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Euer letzter Traum

4.827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Träume, Erinnerung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer letzter Traum

10.05.2015 um 22:34
ich habe letztens geträumt, dass man mich zum Tode durch Erschießung verurteilt hätte. Aber es war so, dass ich nicht in einem Gefängnis warten musste, sondern ich war auf freiem Fuß. Irgendwann ist einer mit einem (Jagd?)Gewehr auf mich gekommen und hat auf mich gezielt. Ich wusst, dass das jetzt die Vollstreckung des Urteiles ist. Ich blieb also stehen und wartete bis er schoss. Aber er tat es nicht. Er kam auf mich zu und sagte, dass die Vollstreckung verschoben wird. Dann lief er weiter und ich auch. Irgendwie war es der nächste tag. Ich bin raus gegangen und setzte mich auf einen weißen Stromkasten. Ich wusste, dass ich heute hingerichtet werden sollte. Dann sah ich auch, dass ein Typ mit dem Gewehr wieder auf mich zu kam. Ich wusste es war jetzt so weit. Er legte an und ging mit dem Lauf bis an meine Schläfe. Ich weiß noch, dass ich meine Augen ganz stark zu gekniffen habe. Dann kam aber ein Blonder Junge und sagte zu dem Schützen, dass die Hinrichtung verschoben werden sollte. Der Typ ging. Der Blonde junge küsste mich dann. Ich hatte mich im Traum in ihn verliebt.


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Euer letzter Traum

11.05.2015 um 08:54
Zitat von esmarinaesmarina schrieb am 07.05.2015:Im Traum fällt es einem stets schwer etwas zu lesen.. ist euch das mal aufgefallen?
Ich kann mich im Moment an keinen Traum erinnern, in dem es mir leicht viel etwas zu entziffern. Aber ich denke, das ist wie bei allem.. bei dem einen ist es so und bei dem anderen so.

Ich zB träume sehr intensiv.. bunt und kann mich gut an einzelne Details erinnern.. es sei denn, der Wecker weckt mich nicht =) denn dann erinnere mich oftmals nur noch an Traumfetzen, die ich kaum zusammensetzen kann..

Mein letzter Traum handelte von einem Haus. Einer Küche, die meine war, aber die wie so oft ganz anders aussah. Und dann die Frage, ob wir wirklich dieses Haus bauen wollten bzw sollten, da wir so günstig mieten..


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Euer letzter Traum

14.05.2015 um 04:43
Mein letzter Traum heute Nacht, fühlte sich sehr realistisch an. Unzwar musste ich Menschen abwimmeln die auf mich zukamen. Sie hatten exzeme,blasen und große Eiterpickel an den Händen oder am Arm. Haben gesabbert beim sprechen. Sie wollten mich anfassen. Ich habe gesagt, dass sie weitergehen sollen und mich nicht anfassen sollen. Nur ein einziger Opa hat mich nicht in Ruhe gelassen und hat mich immer wieder verfolgt. Ich hatte in dem Traum solche Paranoja, dass diese Hände sogar von unter meinem Bett hevor kamen.
Mir läuft immer noch ein Schauer über den Rücken, wenn ich an den Traum denke.


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Euer letzter Traum

14.05.2015 um 20:11
Heute Nacht habe ich von einem verschlungenen Weg geträumt der sich durch eine schöne Landschaft schlängelte.. es war ein schöner Tag, warm und es ging leichter Wind, der mit dem hohen Gras auf den Feldern spielte.. ich stand auf dem Planweg und schaute mich um.. der Himmel sah in der Ferne so aus, als würde es bald regnen, aber hier wo ich stand, war er ganz klar und in einem wunderschönen blau getaucht.

Neben mir im Gras bemerkte ich dann etwas Rotes, als ich näher hinsah, sah ich einen Marienkäfer.. eine zeitlang sah ich nur auf ihn und achtete gar nicht mehr auf das was um mich herum war.

Doch als ich aufsah, bemerkte ich, dass sich die Farben verändert hatten, es war alles dunkler geworden.. so, als würde es bald stürmen, aber der Himmel war noch immer klar.
Der Wind wurde stärker und meine Haare flatterten in mein Gesicht..

Ich schaute auf den Weg und bemerkte, dass ich mich wohl unbemerkt von diesem entfernt hatte.. kurz überlegte ich, was ich nun tun solle.. ob ich im Gelände bleiben solle oder ob ich lieber wieder zurück auf den Weg sollte..

