Optimist schrieb:So hatte ich auch mal gedacht.
Ich dachte mal mit Hunden kann man- in jedem Falle - eine "partnerschaftliche" Beziehung aufbauen.
Was ist es denn bitte sonst, als eine Art von Partnerschaft, wenn man in einem wechselseitigen jahrelangen Verhältnis zueinender steht, das darauf beruht, die jeweiligen Bedürfnisse
zu befriedigen.
Der Mensch will Alltagsbegleitung (auch in seiner Interpretation emotional) und Ablenkung von ewig gleichem Trott, eventuell Hilfe in Arbeit und Unterstützung in den täglichen Herausforderungen (Stichwort Arbeitshund, Behindertenhund, etc.), das Tier will essen, ebenso eine Art der artgerechten sozialen Anbindung nach seinem "Verständnis"/ Prägung, und diese Art von Sicherheit macht es zufrieden, meinetwegen "glücklich".
Klar, man kann und muss das nicht zwingend mit einer Beziehung und Partnerschaft zu Menschen vergleichen, nicht umsonst verwende ich das Wort Pragmatismus häufiger, allerdings soll es Menschen geben, die eine ausgewogenere Partnerschaft mit ihren Hunden leben, als sie dies zu ihren Artgenossen aufbauen können. Sind die jetzt alle beschränkt im Kopf, weil
@Rumo und manch anderem der Begriff nicht gefällt?
Nein! Basta! Lass dich nicht verkackeiern, bitte.
sybel schrieb:Dem kann ich mich voll anschließen. Jeder muss seinen Weg finden und wir können hier nur Tips geben
Richtig, das liest man bei dir auch raus, und du musst dich bei niemandem für deine Erfahrung, Meinung und Tipps entschuldigen und rechtfertigen, wenn du und deine Hunde damit bisher gut gefahren seid!
:) Wer zwanghaft und wenig wohlwollend etwas falsch verstehen will, wird das tun, das ist aber nicht dein Problem, und genauso wenig ist es deine Aufgabe, dich dafür zu entschuldigen. Höchstens noch deine gute und entgegenkommende Erziehung, es dennoch für nötig zu halten.
Im Gegensatz zu manch anderem kurzzeilig, sarkastisch - inkonstruktiv Antwortenden hier gibst du dir wenigstens Mühe, einer unerfahrenen und überforderten Fragestellerin und ihrer Familie zu helfen, ohne das dein Absolutheitsanspruch und deine Selbstgefälligkeit aus jeder Zeile trieft!
@sybel Meine Familie und ich haben eigentlich schon über Generationen hinweg tierische Lebensbegleiter, vornehmlich Hunde, aber auch Katzen, die allesamt glücklich alt geworden sind, ohne dass es auch nur ein einziges Mal, in meiner Lebensspanne zumindest, zu Traumata, durch mich verursachte Gesundheitseinbußen und großen Komplikationen gekommen wäre, noch nicht mal an Silvester, um mal einen Schwenk zum derzeit brisant diskutierten Thema in einem anderen thread zu machen.
Weder benötigte ich dafür jemals Hundetrainer /-flüsterer
;) oder deutschlandweite Fachseminare ( :p ) , um meine Tiere glücklich und gesund und unsere Beziehung stabil zu halten, noch muss ich sie 3 Wochen vor Silvester mit Medikamenten lethargisch spritzen oder füttern, damit sie klar kommen, einzig und allein durch unsere Rudeldynamik lief es gut, erstaunlich oder? Obwohl ich einräume, dass dazu sicher auch etwas Glück gehört! *auf Holz klopf*
Aber klar, alle doof, außer
@Rumo und
@Bishamon (die mal wieder wenig eigene Worte zum Beitrag verwurstet. Hatten wir doch erst vor ein paar Seiten, was ich, und ich glaube auch das Forum insgesamt, von solchen Beiträgen halte(n), oder?)!
:DAlle egogestört und sadistisch wie ein Wärter in einem venezuelanischen Gefängnis
;) und bereit sich mit angeblichem Pseudo-Dominanzverhalten gegenüber ihren Hunden im eigenen Hause ihren Micropenis zu verlängern und vor die "
Couch zu pinkeln", wie du es nennst
@Rumo , weil sie sich erlauben, sich als der Teil ihres Hunde/ Mensch -Teams zu verstehen, der die Kontrolle über die Situation hat, haben muss, um es deutlich zu machen, gerade mit Kindern und mehr als "Handtaschenhündchen" oder "Fußhupen" daheim, wie manche ihre Tiere nennen.
