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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

5.913 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, USA, UAP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

04.08.2023 um 14:40
Stelle mir das Thread-Thema als B***-Schlagzeile vor, und wie die einen darüber wissend lächeln - und weiter ihrem Tagesgeschäft nachgehen und andere wiederum aufgeregt "Aha!" rufen - und diese Aufgeregtheit nur bis zum "Mädchen von Seite 3" oder dem nächsten Artikel über Mats Hummels Ehefrau* reicht (weil ja irgendwie fast jeder weiß, wie viel Wahrheitsgehalt zu erwarten ist).

Bei zweiteren bleibt allerdings hängen: jajjaa, "wir" haben geborgene Aliens, mindestens aber abgestürzte Raumschiffe.

Eines meiner Lieblings-tools ist: Plausibilität.
Und daran hapert es bei diesem Thema massiv.

Alleine die Tatsache, dass es keinerlei zweifelsfreie Daten über unübliche Flugmanöver von Festkörpern, Geschwindigkeiten, Flugraumverletzung ect. gibt, katapultiert diesen "finalen Beweis" (ich meine die hier angesprochenen Videos) in die Schmuddelkinder-Ecke. Dort passt auch Grusch m.M. perfekt hin.

Mit dem Einzug von (hochwertigen) Handy-Kameras hatte man gedacht, jetzt ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir handfestes Material haben.
Es wird aber immer noch größtenteils über den gleichen Quatsch diskutiert, wie schon seit Jahren.
Das füttert den Gedanken, dass es dabei nicht (nur) um die Wahrheit™️ geht - schließlich steht bereits eine eigene Industrie dahinter.

*Thema beliebig austauschbar


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

05.08.2023 um 22:33
Zitat von canisrexcanisrex schrieb:Es wird aber immer noch größtenteils über den gleichen Quatsch diskutiert, wie schon seit Jahren.
Ach nur deine Subjektive nix sagende Meinung. Ok, alles klar. Und schön das du nichts dazu beiträgst.
Zitat von canisrexcanisrex schrieb:(ich meine die hier angesprochenen Videos) in die Schmuddelkinder-Ecke. Dort passt auch Grusch m.M. perfekt hin.
Klar wäre es besser die ganzen Videos zu haben mit extrem erhöhter Qualität und mit der vollen länge/Dauer der Videos. Und die anderen bestätigten Videos die immer noch Unidentifiziert sind und leider der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht wird.

Ahja, weil Wetterballone unter die Super extrem Kategorie der geheimdienste gestellt werden. Und weiterhin als UAP klassifiziert sein sollen. Irgendwann werden Bienen die gefilmt werden unter Verschluss genommen. Sorry ich lach mich kaputt.

Übrigens ein weiterer ehemaliger höherer Offizier bestätigt die Glaubwürdigkeit so wie ich es gesehen habe von Grusch, siehe link:
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/us-konteradmiral-stuetzt-aussagen-von-ufo-whistleblower-david-grusch20230803/


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

07.08.2023 um 01:21
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Übrigens ein weiterer ehemaliger höherer Offizier bestätigt die Glaubwürdigkeit so wie ich es gesehen habe von Grusch, siehe link:
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/us-konteradmiral-stuetzt-aussagen-von-ufo-whistleblower-david-grusch20230803/
Letztlich bleibt's aber dabei: viel Hörensagen über den Besitz vermeintlich nichtmenschlicher Gerätschaften, aber keinerlei (einsehbare) Beweise. Weder von Grusch selbst noch von sonstwem, der von geheimen UAP-Programmen der Regierung angeblich gewusst haben will. Wie ja auch nicht anders zu erwarten war. Na wenigstens die UFO-Szene wird's freuen, daß das Thema so zumindest weiter am Laufen gehalten wird.


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07.08.2023 um 09:35
UAP Programme sollten eigentlich was selbstverständliches sein, ohne sich damit auf Untersuchungen von Aliens zu beziehen, immerhin gibt es genug ausl. Mächte, die gerne in den Luftraum der Amerikaner mit allen möglichen Flugobjekten eindringen (würden), um Daten, Bilder etc, zu sammeln. Das zeigt ja schon die Tatsache, dass viele UFOs in der Nähe milit. Basen gesichtet werden. Dass die USA diese Programme also leugnet sollte auch verständlich sein.

Und Grusch mag ja durchaus glauben was er sagt es beweist nur rein gar nichts.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

07.08.2023 um 09:43
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Übrigens ein weiterer ehemaliger höherer Offizier bestätigt die Glaubwürdigkeit so wie ich es gesehen habe von Grusch, siehe link:
Selber Link:
Der Mann ist eine szenebekannter Believer. Was willst du da erwarten außer dass er die affirmative freitragende Konstruktion dieser Szene mit stützt.
Er ist Mitglied im Beirat der zivilen UFO-Forschungsorganisation „Americans for Safe Aerospace“, die sich der Untersuchung von UFO/UAP-Sichtungen durch Piloten und Fragen der damit einhergehen Flugsicherheit verschrieben hat. Zudem ist der Forschungsmitarbeiter am „Galileo-Projekt“ der Harvard University, das nach Beweisen für außerirdische technologische Artefakte in der Erdatmosphäre und im Sonnensystem sucht.
Quelle: s.o.

