Euer letzter Traum

Vor kurzem hat sich dieser Traum zugetragen. Ich gehe durch mein Wohnzimmer und spüre, dass etwas nicht stimmt. Meine Gefäße treten unter der Haut deutlich sichtbar hervor. Furchtbare Angst übermannt mich. Ich habe das Gefühl jeden Moment zu kollabieren und lege mich schnell auf den Boden bevor ich noch mit dem Kopf aufschlage. Die Angst artet in Panik aus. Ich bin am Zittern. Die Gefäße durchbrechen langsam die Haut und perforieren. Ich will nicht verbluten. Kurz darauf erwache ich.

Am darauffolgenden Tag verhält sich der Traum ähnlich, nur, dass sich zahlreiche Beulen an den unteren Extremitäten bilden.

Letzte Nacht hatte ich wieder so einen Traum, der mich nun bis jetzt noch beschäftigt.
Eine mir nahestehende Person und ich waren in einem Geschäft, wir sind die Gänge entlang geschlendert und er ging irgendwann vor in den nächsten Gang. Als ich dann nachging und auch dort einbog, lag er reglos am Boden. Ich wollte zu ihm, doch konnte mich nicht vom Fleck bewegen, mein ganzer Körper war steif, egal wie sehr ich es versuchte. Das ging eine ganze Weile so, bis ich dann irgendwann aufgewacht bin mit panischer Angst. :(
Ich hasse solche Träume so sehr, mir kommen da immer direkt die Tränen.

Heute Nacht hatte ich einen eher heftigen Traum. Ich träumte, dass ich mich in einer Großstadt aufhielt (hätte New York sein können). Ich lief gerade durch die Straßen, als plötzlich jemand oder eine Gruppe von Leuten anfing, auf andere Menschen zu schießen. Ich konnte beobachten, wie die Menschen von Schüssen getroffen wurden und zusammensackten oder noch versuchten, sich irgendwie in Sicherheit zu bringen. Angst hatte ich aber nicht, weil es sich eher so angefühlt hatte, als ob ich alles in einem Spielfilm betrachten würde, der zwar schrecklich ist, aber nicht wirklich real.

Ja,Alpträume mag ich auch nicht.
Ich träume wiederholt von meiner (verstorbenen) Mutter. Im ersten Traum rechnet sie auf dem Rechner eine Summe aus. Das Ergebnis ist 290 CHF. Mein zweitjüngster Bruder steht neben ihr, sieht, dass es ihr finanziell nicht reicht, will ihr aber nicht helfen, obwohl es leicht für ihn wäre.

Im zweiten Traum mietet meine Mutter ein Büro. Meine Schwester ist bei ihr. Ich suche sie bei diesem neuen Büro, aber verirre mich zuerst in fremden Büros daneben, bis mir gesagt wird, dass das Büro meiner Mutter eigentlich nur ein gemieteter Tisch im Flur ist. Da finde ich sie dann.

Mir fallen gerade noch ein paar andere Träume ein vom Juli 2023, also noch nicht lange her:

22. Juli 2023: Ich spiele Lotto und erhoffe mir einen Gewinn. Dabei sitze ich vor einer schönen Kirche in Zürich, die ich kenne. In der Nähe habe ich etwas eingelagert. Mir fallen beim Lottospielen vor der Kirche ein paar junge bärtige Männer auf, wohl christliche, wie aus einem Bibelfilm.

Danach fahre ich in der Bahn in Richtung Krankenhaus, wo ich körperlich behandelt werde.

23. Juli 2023: Ich will weg vom verpissten Schweinehof eines Bauern, der sich daraufhin erhängen will, weil er körperlich total krank ist. Da merke ich auf einmal, dass er meine Krankheit ist und habe Mitleid.

Ich löse das Problem kriminalistisch objektiv wie ein Polizist und durch einen Umzug in eine andere Wohnung.

27. Juli 2023: Mein Neffe wohnte vorübergehend bei seinem Kumpel und dessen Freundin, bis er eine eigene Wohnung findet. Er weiß nicht, dass sein Kumpel und dessen Freundin bei mir eingebrochen sind, sogar bewaffnet.

Mein heutiger Traum:
Ich befinde mich in Zürich in einem großen Gebäude mit guter Infrastruktur, die ich als Nutzerin eines kleinen Mietobjekts mitbenutzen darf. Da taucht mein zweitjüngster Bruder auf und nimmt mich überraschend huckepack, während ich nicht mal Schuhe trage und nicht mitkommen will. Da lässt er mich runter.