Alles Unterdrücker und wie du es vergleichst "Tierquäler", die Ihr Ego polieren wollen, weil sie Begrifflichkeiten wie Alpha und Rudel verwenden, mit klaren Regeln und souveräner Körpersprache arbeiten, und nicht überzeugt sind unentwegt den zwanghaften nervös-aktiven Stimulus ihres Vierbeiners zu spielen zu müssen, um von (O-Ton vieler) "
ihren Kleinen" akzeptiert und "geliebt" zu werden.
Alle panne im Kopf, die es in der Regel ablehnen einen Hund vom Tisch zu füttern, oder gar, oh Schreck, ihm erst nach dem er sich körperlich verausgabt hat sein Futter bereitzustellen :O , ihn nicht ins Bett lassen (außer es ergeben sich dazu Gründe, die stärker wiegen, als der eigene ruhige Schlaf, Hygiene und Zeckenfreiheit im Sommer).
:DAlle so minderbemittelt und unter dem eigenen Niveau, dass man ihnen im Verlauf lediglich abfällig und sarkastisch und auch absichtlich missinterpretierend und verdrehend und vereinzelt ohne Anrede Kurzzeiler-"Dosenfleisch" hinklatschen braucht, weil man sich für den Nabel der Welt in Sachen Hundeerziehung hält.
Genau,
@Rumo !
:DNicht gerade die feine Art, oder?!
Rumo schrieb:Ich muss da leider auch ziemlich schmunzeln. Man soll für den Hund zur Göttin werden und das Tier muss anhimmeln... Sonst wird es klein gemacht.
Äh ja, so funktioniert souveräne Führung. Nicht.
Rudelführer und Alpha. Bei solchen Begriffen bin ich raus :D
oder wie hier von einem user, der wenigsten noch soweit im Dialog bleibt, dass er richtig zitiert, aber sonst, nun ja...
Tussinelda schrieb:Meine Fresse.....ich hoffe der Hund liest hier mit.......
Egal, soll mir Recht sein
@Rumo , dennoch wird es dir nicht gelingen, meine und die Erfahrung vieler anderer Hundebesitzer auf der Welt zu kompromittieren, weil du einfach keine " Götter"
;) neben
dir dulden kannst, wie es scheint!
Du darfst mit deinen Tieren umgehen, wie du möchtest, niemand zwingt dich es genauso zu handhaben, wie ich oder manch anderer hier.
Ob Selektives Lesen, die Vermischung und Umdeutung gemachter states mit deinen Interpretationen und sarkastische Beißreflexe aus einem scheinbar gewissen Dominanzverhalten heraus hier im Forum einer gepflegten Diskussion und in diesem Fall der Fragestellerin weiterhelfen oder nicht, wird sich zeigen.
Rumo schrieb:Nein, iterativ. Feste Handlungen folgen einem festen Schema, ich reagiere immer gleich und verlange immer dieselben Dinge. Die wurden nett aufgebaut und ewig eingeübt, aber jetzt, wo sie sitzen, verlange ich sie. Die Hunde kennen diesen Ablauf und wissen, dass sie sich dran halten müssen. Das gibt ihnen Halt, ein festes Handkungsschema, ich bin berechenbar und es gibt Belohnung, wenn man sich an meine Regeln hält. Dh ich überlege mir im Vorhinein, was mir wichtig ist. Verhaltensketten sind nur ein zweischneidiges Schwert, eben wie ich vorher schon schrieb. Hat man einen klugen Hund, reicht ein Teil der Kette, dass er Dinge checkt. Andererseits, wenn er damit dann Stress hat (ohgottohgott, Herrchen verlässt mich gleich für immer), muss man eben diese Kette durchbrechen.
Übrigens genau das was einige andere hier vorgeschlagen haben, ausführlich und verständlich ausgedrückt, allerdings lange bevor du dich dazu herabgelassen hast, es der Fragestellerin in mehr als zwei Zeilen verständlich zu machen. Denk mal darüber nach, b
Rumo schrieb:Ich bin nicht für eine partnerschaftliche Beziehung, das ist ein Hund. Für eine Partnerschaft hab ich meinen Mann.
Ich bin aber auch kein Hund und sicherlich kein Rudelmitglied. Und als solches versteh ich mich nicht. Ein Rudel sind meine Hunde miteinander. Dementsprechend bin ich sicher kein Rudelführer, wie dieser Tierquäler CM verkauft.