Und was sagt er am Ende seines Beitrags? Da rollen sich wieder Zehennägel auf:
How arrogant to believe we are the only species that has developed a means for travel between celestial bodies. Now that we are finding out otherwise, we must demand disclosure of what the government knows. Instead of staying asleep at the wheel, we should wake up as a society for the safety, security, and scientific advantages that can be gained.
Der alte, billige, dumme Arroganz-Strohmann. Und das Scheinargument mit der Sicherheit, um den eigenen Alien-Wahn zu legitimieren.

Detail am Rande noch, er sag dies:
These two witnesses are the real deal.
Müller übersetzt den "real deal" mit "echt", was dem Idiom nicht ganz gerecht wird.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ahja, weil Wetterballone unter die Super extrem Kategorie der geheimdienste gestellt werden. Und weiterhin als UAP klassifiziert sein sollen. Irgendwann werden Bienen die gefilmt werden unter Verschluss genommen. Sorry ich lach mich kaputt.
Nur weil du nicht kapierst, wie militärische Geheimhaltung funktioniert und warum das von Bedeutung ist, musst du uns nicht jedes Mal wieder damit nerven.


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07.08.2023 um 09:59
Zitat von sagsag schrieb:UAP Programme sollten eigentlich was selbstverständliches sein, ohne sich damit auf Untersuchungen von Aliens zu beziehen, immerhin gibt es genug ausl. Mächte, die gerne in den Luftraum der Amerikaner mit allen möglichen Flugobjekten eindringen (würden), um Daten, Bilder etc, zu sammeln. Das zeigt ja schon die Tatsache, dass viele UFOs in der Nähe milit. Basen gesichtet werden.
Ich gehe davon aus, dass das Pentagon das tut, was es tun muss, um mit der Bedrohungslage umzugehen. Nur gab es immer schon Believer-Kreise, die genug Einfluss hatten, um sich wichtig zu tun oder das Thema irgendwie in ihrem Sinne zu institutionalisieren. Ist ja auch alles nicht neu, auch wenn nicht 1:1 vergleichbar. Ich erinnere an Project Blue Book:
1969 wurde das Project Blue Book beendet. Das Condon Committee kam nach schwerwiegenden internen Zerwürfnissen zu der im Januar 1969 veröffentlichten Schlussfolgerung der Irrelevanz der UFO-Sichtungen für die Wissenschaft und der Überflüssigkeit weiterer Untersuchungen. Daran orientierte sich die USAF in ihrer Begründung der Beendigung von Project Blue Book.
Quelle: Wiki, ebd.
Weiter, Hervorhebung durch mich:
Nach der Einstellung von 'Blue Book' im Jahr 1969 veröffentlichte J. Allen Hynek 1972 ein Buch mit dem Titel The UFO Experience (Die UFO-Erfahrung), in dem er Fakten und Zahlen aus seiner Sicht nennt und vor allem über seine Erfahrungen in Project Sign/Grudge/Blue Book berichtet. Nach seiner Darstellung war die USAF beständig bestrebt, die Öffentlichkeit über Realität und Ausmaß des UFO-Problems zu täuschen, woran er selbst nicht unbeteiligt war. Jedoch konzentrierte sich Hynek vor allem auf die wissenschaftliche Seite des Problems und kritisierte in aller Schärfe die Unzulänglichkeit der Ausstattung und die Unwissenschaftlichkeit von Project Blue Book. Inzwischen sind allerdings neuere Studien zur amerikanischen Faszination mit UFOs[7] und dem staatlichen Interesse daran erschienen.[8]
Jatzt mal Hynek außen vor; die Unwissenschaftlichkeit war schon ein Problem in der UAPTF mit cem "chief scientist" Travis Taylor, dem Skinwalker dude. Dieses Programm war nicht als erstes korrumpiert durch die wohlbekannten einschlägigen Ufologen-Zirkel. Artikel zu Erinnerung:
Pentagon UFO study led by researcher who believes in the supernatural
Critics dumbfounded by reality TV star Travis Taylor's position as “chief scientist”
Quelle: https://www.science.org/content/article/pentagon-ufo-study-led-researcher-who-believes-supernatural

Jetzt ist AARO dran, Chef Sean Kirkpatrick betont deren Wissenschaftlichkeit. Und schon wird er von den einschlägigen Zirkeln vor den Kopf gestoßen und umgangen. Sind die Mechanismen denn nicht deutlich genug zu durschauen, bitte?


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

07.08.2023 um 10:28
Zitat von NemonNemon schrieb:ch gehe davon aus, dass das Pentagon das tut, was es tun muss, um mit der Bedrohungslage umzugehen. Nur gab es immer schon Believer-Kreise, die genug Einfluss hatten, um sich wichtig zu tun oder das Thema irgendwie in ihrem Sinne zu institutionalisieren.
Die Amerikaner und ihr UFO/Alien Wahn ist eigentlich ein spannendes Thema für sich. Ich habe in den deutschen Medien bisher kaum was darüber gelesen und wenn dann wurde sich in den wenigen Artikel darüber eher lustig gemacht (gesterm gab es z.B. einen Artikel über das Thema in Verbindung mit der Serie Alf in "Die Welt").

