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Hunde

18.540 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

08.01.2020 um 16:50
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Warum riecht der Spiegel wie sie selbst? Versteh ich nicht.
dem Hund müsste es auffallen, dass der Spiegel nicht nach Hund riecht. Den einzigen Hund, den er riechen könnte, ist er selbst.

wenn der Hund "mit der Nase sieht", dann müsste das doch auffallen?


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Hunde

08.01.2020 um 17:21
Zitat von BishamonBishamon schrieb:dem Hund müsste es auffallen, dass der Spiegel nicht nach Hund riecht
Aso, jetzt hab ichs geschnallt ;)

Ich kann mir das nur so erklären, dass Hunde ab einer gewissen näheren Distanz (ich glaube alles was näher als einen Meter vor ihnen ist) keine scharfen Bilder mehr sehen. Gilt übrigens auch für weite Distanzen.

Also könnte ich mir das so vorstellen: Hund steht, sagen wir mal drei Meter, vor dem Spiegel, sieht "etwas" im Spiegel, reagiert eventuell sogar darauf. Sobald er sich dem Spiegel soweit nähert, um das Ding ordentlich beschnuppern zu können, kann er nix eindeutiges mehr im Spiegel erkennen, also visuell. Und riechen tuts halt eben nur nach Spiegel.

Wenn du einem Hund z.B. irgendwas vors Gesicht hälst geht er da ja nicht näher mit den Augen dran, sondern mit der Nase.

Mehr kann ich zu dem Spiegel-Thema aber auch nicht sagen, da meine beiden null Interesse an Spiegelbildern zeigen. Sie können damit gar nix anfangen.


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Hunde

08.01.2020 um 17:50
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Mehr kann ich zu dem Spiegel-Thema aber auch nicht sagen
Grade noch eingefallen: es kam schon ein paar mal vor, dass mein Kleiner mich im Spiegel erkannt hat bzw. wir durch den Spiegel Blickkontakt hatten. Aber mehr als ein schneller, verdutzter Blick in meine Richtung kam da dann auch nie.


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Hunde

08.01.2020 um 18:39
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Ich kann mir das nur so erklären, dass Hunde ab einer gewissen näheren Distanz ...keine scharfen Bilder mehr sehen.
Genau, jetzt entsinne ich mich dass ich das auch mal gehört oder gelesen hatte.
Das ist doch eigentlich eine plausible Erklärung für das Scheitern dieser Spiegeltests.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:dem Hund müsste es auffallen, dass der Spiegel nicht nach Hund riecht. Den einzigen Hund, den er riechen könnte, ist er selbst.
Ich glaube nicht dass er sich selbst riechen kann.
Unsereins riecht sich doch selbst auch nicht so ohne Weiteres, wenn man nur so da steht?
Da müsste man schon direkt seinen Arm vor die Nase halten. Aber das macht ja Hundi nicht.
Und der dieselt sich auch nicht mit Parfüm ein, was er dann vielleicht mal noch riechen könnte :)
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:es kam schon ein paar mal vor, dass mein Kleiner mich im Spiegel erkannt hat bzw. wir durch den Spiegel Blickkontakt hatten.
Das ist ja interessant.
Werde ich mal ausprbieren :)


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08.01.2020 um 18:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:auch mal gehört
Nachbarin?

Der Großteil der Hunde ist normalsichtig, ein Viertel weitsichtig und ein sehr kleiner Teil kurzsichtig
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich glaube nicht dass er sich selbst riechen kann.
dachte, ein Wuff ist da so krass drauf? kein "visueller Typ"?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da müsste man schon direkt seinen Arm vor die Nase halten. Aber das macht ja Hundi nicht.
ich mag deinen Humor.

ist doch Humor? oder?


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Hunde

08.01.2020 um 19:17
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ist doch Humor? oder?
natürlich :D
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Der Großteil der Hunde ist normalsichtig, ein Viertel weitsichtig und ein sehr kleiner Teil kurzsichtig
gehört von der
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nachbarin?
;)


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08.01.2020 um 19:21
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nachbarin?
laut meiner Nachbarin können Hunde auch eine Brille kriegen.
Pferde bekommen Kontaktlinsen.