Auch genauso wenig sind weder ich noch mein Hund ein Alphawolf, wie es nur dort gibt. Bei Hunden gibt es sowas erwiesenermaßen nicht. Dort übernimmt in einem wilden Hunderudel situativ einer kurzzeitig die Leitung.
Dieser ganze Alpha Quatsch ist völlig überholt. Hund bleibt Hund und Mensch bleibt Mensch. Hund vetraut Mensch und schließt sich ihm an, wenn dieser für ihn berechenbar, sicher und iterativ ist. Hunde sind oppurtunisten und beten keine Götter an.
In diesem Fall geht's auch gar nicht um einen Hund, der über die Strenge schlägt, da muss keiner an sein eigenes Sofa pinkeln, um den Rudelchef zu markieren.
Köstlich :'D
Was bist du denn im "Konglomerat" betrachtet, wie beschreibst du die Beziehung zu einem tierischen Lebensbegleiter, der immerhin Minimum zehn Jahre eine wichtige und beeinflussende Rolle in deinem/ euren Alltag spielt, die du bei jeder noch so kleinen Lebensentscheidung berücksichtigen mußt.
Was stört dich überhaupt daran, für dieses Gebilde einen Begriff wie Rudel, oder Team zu benutzen?
Ganz davon ab, ich betrachte mich nicht als Alphawolf, ich und jeder MENSCH meiner Familie, haben in unserem Haushalt, und auch überall sonst innerhalb dieser Beziehung zum Tier die Alphastellung, und ja, das halte ich für sehr wichtig, denn Hirachien ergeben sich ganz zwangsläufig, unter und für Menschen nicht selten unbewußt, auch wenn du das für dich abzulehnen scheinst, entweder sind sie dem Zusammenleben zuträglich, oder nicht, muß jeder selbst für sich verantworten.
Ich bevorzuge die Stellung, die Kontrolle und artgerechte Zuneigung stets möglich macht, jederzeit auch auf andere Haushaltsmitglieder, egal welchen Alters und körperlicher Verfassung, übertragbar ist, und sich weniger an Abrichtung mit Futter, Zirkusdressur und langwierigen Übungsprozessen orientiert, die man stets aufs Neue wachrufen muss, und kaum konstant aufrecht erhalten kann, wenn man noch einem anderen Tagwerk nachgeht.
Und nein, dafür muss ich meinen Hund nicht "besteigen"
:DOb du übrigens
nett bist, wie du schreibst, interessiert deinen Hund nada, was heißt das überhaupt konkret?
Was du und einige andere für maßgeblich halten oder nicht, ist nicht in Stein gemeißelt.
Ich könnte, auch wenn ich das nicht tun würde, meinen Hunden sogar einen Säugling auf den Boden legen, sie wüßten, wie sie sich im zu nähern und ihn zu behandeln haben, da kannst du noch so stolz drauf sein, deinen Hunden beigebracht zu haben, allein zu bleiben ohne die Wohnungseinrichtung zu zerstören oder mental in völlige Disbalance zu geraten.
Überlasse es doch einfach den einzelnen Hundehaltern, was funktioniert und was nicht, vor allem da unser aller Quintessenz ja die gleiche ist:
Hund vetraut Mensch und schließt sich ihm an, wenn dieser für ihn berechenbar, sicher und iterativ ist.
Das muss allerdings erst einmal geschafft werden in diesem speziellen Fall, denn auch dem Ehemann vertraut das Tier nicht, vermute ich, es scheint lediglich nervös fixiert auf dessen wiederkehrendes Bedürfnis zu sein, sich ihm aus Eigennutz und Unbewußtheit (für die Nachteile) anzubiedern, sonst würde es nämlich einen hundegerechten und entspannten Alltag leben können, ohne Winseln, ohne Verweigern, ohne Zittern, wenn dieser mal nicht da ist, weil er sich dennoch sicher fühlt im verbliebenen Rudel. Bis auf eine ganz natürliche leicht erwartungsvolle Anspannung/ Erwartung, dass ein Teil des Rudel zeitnah wieder zurückkehrt, die auch nicht schlimm wäre, da natürlich.
Und in Zukunft @ oder Zitat, wenn du mit oder über mich redest, sonst werden wir beide ein Problem miteinander bekommen, dann dreh ich den Spieß nämlich mal um, suche mir ebenso in Beiträgen von dir Sätze raus, die mich triggern, und verwurste sie passiv-aggressiv ohne @ und Zitat, zu irgendeiner Lachnummer, die mit dem Gesagten von dir nix mehr gemein hat, um mich zu profilieren, mal sehen, ob dir das passen wird!
;) @Rumo