Um von ihm wegzukommen, will ich aber lieber per Bahn oder Tram meinen Hauptstandort mit etwas größerem Mietobjekt aufsuchen, weiß aber die Station nicht mehr. Ich frage Passanten, aber die nennen mir die Gegenrichtung, wo ich früher mal etwas gemietet hatte, aber dann auflöste. Aber ich fand dann doch noch eigenständig meinen Hauptstandort.

In einem weiteren Traum schreibe ich mit anderen zusammen über den Stoizismus, wobei ich merke, dass ich das wirklich lebe und meine Probleme eher körperlicher Natur sind.

Habe jetzt zum zweiten Male über Vulkanausbrüche geträumt.

Über Flucht von einer Insel, unterirdischen Magma strömen,über feurige Felsen die fallen .
Und Feuerdämonen und Geistern.

In meinem Unterbewusstsein geht wohl einiges vor sich Zur Zeit.

Wir waren im Kino und dann fuhr man aber auf den Sitzen nachher auf Schienen wieder raus, das war auch erst ganz witzig, wurde dann aber zu einer Achterbahn. Meine Tochter ganz vorne neben mir, meine Frau hinter uns. Wir hatten keinen Bügel und dann weiss ich genau, wie ich dachte, dass das ja nicht sein könne. Dann rasten wir runter in einer Kurve und meine kleine lachte und hatte Spass und flog dann plötzlich raus, ich hab sie noch an der Hand erwischt. Alle Menschen schrien und dann wurde die Achterbahn angehalten. Bin also aufgewacht und weiss, dass ich sie gerettet habe.

muggel schrieb am 16.03.2011:Hallo zusammen..
Ich weis das dieses Thema sehr privat ist, aber ich frage trotzdem einmal. Es ist ja kein muss hier etwas von sich preis zu geben.
Könnt ihr euch noch an euren letzten Traum erinnern? Oder was kam denn in eurem letzten Traum vor das euch noch in Erinnerung ist.

Gibt es vielleicht etwas das ihr vor langer Zeit geträumt habt und euch bis heute beschäftigt?

Ja.
Es gibt da einen Traum, den ich vor langer Zeit hatte.
Und der mich bis heute nicht los lässt.

Ich stand an einem Zaun und hab mich an ihm fest gehalten.
Und alles, was vor dem Zaun war, war Moor.
Da kam ein Skelett-Pferd auf mich zu.
Ich sollte auf es rauf und reiten.
Was ich dann auch getan habe.
Es konnte auf dem Moor laufen und ging nicht unter.
Und als wir mitten auf dem Moor waren, kam aus dem Moor eine riesige Skeletthand und riss mich von dem Skelett-Pferd herunter.
Es zog mich mit sich ins Moor.
Und ich ging unter.

@Soulfire
Hast Du davor den Film "Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville" gesehen? Erinnert mich sehr stark daran.

@Laura_Maelle
Nein.
Ich kannte damals diesen Film noch gar nicht.
Es ist auch schon Recht lange her,dass ich dies geträumt habe

@Soulfire
Das war ja ein seltsamer Traum.
Ich habe manchmal die kleine Angewohnheit Träume zu deuten .Manche Sachen, Erfahrungen stehen für etwas wie der Zaun , der soll Schutz bedeuten, aber das Moor Gefahr sowie das untergehen.
Ich will dir keine Angst machen , aber du solltest sicherheitshalber derzeit keine gewagten Abenteuer eingehen .
Und keine Panik ich habe auch schon von schlamigen Mooren geträumt und ist nix passiert,
Habe nur dann bissle vorsichtiger mich bewegt und nicht unbedingt am nächsten Tag Bunggy Jumpping gemacht , hihi

@LadyWhiteRose
Ich danke dir.
Dieser Traum ist schon sehr lange her.
Ich habe ihn erst jetzt hier niedergeschrieben.
Da er mich bis heute beschäftigt .

Ich hatte einen seltsamen Traum. Ich sah im Traum meine verstorbenen Eltern. Mein Vater wollte unbedingt zu seinem Enkel, meinem Neffen, der in diesem Jahr von der Schweiz nach Deutschland umgezogen ist. Aber ich erklärte ihm, dass mein Neffe nur eine 1-Zimmerwohnung habe.

