Erfahrungen eines anderen zu einem eigenen Traum "verträumen" ?
21.03.2012 um 14:54Hallo Leute!
Ich habe diesen ganzen "esoterischen Schwachsinn" wie ich ihn immer genannt habe, eigentlich schon vor einigen Jahren aufgegeben, aber ich hatte heute ein Erlebnis, der ganz schön an meinem Glauben an das Logische rüttelt!
Déjà-vus hatte ich schon immer ständig, immer dieses Gefühl eine bestimmte Situation, einen Ort oder eine Person ganz bestimmt schon gesehen zu haben, in einem Traum war das. Dieses Gefühl kennt jeder. Meistens kann man sich auch noch ganz genau an den Traum erinnern.
Mittlerweile rede ich mir selbst ein, dass mich mein Hirn bei sowas wohl austrickst. Es gibt meiner Meinung nach immer für etwas eine logische Erklärung, aber andererseits, vielleicht mache ich mir jetzt erst recht was vor :)
Ist mir egal, so lange ich keine Zeit vergeude um über sowas nachzudenken!
Jahrelang hatte ich jetzt mit sowas nichts mehr zu tun, bis heute.
Ich hatte letzte Nacht einen Traum, aber viel interessanter finde ich das, was heute geschah. Naja erstmal zum Traum:
Ich bin auf dem Rückweg von der Schule, bin erst wenige Schritte gelaufen, ich befinde mich noch vor der Schule.
Neben mir läuft ein "Freund". Tatsächlich kenne ich die Person nicht, sie ist mir bisher in vielen Träumen erschienen. Größer als ich, kurze blonde (gegeelte) Haare, vielleicht 19 Jahre alt, buschige Augenbrauen, ausgeprägte Nase - trägt vielleicht eine Brille, da bin ich mir nicht mehr sicher.
Seinen Namen kenne ich nicht, aber offensichtlich kenne ich ihn sonst sehr gut, da ich mich in meinen Träumen mit ihm sehr gut verstehe.
Auf der anderen Straßenseite sehe ich einen anderen Freund, diesmal einen denen es im echten Leben wirklich gibt, er heißt Nils.
Geistesabwesend pfeift er vor sich hin, seine Absichten kenne ich nicht. Er pfeift sonst nie, kann er glaube ich auch gar nicht.
Zu unserem Erstaunen kommt plötzlich ein Rüttelfalke angeflogen (Rüttelfalken können ähnlich wie Koblibris, aber nicht ganz so geschickt, in der Luft "stehen bleiben") und bleibt wenige Zentimeter vor seinem Gesicht stehen.
Er hatte aufgehört zu pfeifen, es gab zwar kein Anzeichen dafür, aber wie es für Träume typisch ist, "wusste" ich einfach, dass das Pfeifen den Falken angelockt hatte.
Als wüsste er was zu tun ist, packte er den Falken sachte, der Falke war völlig ruhig. Er schien eine "Bindung" zu Nils zu haben, was mir im späteren Verlauf des Traumes immer deutlicher wurde.
Ich und mein unbekannter Freund wurden neugierig, und liefen rüber zu Nils.
Der Falke war etwas scheu, aber er beruhigte ihn.
Jetzt weiß ich über den Traum keine Details mehr. Ich weiß nur noch, dass der Falke zu mir "Sprach". Ich glaub er Sprach nicht direkt mit mir, ich wusste einfach, was er mir sagen will.
Er sagte mir, sein Freund (auch ein Falke) sei Krank, und er brauche meine Hilfe, sonst stirbt er.
Ich habe in der Vergangenheit schon vielen verletzten Vögel geholfen, hab sie aufgepeppelt, gehütet, und sie wieder in die Freiheit entlassen. Mich haben Vögel immer fasziniert :)
Jetzt fehlt wieder die Erinnerung - und jetzt wird es auch kompliziert, manche Dinge die für mich eigentlich keinen Sinn ergäben "waren einfach klar". Der andere Falke war plötzlich da, der Kranke. Ich saß auf dem Boden, im Schneidersitz, vor mir die beiden Falken. Nils und der unbekannte Freund standen drum herum. Die Falken waren wie gesagt vor mir Scheu, aber Nils, zudem sie nach wie vor diese mysteriöse Bindung hatten (die Situation war mir sowie Nils vollkommen Fremd), konnte die Falken beruhigen, und sie lernten auch mir zu vertrauen.