Meine Wahl war der Weg und als ich wieder den festen Boden unter meinen Füssen spürte, wurde es wieder schön.. die Vögel zwitscherten und es schien die Sonne.

dann bin ich aufgewacht.


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Euer letzter Traum

15.05.2015 um 00:19
Das Vorzeichen hätte schlechter nicht sein können, beim triumphalen Einzug in die Heimat, wurde
mir der prachtvolle Streitwagen unter'm Hintern weggeschossen, aus dem Hinterhalt.
So zog ich dann zu Fuß weiter,über die verschlungenen, mit grünen Hecken und Pappeln gesäumten
Wege unter stahlblauem Himmel und den schmachtenden Gesängen der Drosseln und Pirole.
Mein Ziel,daß Anwesen der Familie, war schnell erreicht und die Vorfreude gewaltig,folgte ich doch einer
liebenswürdigen Einladung.
So trat ich dann ein,durchs große Tor und sah sie dort alle sitzen, an reichgedeckter und
wohlgeschmückter Tafel, da im Winkel unterm Lindenbaum.
Und ich kam unter sie, wie man unter eine Decke kriecht, aus der Kälte der Fremde und der allezeit Fremden.
Wie groß aber war meine Bestürzung als ich sie ansah, aus der Nähe.
Ich erkannte sie kaum, ihre Gesichter waren hässlichen Dämonenfratzen gleich, kein Leben war in ihnen nur ein fortwährendes, widerwärtiges Grinsen das nichts menschliches hatte, Neidköpfe wohin ich schaute.
Nur die Kinder, die munter getobt und gespielt hatten, waren immer noch so als wie ich sie verließ
und sie kamen zu mir, lächelnd und mit neugierigen Augen, die hellen Köpfchen zu mir hebend aber
barsche Gesten rissen sie mir wieder fort.
Und so sprach ich zu allen, den Brüdern, der Mutter, den Vater aber sie antworteten nicht, sie steckten
nur die Köpfe zusammen und flüsterten und grinsten und ihre Auge waren voll von Leere.
Ich beschwor sie, rang die Hände,wäre fast auf die Knie gefallen um eine Erklärung zu erbitten da trat
mein Bruder hinter mich und umfing meine Arme und bog sie mir auf den Rücken.
Da ging die Saat des Zorns in mir auf in roten Blüten und ich drehte mich zur Tafel hin,bog meinen
Rücken durch so das wir auf die Tischplatte fielen und schlug mit dem Kopfe nach hinten,immer wieder.
Da ließ er mich dann los und ich sah ihn und Rotze rann ihm in Strömen aus Mund und Nase,Blut war keines geflossen und das Lächeln nicht hinweg gefegt.
Da trat ich zu meiner Mutter, ergriff ihren eiskalten Arm und sprach und sprach aber sie verstand mich nicht, konnte die Worte nicht erfassen, sie zischte nur wie eine Schlange oder grunzte wie ein Schwein,
aber verstehen,verstehen konnte sie nicht, wusste sie doch wohl nicht einmal von sich selbst.
Wir waren nicht mehr einer Art und jetzt da, gleich Mond und Sonne,der Geist wieder erwacht und die
Seele wieder entschlummert da fragt er sich, waren wir es denn je?
Und die Antwort lautet: Nein!


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Euer letzter Traum

19.05.2015 um 00:46
Das muss so eine Art "Megasupermarkt" sein, eine Mall oder wie man das nennt.
Regale, Kleidung, Nahrungsmittel, Schaufensterpuppen, Autos die nicht nach Auto riechen sondern nach Apfelsinen, Hefte,Stifte, Waschmaschinen, Taschenrechner,Schnittblumen alles,alles und so bunt,
es gehen einem die Augen über.
Und die Menschen, wie sie sich drängen,wie sie schlendern, so viele von ihnen, so viele Köpfe, Beine, Hosenböden,wie Ameisen auf Urlaub.....eigentlich wollte ich der kleinen L. doch nur Gebäck kaufen, sie hatte danach verlangt.
Die kleine L.läuft an meiner Hand, lächelnd schaut sie zu mir hoch, sie freut sich denn wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.
Ein Blumenkleidchen trägt sie und ein passendes Mützchen auf dem Kopfe, die haselnussbraunen Löckchen quellen darunter hervor.
Mein Blick geht suchend umher, irgendwo wird sich doch wohl so ein verdammter Bäckereistand finden.
Da sehe ich sie...
Furchtbar....Grauen erregend...die Nackenhaare stellen sich mir auf, was für absolut abscheuliche Entitäten, mich friert als wäre ich in Eiswasser getaucht, ich schlage einen Haken und beschleunige den
Schritt, die Kleine soll das ja nicht sehen müssen aber etwas, etwas hat sie wohl doch wahrgenommen.
Fragend aber mit gespielter Tapferkeit sieht sie hoch zu mir also lächle ich verkrampft und redebelanglose Worte der Ablenkung.