Auffällig sollte doch auch sein, dass wann immer sich die USA in einem Krieg befanden, das Thema UFO nie eine Bedeutung hatte oder kaum bis gar nicht erwähnt wurde. Man müsste meinen, dass man sich eher Sorgen über außerirdische Mächte machen sollte, die seit mind. 70 Jahren auf die Erde landen, statt 45 Jahre lang alle finanziellen Mittel für den Kalten Krieg zu verschwenden (gilt hier dann auch für die Sowjets) sowie alle anderen Kriege in denen man direkt oder indirekt beteiligt war. Gerade der "Kampf gegen den Terrorismus" in den 2000 ern hat auch deutlich gezeigt, wo der Fokus lag. Als der Ukraine Krieg begann rückte das UFO Thema auch in den Hintergrund, nachdem es 2021 hoch kam, aber erst jetzt, wo der Krieg den Anschein macht länger zu dauern und mittlerweile fast schon zum "Alltag" verkommen ist, hat man wieder etwas mehr Luft das UFO Thema öffentlich aufzugreifen.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

07.08.2023 um 10:44
Zitat von sagsag schrieb:Auffällig sollte doch auch sein, dass wann immer sich die USA in einem Krieg befanden, das Thema UFO nie eine Bedeutung hatte oder kaum bis gar nicht erwähnt wurde.
Dass man massive Probleme mit Drohnen hat, kommt allerdings zur Sprache und die Gegenmaßnahmen sind kaum ein Geheimnis.
Wenn dann, wie hier schon mehrfach halb-amüsiert zum Besten gegeben, SNOOPIE Teams Sternenkonstellationen für einen Drohnen-Schwarm halten und das dann wiederum als UFO-Video um die Welt geht, verdeutlicht das schon ein Stück weit die Problematik.
SNOOPIE is a team comprised of Sailors who are charged with collecting information on surface and air contacts that come in close proximity to a U.S. Navy vessel.
Quelle: https://www.navy.mil/Press-Office/News-Stories/Article/2250056/the-watchful-eye-of-snoopie/

Und auch noch eine Anmerkung zu Graves: Seine Sorge um die Sicherheit, die sich in einer Organisation manifestiert, ist am Ende auch kaum was anderes als Ufoholismus, der sich eine Gestalt verleiht. Ich denke gerade an ein Video, in dem er einen Piloten interviewt, der nicht merkt, dass er Licht-Emissionen seines eigenen iPhones gefilmt hat. Das sind die selbesterfüllenden Prophezeihungen dieser Leute. Piloten-Irrtümer wären wirklich nich ein schönes Sonder-Thema. Ein Video habe ich im allgemeinen UFO-Video-Thread gepostet.


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07.08.2023 um 12:10
Es steht auch im Raum, dass David Grusch Autist ist. Das hatten wir hier noch gar nicht, oder?
Zum einen wird das herangezogen um zu erklären, dass seine Körpersprache etwas seltsam rüberkommt.
Zum anderen aber könnte es wohl auch erklären oder zumindest einen Hinweis darauf geben, dass er unter Umständen das Konvolut, in der er die letzten Jahre gewühlt hat, anders wahrnimmt, als jemand das tun würde, der nicht durch die Symptome belastet ist. Und dass er ggf. auch Leute, die ihm gegenüber sitzen und ihm etwas sagen, anders auffasst.

Der einzige Beleg, den ich dazu finde, ist auf die Schnelle jetzt aber dieser:
At 2:14 Ross Coulthart says: “There’s been absolutely no attempt by the DoD or the IG to lay a glove on the credibility of David Grusch. The best we’ve had to date is a somewhat speculative psychological profile by a bunch of psychologists who think that Dave’s body language is deceptive, and I just think what they’ve done, or albeit it’s legitimate, I guess, it doesn’t take into account the quite understandable differences between somebody who, on Dave’s own admission, he’s autistic, and he was also talking about the most incredible story in human history. I think he can be excused for feeling slightly nervous.”
Quelle: https://www.reddit.com/r/UFOs/comments/14i4g5b/did_ross_coulthart_just_say_grusch_is_autistic_in/


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

07.08.2023 um 12:41
Ich tendiere auch zu der Meinung, dass Grusch wirklich überzeugt ist, von dem was er da fabuliert.

Es würde mich nicht wundern, wenn sein Mitteilungsbedürfnis eine gewisse pathologische Ursache hätte.
Und es würde mich ebenso wenig wundern, wenn die "believer" sogleich einen Versuch wittern, den (bisher besten?) Zeugen irgendwie unglaubwürdig erscheinen zu lassen.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

07.08.2023 um 13:43
Zitat von NemonNemon schrieb:Jetzt ist AARO dran, Chef Sean Kirkpatrick betont deren Wissenschaftlichkeit. Und schon wird er von den einschlägigen Zirkeln vor den Kopf gestoßen und umgangen. Sind die Mechanismen denn nicht deutlich genug zu durschauen, bitte?
Wo wurde Kirkpatrick denn wegen seiner "betonten Wissenschaftlichkeit" angegangen? Die Kritik lag meines Wissens am nicht nachgehen von rechtlichen Missständen innerhalb der eigenen Reihen. Hat eigentlich recht wenig mit Wissenschaftlichkeit zutun, womöglich fehlten ihm da einfach Mittel und Wege.
Zitat von NemonNemon schrieb:Zum anderen aber könnte es wohl auch erklären oder zumindest einen Hinweis darauf geben, dass er unter Umständen das Konvolut, in der er die letzten Jahre gewühlt hat, anders wahrnimmt, als jemand das tun würde, der nicht durch die Symptome belastet ist.
Wobei man hier auch anmerken muss, dass Autismus ein Spektrum ist und Jeder der "need-to-know" Zugang und "Top Secret Prüfung" erhält, erstmal eingehend überprüft wird. Ein "nut job" würde es da schwer haben überhaupt durchzukommen. Ausserdem müssen wir uns ja nicht auf Grusch verlassen, sein Job war es die "Beweise" bzw. Zeugen an die richtige Stelle zu bringen.

