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Hunde

18.540 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

04.01.2020 um 12:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ich damit sagen will: Es gibt über spezielle Fälle hinaus dennoch Erfahrungswerte, welche man auch dann anwenden kann, wenn man Situationen und einen Hund nicht so genau kennt, wie z.B. auch das hier was Kybela verlinkt hat:
das sind auch keine Erziehungstipps, sondern wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich der Körpersprache des Hundes und auch da ist es wichtig, immer den ganzen Hund in der jeweiligen Situation zu betrachten.


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04.01.2020 um 12:03
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das sind auch keine Erziehungstipps, sondern wissenschaftliche Erkenntnisse
das weiß ich doch auch. Mir gings aber eben nicht nur um das von Kybela, sondern auch um das:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass der Mensch und nicht der Hund das Sagen haben sollte ...
... und das hat mit Erziehung bzw. dem Verhalten dem Hund gegenüber zu tun.
Aber wir müssen das nun jetzt nicht weiter ausschlachten, ich hoffe du weißt trotzdem wie es alles gemeint war.


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04.01.2020 um 12:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sehr interessant, danke Kybela.
die Studie ist u.a. von Marcello Siniscalchi. Er ist völlig begeistert von der Lateralisation des Gehirns.
Kann also durchaus sein, dass andere Forscher diese Studie nicht bestätigen können (finde weder Kritik, noch eine Wiederholung).
Falls das eine Eintagsfliege ist, ist die Information zwar nett, aber mehr auch nicht.
Mithilfe von Pulsmessungen und Verhaltensbeobachtungen an 43 Hunden konnten die Forscher nun Konsequenzen dieser Asymmetrie nachweisen. Der Anblick eines linkslastig wedelnden Hundes lässt das Herz eines Artgenossen bis zu 210 Mal pro Minute schlagen, bei einem rechtslastig wedelnden Hund sind es höchstens 140 Schläge, berichtet die Gruppe im Fachblatt „Current Biology“. Zudem zieht ein linkslastiges Wedeln 4-mal so viele typische Zeichen von Anspannung oder Angst nach sich wie ein rechtslastiges, ein rechtslastiges Wedeln im Gegenzug mehr Zeichen von Entspannung.

Ein negativer Reiz führe zu einer stärkeren Aktivität in der rechten Gehirnhälfte und damit zu einer stärkeren Aktivierung der Muskeln in der linken Körperhälfte, so Vallortigara weiter. Umgekehrt lägen die Verhältnisse bei einem positiven Reiz. Allein durch das resultierende ungleichmäßige Wedeln könne sich die jeweilige Stimmung offenbar wieder auf andere Hunde übertragen. Vielleicht lasse sich dieser Effekt gezielt nutzen, so der Forscher, etwa beim Tierarzt zur Beruhigung der vierbeinigen Patienten.
http://www.scienceticker.info/2013/10/31/ansteckendes-schwanzwedeln/ (Archiv-Version vom 14.05.2019)


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04.01.2020 um 12:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das weiß ich doch auch. Mir gings aber eben nicht nur um das von Kybela, sondern auch um das:
Du hast es in einem Atemzug genannt, also gehe ich davon aus, Du meinst es so, wie Du es schreibst. Eine wissenschaftliche Studie hat aber nichts damit zu tun, Verhaltens-/Erziehungstipps geben zu können. Menschen wie Hunde sind Individuen. Und sollten auch dementsprechend betrachtet werden. Das kann man per Ferndiagnose eher schlecht.


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04.01.2020 um 12:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Menschen wie Hunde sind Individuen. Und sollten auch dementsprechend betrachtet werden.
Dafür hatte ich mich auch schon immer ausgesprochen und auch bezüglich des speziellen Falles.
Dennoch - davon bin ich überzeugt und deshalb bleibe ich dabei - gibts darüber hinaus eben auch allgemeingültge Grundprinzipien (wieder Stichwort: "Primärentscheider" -> Dawn danke noch mal für diese geniale Wortkreation :) )

Und über manch ein Grundprinzip - wie eben das obige z.B - sind sich eben nicht alle Hundehalter (vor allem nicht Alle mit kleinen Hunden) im Klaren.