Dann begann das "Ritual". Ich ließ es einfach geschehen, und stellte nichts in Frage, es "war mir irgendwie Klar". Der gesunde der beiden Falken... gab mir einen Kuss :rolleyes: . Mit diesem Kuss "trocknete" er nicht nur meinen Mund, er "injizierte" mir auch irgendwie einen Teil seiner Gesundheit. Daraufhin gab auch der andere Falke, der kranke, mir einen Kuss (... ) und entnahm damit die "Gesundheit", die der andere Falke hinterlassen hatte.
Damit waren beide Falken gesund.
Dieser verrückte Traum kam mir aber nicht so ungewöhnlich vor, außer dass er extrem Lebhaft war und mir untypischerweise sehr gut in Erinnerung geblieben ist.
Das ungewöhnliche Folgt erst noch.
Später in der Mittagspause traf ich Nils, und er erinnerte mich sofort an den Traum. Bevor ich ihn irgendetwas erzählte, fragte ich ihn, ob ihm in den letzten Tagen irgendetwas seltsames passiert sei. Sofort macht er große Augen und zögert.
Daraufhin erzählte er mir, wie vorgestern (also der Tag vor der Nacht in der ich den Traum hatte) sich zum ersten Mal ein Falke auf seine Fensterbank vor seinem Zimmerfenster gesetzt hatte. Er war fasziniert von dem Vogel, und verwirrt zu gleich, denn ihm schienen die Elektroschocker die die Tauben fernhalten sollen nichts auszumachen.
Ich war verwirrt, damit hatte ich nicht gerechnet, zumal ich mit sowas sonst nichts am Hut hab und mir auch nichts vormachen will.
Ich fragte ihn, ob er dabei gepfiffen hätte. Sein Gesichtsausdruck war einmalig. Er strahlte Verwirrung, Verwunderung und Misstrauen zu gleich aus. Ein Typisches "WTF?!-Gesicht". "Nein" antwortete er, er hat jedoch ein Lied gehört, indem ungewöhnlich viel gepfiffen wird, indem eigentlich "fast nur" gepfiffen wird.
Er wollte tausend Fragen stellen, ich erzählte ihm von meinem Traum. Er schien dieses Rätsel allerdings mit Vorsicht zu genießen, da er sowie ich normalerweise auch, solchen Dingen eher distanziert begegnet.
Ich denke immer noch darüber nach. Was haltet ihr davon? Ich für meinen Teil kann es jedenfalls kaum abwarten diesem "unbekannten Freund" zu begegnen, falls das je der Fall sein sollte :)
Ich habe diesen ganzen "esoterischen Schwachsinn" wie ich ihn immer genannt habe, eigentlich schon vor einigen Jahren aufgegeben, aber ich hatte heute ein Erlebnis, der ganz schön an meinem Glauben an das Logische rüttelt!
Déjà-vus hatte ich schon immer ständig, immer dieses Gefühl eine bestimmte Situation, einen Ort oder eine Person ganz bestimmt schon gesehen zu haben, in einem Traum war das. Dieses Gefühl kennt jeder. Meistens kann man sich auch noch ganz genau an den Traum erinnern.
Mittlerweile rede ich mir selbst ein, dass mich mein Hirn bei sowas wohl austrickst. Es gibt meiner Meinung nach immer für etwas eine logische Erklärung, aber andererseits, vielleicht mache ich mir jetzt erst recht was vor :)
Ist mir egal, so lange ich keine Zeit vergeude um über sowas nachzudenken!
Jahrelang hatte ich jetzt mit sowas nichts mehr zu tun, bis heute.
Ich hatte letzte Nacht einen Traum, aber viel interessanter finde ich das, was heute geschah. Naja erstmal zum Traum:
Ich bin auf dem Rückweg von der Schule, bin erst wenige Schritte gelaufen, ich befinde mich noch vor der Schule.
Neben mir läuft ein "Freund". Tatsächlich kenne ich die Person nicht, sie ist mir bisher in vielen Träumen erschienen. Größer als ich, kurze blonde (gegeelte) Haare, vielleicht 19 Jahre alt, buschige Augenbrauen, ausgeprägte Nase - trägt vielleicht eine Brille, da bin ich mir nicht mehr sicher.
Seinen Namen kenne ich nicht, aber offensichtlich kenne ich ihn sonst sehr gut, da ich mich in meinen Träumen mit ihm sehr gut verstehe.
Auf der anderen Straßenseite sehe ich einen anderen Freund, diesmal einen denen es im echten Leben wirklich gibt, er heißt Nils.
Geistesabwesend pfeift er vor sich hin, seine Absichten kenne ich nicht. Er pfeift sonst nie, kann er glaube ich auch gar nicht.
