Zivilisation auf bzw. in einem Eismond (Ganymed etc.)
06.05.2023 um 20:58Hallo Allmystery-Nutzer,
ich bin neu hier und begrüße kurz alle. Mein Name ist André und denke gerne über vieles nach. Seit Jahren lese ich hier mit, nun möchte ich auch mitschreiben ;-)
Zum Thema: Seit längerem spiele ich mit dem Gedanken, wie denn eine Zivilisation auf einem Eismond - am Beispiel des Ganymed, könnte aber auch jeder andere Eisplanet sein - aussehen könnte und auf welchem Wege diese in den Weltraum vordringen könnte, oder falls noch unwissend, wie diese auf die Menschheit und den Weltraum reagieren würde. Alles eher rein hypothetisch mit dem Ziel: Wie kann man eine Eismond-Zivilisation erkennen?
1) Ganymed hat womöglich einen oder mehrere flüssige Wasser-Schalen im Inneren. Wie beim Saturnmond Enceladus nachgewiesen, gibt es in diesem Teil des Sonnensystems Salze (1). Durch die Gezeitenwirkung von Jupiter ist Ganymed eventuell geologisch Aktiv. Auch ist ein eigenes Magnetfeld vorhanden. Wie lange ist der Orbit Ganymeds eigentlich schon stabil? - d.h. wieviel Zeit hätte die Evolution auf Ganymed gehabt? (2)
2) Wie steht es um den Einfluss der geringen Gravitation (14% der Fallbeschleunigung der Erde (2) ) auf Lebensformen die in einer Flüssigkeit leben? Ich denke, dass sie kompakt wären und mit kleinen Flossen schweben. Oder auch als riesige Gestalten am Grund leben.
3) Angenommen, es gäbe auf Ganymed eine Zivilisation: Die Eiskruste versperrt den Blick ins All. Die Menschheit schaut quasi seit Anbeginn ins All. Wie könnte der Weg zur Erkenntnis aussehen? Mein Vorschlag: Sphärische Geometrie des Grundes und Corioliskraft führen zum Erforschen der Schalengrenzen mit einem Durchdringen bis zum Weltraum.
4) Warum ist auf der Erde keine Zivilisation im Meer entstanden, bzw. haben wie keine Indizien bisher gefunden?
Noch ein kurzer Gedanke: Was wäre, wenn Aliens gar nicht von so weit her kämen... In der 40er Jahre SciFi war Leben auf den Jupitermonden quasi zu erwarten(3).
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ich bin neu hier und begrüße kurz alle. Mein Name ist André und denke gerne über vieles nach. Seit Jahren lese ich hier mit, nun möchte ich auch mitschreiben ;-)
Zum Thema: Seit längerem spiele ich mit dem Gedanken, wie denn eine Zivilisation auf einem Eismond - am Beispiel des Ganymed, könnte aber auch jeder andere Eisplanet sein - aussehen könnte und auf welchem Wege diese in den Weltraum vordringen könnte, oder falls noch unwissend, wie diese auf die Menschheit und den Weltraum reagieren würde. Alles eher rein hypothetisch mit dem Ziel: Wie kann man eine Eismond-Zivilisation erkennen?
1) Ganymed hat womöglich einen oder mehrere flüssige Wasser-Schalen im Inneren. Wie beim Saturnmond Enceladus nachgewiesen, gibt es in diesem Teil des Sonnensystems Salze (1). Durch die Gezeitenwirkung von Jupiter ist Ganymed eventuell geologisch Aktiv. Auch ist ein eigenes Magnetfeld vorhanden. Wie lange ist der Orbit Ganymeds eigentlich schon stabil? - d.h. wieviel Zeit hätte die Evolution auf Ganymed gehabt? (2)
2) Wie steht es um den Einfluss der geringen Gravitation (14% der Fallbeschleunigung der Erde (2) ) auf Lebensformen die in einer Flüssigkeit leben? Ich denke, dass sie kompakt wären und mit kleinen Flossen schweben. Oder auch als riesige Gestalten am Grund leben.
3) Angenommen, es gäbe auf Ganymed eine Zivilisation: Die Eiskruste versperrt den Blick ins All. Die Menschheit schaut quasi seit Anbeginn ins All. Wie könnte der Weg zur Erkenntnis aussehen? Mein Vorschlag: Sphärische Geometrie des Grundes und Corioliskraft führen zum Erforschen der Schalengrenzen mit einem Durchdringen bis zum Weltraum.
4) Warum ist auf der Erde keine Zivilisation im Meer entstanden, bzw. haben wie keine Indizien bisher gefunden?
Noch ein kurzer Gedanke: Was wäre, wenn Aliens gar nicht von so weit her kämen... In der 40er Jahre SciFi war Leben auf den Jupitermonden quasi zu erwarten(3).
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