Sleepingtime schrieb:Vom optischen her finde ich die ganz süß,
anfänglich gefielen die mir gar nicht so richtig, aber mittlerweile finde ich sie auch süß, Zumal ich des Fell immer schön kurz schneide 😊
Sleepingtime schrieb:charakterlich kenne ich mich nicht aus mit dieser Rasse
ich kann nur für meinen Pflegi sprechen:
ziemlich ruhig und ein sehr guter Familienhund, ist nicht so quirlig wie zB J-R, aber dennoch verspielt und läuft gerne. Ansonsten sehr anpassungsfähig. Allerdings auch manchmal ein kleines Sturköpfchen, aber ich werde mich mit ihr immer einig in welche Richtung wir gehen 😉
Sleepingtime schrieb:Wie hast du es ihm abtrainieren können
hab in der Wohnung mit folgender Übung angefangen:
Futter oder Leckerli neben die Futterschüssel gelegt und wenn er es fressen wollte, ihm bedeutet, dass er es vom Boden nicht fressen darf (scharfes Nein und erhobenen Zeigefinger ... auf Zeichensprache reagieren Hunde ja besonders gut).
Wenn er es liegen lässt, loben und in die Futterschüssel legen, ihm dann zu verstehen geben, dass er das jetzt fressen darf (man könnte zB auf die Schüssel zeigen und Hier sagen).
Das war ganz schnell drin bei ihm, dass er schon mal in der Wohnung nichts mehr von unten fraß.
Als nächsten Schritt machte ich die Übung im Hausflur und am Ende dann vorm Haus und dann unterwegs. Anfänglich draußen evtl. darauf achten, dass er nicht zu abgelenkt wird bzw es eine ruhige Gegend ist (gilt ja auch für alles mögliche was man Hundi beibringen will).
Als es nun bei meinem richtig saß, er kapiert hatte, dass er nichts mehr vom Boden fressen darf (ging sehr schnell) hatte ich mal was Lustiges erlebt.
Ich lief mit ihm, da blieb er mal unvermittelt stehen u zitterte. Ich schaute, was er wohl sehen könnte, da entdeckte ich auf dem Fußweg ein Stückchen Fleisch. Nun war es klar 😊
Als ich ihn dazu bewegte, weiter zu gehen, machte er einen riesen Bogen um den Brocken 😁 ... er tat mir richtig leid.
Aber selbst, wenn Hündchen nun bescheid weiß, darf man nicht denken, nun nicht mehr aufpassen zu müssen ...
wenn er sich unbeobachtet glaubte, hatte er natürlich weiterhin von draußen was gefressen. Allerdings konnte ich es dann schneller verhindern wenn ich es rechtzeitig merkte oder es ihm wieder aus dem Maul nehmen, im Gegensatz zu vorher.