Mein letzter Traum war wieder mehr als verwirrend. :palm:

Es war früh morgens, die Sonne ging gerade auf und ich wollte schnell was einkaufen gehen (muss also ungefähr jetzt oder die Winterzeit gewesen sein). Dann wollte ich den Sonnenaufgang fotografieren, wurde aber von ein paar jungen Männern abgehalten, die weiter weg standen. Sie haben laut diskutiert und ich dachte sie streiten sich, also wollte ich weiter und drehte mich um. Da sah ich, dass der ganze Himmel verfärbt war in einem dunklen Orange bis Blutrot. Ganz schnell wurde es sehr laut und überall schrien die Menschen, denn in weiter Entfernung lief eine riesige Gestalt die aussah, als würde sie brennen. Aus dem Himmel ragten sowas wie Tentakel, aber ohne Körper. Ich rannte los, befand mich in mehreren Gebäuden, worin ich aber nicht sicher war und weiter flüchten musste.
Irgendwann nahm mich eine Gruppe mit und im weiteren Verlauf des Traumes kämpften wir gegen andere, die uns unseren sicheren Platz streitig machen wollten.
Nach einer ganzen Weile beruhigte sich alles, also gingen wir auf die Straße. Überall lagen Trümmer, verletzte Menschen und Tote. Dann kamen wir zu einer Brücke, da ein Fluss die Stadt in mehrere Teile einteilte.
Da sahen wir, dass auf dem anderen Stadtteil das Leben einfach so weiterging. Menschen auf der Straße, keine Zerstörung..einfach nix.
Wir wollten natürlich hinüber, doch ehe dies ging, erhob sich die Hälfte des Flusses und riss uns in einer riesigen Welle mit sich.

Ich erwachte dann irgendwann in einer Art Krankenhaus, aber es war keines. Geschwächt stand ich auf, rannte über den Flur und ein Mann hielt mich dann fest. Er meinte dass ich noch Ruhe brauche und trug mich wieder ins Bett.
Auf meine Fragen reagierte er kaum und meinte nur, ich soll nicht zu viel fragen, das wäre gefährlich für mich.
Ich hatte das Gefühl in irgendeiner Verbindung mit ihm zu stehen, aber keine Ahnung welche.

Da ich heute fror in der ungeheizten Wohnung, ging ich ins Bett unter die warme Decke und schlief prompt wieder ein. Da träumte ich von meinem Bruder in Frankreich, dass er eine Luxusvilla habe, und zwar in unserem Dorf, wo wir aufwuchsen, an der Stelle, wo früher unser reicher Nachbar sein Haus mit Baufirma hatte. Dieser Nachbar war reich, geizig und tat extrem christlich, obwohl er es nicht vorlebte, ein Heuchler. Wie mein Bruder jetzt. Meine Schwester und ich entfernten uns von ihm, aber er blieb an uns dran, weil er sonst niemanden hatte.

@Soulfire
Vielleicht ist mein privater Beitrag an Dich untergegangen. Deshalb hier noch mal auch für andere:

Hallo Soulfire, ich beziehe mich auf deinen Traum vom 04.09.. Ich habe ein wissenschaftliches Interesse an der Traumdeutung und schreibe derzeit an meiner Dissertation über die Funktion der Träume. Wenn möglich würde ich gerne in einen kurzen Dialog über meine Einschätzung zu deinem Traum eintreten. "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab", sagt eine alte Weisheit der Dakota-Indianer. Du stehst an einem Zaun, also eine Grenze, die du überschreiten möchtest. Dafür steht dir ein totes Pferd zur Verfügung und du steigst auch noch darauf und lässt dich über den Morast tragen, bis die tote Hand dich in den Abgrund zieht. Was ist der Hintergrund dieses Traums? Man verlangt von dir oder du verlangst von dir oder von anderen, ein Ziel zu verfolgen, von dem klar sein dürfte, dass es nicht erreichbar ist. Durchhalten ist also der falsche Weg und führt nicht zum gewünschten Ergebis . Die Lehre daraus: absteigen und neu orientieren. Liege ich damit richtig? Gruß, seabear

@seabear
Der Traum ist schon viel zu lange her.
Kann es auch nicht mehr so richtig zuordnen.


Ich erinnere mich an ihn noch immer.
Da er damals schon sehr krass für mich war.
Deshalb wollte ich ihn mir nur von der Seele shreiben

Ich glaube aber nicht, dass es damit was zu tun hatte.