(Oh Gott wie groß die "Zwillinge" sind, vielleicht 2,20m? und ihre Gleichheit ist so perfekt,so als ob der eine die Spiegelung des anderen sei!)

Nun hasten wir durch die Gänge, nur weg, nur weg von hier, ich schaue nicht zurück aus Angst ich sähe sie direkt hinter uns,diese Ausgeburten.

(Welch kurze Beine unter dem riesigen Leib, die langen Arme, die weit unter die Knie reichen und dieser garstige kleine Kopf, nicht größer als eine Kokosnuss und erst die Gesichter, so kleine Augen, so riesige Münder, wie eingeschnitzt, garstig,garstig!)

Endlich,da ist eine Verbindungstür, dabei steht eine blonde Frau, sie trägt ein graues Kostüm, vor der Brust hat sie ein Schild aus Pappe umgehangen, darauf steht das sie Arbeit sucht und darunter, stichpunktartig, ihre Präferenzen.
Die Glastür öffnet sich, wir gehen hindurch und sehen, daß da noch eine Tür ist, auf deren Öffnung wir warten müssen.
Die erste Tür schließt sich und wir stehen nun wartend in dieser Schleuse.
Ich schaue zurück zu der Frau im Kostüm, sie wendet steif den Kopf zu mir, ihre Miene ist unverändert aber ihr Mund formt jetzt Worte, Worte die nicht zu verstehen sind denn die Türe ist ja geschlossen.

(Sie sind dunkelrot, ja fast schwarzrot von Kopf bis Fuß, ihre Gesichter, tiefrot, tiefrot und Mund und Augen tiefschwarz, schwarz wie Kohle, wie lackierte Kohle, Gott wie ekelhaft,wie ekelhaft.)

Die zweite Türe öffnet sich,endlich,endlich der kalte Schweiß war mir bereits ausgebrochen und rann in feinen Tröpfchen über meine Schläfen und als Gletscherbach die Vertiefung der Wirbelsäule hinunter.
Jetzt aber weg, bloß weg hier, schnell!
Ein Schritt nur dann bleibe ich stehen, bocksteif.
Sie sind vor uns, sie haben gewartet, sie kommen auf uns zu, reglos,unbewegt als stünden sie auf einem rasend schnellen Förderband.
Ein feines Geräusch dringt an mein Ohr und in meinen Kopf hinein, wie das Gesirre eine Mücke.
Es ist die kleine L.,sie schreit sich die Seele aus dem winzigen Leib.


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Euer letzter Traum

19.05.2015 um 14:31
Ein Mischmasch aus unserem alten Haus (Haus meiner Kindheit) und der jetzigen Wohnung.
Das Vorhaben mit einem Bekannten, die Wände mittels eines Geräts nass zu machen.. die Idee meiner Mutter, dass wir doch nun die obere Etage bewohnen können.. und von unserem Ninchen, dass eine leichte Form von EC hatte und dem Gedanken, es einschläfern zu lassen.

Irgendwie total wirr, dieser Traum..


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Euer letzter Traum

20.05.2015 um 16:20
Irgendwas mit einer ehemaligen Freundin von mir.. bei deren Eltern ich auf einem Fest etwas bestelle. Sie kommt dazu und möchte unbedingt mein Getränk bezahlen.. ich lehne ab.. dann sage ich zu ihr: xxx du lässt aber auch nicht locker was?

Dann bin ich aufgewacht..