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08.01.2020 um 19:31
Zitat von BishamonBishamon schrieb:laut meiner Nachbarin können Hunde auch eine Brille kriegen. Pferde bekommen Kontaktlinsen.
Deine Nachbarin weiß ja allerhand ;)
Also das wusste ich noch nicht.
Warum dann aber nicht auch Kontaktlinsen für Hunde und Brillen für Pferde? :)

Bei Grauem Star (was ja viele Hunde im Alter bekommen) würde das aber auch nichts nützen.


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Hunde

08.01.2020 um 19:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei Grauem Star
Defekte Linsen, etwa bei Grauem Star, können durch künstliche Linsen ersetzen werden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Deine Nachbarin weiß ja allerhand
tja
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Warum dann aber nicht auch Kontaktlinsen für Hunde
Brillen sind bei Hunden easy zu handeln, bei Pferden schwerer.
Und eine Kontaktlinse kann ja auch nicht ewig drinbleiben ...


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Hunde

08.01.2020 um 20:20
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Defekte Linsen, etwa bei Grauem Star, können durch künstliche Linsen ersetzen werden.
Ja, das ist aber dann eine kostspielige OP und für den Hund sicher auch nicht so ohne (schon alleine Narkoserisiko wenn es ein alter Hund ist).

Die Frage ist, inwieweit ein Hund nun tatsächlich darunter leidet, wenn er nicht mehr gut sieht oder obs ihm vielleicht gar nicht so viel ausmacht (darüber gibts unterschiedliche Meinungen und ich weiß nicht wer recht hat)


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Hunde

08.01.2020 um 21:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, das ist aber dann eine kostspielige OP
Ich find es immer wieder schlimm, wenn das Argument als aller erstes kommt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:für den Hund sicher auch nicht so ohne (schon alleine Narkoserisiko wenn es ein alter Hund ist)
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte man vorher natürlich immer abwägen.


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Hunde

08.01.2020 um 23:38
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Ich find es immer wieder schlimm, wenn das Argument als aller erstes kommt
Das kam mir nur deshalb in den Sinn, weil dieses Argument von einem Hundehalter kam, welcher seinen Hund vor Jahren vorm Tierheim "gerettet" hatte.

Und dieser jemand ist ein armer Schlucker und kann sich leider keine OP leisten.
Ich hatte - 2-3 Wochen nachdem ich mitbekommen hatte dass er den Hund einer Verstorbenen zu sich nahm - angeboten den Hund zu vermitteln, aber da war es schon zu spät - da konnte er ihn einfach nicht mehr weggeben.

Was soll so einer jetzt machen? Seinen geliebten Hund weggeben, weil er die OP nicht zahlen könnte?


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Hunde

09.01.2020 um 00:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Seinen geliebten Hund weggeben, weil er die OP nicht zahlen könnte?
Wäre denn ein konkreter Eingriff nötig gewesen?

Ich bin der Meinung, wer Tiere bei sich aufnimmt, muss vollumfänglich für sie sorgen können.

Andererseits steht das Wohl des Tieres an erster Stelle. Und in dem Fall war es möglicherweise (ich kenn ja keine Einzelheiten bzw. den Hund oder Herrchen) "besser" für den Hund zu dem armen Schlucker zu kommen - der im Notfall halt keine lebensrettende Op zahlen könnte - als im Tierheim zu landen.


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Hunde

09.01.2020 um 02:00
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Wäre denn ein konkreter Eingriff nötig gewesen?
Es geht um einen vermutlichen grauen Star. Der Hund sieht halt nicht mehr so gut, eckt aber nirgends an. Die Augen sind zwar schon richtig blau, aber er folgt mit den Augen noch meinen Handbewegungen. Also direkt blind scheint er nicht zu sein.
Der Besitzer hatte letztens geäußert, dass eine OP die Augen wieder i.O. bringen könnte, aber er das leider nicht bezahlen könnte.

