DyersEve schrieb am 20.09.2017:Es gibt keine pauschalen Stimuli.
Die sind mannigfaltig.
Na, das meine ich doch mit "aufdröseln". Also musst Du -je nach Fall- erstmal die jeweiligen "mannigfaltigen" Stimuli erklären. So läufts mit Argumentation. Das wurde von den beobachtenden Istitutionen damals aber auch durchaus getan... wie gesagt, die waren sicherlich nicht dämlicher, als Du.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:In Belgien waren es natürlich normale Flugzeuge, deren Lichter zu einem Dreieck verbunden wurden
Klingt jetzt "natürlich" wieder äusserst pauschal und recht un-mannigfaltig. Zudem bei Flugzeugen, die dann gar nicht da sein dürften (weil sie Transponder haben müssten) und klar auf dem Radar als solche erkennbar hätten sein müssen... Zudem die Tatsache, dass es diverse solcher "Ausschlussuntersuchungen" durch die Verantwortlichen gab, die durchaus einiges an Falschannahmen (nicht "Fehlwahrnehmungen", haha), herausstellten: Einmal ein Diskoscheinwerfer, einmal AWACS-Flugzeuge... Aber andernfalls eben nicht. Gibt auch Fotoanalysen, die ein Foto eines Belgien-Ufos zeigen, im Vergleich zu einem anderen damals aufgenommenen Flugzeug, die sich sehr deutlich unterscheiden. Da wäre mal wieder die "Mannigfaltigkeit" gefragt, und nicht die Pauschalisierung.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:In der allgemeinen Hysterie auch gerne mit dem Wunsch dort ein festes Objekt zu sehen.
Dass eine -wie auch immer geartete (kannst Du das mal näher erläutern? Kenne mich mit Psychologie nämlich bisschen aus) "Massenhysterie" und der "Wunsch ein festes Objekt zu sehen"- wenn überhaupt, dann erst auf spätere Sichtungen zutreffen kann, sollte Dir bei aufmerksamer Verfolgung des Threads nicht entgangen sein... Wenn, dann sei hier herzlich darauf hingewiesen.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es den Fall mit dem Ultraleichtflieger gab.
Das wären dann unkonventionelle Stimuli.
Was wir uns so alles gut vorstellen können, gehört ja wohl nicht unbedingt in eine Argumentation. Und argumentativen Wert hat sowas nur für Dich.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Blödsinn.
Ich habe die mediale Berichterstattung selbst erlebt.
Außerdem lebe ich selbst dort.
So. Dann erhelle Deinen "Blödsinn"-Vorwurf doch bitte mal mit Fakten. Ansonsten ists bloss wieder ne Nullaussage. Wann kamen die ersten Medienberichte dort raus? Und wieviele -zum Teil phänomenale- Beobachtungen wurden zuvor gemacht? Keine? -Dann biste raus.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Das haben wir doch alles schon durchgekaut.
Absolut richtig!
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Die meisten Sichtungen beriefen sich auf Lichter.
Vollkommen falsch. Selbst die bekannteste Sichtung des 29. brachte weit mehr als Lichter. Weite Teile der sonstigen hunderten Zeugenaussagen, die sonst so dokumentiert wurden, ebenso. Wo hast Du Deine Infos her?
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Ich sehe auch keinen Grund, warum sich Polizisten nicht einen über den Durst getrunken haben könnten.
Achso! Wenn die Beobachtungen Dir nicht passen, "siehst Du auch keinen Grund, warum die Polizisten nicht einen über den Durst getrunken haben könnten"; also sollten... DAS ist jetzt Dein Argument? Schön: Ich sehe keinen Grund, warum sich dort nicht schwebende Dreiecke mit absonderlichem Verhalten getummelt haben sollen, die klar als bekannt bzw konventionell ausgeschlossen werden müssen. -Merkste was?