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Euer letzter Traum

20.05.2015 um 16:27
Interessant finde ich den Traum, weil ich eigentlich nicht mehr über sie nachgedacht habe.. kann mich auch nur an ein paar Träumchen mit ihr erinnern.. spontan fallen mir 2 ein.. der Aktuelle und dann noch einen der auf einer Insel stattfand, die droht von einer Welle verschluckt zu werden.. wir sitzen in einem Cafe und sehen die gewaltige tiefblaue Welle.. sie ergießt sich über das Festland und wir bekommen ein paar Spritzer ab.. alle schreien und laufen umher.. nur meine damalige Freundin und ich bleiben ruhig.. doch dann fällt mir mein damaliges Auto ein, dass auf dem Parkplatz am Meer steht und ich habe angst, dass es mit ins Wasser gezogen wird.. deshalb mache ich mich dann auf um es zu holen..

In der Zeit des Traumes, hatte ich mich schon von ihr gelöst.. das war aber zu diesem Zeitpunkt noch ein langer Weg.. bis ich diese Freundschaft komplett losgelassen habe..

Nuja.. und jetzt wieder dieser Traum..

Interessant, dass ihre Eltern auch eine Rolle spielen.. und dass sie so darauf besteht, mir mein Getränk zu bezahlen.. wo sie die "Trennung" einfach so hingenommen hat.. ohne ein Wort..
Aber ich bin froh darüber, denn ich wollte nichts anderes und ich finde es gut, dass dies einfach akzeptiert hat.


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Euer letzter Traum

21.05.2015 um 11:46
Von einer kleinen Kirche mit einem goldenen Turm.
Von außen ist das Gebäude so weiß getüncht. Oben im Turm vermute ich ein Aquarium, als sei ich schon einmal darin gewesen.. ich erzähle meinem Neffen davon.


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Euer letzter Traum

31.05.2015 um 10:52
Ich stehe vor einem Haus, dass zu meiner linken steht. Rechts daneben befindet sich eine Art Einfahrt.. die über und über mit Laub bedeckt ist. Von dem Haus nehme ich wenig wahr nur dass es ein kleines weißes Haus ist.

Ich gehe diesen Laubweg weiter und komme etwas hinter dem Haus an einen See. Dieser See ist irgendwie braun.. schlammig.. und auch hier liegt auf dem "Wasser" dieses Laub.

Dann sehe ich meine Schwägerin wie sie irgendwem Anweisungen gibt. Dabei deutet sie auf den See.
Mir wird klar, dass ich mich bei ihr befinde. Das Haus, wie auch der See dahinter scheinen ihr zu gehören.

Sie wird böse, als sie merkt, dass die Dinge nicht so laufen wie sie sich diese vorstellt.

Ihr Mann ist auch da, hält sich aber mehr im Hintergrund.. ihm ist es sichtbar unangenehm, als meine Schwägerin auszuflippen droht. Er übertüncht es mit einem Lächeln, das alles andere als echt aussieht und verschwindet dann im Haus.

Mit hier sind ua. meine Schwiegereltern.. während meine Schwägerin erzürnt.. macht sich mein Schwiegervater dünn und nun steht zwischen mir Fremden nur noch meine Schwiegermutter.. die zunehmend auch merkt, was hier abgeht.. und doch wagt sie es nicht, auch zu gehen..

Dann erinnere ich mich noch an Ohrenschmerzen..

Schließlich bin ich aufgewacht.


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Euer letzter Traum

31.05.2015 um 11:10
Ah.. mir fällt noch ein, dass ich in der ersten Hälfte etwas von einer Frau träumte, die ich kennenlernte.. sie konnte irgendwas.. ich glaube sie konnte heilen.. oder so.

Eine zeitlang unterhielt ich mich mit ihr.. wendete mich dann aber ab.. später ärgerte ich mich, weil ich die Chance verpasste.. sie richtig kennenzulernen.. darauf hingewiesen hat mich eine weitere Person, die irgendwie dabei war. Sie sagte mir: das war doch das, was Du wolltest.. erinnerst Du dich nicht?

Dann fiel es mir wieder ein.. und ich suchte nach ihr..
Ich glaub, ich fand sie auch genau dort, wo sie zuvor war..

Dann wachte ich mit einem dringenden Bedürfnis auf..