Nun wäre eben wirklich die Frage, ob so ein Hund so sehr darunter leidet, wenn er viel schlechter sieht. Ich weiß es leider nicht.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Ich bin der Meinung, wer Tiere bei sich aufnimmt, muss vollumfänglich für sie sorgen können
grundsätzlich sehe ich das genauso.
Aber in diesem Fall war das ein Notfall. Wie gesagt, die Vorbesitzerin war plötzlich verstorben, der Hund hätte ins TH gemusst.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Und in dem Fall war es möglicherweise (ich kenn ja keine Einzelheiten bzw. den Hund oder Herrchen) "besser" für den Hund zu dem armen Schlucker zu kommen - der im Notfall halt keine lebensrettende Op zahlen könnte - als im Tierheim zu landen.
Ja, so sehe ich das in diesem Falle auch. Mir wäre es natürlich lieber gewesen, wenn er zugestimmt hätte, den Hund zu vermitteln. Aber ich kann ihn halt nicht zwingen.


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Hunde

09.01.2020 um 13:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:um einen vermutlichen grauen Star
Dann geh ich jetzt einfach mal davon aus, dass es sich um einen älteren Hund handelt?!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber er das leider nicht bezahlen könnte.
Abgesehen davon, ob ein Eingriff bei dem Hund überhaupt sinnvoll wäre, sollte abgeklärt werden, ob der graue Star direkt von der Linse aus geht (altersbedingt?), oder aus einer anderen Grunderkrankung entstanden ist. Meinst du, der Herr könnte die finanziellen Mittel zumindest dafür aufbringen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun wäre eben wirklich die Frage, ob so ein Hund so sehr darunter leidet, wenn er viel schlechter sieht. Ich weiß es leider nicht.
In dem Fall würde ich mal vorsichtig sagen, eher Nein.

Ich denke, es ist um ein vielfaches schlimmer für einen Hund, wenn es zu einer spontanen völligen Erblindung kommt, wie z.B. bei einer Netzhautablösung.


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Hunde

09.01.2020 um 19:12
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Dann geh ich jetzt einfach mal davon aus, dass es sich um einen älteren Hund handelt?!
Ob er alt ist, ist relativ: Er ist 10 Jahre alt und es ist ein Shih Tzu.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Abgesehen davon, ob ein Eingriff bei dem Hund überhaupt sinnvoll wäre, sollte abgeklärt werden, ob der graue Star direkt von der Linse aus geht (altersbedingt?), oder aus einer anderen Grunderkrankung entstanden ist. Meinst du, der Herr könnte die finanziellen Mittel zumindest dafür aufbringen?
Der hat zu tun, dass er sich selbst versorgen kann. Ich unterstütze ihn wenigstens mit Futter für den Hund.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:In dem Fall würde ich mal vorsichtig sagen, eher Nein. Ich denke, es ist um ein vielfaches schlimmer für einen Hund, wenn es zu einer spontanen völligen Erblindung kommt, wie z.B. bei einer Netzhautablösung.
gehe ich recht in der Annahme, dass du damit sagen wolltest:
Wenn es allmählich passiert, leidet der Hund nicht groß, jedoch wenn es plötzlich passiert, dann ja?

PS: das hatte ich vermutlich missverstanden, du hattest sicher gemeint: Restsehvermögen ist nicht so schlimm wie völlige Erblindung?


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Hunde

09.01.2020 um 19:38
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Ich denke, es ist um ein vielfaches schlimmer für einen Hund, wenn es zu einer spontanen völligen Erblindung kommt, wie z.B. bei einer Netzhautablösung.
Ich bin seit über 20 jahren Hundehalterin. Bevor ich meinen ersten Hund bekam, habe ich alles an Literatur über HUnde verschlungen, was es damals in der Bibliothek gab. Damals waren aus fachlicher Sicht Hunde noch farbenblind und konnten sowieso kaum sehen, geschweige denn Dinge miteinander verknüpfen oder denken. Auch Schmerzempfinden sollten Hunde kaum haben...Dafür hieß es HUnde hören und riechen eben besser und orientiern sich so.