DyersEve schrieb am 20.09.2017:All das erscheint mir jedenfalls wahrscheinlicher,
Deine "Erscheinungen" in Ehren. Darum gehts aber nicht in der Erfassung solcher Dinge.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Die belgische Luftwaffe versuchte, die mutmaßlichen Eindringlinge zu identifizieren. In drei Fällen wurden F16-Kampfjets gestartet. Einmal registrierten zwei F16-Jets dabei schnelle Änderungen von Tempo und Höhe, die weit jenseits der Möglichkeiten von herkömmlichen Flugzeugen lagen. Den Piloten gelang es jedoch nicht, visuellen Kontakt herzustellen. Eine Untersuchung ergab, dass bestimmte Wetterbedingungen möglicherweise elektromagnetische Interferenzen und falsche Radarechos verursacht haben könnten. Die technischen Beweise reichten nicht für die Schlussfolgerung aus, dass an diesem Abend abnorme Luftaktivitäten stattfanden. und die Luftwaffe war außer Stande, die Art, Herkunft oder Absicht des gemeldeten Phänomens zu bestimmen.
Ich tippe Dir gleich mal den nächsten Absatz ab, damit es runder wird und Du bemerkst, dass herausgezupfte Zitate -im Ursprung nicht gänzlich gelesener Dokumente- schnell peinlich werden.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Deine 1000ende Augenzeugen macht die Geschichte ja noch unglaublicher, ohne visuelle Belege.
Sind mitnichten "meine", sondern die offiziell dokumentierten Augenzeugen. Allein daher sei Dir nahegelegt, sich einen Teil mal genau durchzulesen. Dann merkste nämlich, wie hanebüchen Deine Beahuptungen sind.
DyersEve schrieb am 20.09.2017: rsamsa schrieb:
Merkst Du nicht, wie lächerlich es ist, Fragen mit Gegenfragen zu beantworten?
Ne warum, weil sie zu unbequem werden?
Jepp. Weil ne Frage weder ne Antwort auf ne Frage ist, noch sowas wie ein Argument für oder gegen eine im Raum stehende Fragestellung ist. Hat was mit Logik und Sprache zu tun. Daher ist es unbequem. Nicht, weil es inhaltlich irgendwas bieten würde.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Bitte was?
Verlinke solche stattlichen Aussagen doch mal bitte.
Wie gesagt haben damals Gendarmerie, Militär und Regierung mit der SOBEBS offiziell zusammengearbeitet. Zu verlinken gibts da nix; ich empfehle noch immer das Quellenstudium.
DyersEve schrieb am 20.09.2017: rsamsa schrieb:
-Mythos und Massenhysterie sind pauschale Totschlagargumente, derer es (zumindest) einer klaren, stringenten Argumentations- und Beweiskette bedarf.
Mitnichten wenn man Ockhams Rasiermesser bemüht.
Du hast es immer noch nicht verstanden. Gerade bei Ockham bedarf es mehrerer, durch die Faktenlage gleichwohl möglicher Erklärungen, um die einfachste Annehmen zu können. Nicht: Am einfachsten ist, das war alles Quatsch und daher ist das die Wahrheit.
Und selbst bei korrekter Anwendung hat dieses "Prinzip" zurecht seine Kritiker.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Nun, die Wirklichkeit unterstützt eher meine Behauptung.
Dieser Satz ist herrlich. So selbstüberzeugt muss man erstmal sein, nicht nur von seinen Behauptungen überzeugt zu sein, sondern sich auch noch anzumaßen, die "Wirklichkeit" derart zu begreifen, dass man gleichwohl auf den Schluss kommt, diese würde die eigenen Behauptungen sogar unterstützen. Köstlich.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:So so, vollkommen unerheblich?
Nun, für mich ist das eine essenzielle Frage.
Wie gesagt. Deine essenziellen Fragen von heute interessieren niemanden in Anbetracht der Beobachtungen der Zeugen der Ufo-Welle in Belgien. Ja, Deine Fragen berühren diese nicht mal.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Ergo, bleibt nur noch außerirdische Ansatz.