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Euer letzter Traum

02.06.2015 um 00:23
Grad bin ich zu mir gekommen, irgendwie...jetzt sitze ich am roh gezimmerten Holztisch, zusammen mit den anderen.
Links neben mir, mit einigem Abstand, einer der die Arme hinter dem Kopf verschränkt, die Beine weit
von sich streckt und zur Saaldecke hinauf schaut, gespielte Gelassenheit, die Decken sehen überall gleich aus mein Freund.
Recht von mir ein nervöser Kerl der fortwährend etwas in's Oktavheftchen kritzelt und sich nebenbei in
einer Art Ratespiel mit meinem Gegenüber unterhält.
Das ist eine Frau mit langen langem blonden Lockenhaar in das sich vermehrt tiefgraue Strähnen mischen, sie hat die bekannte Lehre in den Augen wenn sie grinst oder sogar lacht ist das ein Spiel der
Gesichtsmuskulatur, mehr nicht.
Über Popsongs unterhalten sie sich,aha.
Ich bekomme eine chinesische Suppe serviert, Himmel was hab ich mich auf die gefreut, immer der eintönige Schlangenfraß, war ja nicht mehr auszuhalten.
Mal schauen was Onkel Ho da leckeres gezaubert hat.
Ein paar Kohlstrunken in heißem Wasser, gut, wie's beliebt, nicht immer wird man angenehm überrascht.
Nachdem ich fünfmal mit dem Löffel in der Schüssel war, ist das Gericht das was es war: drei Kellen Wasser.
Mein hyperaktiver Tischnachbar springt jetzt auf und beginnt "Wonderwall" zu singen, die reife Blondine
hatte zwischendurch kokett Zweifel an seinen Sangeskünsten geäußert, nun tritt er den Beweis an.
Spreizbeinig und vornübergebeugt steht er da und singt, währenddessen bemächtigt die Schwerkraft sich seiner derben Hose, mit fahrigen Bewegungen zieht er sich das schmutzige Ding wieder über den knochigen Arsch.
Er ist ein Possenreißer aber das ist, was er für uns zu leisten im Stande ist.
Es gäbe jetzt ja nichts schlimmeres als einen gebrochenen Clown.
Eigentlich ist doch alles Musik, denk ich so bei mir.
Wenn wir weg sind,weg von hier dann ist das wie der Wirbelschlag auf einer Pauke.
Da ist so ein weichlicher Typ mit langen, brünetten Locken und mit einem Frack bekleidet und der führt
die Schlägel und er kann das ewig so weiter machen.
Und dann plötzlich, wenn wir aufwachen und hier sind dann schlägt ein anderer Typ, so ein alter,lahmer
Glatzkopf die großen Becken zusammen und wir sind da.
Ich will aber die ganze Symphonie hören, die ganze oder besser noch, ich will den Komponisten treffen.
Ja, treffen will ich ihn und Fragen stellen,verflucht!
Ich seh ihn vor mir, diesen Lügner den sie mir präsentieren werden.
"Ich war's!" sagt der untersetzte Kerl und wendet seine Schweinsäuglein von mir und steckt die tumben Hände mit den garstigen Wurstfingern in die weiten Taschen seines Arbeitsanzugs.
Dicke Schweißperlen bilden sich deutlich sichtbar auf seiner rosa Kopfhaut zwischen den rötlichen Stoppeln.
Na warte Freundchen, vielleicht lügst du nicht mehr so dreist nachdem ich dich an deinen Stuhl gebunden hab, vielleicht fällt dir dann ja wieder etwas ein.
Ich hab Zeit, 'ne ganze Menge Zeit, ich geh jetzt raus, zu unterhaltsamen Menschen, höre mir englische Lieder an und trinke Kaffee!
Kaffee..
Mein Blick fällt auf die Blechtasse vor mir, sie ist halb gefüllt mit einer lauwarmen, tiefschwarzen Flüssigkeit, Ölschlieren changieren auf der Oberfläche.
Mit diesem widerlichen Gesöff muss man sehr vorsichtig sein, ein Schluck zuviel und es wird einem speiübel.
Aber zittern lässt es uns, wie die Tattergreise, etwas werden sie da schon rein mischen aber Koffein ist es sicher nicht.
Ich sehe alle trinken, manche stürzen es in sich hinein, manche saugen es auf in dem sie ihre Münder spitzen, wie kleine Elefantenrüsselchen.
Und ihre Köpfe zittern, gehen hin und her auf den schlaffen, grauen Hälsen, wie Truthähne sehen sie aus,
wie alte, graue, zitternde Truthähne, bizarre Sache das!
Die Pause muss gleich zu Ende sein, dann heißt es wieder: "Einfahren."
Ich hab den Weg und er ist mein, denk ich mir. Der Weg ist mein...mein ist der Weg!
"AND AFTER ALL...YOU'RE MY WONDERWALL...."