Zu unserem Erstaunen kommt plötzlich ein Rüttelfalke angeflogen (Rüttelfalken können ähnlich wie Koblibris, aber nicht ganz so geschickt, in der Luft "stehen bleiben") und bleibt wenige Zentimeter vor seinem Gesicht stehen.
Er hatte aufgehört zu pfeifen, es gab zwar kein Anzeichen dafür, aber wie es für Träume typisch ist, "wusste" ich einfach, dass das Pfeifen den Falken angelockt hatte.
Als wüsste er was zu tun ist, packte er den Falken sachte, der Falke war völlig ruhig. Er schien eine "Bindung" zu Nils zu haben, was mir im späteren Verlauf des Traumes immer deutlicher wurde.
Ich und mein unbekannter Freund wurden neugierig, und liefen rüber zu Nils.
Der Falke war etwas scheu, aber er beruhigte ihn.
Jetzt weiß ich über den Traum keine Details mehr. Ich weiß nur noch, dass der Falke zu mir "Sprach". Ich glaub er Sprach nicht direkt mit mir, ich wusste einfach, was er mir sagen will.
Er sagte mir, sein Freund (auch ein Falke) sei Krank, und er brauche meine Hilfe, sonst stirbt er.
Ich habe in der Vergangenheit schon vielen verletzten Vögel geholfen, hab sie aufgepeppelt, gehütet, und sie wieder in die Freiheit entlassen. Mich haben Vögel immer fasziniert :)
Jetzt fehlt wieder die Erinnerung - und jetzt wird es auch kompliziert, manche Dinge die für mich eigentlich keinen Sinn ergäben "waren einfach klar". Der andere Falke war plötzlich da, der Kranke. Ich saß auf dem Boden, im Schneidersitz, vor mir die beiden Falken. Nils und der unbekannte Freund standen drum herum. Die Falken waren wie gesagt vor mir Scheu, aber Nils, zudem sie nach wie vor diese mysteriöse Bindung hatten (die Situation war mir sowie Nils vollkommen Fremd), konnte die Falken beruhigen, und sie lernten auch mir zu vertrauen.
Dann begann das "Ritual". Ich ließ es einfach geschehen, und stellte nichts in Frage, es "war mir irgendwie Klar". Der gesunde der beiden Falken... gab mir einen Kuss :rolleyes: . Mit diesem Kuss "trocknete" er nicht nur meinen Mund, er "injizierte" mir auch irgendwie einen Teil seiner Gesundheit. Daraufhin gab auch der andere Falke, der kranke, mir einen Kuss (... ) und entnahm damit die "Gesundheit", die der andere Falke hinterlassen hatte.
Damit waren beide Falken gesund.
Dieser verrückte Traum kam mir aber nicht so ungewöhnlich vor, außer dass er extrem Lebhaft war und mir untypischerweise sehr gut in Erinnerung geblieben ist.
Das ungewöhnliche Folgt erst noch.
Später in der Mittagspause traf ich Nils, und er erinnerte mich sofort an den Traum. Bevor ich ihn irgendetwas erzählte, fragte ich ihn, ob ihm in den letzten Tagen irgendetwas seltsames passiert sei. Sofort macht er große Augen und zögert.
Daraufhin erzählte er mir, wie vorgestern (also der Tag vor der Nacht in der ich den Traum hatte) sich zum ersten Mal ein Falke auf seine Fensterbank vor seinem Zimmerfenster gesetzt hatte. Er war fasziniert von dem Vogel, und verwirrt zu gleich, denn ihm schienen die Elektroschocker die die Tauben fernhalten sollen nichts auszumachen.
Ich war verwirrt, damit hatte ich nicht gerechnet, zumal ich mit sowas sonst nichts am Hut hab und mir auch nichts vormachen will.
Ich fragte ihn, ob er dabei gepfiffen hätte. Sein Gesichtsausdruck war einmalig. Er strahlte Verwirrung, Verwunderung und Misstrauen zu gleich aus. Ein Typisches "WTF?!-Gesicht". "Nein" antwortete er, er hat jedoch ein Lied gehört, indem ungewöhnlich viel gepfiffen wird, indem eigentlich "fast nur" gepfiffen wird.
Er wollte tausend Fragen stellen, ich erzählte ihm von meinem Traum. Er schien dieses Rätsel allerdings mit Vorsicht zu genießen, da er sowie ich normalerweise auch, solchen Dingen eher distanziert begegnet.
Ich denke immer noch darüber nach. Was haltet ihr davon? Ich für meinen Teil kann es jedenfalls kaum abwarten diesem "unbekannten Freund" zu begegnen, falls das je der Fall sein sollte :)