Entscheidend wird sein was die 40 Zeugen zu sagen haben und da habe ich durchaus Hoffnung (im Gegensatz zu einigen anderen hier), dass da in nächster Zukunft einer den Weg an die Öffentlichkeit von alleine finden wird. Spätestens dann wird sich zeigen wieviel "nut job" dahinter steckt. ;)


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

12.08.2023 um 11:56
Während wir gnädigerweise die aktuellen Diskussionen um Gruschs gesundheitliche bzw. psychische Probleme ausgelassen haben, hat Steven Greenstreet noch einmal schriftlich nachgelegt und einen Artikel veröffentlicht, der Pflichtlektüre ist, wenn man über das Geschehen im Bilde sein will. So geht es los:
The Post was right. The “UFO” story is fake news.

After a gigantic Chinese spy balloon flew over America, the mainstream media and some Congressional leaders are still looking for “aliens.”

And it’s now reported that the Pentagon missed several incursions of foreign spy craft for years because they were instead looking for UFOs.

How did this happen?
Quelle: https://nypost.com/2023/03/21/ufo-believing-pentagon-bosses-missed-spy-craft-for-years/

Greenstreet rollt noch mal alles auf mit den Skinwalkers at the Pentagon, Lug und Trug durch Elizondo, featured by UFO-Aktivismus von Leslie Kean etc. bis heute. Noch ein Ausschnitt:
But in 2017, long-time UFO activist Leslie Kean pitched a story to the New York Times about a Pentagon UFO program called “AATIP” and Lue Elizondo, the guy was ran the program.

Leslie Kean, who co-authored the Times article, admitted to a Showtime documentary crew that her objective with the article was “getting people to accept [UFOs]” and to “try to get credibility for the topic.”

The Times ran the story — but with no mention of AAWSAP, or James Lacatski, or ghosts and werewolves at Skinwalker Ranch.

Kean, who co-authored the Times article, admitted to a Showtime documentary crew that her objective with the article was “getting people to accept [UFOs]” and to “try to get credibility for the topic.” But, according to former AAWSAP contractor Colm Kelleher, Kean left out 97% of the true story. (Kean declined to comment.)
(...)
So AATIP, a Pentagon UFO program that never officially existed, and Elizondo, the man who officially wasn’t its director, stole the limelight for five years.

Meanwhile, the jilted and uncredited members of AAWSAP refused to give up their quest for aliens and monsters and were working quietly behind the scenes to move the paranormal needle.

In 2018, some of the first Pentagon officials to brief Congress on these so-called UFOs were former members of AAWSAP.

Among them was Eric Davis, a former AAWSAP contractor who had cited psychic spoon bending in a paper written for the Air Force. A celebrity in UFO circles, Davis told Congressional leaders that some UFOs were “off-world vehicles not made on this Earth.”

This obviously sent some elected officials into a tizzy. And the media — informed by former members of AAWSAP — ate it up.(...)
Quelle: ebd.

Aber lest es besser selbst :)

Oben im Artikel ist eine Meldung der NYT verlinkt, die mal wieder hinter einer Paywall steckt. Aber die Aussage, dass frühere chinesische Ballon-Vorstöße unerkannt blieben, weil sie als unerklärte Phänomene an die Pentagon-UFO-Task Force gegeben wurden, anstatt regulär militärisch untersucht zu werden, steht zu lesen. :)


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

12.08.2023 um 12:07
Auch sehr interessant: Eine Simulation, die, wenn die Daten korrekt verwendet wurden, verdeutlicht, wie Commander Fravor in seiner F/A-18F Super Hornet die Szene mit dem TicTac wirklich erlebt hat. Hier geht es vor allem darum, wie klein die betreffenden Objekte (das aufgeschäumte Wasser und das "TicTac") bei der gegebenen Distanz für ihn überhaupt nur zu sehen waren. Das gibt zu denken, oder?
Ab ca. 0:25

Youtube: Nimitz Encounters Visual Simulation of DIstances
Nimitz Encounters Visual Simulation of DIstances
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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

12.08.2023 um 16:00
Zitat von NemonNemon schrieb:Das gibt zu denken, oder?
:D Wahrscheinlich nur, wenn man sowieso schon skeptisch war/ist.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

12.08.2023 um 16:44
Einstweilen ein neues YouTube-Video von Mick West, Interview mit einem Ex-F18-Piloten und Luftfahrtingenieur. Es ist etwas länger. Habe es selbst noch nicht ganz angesehen. Vielleicht ist ja jemand schneller und sagt was dazu :)
Youtube: F-18 Pilot Brian Burke discussing the Navy UFOs
F-18 Pilot Brian Burke discussing the Navy UFOs
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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

12.08.2023 um 17:30
Zitat von NemonNemon schrieb:Quelle: ebd.

Aber lest es besser selbst
Habs mal durch Deepl gejagt.
Die Post hatte Recht. Die "UFO"-Geschichte ist eine Fake News.

Nachdem ein gigantischer chinesischer Spionageballon über Amerika geflogen ist, suchen die Mainstream-Medien und einige Kongressabgeordnete immer noch nach "Außerirdischen".

