuträfe, die sich beobachtungstechnisch in einer
fürihre Größe ungünstigen Laufbahn befinden, was meistens der Fall ist...

Eines der Teams will sich in Zukunft den Planeten um massereiche Sterne
widmen, waswissenschaftlich betrachtet recht interessant ist. Allerdings ist
der Zeitraum füreine Lebensentwicklung in solchen Systemen geringer, da
ein Stern umso schnellerausbrennt, je massereicher er ist. Das schließt
intelligentes Leben auf begleitendenPlaneten nicht aus, macht es aber im
Verhältnis zu kleineren Sternen, wie unsererSonne und ihren orangen und
roten Verwandten etwas weniger wahrscheinlich. Das kanndazu führen,
das gerade mal bekterielles Leben auf einem erdähnlichen Planetenent-
steht, bevor es mit der Heimatsonne vorbei ist. Oder das sich dieersten
intelligenen Lebensformen mit den Worten aus dem Kreislauf desLebens
verabschieden: unsere Sonne sieht aber heute komisch aus...

Wenn je ein Raumschiff von Außerirdischen unterwegs sein könnte, dann
vielleicht voneinem System, in dem der Stern stirbt. Somit sind Sterne,
die eine etwas größere Massehaben als die Sonne und damit eine deutlich
verkürzte Lebenszeit und die intelligentesLeben beherbergen, für Ufos eine
gute Quelle, da sie veilleicht ein Generationenschiffgebaut haben, um der
drohenden Gefahr zu entgehen...

Schon 2004 fotografierte die Europäische Südsternwarte Eso vermutlich
einen Planetenum einen braunen Zwerg.

Als kleine Ergänzung zu meinem weiter oben geschriebenen Beitrag eines
erdähnlichenObjekts, das einen braunen Zwerg umkreist, der seinerseits
einen Stern umkreist (vonmir hypothetisch angenommen). Das ist zwar
kein solches Objekt, zeigt aber, das einsolches System möglich sein könnte...

Viele Sterne in unserer Umgebung, die Planeten haben könnten, sind
noch nicht einmalin einer Sternkarte verzeichnet...
Etwa 30% der M Sterne (Rote Zwerge) in Sonnennähewurden noch nicht
entdeckt. (Dazu könnte es noch einmal doppelt soviele Braune Zwergegeben).
Der braune Zwerg TWA-5B, der etwa 12 Milliarden Jahre alt sein soll,wurde
um den Doppelstern TWA 5A entdeckt, umkreist also entweder einen Stern
oderbeide Sterne...

Nur meine Meinung (ohne wen und aber) JA es gibt "SIE" aber "NICHT" vor unserer Haustür!
(Bildlich gesprochen)

Warum seit Ihr nur so medialisiert? Es gibt andere Genetische-Wesen bzw. eine andereGenetik als die des Menschen. Ob man sich darunter jetzt ein grünes Männchen usw.vorstellt, bleibt jedem selbst überlassen. Man dreht sich hier nur im Kreis...

^^ jeder hat seine Meinung & seine Thesen !
(Egal wie Logisch oder auch nicht sie seinmögen ,dafür ist der Thread ja da:
"Meinungen & Theorien"
und auch deine ist hier schon mehrfach vertreten... hast du alles Gelesen ?)
Alsowo liegt nun (dein) das Problem ???

@Spacefrost

Wo die Aliens sind oder nicht sind, werden wir dann sehen...DieVerteilung
ist durchaus zufällig, aber es könnte zufällig sein, das wir inmitteneines
dichten Haufens von Zivilisationen leben...

Ein Team von Astronomen fand 2005 sechs Braune Zwerge in 520 Lichtjahren
Entfernung,die etwa 1-3 Millionen Jahre alt sind. Um fünf dieser Brauen
Zwerge fand sich eineStaubscheibe und erste Anzeichen einer Planeten-
bildung. Die beobachteten BraunenZwerge haben eine Masse von 40-70
Jupitermassen, was nicht für eine sternartige Fusionausreicht.
Das scheint zu bedeuten, das es Planeten recht häufig um BrauneZwerge
zu geben scheint, vielleicht ähnlich häufig, wie bei Sternen...
Das würde esetwas wahrscheinlicher machen, das in einem Doppel-System
zwischein einem Stern undeinen braunen Zwerg, diesen ein erdähnlicher
Planet umkreist, der in richtigerEntfernung zum Stern auch Leben tragen
kann...