Damals hat man Hundebesitzern bei der plötzlichen Erblindung eines jungen Hundes gesagt: das ist nicht schlimm, er orientiert sich eh überwiegend mit der Nase...Selbst unsere damalige Tierärztin war völlig entsetzt, als sie einen jungen Patienten mit einer einseitigen Linsentrübung in eine Spezialklinik überwies, dass der zurückkam mit der Aussage, nö, er hat ja noch ein intaktes Auge, da operieren wir nicht!

Klar ist mittlerweile die OP-Technik weiter, Risiken sind dadurch minimiert.

In meiner jetzigen Tierarztpraxis(also als Kundin) werden auch Augen-Ops durchgeführt. Dennoch hat keiner der Tierärzte bei meiner Hundin, die 18 Jahre alt wurde, mir vorgeschlagen, dass man bei der Linsentrübung was machen sollte. Ehrlich gesagt, kann ich auch gar nicht so genau sagen, ab wann sich ihr Sehvermögen verschlechtert hat. Blind ist sie jedenfalls bis zum Schluss nicht gewesen, dass hat der TA regelmäßig überprüft. Aber auch wenn ich es irgendwann angesprochen hätte, bereits mit 13 Jahren wollte man sie nicht mehr zur Zahnsteinentfernung in Narkose legen, obwohl Herz und Blutwerte ohne Befund waren. Man hätte sie allenfalls bei einem Notfall noch in Narkose gelegt mit Extrarisikoaufklärung.

Jeder Eingriff birgt halt auch ein Narkoserisiko, dass neben den Kosten auch nicht zu unterschätzen ist.

Wenn der Hund deines Bekannten allerdings dringend diese OP benötigt, warum auch immer, gibt es die Möglichkeit über Tierschutzvereine oder Tiertafeln oder auch über Notfallsfonds von Rassehundevereinen oder auch anderer Vereine eventuell finanzielle Unterstützung bei einer dringend notwendigen, nicht finanzierbaren Behandlung zu bekommen.

Ich persönlich würde so eine OP nicht machen lassen, wenn der Hund durch die Einschränkung des Sehvermögens keine Verhaltensänderungen zeigt. Man weiss schließlich nie, wie eine Linse einheilt, ob es gelingt, dass der Hund im Heilungsprozess sich niemals am Auge kratzt etc..

Ich habe gerade gelesen, der Hund, auch wenn es ein kleiner ist, ist bereits 10 Jahre alt. Da muss man schon das Narkoserisiko gut abklären. Letztendlich ist für mich immer die Frage, worunter leidet der Hund und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, das Leid so gering wie möglich zu halten. Das sind wir unseren Vierbeinern schuldig. Das wissen auch meine Tierärzte. Und ich geh jetzt mal davon aus, da keiner irgendwelche OP-Möglichkeiten bei der altersbedingten linsentrübung meiner Hündin jemals eine OP auch nur erwähnt hat, leidet ein Hund im Regelfall wohl eher nicht unter der altersbedingten Linsentrübung.


Zu dem Spiegelexperiment: Fast genauso lange wie ich Hunde habe, habe ich in meiner Wohnung einen bodentiefen Spiegel. Jeder meiner Hunde hat beim ersten Kontakt sein Spiegelbild angekläfft. Es hat dann einen Lernprozess gegeben, dass da nichts drin ist, was rauskommt, was dann im Laufe der Erfahrungen auch auf andere Spiegel übertragen werden konnte.

Ich bin geneigt, daraus anzunehmen, das meine jeweiligen Hunde ihr Spiegelbild erkennen konnten. Aber vielleicht hat Spiegelglas auch nen Eigengeruch und der Hund hat nur gelernt: Bei dem Geruch kommt da nichts raus...