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04.01.2020 um 12:30
Zitat von DawnDawn schrieb:Übrigens heult mein Rudel ausgiebig bei meiner Ankunft, wenn ich mal ohne sie unterwegs war.
Das war doch eher n Test, ob wer drauf anspringt, oder? :D


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04.01.2020 um 13:00
@Bishamon
Die von Dir verlinkten Studien sind durchaus interessant, auch wenn ich mich beim lesen des ersten Zitates gefragt habe, ob dieser Artikel zufällig an einem ersten April veröffentlicht wurde.
Als zweites fragte ich mich dann, was es wohl für meinen Rüden bedeuten würde, da er ein Lefty ist... 😄 egal, ist nur Spinnerei meinerseits.
Und dabei
Zitat von BishamonBishamon schrieb:. Vielleicht lasse sich dieser Effekt gezielt nutzen, so der Forscher, etwa beim Tierarzt zur Beruhigung der vierbeinigen Patienten
hatte ich gerade Kopfkino...


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04.01.2020 um 13:23
Zitat von grätchengrätchen schrieb:hatte ich gerade Kopfkino...
Zum Glück ist Kybela anständig und zu so etwas nicht fähig.
Zitat von grätchengrätchen schrieb:zufällig an einem ersten April veröffentlicht wurde.
solange das nicht von anderen wiederholt wird, sollte die Information auch nur mit Bedacht berücksichtigt werden.


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04.01.2020 um 13:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Lange Rede, kurzer Sinn: @GalleyBeggar lass dich bitte von den Streitigkeiten nicht verunsichern und suche dir trotzdem aus allem das raus, was deiner Meinung nach passend sein könnte für die Beziehung zu eurem Hund - ihr packt das schon
Danke, das habe ich :D

Aber kennt ihr den Effekt, dass, wenn ihr irgendwo ein Problem ansprecht, dies sich aus heiterem Himmel verflüchtigt oder urplötzlich ändert? So ähnlich wie der Vorführeffekt?

Quasi kurz nachdem ich hier geschrieben habe, saßen Mann und ich abends noch auf dem Sofa. Normalerweise liegt Floh dann immer auf dem Schoß von meinem Mann, aber dann hat sich Floh völlig unerwartet zu mir gelegt und ließ sich lange und ausgiebig kraulen. Gestern Morgen musste mein Mann weg fahren und Floh wuselte in der Zeit bei mir und Sohnemann herum - Völlig ohne Probleme.

Ja... manchmal scheint es einfach nur zu helfen, wenn man ein "Problem" laut ausspricht :)


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04.01.2020 um 13:43
@GalleyBeggar
das freut mich für euch alle :D ein schöner Jahresbeginn


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04.01.2020 um 14:14
@GalleyBeggar
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Aber kennt ihr den Effekt, dass, wenn ihr irgendwo ein Problem ansprecht, dies sich aus heiterem Himmel verflüchtigt oder urplötzlich ändert? So ähnlich wie der Vorführeffekt?
Oh ja, sehr gut sogar.

Ich freue mich für Euch und wünsche Euch eine wunderbare Zeit miteinander!


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04.01.2020 um 14:32
@GalleyBeggar
Super, das doch ein toller Start ins neue Jahr. Gar nicht lange drüber nachdenken, annehmen und auf den weiteren gemeinsamen Weg freuen.
@Ashes2Ashes
Du sprichst mir aus der Seele, bei mir wirkt die Tastatur ja oftmals als "Höflichkeitsfilter"
@Dawn
Primärentscheider find ich auch gut, lehne "Kadavergehorsam" ja auch ab. Meinungsfreiheit auch bei Hund und Pferd aber Entscheidungsgewalt beim Mensch. Wie viel Einwirkung man braucht hängt halt stark von verschiedenen Faktoren ab.
@Optimist
Iwo weiter vorne schreibst du das du ziehen an der Leine teils tolerieren würdest. Das bringt mich je nach Situation und Hund an deiner Leine dann ev. in eine sagen wir mal unentspannte Situation. Ein in der Leine "stehender" Hund hat eine dominante bis teils aggressive Ausstrahlung, grade kurzschnautzige Hunde die dann ev. auch noch "schnorcheln" und eine breite Brust haben werden teils von anderen Hunden so gelesen. Ist der Weg dann nicht wirklich breit und der entgegen kommende Hund zeigt auch noch Interesse geht mein Rüde sehr schnell von Hab Acht in Angriff über. Lass ich natürlich nicht zu aber da muss ich dann gegebenenfalls ziemlich einwirken. Meine Hündin hat eher Angst bis wirklich Panik vor größeren Hunden, gehen die Hunde "neutral" an ihr vorbei geht sie an meiner dem anderen Hund abgewandten Seite entspannt vorbei, sieht der Hund für sie "bedrohlich" aus und ist es dann auch noch eng hab ich einen zitternden sich windenden Hund neben mir was den Rüden natürlich erst recht in den Verteidigungsmodus ruft. Ich habe meine Hunde da schon im Griff und ein paar Schritte weiter ist alles wieder ok. An entspannten Hunden gehen meine Hunde auch entspannt vorbei. Aber bedenke das einfach mal wenn du deinen Hund gestattest an der Leine zu ziehen.