Nach neueren Erkenntnissen soll der vor nicht allzulanger Zeit gefeierte
erdähnlichePlanet Gliese 581c nun doch nicht den Anforderungen f´ür
Leben genügen, da dieTemperatur auf der Oberfläche von 0-40 Celsius
ohne eine mögliche Atmosphäre gemessenwurde... was ich ein wenig schlampig
finde... Es bleibt natürlich noch abzuwarten, wiesich eine solche wie auch
immer geartete Atmosphäre tatsächlich auswirkt...
Diegute Nachricht: Gliese 581d, der nächstweitere Planet, der eine etwa
8fache Masse wiedie Erde hat, würde nach Meinung der Wissenschaftler
Leben ermöglichen können,allerdings nur einfaches Leben, da der Planet
eine sog gebundene Rotation haben soll,d. h. immer dieselbe Seite dem
Stern zuwendet, so daß auf der einen Seite ein rotesDämmerlicht und
auf der anderen Seite Finsternis herrscht. Auch sollen sich aufder
hellen Seite größere Stürme abspielen...
Ich frage mich ganz frech, ob siehierbei auch wieder die Atmosphäre ver-
gessen haben könnten, die ja für einengewissen Temperaturausgleich sorgt...
Auf jeden Fall scheint es, das das letzte Wortbei beiden Planeten um
Gliese 581 noch nicht gesprochen worden ist.
Und der Trumpfbei Sternen wie Gliese 581 ist immer noch die lange Lebensdauer
der Sonne, die denLebensformen genug Zeit für eine Enwicklung -wohin auch
immer- gibt...
Ich hattedazu einmal eine recht interessante Sendung gesehen, in der
fortgeschrittenereLebensformen um eine Rote Sonne beschrieben worden
sind...
Kein Grund fürPessimismus, alles Wissen hat, solange nichts endgültiges
feststeht, nur vorläufigenCharakter...(wobei eine Betrachtung über Plausibilität
bestimmter Annahmen immerbrauchbar ist...

wolf359 schrieb:"Ich frage mich ganz frech, ob sie hierbei auch wieder die Atmosphäre vergessenhaben könnten, die ja für einen gewissen Temperaturausgleichsorgt..."

--->

"Auch sollen sich auf der hellen Seitegrößere Stürme abspielen..."

Und warum ist das wohl so? ;)

Warum soll das nicht so sein ?
Sorgen solche Stürme nicht gerade für Luftströmungen ?Und jede Tempera-
turdifferenz ist bestrebt, sich auszugleichen...
Es wäre bestimmtaußerordentlich interessant, Leben auf einem solchen
Planeten zu studieren. Vielleichtwürden die auf der hellen Seite sich
entwickelnden Lebensformen evolutionstechnischauch auf die dunkle
Seite wandern. Ich sehe keinen Grund, warum sich gewisseLebewesen
nicht auch diesen Bedingungen anpassen könnten, wenn sie nur genug
Zeitdafür haben... Es gibt ja einen stetigen evolutionären Nachschub
von der hellen Seitedes Planeten...

Es ging mir nur um Deine Frage, ob man die Atmosphäre vergessen hat, auf die Du ein paarSätze später mit den Stürmen schon die Antwort gegeben hast.

Ok, Kommando zurück, ich hab's falsch verstanden... :|

Und ich habe eine neue Idee...
Eine kleiner Rettungsversuch für Gliese581c...
Vielleicht ist die dauernd von der roten Sonne beschienene Seite nicht fürLeben
geeignet, weil sie zu heiß ist. Man geht ja von einer gebundenen Rotationbei
solchen Planeten aus. Und darin liegt merkwürdigerweise auch die Rettung:
Waswäre denn, wenn sich aufgrund der Atmosphäre des Planeten die Wärme
verteilen würde ?Dann wäre die Sonnenseite sicherlich immer noch zu heiß,
aber die Rückseite könntefür eine Entstehung von Leben genau richtig tempe-
riert sein. Und dazu wäre diesesLeben auch noch vor Strahlung und Sterner-
eignissen besser geschützt, als es sonstder Fall wäre.
In diesem Fall liefe die Evolution auf der dfunklen Seite ab und würdezur
heißen Seite evolutionär ausufern, anstatt wie sonst angenommenumgekehrt...
Aus Schwarz wird also Weiß und umgekehrt. Und aus einem Grund derdas
Leben ausschließt, wird ein Grund der Leben erst ermöglicht...

Ich weiß, das das merkwürdig klingt, aber somit wären die näheren erdähn-
lichenPlaneten trotz ihrer großen Nähe in der Lage Leben zu entwickeln,
das dazu sogar nochvom Planetenkörper geschützt ist...
Während die sonnenferneren Planeten, die Leben aufder hellen Seite
entwickeln immer noch mit Sternereignissen konfrontiert werden,auch
wenn sie etwas weiter weg sind...
Ich gehe außerdem davon aus, das dieseplaneten auch ein Magnetfeld haben,
dessen Stärke allerdings variieren kann...

@wolf359

du solltest aber auch den Bedarf an Licht zumindest für höheres Lebennicht unterschätzen, außerdem bedeutet diese Art der Wärmeverteilung auch hoheLuftdruckunterschiede und damit verbundene Megastürme.

gruß greenkeeper