Und jetzt wird berichtet, dass das Pentagon jahrelang mehrere Einbrüche ausländischer Spionageflugzeuge übersehen hat, weil es stattdessen nach UFOs suchte.

Wie konnte das passieren?

Es scheint, dass eine kleine Gruppe von UFO-Aktivisten jahrelang eine leichtgläubige Presse und einen ahnungslosen Kongress in die Irre geführt hat.

Am 16. Dezember 2017 veröffentlichte die New York Times eine bahnbrechende Geschichte über ein "UFO-Programm" des Pentagons namens Advanced Aerospace Threat Identification Program (AATIP).

Die Times berichtete, dass Nevada-Senator Harry Reid die Gründung von AATIP anführte, das mit 22 Millionen Dollar finanziert wurde, um seltsame unidentifizierte Objekte zu untersuchen, die über Amerikas Himmel fliegen.

Es überrascht nicht, dass sich diese Geschichte wie ein Virus verbreitete und UFOs über Nacht zu einem brandaktuellen Thema wurden.

Zwei Tage nach der Veröffentlichung trat Lue Elizondo, der ehemalige Pentagon-Beamte, von dem die Times behauptete, er sei der Direktor von AATIP, auf CNN auf und sprach über die außerirdischen UFOs, die AATIP angeblich untersucht hatte.

Er erklärte, diese "anomalen" Fluggeräte würden "den Gesetzen der Aerodynamik trotzen" und beendete sein Interview mit der Ankündigung: "Wir sind vielleicht nicht allein."

Die Schlagzeilen des folgenden Tages wiederholten Elizondos "Vielleicht sind es Außerirdische"-Ankündigung und sandten Schockwellen um die Welt.

In den nächsten fünf Jahren wurde diese inzwischen legendäre Geschichte in den Medien Tausende Male wiederholt.

Elizondo, der es ablehnte, sich für diese Geschichte zu äußern, wurde zu einer kleinen Berühmtheit, die in den Kabelnachrichten zur Hauptsendezeit auftrat, die Hauptrolle in einer Serie des History Channel spielte und einen Buchvertrag erhielt. Und die UFO-Hysterie, die mit dieser einen Geschichte der New York Times begann, gipfelte nun darin, dass der Kongress offizielle Maßnahmen zur Jagd auf UFOs ergriff.

Aber das meiste an dieser Geschichte war falsch.

Elizondo hat sich selbst als Direktor eines UFO-Programms des Pentagons, AATIP, angepriesen, auch in Sendungen wie "Unidentified", aber das Pentagon sagte, er habe "keine Verantwortung" bei AATIP.

Wie die Post exklusiv berichtet, hat das Pentagon tatsächlich kein offizielles UFO-Programm namens AATIP und Elizondo war nicht dessen Direktor.

Im Jahr 2019 veröffentlichte das Pentagon eine Erklärung, in der es hieß, Elizondo habe "keine Verantwortung" für AATIP, ein Programm, das auch nicht zur Erforschung von UFOs geschaffen worden sei.

Diese offizielle Erklärung widersprach den Behauptungen der New York Times und Elizondos, aber kaum ein Medium machte sich die Mühe, darüber zu berichten.

Im Jahr 2021 reichte Elizondo beim Generalinspektorat des Verteidigungsministeriums (DOD/OIG) eine Beschwerde ein, in der er behauptete, dass das Pentagon, das seine Rolle bei AATIP leugnete, Teil einer "Desinformationskampagne" war, um ihn zu diskreditieren.

In kürzlich veröffentlichten Dokumenten des DOD/OIG heißt es jedoch, dass keine Beweise gefunden wurden, die Elizondos Behauptungen über eine derartige Kampagne gegen ihn stützen. Danny Sheehan, Elizondos Anwalt, bestätigte gegenüber der Post, dass das DOD/OIG seine Beschwerde zurückgewiesen hat.

Elizondo antwortete nicht auf Bitten um eine Stellungnahme.

Die Geschichte beginnt 2007, als James Lacatski, ein Wissenschaftler der Defense Intelligence Agency (DIA), sagt, er habe ein Buch über die Skinwalker Ranch gelesen - einen vermeintlichen paranormalen Hotspot in Utah, auf dem angeblich UFOs, Geister, Werwölfe und alle Arten von Monstern leben.

Nach der Lektüre des Buches (eine beweisfreie Zusammenstellung von Gruselgeschichten) schrieb Lacatski an Robert Bigelow - den Eigentümer der Ranch, einen Immobilienmogul und langjährigen Anhänger aller paranormalen Dinge - und fragte, ob er die Ranch besuchen könne.

Innerhalb weniger Minuten nach seiner Ankunft auf der Ranch an einem sonnigen Nachmittag, so behauptete Lacatski in seinem im Selbstverlag erschienenen Buch und in einem Radiointerview im Jahr 2021, sah er eine kleine, gelbe Erscheinung in der Luft in einer Küche erscheinen, bevor sie einige Sekunden später wieder verschwand.

Laut seinem Buch reichte dies aus, um ihn davon zu überzeugen, dass auf der Skinwalker Ranch etwas Unheimliches vor sich ging.

Lacatski begab sich daraufhin zum Haus des Senators von Nevada, Harry Reid, einem langjährigen Freund Bigelows, der an UFOs glaubt.