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04.01.2020 um 15:02
Zitat von sybelsybel schrieb:Aber bedenke das einfach mal wenn du deinen Hund gestattest an der Leine zu ziehen.
ach, Optimistin hört da nicht mal auf ihren Rütter :(


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04.01.2020 um 15:14
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Das war doch eher n Test, ob wer drauf anspringt, oder? :D
Nein. Tatsachen mit Anlehnung an die aktuelle Thematik. ;)
Zitat von sybelsybel schrieb:Primärentscheider find ich auch gut, lehne "Kadavergehorsam" ja auch ab. Meinungsfreiheit auch bei Hund und Pferd aber Entscheidungsgewalt beim Mensch. Wie viel Einwirkung man braucht hängt halt stark von verschiedenen Faktoren ab.
Richtig. Kadavergehorsam ist missbrauchende Anmaßung jenseits von Verantwortung.


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04.01.2020 um 18:10
Zitat von BishamonBishamon schrieb:solange das nicht von anderen wiederholt wird, sollte die Information auch nur mit Bedacht berücksichtigt werden.
Da gings ums Schwanzwedeln mehr rechts oder links-lastig.
Habe meinen Pflegehund heute genau beobachtet und stellte fest, dass er beim freudigen Laufen ein "Rechtsträger" ist - insofern hauts also schon mal hin. :D
Hatte gehofft, dass wir einem Hund begegnen, den er anmotzt ... und ob er dann zum Linksträger wird, aber leider kam niemand.
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Aber kennt ihr den Effekt, dass, wenn ihr irgendwo ein Problem ansprecht, dies sich aus heiterem Himmel verflüchtigt oder urplötzlich ändert? So ähnlich wie der Vorführeffekt?
ja, das kenne ich auch.

In Deinem Falle könnte ich mir vorstellen, dass du - aufgrund des Redens darüber und auch wegen des Wissens, es gibt Möglichkeiten, was man ausprobieren könnte - entspannter bzw. psychisch gelöster der Problematik gegenüber warst ...
... was sich dann auch auf den Hund übertragen haben könnte?
Könnte da was dran sein?
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb: Ja... manchmal scheint es einfach nur zu helfen, wenn man ein "Problem" laut ausspricht
ja genau, kenne ich. Bei mir ist das so, weil ich dann das Problem wie eine Art "abgebe", nicht mehr so viel oder gar keine Energie mehr darauf verwende/"hinschicke".
aber dann hat sich Floh völlig unerwartet zu mir gelegt und ließ sich lange und ausgiebig kraulen. Gestern Morgen musste mein Mann weg fahren und Floh wuselte in der Zeit bei mir und Sohnemann herum - Völlig ohne Probleme.
Das freut mich auch sehr für Euch.
Zitat von sybelsybel schrieb:Iwo weiter vorne schreibst du das du ziehen an der Leine teils tolerieren würdest.
wenn es ständig wäre, würde ich es nicht tolerieren, aber mal mit sehe ich es nicht so eng. Und wenn es ein Hund ist, wo ich weiß, ich kann ihn jederzeit in den Griff bekommen, dann lasse ich eben auch mal kurzzeitig was durchgehen.

