Hunde
11.08.2022 um 16:25Ray. schrieb:Ein Tier fängt dann an zu leiden wenn es seinen natürlichen Bedürfnissen nicht nachgehen kann.würdest du das auch bei einem blinden Hund so sehen?
Ray. schrieb:Ein Tier fängt dann an zu leiden wenn es seinen natürlichen Bedürfnissen nicht nachgehen kann.würdest du das auch bei einem blinden Hund so sehen?
Ray. schrieb:Blind bzw auch taub ist was anderesweshalb siehst du das als etwas Anderes? Ich meine, so ein Hund kann doch dann auch nicht mehr in vollem Umfang
Ray. schrieb:seinen natürlichen Bedürfnissen ...nachgehen ....Ich sehe das natürlich nicht so, sondern griff jetzt nur deine Definition auf.
Wichtgestalt schrieb:Irgendwelche Tipps & Ratschläge?aus eigener Erfahrung, aber auch was ich bei Hundetrainern im Fernsehen mal sah:
Optimist schrieb:Also bezüglich natürliche Bedürfnisse ausleben - wo siehst du da einen Unterschied zwischen gelähmt, blind und taub?Ein Wolf würde mit den Einschränkungen wahrscheinlich gut zurecht kommen.
Ray. schrieb:Ein Wolf würde mit den Einschränkungen wahrscheinlich gut zurecht kommenmeinst du jetzt mit blind und taub würde er gut zurecht kommen?
natürliche Bedürfnisse ausleben
Optimist schrieb:dann sehe ich wieder keinen Unterschied zwischen Lähmung, Blindheit und Taubheit was das betrifft:Vielleicht vermenschlichen viele das?
Rumo schrieb:Ja gibt es auch bei kleinen Hundenaha.
Rumo schrieb:Wieso soll sich dein Hund mit dem Besuch auseinandersetzen? Was ist das für ein Hund?Mischling.
Wichtgestalt schrieb:Er hatte auch wahnsinnige Probleme am Anfang mit mir. Er hatte unglaubliche Angst vor Männern.Wahrscheinlich hat er in dieser Hinsicht Schlechtes erlebt.
Wichtgestalt schrieb:Es klappt eigentlich mittlerweile alles super, nur halt " Klingel " und fremde Leute in der Wohnung sind noch ein Problem.Ich bin der Meinung, dass man grundsätzlich ein Tier an Dinge gewöhnt durch Wiederholung. Also indem man das Tier der Situation immer wieder aussetzt.
nairobi schrieb:Eigentlich finde ich es nicht unnormal, dass ein Hund bellt bzw. anzeigt wenn jemand kommt. Das ist ja eigentlich der "Job" eines Hundes. Oder?Jo.
nairobi schrieb:Ich bin der Meinung, dass man grundsätzlich ein Tier an Dinge gewöhnt durch Wiederholung. Also indem man das Tier der Situation immer wieder aussetzt.genau das, was ich hiermit gemeint hatte:
Optimist schrieb:Den Hund bezüglich der Klingel "desensibilisieren".@Wichtgestalt, was meinst du zu dieser Idee - wäre das für dich machbar bzw. einen Versuch wert?
Jemanden bitten, ab und zu (möglichst oft) in unregelmäßigen Abständen an der Tür zu klingeln (notfalls kann man es auch selbst tun).
Wenn Hundi bellt, dies entweder ignorieren oder bei Bedarf ein "nein" sagen usw.
Ziel ist es, dass Hundchen lernt: Klingeln an der Türe bedeutet nichts Besonderes, geht mich nichts mehr an.
Wenn dann wirklich mal jemand kommt, den Hund reagieren lassen wie er lustig ist, aber der Besuch muss ihn auf alle Fälle anfangs völlig ignorieren.
Streicheln erst nach einem längeren Zeitraum der Anwesenheit des Besuches.
Wichtgestalt schrieb:Ist halt der erste eigene Hund.Holt euch Hilfe bei einem Trainer der sich das Problem real anschaut und euch helfen kann. Im Internet kann man sich zwar austauschen aber es ersetzt keinen Profi. Ihr seid ja noch nicht wirklich erfahren und bei vielen Problemen kommt es aufs richtige timing an. Das muss man erst lernen und gezeigt bekommen.
Rumo schrieb:Es muss nicht sein, dass ein Hund, der Probleme mit fremden Menschen in der Wohnung hat, vorher schlechte Erfahrungen gemacht hat. Die Rassenkombi reicht ja schon. Genetik siegt. Immer. Nur Liebhaben macht aus einem Schäferhundmischling keinen netten Begleithund.Das unterstreiche ich sofort. Man sollte sich im Vorfeld informieren, welche Eigenschaften der Hund mitbringt oder mitbringen könnte.
Ich würde den Hund einfach
Pura schrieb:Malinois Hündin, 2 Jahre alt. Sie wollte ein Mensch adoptieren, der 72 Jahre alt war und, nach eigenen Angaben, max 3 x am Tag für 20 min mit ihr hätte rausgehen könnenDa sind die Probleme eigentlich fast schon vorprogrammiert. Wobei sich intelligente Hunde auch ihrem Herrchen/Frauchen anpassen. Gerade beim DSH habe ich das schon mehrfach gesehen. Es gibt tatsächlich Leute, die über 80 sind und Unterordnung und sogar noch Schutzdienst machen.