Lacatski erzählte Reid von seinem Skinwalker-Erlebnis" und teilte ihm seine Theorie mit, dass UFOs, Geister und Monster möglicherweise alle Teil desselben Phänomens" seien.

Laut Reids Interview mit dem New York Magazine sagte Lacatski: "Man sollte etwas dagegen unternehmen. Jemand sollte es untersuchen." Reid stimmte zu.

Und so wurde das Advanced Aerospace Weapons System Application Program (AAWSAP) geboren.

Aber wie konnten sie den Kongress davon überzeugen, Steuergelder für ein Pentagon-Programm zur Erforschung von Geistern und Kobolden auszugeben? Ganz einfach. Sie würden einfach keine Geister und Kobolde erwähnen.

Als Lacatski die offizielle Formulierung für die Zielsetzung des Programms verfasste, so Reid gegenüber dem New York Magazine, ließ er absichtlich jede Erwähnung von UFOs oder unheimlichen Dingen auf der Skinwalker Ranch weg.

Das von Lacatski formulierte Ziel von AAWSAP bestand darin, anhand aktueller Technologietrends vorherzusagen, über welche Arten von Luft- und Raumfahrttechnologie ausländische Gegner im Jahr 2050 verfügen könnten.

Im August 2008 vergab das Pentagon den 22-Millionen-Dollar-Vertrag für das Programm an den einzigen Bieter: Bigelow, Besitzer der Skinwalker Ranch und finanzieller Unterstützer von Reids politischer Karriere.

Von 2009 bis 2010 jagten die Bigelow-AWSAP-Vertragspartner unter der Leitung von James Lacatski von der DIA UFOs auf der ganzen Welt und jagten Monster auf der Skinwalker Ranch.

In seinem Buch über das Programm beschreiben Lacatski und zwei weitere Bigelow-Mitarbeiter verschiedene Begegnungen mit Poltergeistern, fliegenden Untertassen, Monstereulen und Werwölfen.

In einem Fall, als sie mitten in der Nacht auf der Ranch spazieren gingen, behaupteten die drei, sie seien einem Wesen begegnet, das halb Dinosaurier, halb Biber war. Die Ermittler sagen, sie hätten Kameras dabei gehabt - aber vergessen, ein Foto von dem Tier zu machen, als es langsam an ihnen vorbeiging.

Laut Lacatski hielt er all dies vor den Beamten des Pentagon geheim, weil er befürchtete, dass das Programm eingestellt werden würde.

"Sie hatten keine Ahnung, dass ich die Skinwalker Ranch leite. Sie hatten überhaupt keine Ahnung", prahlte Lacatski bei einem seltenen öffentlichen Interview im Jahr 2021.

Doch als die Auftragnehmer der AAWSAP begannen, dem Verteidigungsministerium paranormale Berichte vorzulegen, war die Katze aus dem Sack.

In der Öffentlichkeit erklärte das Pentagon, es habe "Bedenken" und halte die Berichte für "von begrenztem Wert". Doch hinter den Kulissen herrschten Schock und Empörung.

Ein Insider des Verteidigungsministeriums sagte dem New Yorker, dass das Pentagon "besorgt war, dass, wenn das alles herauskäme, dass die Regierung dafür Geld ausgibt, dies eine schlechte Geschichte wäre".

Da er befürchtete, dass das AAWSAP auf der Kippe stand, beantragte Senator Reid, dass das Programm als streng geheim eingestuft wird, um es so vor Kritikern zu schützen.

Aber in seinem Antragsschreiben sagte Reid nicht "AAWSAP" - offenbar, weil die Pentagon-Beamten jetzt über "AAWSAP" verärgert waren.

Stattdessen bezeichnete Reid das umkämpfte Programm mit einem "erfundenen" Spitznamen: AATIP.

Reids Antrag wurde abgelehnt und AAWSAP (mit dem Spitznamen AATIP) wurde 2012 eingestellt.

Aber 2017 schlug die langjährige UFO-Aktivistin Leslie Kean der New York Times eine Geschichte über ein UFO-Programm des Pentagons namens "AATIP" und Lue Elizondo vor, der das Programm leitete.

Die Times brachte die Geschichte - ohne jedoch AAWSAP, James Lacatski oder die Geister und Werwölfe auf der Skinwalker Ranch zu erwähnen.

Kean, die den Times-Artikel mitverfasst hat, gab gegenüber einem Dokumentarfilmteam von Showtime zu, dass ihr Ziel mit dem Artikel darin bestand, "die Leute dazu zu bringen, [UFOs] zu akzeptieren" und "zu versuchen, dem Thema Glaubwürdigkeit zu verschaffen".

Laut dem ehemaligen AAWSAP-Mitarbeiter Colm Kelleher hat Kean jedoch 97 % der wahren Geschichte ausgelassen. (Kean lehnte eine Stellungnahme ab.)

Im Februar 2023 bestätigte das Pentagon gegenüber der Post, dass AATIP nur ein Spitzname für AAWSAP war, ein Nicht-UFO-Programm, das 2012 eingestellt wurde.

Das Verteidigungsministerium zitiert den damaligen Unterstaatssekretär für Nachrichtendienste, James Clapper, und erklärt: "Das AATIP, auf das sich Senator Reid bezieht, ist offiziell das Advanced Aerospace Weapon System Application Program (AAWSAP)."

Was ein offizielles UFO-Programm anbelangt, so hat das Pentagon erklärt, dass es von 2007 bis 2018 nicht einmal eines gab.