Ich hatte damals bei meinem eigenen Hund festgestellt, wenn ich ihn an der Flechsileine kurz nahm (diese also nur kurz ausfahren ließ), zog er sehr. Sobald ich die Leine ausfahren ließ bis zum Ende, war es vorbei mit dem Ziehen, dann lief er entspannt.
Wenn ich also merke, ein Hund will bissel mehr Auslauf als ständig an einer kurzen Leine, dann gönne ich ihm das auch - natürlich nur da wo es möglich ist.
Wenn es nicht machbar ist, dann muss er wieder kurz genommen werden und auch mal bei Fuß usw...
Zitat von sybelsybel schrieb:Ein in der Leine "stehender" Hund hat eine dominante bis teils aggressive Ausstrahlung, grade kurzschnautzige Hunde die dann ev. auch noch "schnorcheln" und eine breite Brust haben werden teils von anderen Hunden so gelesen. Ist der Weg dann nicht wirklich breit und der entgegen kommende Hund zeigt auch noch Interesse geht mein Rüde sehr schnell von Hab Acht in Angriff über.
Glaube ich.
An entspannten Hunden gehen meine Hunde auch entspannt vorbei.
diese Beobachtung habe ich auch schon oft mit diversen Hunden gemacht.
Es ist eben immer eine Wechselwirkung. Ob Hunde untereinander oder auch Hund und Mensch.
Aber bedenke das einfach mal wenn du deinen Hund gestattest an der Leine zu ziehen.
Kann mich gar nicht so richtig entsinnen, dass ich von ziehen geschrieben hatte? Dächte es ging ums "bei-Fuß-laufen" dass ich das nicht unbedingt für nötig erachte?
Aber falls doch, wie gesagt, ich lasse das Ziehen - wenn schon - auch nur kurzzeitig zu.
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Zitat von OptimistOptimist schrieb:So hatte ich auch mal gedacht. Ich dachte mal mit Hunden kann man- in jedem Falle - eine "partnerschaftliche" Beziehung aufbauen.
Zitat von Ashes2AshesAshes2Ashes schrieb:Was ist es denn bitte sonst, als eine Art von Partnerschaft, wenn man in einem wechselseitigen jahrelangen Verhältnis zueinander steht, das darauf beruht, die jeweiligen Bedürfnissezu befriedigen.
So gesehen hast du natürlich Recht.
Es ist alles eine Definitionsfrage.
Also einigen wir uns darauf: Es ist Partnerschaft möglich, wenn der Mensch der Primärentscheider bleibt :)
Zitat von Ashes2AshesAshes2Ashes schrieb:Der Mensch will Alltagsbegleitung (auch in seiner Interpretation emotional) und Ablenkung von ewig gleichem Trott, eventuell Hilfe in Arbeit und Unterstützung in den täglichen Herausforderungen (Stichwort Arbeitshund, Behindertenhund, etc.), das Tier will essen, ebenso eine Art der artgerechten sozialen Anbindung nach seinem "Verständnis"/ Prägung, und diese Art von Sicherheit macht es zufrieden, meinetwegen "glücklich".
Ja, das ist richtig.
Wobei ich sagen muss, wenn manche Menschen sich einen Hund oder Tier nur zum Selbstzweck halten, das finde ich nicht so schön - für das Tier.
Denke da z.B. an Wachhunde oder wenn manche Menschen ihren Hund als Spielzeug begreifen (da gibts leider Einige, welche meinen, sie können ein Tier wie Spielzeug in die Ecke legen, wenn sie gerade keine Lust darauf haben...)
Zitat von Ashes2AshesAshes2Ashes schrieb:Klar, man kann und muss das nicht zwingend mit einer Beziehung und Partnerschaft zu Menschen vergleichen, nicht umsonst verwende ich das Wort Pragmatismus häufiger, allerdings soll es Menschen geben, die eine ausgewogenere Partnerschaft mit ihren Hunden leben, als sie dies zu ihren Artgenossen aufbauen können. Sind die jetzt alle beschränkt im Kopf...
Nein, die sind vielleicht allenfalls von Menschen laufend enttäuscht worden.
Aber selbst wer nicht enttäuscht worden ist und auch zu Menschen gute Beziehungen aufbauen kann, kann dies ja mit seinem Hund genauso können.