https://www.youtube.com/watch?v=yDDQWHuu5CM (Video: Oasis - Wonderwall lyrics)


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Euer letzter Traum

03.06.2015 um 12:16
Von einem Zug.. von Menschen die mir unbekannt waren.. und irgendetwas dass kam und angst und schrecken verbreitete.. dabei verlor ich meine Familie und suchte sie später..
Viele Menschen riefen die Namen ihrer Vermissten und dann tat ich dies auch.. ich musste nur 2 mal rufen und mein Kind stand hinter mir..

Ich freute mich und umarmte ihn, dann fragte ich nach Papa.. aber er wusste nicht, wo er sich befand sagte nur: Papa hatte am Stand Bücher gelesen, dann rannten alle, ich auch.


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Euer letzter Traum

12.06.2015 um 00:54
Da bin ich also wieder, neue Stadt, alte Stadt, dieselbe Stadt, ich weiß es nicht, die sehen alle gleich aus.
Also haben sie mich doch wieder rausgescheucht, Die haben die besseren Argumente, nein, Die brauchen gar keine Argumente, DIE halten sich mit sowas gar nicht auf.
Ich bin's so leid, so unendlich leid, reden, wieder reden, überzeugen, handeln, lavieren, Konsens finden, Handschlag, Abreise...ich will doch aber nicht mehr reden...ich will das doch nicht mehr.
Es ist schon Nacht und ich tauche ein in dieses : "feuchte Kopfsteinpflaster-triefende Häuserwände-benutzte Menschen-schwarze Pfützen-Gefühl"...aber an sich taucht es in mich ein, wie ein schleichendes Gift und gleichzeitig wie eiskalter Stahl in meinem Bauch...mir wird übel, bloß weg, ich hab ein Zimmer,
irgendwo, ich muss da hin...
-
Das Zimmer ist absolut Scheiße, furchtbar, ganz furchtbar.
An der dreckigen Pritsche steht eine Frau und beginnt sich langsam auszuziehen.
Grausam wie dünn sie ist, und Haare, ich erinner mich an keine Haare... vielleicht war da eine Perücke.
Und Augenbrauen und Wimpern...keine Ahnung vielleicht war da viel Schminke, ich weiß es nicht vielleicht bin nur ich es, der es so sieht.
Vorhin hab ich ihr die vergilbten Photos gezeigt, Geifer hat sie darüber versprüht mit ihrer hässlichen Stimme, getarnt als Gossenhumor.
Was war da bloß? Was war da bloß??
Ja, die Augen, die Augen waren es.
So leer und so fremd und so wahnsinnig wild bewegt, wie Gasblasen am Grunde eine Ozeans,eines tiefen Spundlochs, flüchtend nach oben, hin zum Absterben, zum Aufgehen...Selbstauslöschungsaugen...ich kenne das.
Nun steht sie da als würde sie auf Beifall warten, nackt wie ich sie kenne, mit ihren handtellergroßen Brüsten, den zählbaren Rippen, der tiefen Grube ihres Bauches, den knochigen Gefäß des Beckens und den spindeldürren Beinen...und, und...diesen Augen,diesen gewaltigen, tränenfernen Augen.
Ich bin schlecht, ich bin wohl böse...
Was hat mich dazu getrieben?
Ich wollte nicht allein sein, genau, ich wollte nicht allein sein in diesem Zimmer, diesem Kerker des schlechten Geschmacks und der viehischen Lieblosigkeit, nicht allein sein wenn die stinkenden Ausdünstungen der Stadt durch die Schlitze der angekippten Fenster kriechen würden und mich
besudeln und dazu trieben, anderes zu besudeln.
Aber hier gehört doch eigentlich niemand her, hier kann doch nichts leben, wirklich leben.
Ich kenne doch mein Zuhause, auf der hellen Lichtung des unendlichen Waldes ist es, dort wo die Sonnenstrahlen einen Dom aus Licht bauen, mit der gewaltigen Baumriesen Stämme als Fundament.
Dort gehör ich doch hin und nicht hierher...aber,aber freiwillig bin ich ja nicht hier, es war ja ein Zwang und ein Treiben aber das ist keine Entschuldigung für mein Handeln nur der schwache Schimmer vonTrost...
Am Tisch ,da links sitzt ein Toter und beobachtet uns, ich hörte die Menschen sprechen über seinen Tod, ich roch seinen Tod, ich vernahm die dumpfen Geräusche die ein toter Körper hervorruft wenn man den Sarg ungeschickt die Treppen hinunter trägt aber die Leiche sah ich nicht mit eigenen Augen.
Vielleicht hab ich mich geirrt, etwas falsch verstanden oder es war Theater, eine Komödie.
Er sieht aus wie immer, so als hätte er, vom Schnaps besoffen, in seinen Kleidern geschlafen und grad
eben erst hätte ihn eine mächtige Faust am Schlawittchen gepackten, aus der warmen Molle gezerrt und hierhin gesetzt.
Ungepflegt, verkatert und stumpf, genauso wie früher aber grauer ist sein Gesicht jetzt, fast bläulichgrau.
"Iss doch was..." sag ich und deute mit der Hand zu der kleinen Tafel unter'm Fenster mit den kulinarischen Attraktionen darauf.
"Iss doch was dann gehts dir bestimmt besser, du isst doch so gerne" ... und dann muss ich eingeschlafen sein.
-