AATIP, ein UFO-Programm des Pentagons, das offiziell nie existierte, und Elizondo, der Mann, der offiziell nicht sein Direktor war, stahlen also fünf Jahre lang das Rampenlicht.

In der Zwischenzeit weigerten sich die verstoßenen und nicht anerkannten Mitglieder der AAWSAP, ihre Suche nach Außerirdischen und Monstern aufzugeben und arbeiteten im Stillen hinter den Kulissen daran, die paranormale Nadel zu bewegen.

Im Jahr 2018 waren einige der ersten Pentagon-Beamten, die den Kongress über diese sogenannten UFOs informierten, ehemalige Mitglieder der AAWSAP.

Unter ihnen befand sich Eric Davis, ein ehemaliger Auftragnehmer der AAWSAP, der sich in einem für die Air Force verfassten Papier auf übersinnliches Löffelverbiegen berufen hatte. Davis, der in UFO-Kreisen eine Berühmtheit ist, erklärte den führenden Vertretern des Kongresses, dass einige UFOs "außerirdische Fahrzeuge sind, die nicht auf dieser Erde hergestellt wurden".

Dies versetzte natürlich einige gewählte Vertreter in Aufregung. Und die Medien, die von ehemaligen Mitgliedern der AAWSAP informiert wurden, schluckten es.

Aus Dokumenten, die im Rahmen des Freedom of Information Act freigegeben wurden, geht hervor, dass Jay Stratton, ein ehemaliges Mitglied der AAWSAP/Skinwalker Ranch, UFO-Informationen an eine Pressestelle des Pentagons weitergab, die für die Ausarbeitung offizieller Erklärungen an die Medien zuständig war.

Und wer war während der Trump-Regierung zuständig, als das Pentagon eine UFO-Taskforce einrichtete, um das Auftauchen unbekannter Objekte über Amerika zu untersuchen?

Stratton - der glaubt, dass die Geister und Kreaturen der Skinwalker Ranch real sind - leitete diese Pentagon-Untersuchungen offiziell jahrelang.

Der "Chefwissenschaftler" dieser Pentagon-Task-Force war Travis Taylor, der ein Co-Star von "Ancient Aliens" auf dem History Channel ist und war. Derzeit spielt er die Hauptrolle in "The Secret of Skinwalker Ranch" auf demselben Sender.

Neben seinen vielen paranormalen Behauptungen glaubt Taylor, dass ein Skinwalker-Poltergeist einem seiner Hühner den Kopf abgehackt hat. (Taylor lehnte eine Stellungnahme ab.)

Strattons und Taylors Pentagon-Task-Force hatte den Auftrag, Dinge wie chinesische Spionageflugzeuge, die den amerikanischen Luftraum überflogen, zu identifizieren. Aber Berichten zufolge, und das ist vielleicht nicht überraschend, sahen sie nur "UFOs".

In einem neuen Artikel im Washington Examiner schreibt der Reporter für nationale Sicherheit, Tom Rogan, dass Strattons UFO-Taskforce im Pentagon "Regierungsressourcen zur Erforschung wirklich unkonventioneller UFOs auf Kosten der Erforschung chinesischer Ballons umleitete" und dass Jay Stratton "zögerte", das Ballonproblem anzugehen.

Ein ehemaliger Beamter des Verteidigungsministeriums, der mit der Task Force zusammenarbeitete und mit The Post unter der Bedingung der Anonymität sprach, sagte, dass Stratton "ein kompletter Spinner" sei und dass das meiste, was die Task Force tat, eine "komplette und völlige Geldverschwendung" sei.

Der Beamte behauptete, Stratton würde über "den Wolfsmann, der sein Haus verfolgte" und andere gruselige Geschichten von der Skinwalker Ranch sprechen.

Schockiert und genervt protestierten der Informant und andere bei den Verantwortlichen des Pentagons gegen ihren "verrückten" Chef.

"Wir mussten zur Führung gehen und ihnen sagen, dass wir mit seinem Mist fertig sind", sagte die Quelle.

Stratton antwortete nicht auf die Bitten von The Post um eine Stellungnahme.

Er ging 2022 aus dem Pentagon in den Ruhestand, und kurz darauf konnten Militärbeamte Berichten zufolge rückwirkend feststellen, dass es sich bei einigen der "UFOs" tatsächlich um Spionageballons handelte.

Es scheint, dass eine kleine Gruppe von UFO-Gläubigen die Medien und den Kongress davon ablenkte, nach außerirdischen UFOs zu suchen, während in Wirklichkeit irdische Spionageflugzeuge dreist und ungestraft über Amerika flogen.

In einem getwitterten Video erklärt Senator Marco Rubio: "Niemand hat es ernst genommen, weil es sofort um UFOs, fliegende Untertassen und Außerirdische ging."

Doch anstatt sich zu bessern, werden die gleichen Fehler anscheinend immer noch gemacht.

Einige der gleichen UFO-Aktivisten, die an der gefälschten Geschichte der New York Times aus dem Jahr 2017 beteiligt waren, setzten sich bei führenden Vertretern des Kongresses wie den Senatoren Kristen Gillibrand und Marco Rubio dafür ein, ein neues UFO-Programm mit der Bezeichnung "All-Domain Anomaly Resolution Office" (AARO) zu schaffen.

Berichten zufolge untersucht AARO ein "Avocado-UFO" aus dem Jahr 1945 sowie die Frage, ob fliegende Untertassen 1967 amerikanische Atomwaffen ausgeschaltet haben.