Ob Hund oder Mensch untereinander oder miteinander - es sind in meinen Augen eben wirklich alles Beziehungen. Ob und wie das dann jeder für sich nennt, ist ja egal, aber es läuft eben trotzdem darauf hinaus, dass man zueinander in Beziehung treten und interagieren muss.
Zitat von sybelsybel schrieb:Dem kann ich mich voll anschließen. Jeder muss seinen Weg finden und wir können hier nur Tips geben
Zitat von Ashes2AshesAshes2Ashes schrieb:Meine Familie und ich haben eigentlich schon über Generationen hinweg tierische Lebensbegleiter, vornehmlich Hunde, aber auch Katzen, die allesamt glücklich alt geworden sind, ohne dass es auch nur ein einziges Mal, in meiner Lebensspanne zumindest, zu Traumata, durch mich verursachte Gesundheitseinbußen und großen Komplikationen gekommen wäre, noch nicht mal an Silvester, um mal einen Schwenk zum derzeit brisant diskutierten Thema in einem anderen thread zu machen.
Klar, das sehe ich schon auch so, dass man es Silvester mit seinem Hund auch ohne Medikamente usw. in den Griff bekommen könnte. Und wenn es eben z.B. Wochen vor Silvester ein Desensibilisierungstraining wäre.
Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass es auch Ausnahmen gibt, wo nichts hilft und man dann eben doch zu Beruhigungsmitteln greifen muss.
Zitat von Ashes2AshesAshes2Ashes schrieb:Weder benötigte ich dafür jemals Hundetrainer /-flüsterer ;) oder deutschlandweite Fachseminare ( :p ) , um meine Tiere glücklich und gesund und unsere Beziehung stabil zu halten,
das sehe ich prinzipiell genau so.
Nur hat vielleicht nicht jeder Hundehalter das nötige Feeling, kann sich nicht gut genug auf seinen Hund einstellen usw.. .
... oder man hat einen wirklichen Problemhund (in der vorhergehenden Haltung was schief gelaufen usw.) und dann könnte ein Profi vielleicht doch mal nützlich sein. Oder auch vielleicht ein Forum :)
Zitat von Ashes2AshesAshes2Ashes schrieb:noch muss ich sie 3 Wochen vor Silvester mit Medikamenten lethargisch spritzen oder füttern, damit sie klar kommen, einzig und allein durch unsere Rudeldynamik lief es gut, erstaunlich oder? Obwohl ich einräume, dass dazu sicher auch etwas Glück gehört! *auf Holz klopf*
Ja genau, bissel Glück gehört auch manchmal dazu. Und wie gesagt, es gibt eben auch Ausnahmen, wo alles versagt.
Zitat von Ashes2AshesAshes2Ashes schrieb:Alle panne im Kopf, die es in der Regel ablehnen einen Hund vom Tisch zu füttern, ... , ihn nicht ins Bett lassen (außer es ergeben sich dazu Gründe, die stärker wiegen, als der eigene ruhige Schlaf, Hygiene und Zeckenfreiheit im Sommer). :D
"außer es ergeben sich dazu Gründe, die stärker wiegen"
-->
an was für Gründe denkst du dabei?
Ich muss halt sagen, ich finde es nicht richtig, wenn man einen Hund nur aus erziehungstechnischen Gründen nicht ins Bett lässt.
Meine Erfahrung ist, wenn ein Hund genau weiß, wer das Sagen hat, dann weiß er das auch, obwohl er ins Bett darf.


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04.01.2020 um 18:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass er beim freudigen Laufen ein "Rechtsträger"
😳
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann mich gar nicht so richtig entsinnen, dass ich von ziehen geschrieben hatte?
yep, hast du.


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Hunde

04.01.2020 um 18:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Habe meinen Pflegehund heute genau beobachtet und stellte fest, dass er beim freudigen Laufen ein "Rechtsträger" ist - insofern hauts also schon mal hin
Einer meiner Hunde ist beim freudigen Laufen ein "Propellerträger". Aber er hat auch eigentlich immer etwas Kirmes im Kopf. :D


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Hunde

04.01.2020 um 19:00
@Bishamon

Nanana, und das von Dir 😉
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Optimist schrieb:
dass er beim freudigen Laufen ein "Rechtsträger
Schade, dass ich Dein gesetztes Emoji nicht zitieren kann...
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Zum Glück ist Kybela anständig und zu so etwas nicht fähig.



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Hunde

04.01.2020 um 19:03
@Dawn

Wenn meine Hündin eine bestimmte Nachbarin trifft wedelt nicht nur der Schwanz. Dann schwingt der ganze Hundehintern so sehr, dass sich Frau Hund fast den eigenen Schwanz an den Kopp dötscht.


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Hunde

04.01.2020 um 19:16
Die Italiener haben noch etwas rausgekriegt:
Interessanter weise wurde festgestellt, dass die meisten männlichen Hunde sind "linkspfotig", die Weibchen eher "rechtspfotig" sind.
http://www.wolf-inside.de/Schwanzwedeln.html
Zitat von grätchengrätchen schrieb:Nanana, und das von Dir
ich hab das gegoogelt und war erschüttert von der Bedeutung.
und mit welcher Schamlosigkeit das hier von den Damen verwendet wird.


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