Der nächste Morgen offenbart sich mir in aschfahlem Licht das durch die geschlossenen Lider funkt,
einem Körper der auf meinem herumzuckt und dieser furchtbaren Stimme die etwas in mein Ohr schreit.
"...geklaut, alles geklaut, der hat alles mitgehen lassen..." zetert die Kreissägenstimme und mich packt unsägliche Wut.
Für wie blöde hält die mich eigentlich?
Tote brauchen nichts, gar nichts und deshalb stehlen sie auch nicht!
Und ich fahre auf und packe sie und schleudere sie aufs Bett und da bleibt sie liegen, reglos, wie eine Lumpenpuppe, ja, das hat sie drauf, das kann sie wirklich gut.
Nur ihre Augen, die rasen so wild, wie Magnete ziehen sie meinen Blick in sich, saugen ihn förmlich hinein in diese farblosen Blasen und ,bei meiner Seele, keine Pupille ist in ihnen zu entdecken...da plötzlich rinnt träge und verhalten ein großer Blutstropfen aus ihrem rechten Nasenloch und er ist so grün wie der Klee auf einer Sommerwiese und sanft fluoreszierend.
"Oh..." sage ich gedehnt, so als sähe ich auf ein erwartetes Kunststückchen, da fährt sie zusammen mit tierischer Geschwindigkeit und verbirgt den Tropfen mit der Hand und zum ersten Mal entdecke ich eine menschliche Bewegung in ihren Zügen, Hass ist das, abgrundtiefer Hass.
Ich muss schlucken und dann gehe ich.
-
Die Sache ist durch, man ist zu einem Ergebnis gekommen, alles wird weiterlaufen wie gehabt nur ein bißchen besser.
Nun sitze ich draußen, ganz entspannt, die Sonne ist herausgekommen und ich hab mich vollkommen aklimatisiert.
Schön ist es, richtig schön, ich möchte hier den ganzen Tag sitzen und am Feierabend, wenn ich gehen muss dann wird die Erinnerung an mich nur die Erinnerung an einen x-beliebigen Gast sein, die Stühle und die Tische werden weggenommen und verstaut, morgen holt man sie wieder hervor und ein anderer
Gast sitzt auf und an ihnen.
Ich nippe am delikaten Milchkaffee und stelle mir vor wie sich die warme, helle Flüssigkeit wie heilender Balsam auf meine purpurroten Magenwände legt und schützend an ihnen haften bleibt.
Ein gutes Gefühl macht das im Bauch.
Da seh ich sie, auf der anderen Straßenseite, Haare, Brauen, Wimpern alles wieder da.
Seltsam, zum ersten Mal nehme ich Kleidung an ihr wahr, ein etwas schäbiges Kleid zwar, von verblichenem Rot mit winzig kleinen Fleckchen in zartrosa, Kirschblüten sollen das wohl sein aber es steht ihr gut, wirklich.
Eng ist es bis zur Taille dann weitet es sich in barockem Faltenwurf und weitem Bausch.
Wie eine magersüchtige Gymnasiastin sieht sie aus, trotzdem...hübsch, welch ein Fortschritt, welch eine großartige Maskerade.
Jetzt bleibt sie stehen und spricht lächelnd zu einem Polizisten der dort mit gesenktem Blick herumschlenderte, sie vielleicht erwartete.
Ein kleiner, schmächtiger Kerl der sichtlich erfreut ist.
Und jetzt wird es übermütig, es wird lauthals gelacht, gescherzt und geneckt bis sich die Situation in einer Art ausgelassenen Rundtanz steigert, und er ist jetzt vollkommen entzückt.
Ich aber sehe was geschieht, ich sehe wie ihre linke Hand überall ist, die rechte aber zielstrebig zum
Holster des ausgelassenen Schutzmannes strebt, sie ist wirklich clever.
Dann entwindet sie sich der Umarmung mit gespielter Prüderie und verabschiedet sich mit einem Ruf über die Schulter: "Bis heut abend..." und es folgt ein Name der so trivial ist, daß ich ihn sofort vergesse.
Sie kommt nun zu mir herüber, das schwere Ding aus Eisen und Kunststoff verbergend in ihrem Schoß zwischen Falten und Bauschen und dem mageren Fleisch ihrer Schenkel und es ist ein wirklich schönes Bild denn mittlerweile ist auch Wind aufgekommen, eine zärtliche Sommerbrise die die weißen Tischdecken, die bunten Wimpelchen an den Häusern, die Sonnenschirme über den Tischen und auch ihr Kleidchen in ästhetische Bewegung versetzt.
Ich seh ein kleines schwarzes Loch in ihrer mageren Faust, es ist von einem metallisch glänzenden Kreis umgeben.
Sauber, denk ich, so wie es sein muss.
Schlagartig verschwindet das Bild und an seine Stelle treten graue Schemen, kaum zu fassende Formen.
Mein Gesicht fühlt sich kalt an, so als gehöre es nicht zu mir und ein Schmerz ist da, dumpf wohl und
bohrend auch, rechts oben in meinem Kopfe aber schwer zu fühlen denn die Amplitude ist breit und unregelmäßig.
Gedankenfetzen, fremdgedacht :"Ach so fühlt sich das an.", "Hoffentlich wirds nicht schlimmer." , "Der Mond sah nie schöner aus.", "Ich werde mich verspäten.", "Wo bin ich?".
Dann kommt der Mann mit dem Hammer und eine tiefe, raumlose Finsternis umfängt meine Schultern wie eine warme Decke.
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Euer letzter Traum