Andererseits hab ich mal irgendwo gelesen, dass man auch für ein Ich-Bewusstsein träumen können muss. Das können Hunde definitiv, obwohl das vor 25 Jahren auch noch anders in der Literatur stand


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Hunde

09.01.2020 um 20:00
Zitat von TrineTrine schrieb:Wenn der Hund deines Bekannten allerdings dringend diese OP benötigt, warum auch immer, gibt es die Möglichkeit über Tierschutzvereine oder Tiertafeln oder auch über Notfallsfonds von Rassehundevereinen oder auch anderer Vereine eventuell finanzielle Unterstützung bei einer dringend notwendigen, nicht finanzierbaren Behandlung zu bekommen.
Danke für diesen guten Tipp. :)
Zitat von TrineTrine schrieb:Ich persönlich würde so eine OP nicht machen lassen, wenn der Hund durch die Einschränkung des Sehvermögens keine Verhaltensänderungen zeigt. Man weiss schließlich nie, wie eine Linse einheilt, ob es gelingt, dass der Hund im Heilungsprozess sich niemals am Auge kratzt etc..
sehe ich genauso.
Gut, für den Heilungsprozess könnte man einen Trichter ranmachen, ist aber halt auch nicht so angenehm für einen Hund.
Zitat von TrineTrine schrieb:Ich bin geneigt, daraus anzunehmen, das meine jeweiligen Hunde ihr Spiegelbild erkennen konnten.
Ja, das können die auf alle Fälle. Nur ist die Frage ob die das Spiegelbild mit sich selbst verknüpfen - das ist nicht der Fall.
Zitat von TrineTrine schrieb:Andererseits hab ich mal irgendwo gelesen, dass man auch für ein Ich-Bewusstsein träumen können muss. Das können Hunde definitiv
auf alle Fälle. Lustig ist es immer wenn sie im Schlaf bellen (bzw. es wollen und es klappt nicht so richtig :) ) - oder auch wenn sie im Traum rennen. :D


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Hunde

09.01.2020 um 20:27
Zitat von TrineTrine schrieb:farbenblind
sie sind rot-grün farbenblind.
sie haben wesentlich mehr Stäbchchen als wir, und sind somit auf Hell-Dunkel spezialisiert.


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Hunde

09.01.2020 um 20:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, das können die auf alle Fälle. Nur ist die Frage ob die das Spiegelbild mit sich selbst verknüpfen - das ist nicht der Fall.

Trine schrieb:
Andererseits hab ich mal irgendwo gelesen, dass man auch für ein Ich-Bewusstsein träumen können muss. Das können Hunde definitiv

auf alle Fälle. Lustig ist es immer wenn sie im Schlaf bellen (bzw. es wollen und es klappt nicht so richtig :) ) - oder auch wenn sie im Traum rennen. :D
Als mein erster Hund noch Welpe war, kam meine Mutter zu Besuch. Meine Mutter war - im Gegensatz zu mir - mit Hunden aufgewachsen und hat Biologie für Lehramt Sek. I studiert. Sie sah nur das Zucken der Pfoten und glaubte wirklich ernsthaft, der Hund hat nen epileptischen Anfall. Es hat noch Jahre gedauert, bis sie begriffen hat, dass Hunde wirklich träumen können, einfach weil man Hunden eben eine lange Zeit jegliche Denkfähigkeit abgesprochen hat. Man konnte damals Hunde konditionieren bzw. dressieren, aber das war es dann auch.

Ich fand das damals schon gruselig, aber mit dem heutigen Wissen finde ich es umso gruseliger.

Auch bei Papageien finde ich die Komunikationsfähigkeiten total irre. Ich hab es echt erlebt, dass der Papagei meiner Nachbarn bei einem Streit meiner Nachbarn auf einmal:"heul doch!" gekräht hat. Ob er tatsächlich die Bedeutung kannte oder nur an Hand der Stimmung einfach Worte gesagt hat, die er vielleicht häufiger bei solchen Stimmungslagen mal gehört hat, keine Ahnung.


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