Wenn man schon "Ergo" schreibt, sollte bisschen mehr kommen. Insbesondere wenn man seine "Argumente" für Annahmen aus selbstgestellten Fragen und deren persönlicher Beantwortung generiert.
DyersEve schrieb am 20.09.2017:Hast Du auch nur einen einzigen Abschnitt aus deiner Bibel hier verlinkt?
Sogar abgetippt. Also: Habt ihr meinen Aufforderungen zu Belegen entsprochen?
chriseba schrieb am 20.09.2017:Ist immer das selbe. Immer sollen die Skeptiker irgendwelche Belege vorweisen. Das Alferano-Video? Meinst du das, das selbst für die 80er Jahre eine äußerst schlechte Qualität hat? Ich meine, wieso gibt es von Ufo´s, Yeti, Bigfoot, Monster von Loch Ness nicht ein einziges Video, das nicht verwackelt ist? Mit moderner Technik kann man solche Videos aufbereiten und digitalisieren. Das wiederum schafft aber keiner der Hobby-Ufologen.
Die 80er sind lange her, aber es war nicht in der Steinzeit. Was weiß ich wieviele Leute wollen das gesehen haben - aber es gibt nur ein Video? Keine Fotos? In ganz Belgien rannte nur ein Mensch rum, der eine Videokamera bedienen konnte? In den 80ern gab es bereits Camcorder und den VHS-Standard. Also keine uralte Technik, die sich kein Mensch leisten konnte. Und niemand filmt das? Nur ein einziger Mensch? Ehrlich?
Es gibt militärisches Radar, und es gibt ziviles Radar. Und zivile Radarstationen gibt es mehr, als man denkt. Und die gab es auch schon in den 80ern. Und keines der zivilen Radare hat etwas beobachtet?
Gut, lassen wir das zivile Radar mal beiseite.
Wir schreiben die 80er Jahre, bzw. das Ende eben dieser. Das Ende des Kalten Krieges naht. Die Vereinigten Staaten von Amerika, und die Sowjetunion, 2 Weltmächte, spionieren sich auf hohem Niveau aus. Beide Staaten überwachen den Luftraum über Europa, um etwaige Spionageflugzeuge und sonstige Aktivitäten des Erzfeindes früh zu erkennen.
Und diese beiden Weltmächte, die Milliarden in das Militär investieren um dem Klassenfeind auch nicht einen einzigen Zentimeter Vorsprung im Wettrüsten zu lassen - die "vergessen", Belgien zu überwachen? Die decken den halben Erdball ab, aber wenn irgendein Flugobjekt über Belgien rumschwirrt - das bemerken die nicht?
Jopp. Seems legit.
Perfektes Beispiel für jemanden, der praktisch in jeder Aussage über die Thematik zeigt, dass er 1. den Thread nicht liest und 2. keine sonstigen Infos zum Thema hat.
Groucho schrieb am 22.09.2017: TheBarbarian schrieb:
Ich wundere mich wie du bei dieser Einschätzung der menschlichen Wahrnehmung überhaupt den Weg zur Arbeit findest?'
Der Klassiker: Ich habe noch keinen VTLer oder Ufologen erlebt, der auch nur das kleinste bisschen Ahnung von Psychologie, Fehlwahrnehmungen oder Erinnerungsverfälschung hatte.
Außer solch "lustigen" Sprüchen ist da NICHTS.
Aber: Das ist nicht lustig, das ist traurig
Na dann zeig doch mal Dein Wissen über "Fehlwahrnehmungen" auf! Bin ich mal gespannt. Beziehst Du das auf kognitive Prozesse, oder Wahrnehmungsstörungen im Sinne organischer Einschränkungen, die plötzlich auftreten? Sind die Sinne, oder das Gehirn dafür verantwortlich? Und warum sind Beobachtungen und gar Zeugenaussagen dennoch so ein grundsätzlicher Pfeiler der gesamt-menschlichen Wahrnehmung?