perttivalkonen schrieb:Ad 1) Schon mit einer Kurskorrektur kurz nach dem Start sollte eine verdammt präzise Bahn am Zielort hinzubekommen sein. Erst recht für Super-Aliens, also solche, die uns voraus sind.
Ja, aber das wäre der Idealfall; tatsächlich können auf dem Weg noch unerkannte Himmelskörper, wie Einzelgängerplaneten oder kühle Braune Zwerge mit ihrer Gravitationskraft minimale Abweichungen in der Bahn der Sonde verursachen...
perttivalkonen schrieb:Ad 2) Wenn Du den Sondenbastlern nun auch noch ne KI (und genügend Energie zum Werkeln) zutraust, hat sich Dein Argument ja erst recht erledigt. Weißt schon, das hier:
Nein, das hat es nicht. Das ändert ja nichts daran, das die Wahl der sinnvollen Bahnen durch den Anflugswinkel beschränkt ist...
perttivalkonen schrieb:Nee Du, der Flyby, der stattgefunden hat, der um die Sonne, der hat Oumuamua grad mal auf 24 Millionen km nah an die Erde gebracht, und das auch nur auf der Nachtseite.
Wenn man die 24 Millionen km
nicht für ein Problem hält, weil die Sonde ja über hochentwickelte Sensoren und ausreichende Teleskopkapazität
zwingend verfügen müsste (dazu noch auf High-Tech-Niveau und extra für die Beobachtung der Erde entwickelt), dann hat man eine perfekte Sondenbahn...
Die Nachtseite der Erde ist allein schon wegen der Beleuchtung unserer Städte eine gute Wahl,
perttivalkonen schrieb:Was sollen da Sonnenfackeln
Okay, da habe ich ein wenig übertrieben...