12.06.2015 um 06:55
@petronius
Ui, war das jetzt ein Traum von dir oder irgend so'ne Poesie oder sowas?


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Euer letzter Traum

13.06.2015 um 01:30
@skagerak
Du siehst Unterschiede wo gar keine sind.
Spannend...diese Phase...für dich...im besten Falle.


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Euer letzter Traum

13.06.2015 um 06:32
@petronius
Na, denn kann ich mich ja freuen....oder auch nicht....im besten Falle.
Hauptsache Du blickst da durch.


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Euer letzter Traum

14.06.2015 um 01:18
@skagerak
Das liegt einzig und allein an dir.
Unklarheiten musst du dir selbst ausräumen.
Dann wird es schlecht...bevor es ganz gut wird.
---
P.S.
Schon mal was von Johann Wilhelm Kinau gehört?
:)


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Euer letzter Traum

19.06.2015 um 23:27
Ganz verrückter Traum!

Jemand (?) versuchte in mein „home castle“ einzudringen, dieses Katz- und Mausspiel zog sich über die ganze Traumphase,
am Ende dieses thrillerartigen Traumes öffnete ich die Türe mit den Worten: „das war‘s“ und machte dem ganzen bösen "Zauber" mit einem gekonnt gesetzten Schuss ein Ende.

Meine Gefühle bei diesem ganzen Ereignis waren in diesem Moment (der Schuss) gleich Null, was mich doch sehr wunderte, weil ich es in Träumen meistens anders kenne.

Also Träume können (doch) ganz gut Stressabbauend sein. ;)


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