Offizielle Regierungsdokumente zeigen, dass es sich bei letzterem Fall um einen Schwindel handelt, aber das hält das AARO nicht davon ab, viel Geld vom Steuerzahler für Untersuchungen zu verlangen.

Am 4. und 5. März traten Jay Stratton und Travis Taylor auf der "Alien Con" auf, einer beliebten jährlichen Veranstaltung für UFO-Fans in Pasadena, Kalifornien, um über ihre Erfahrungen bei der Arbeit für die UFO-Taskforce des Pentagons zu berichten.

Es ist nicht bekannt, ob die beiden, die inzwischen aus der Regierung ausgeschieden sind, vom Kongress und dem Weißen Haus vorgeladen werden, um dasselbe zu tun, die derzeit Antworten darauf verlangen, wie und warum wir jahrelang ausländische Spionagefahrzeuge über dem amerikanischen Himmel übersehen haben.
Quelle: https://nypost.com/2023/03/21/ufo-believing-pentagon-bosses-missed-spy-craft-for-years/


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

12.08.2023 um 17:43
Vielleicht sollte man noch erwähnen, wer die Co-Autoren des Lacatski-Buches waren: Colm A. Kelleher und George Knapp. Die haben zusammen noch andere Skinwalker-Literatur verfasst. Und na ja, Knapp hat es u. a. fertiggebracht, in diesem Pentagon-Buch sage und schreibe keinen einzigen Beleg für etwas, das sich auf der Ranch ereignet haben soll, mitzuliefern.

So. Und dieser Knapp macht mit Jeremy Corbell jetzt "Weaponized" und gehört zum engeren Zirkel rund um Grusch in dieser neuen Phase des Ufoholiker-Irrsinns. Es saß auch im Hearing hinter Grusch.

Die im Artikel durchaus kompakt aufbereiteten Zusammenhänge und die dramatis personae sind aber immer noch so komplex, dass ich befürchte, man versteht erst richtig, was da seit Jahren abgeht, wenn man sich einigermaßen da hinein arbeitet.

Allein schon die Akronyme ... an denen sind ja schon NYT und Politico seinerzeit 2017 gescheitert.
Was meinst du, @perttivalkonen ?


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

12.08.2023 um 20:24
Letztendlich ist es egal, ob es sich wirklich um Aliens handelt oder nicht, denn solange es keine handfesten Beweise gibt, werden solche Behauptungen im Laufe der Zeit ohnehin immer mehr in Vergessenheit geraten, vor allem jetzt, da die Welt auch so schon mehr als genug Probleme hat.
In meinem privaten Umfeld interessiert sich jedenfalls kaum jemand für dieses Thema und keiner spricht darüber und wenn man sich ansieht, wie wenig bei dieser Anhörung mal wieder rumgekommen ist, kann ich auch absolut nachvollziehen, dass sich die meisten Menschen nicht für die ganze Sache interessieren, egal, was nun in den entsprechenden reddit-Foren behauptet wird, was das angebliche allgemeine Interesse der Öffentlichkeit betrifft.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

13.08.2023 um 00:40
Zitat von NemonNemon schrieb:Einstweilen ein neues YouTube-Video von Mick West, Interview mit einem Ex-F18-Piloten
Interessantes Video, ein Paar Punkte die mir aufgefallen sind:

  • Häufigste Todesursache bei Kampfpiloten ist fliegen im Gelände, zweithäufigste: Zusammenstösse in der Luft. Luftsicherheit und wissen wer wo fliegt haben höchste Priorität und deshalb sind auch die Sicherheitsbedenken bei UAPs ernstzunehmen.

  • Die Navy hat ein eher zu geringes Budget und Untersuchen von UAP Sichtungen, wie Mick West das macht, haben aufgrund von Trainingsbelastung und diversen zu erledigenden Aufgaben keine Priorität.

  • Von Grusch ist er überhaupt kein Fan (wohl weil ihm seine Aussagen zu fantastisch waren), spricht aber in den höchsten Tönen von David Fravor und dessen Urteilungsvermögen. Gibt dann auch ein paar Erklärungen ab, weshalb er die Einschätzungen von Fravor für plausibel hält (was Grösse und Distanz zum Objekt betrifft).



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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

13.08.2023 um 12:58
@Nashima
Nachdem ich jetzt eine knappe Stunde gesehen habe, würde ich ein paar andere Punkte hervorheben ;)
Es ist natürlich too much, und ich habe auch nur ein bisschen was notiert.
Der Mann ist schon erfreulich unaufgeregt und sachlich, wobei er nach Worten sucht, wo es um Fravor geht, den er als integer etc. beschreibt. Aber er sagt auch (ca. 0:47) mit Blick auf Fravor und Graves, dass man nicht nach den fantastischen Erklärungen suchen soll, sondern nach den plausiblen.

So sieht er ja auch die Videos ganz nüchtern und vermutet im Gimbal-Objekt (0:36): "My best guess is that it's another blue team fighter", also ein Kampflugzeug aus der blauen Gruppe dieser Übung. Im nächsten Objekt sieht er eher ein Verkehrsflugzeug.

Der Mann ist ein Musterbeispiel dafür, wie man als Pilot mit der Technik, den teilweise für die menschliche Auffassungsgabe grenzwertigen Einsätzen und dabei zustande kommenden Irrtümern sachlich umgehen kann.


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