Hunde

@theodoraheuss
die 1. Idee die mir kam: Milben (oder andere Parasiten).
Ich würde auf alle Fälle mal zum TA gehen.

@theodoraheuss

meine hatte mal sowas ähnliches ( von den dir beschrieben symptomen), es stellte sich heraus, das es ein hautpilz war.

sprich diese vernutung mal beim tierarzt an.

@Optimist
@locotes

Die Tierärztin sagte, dass es eine Entzündung ist. Hatte auch Milben angesprochen und nach Zecken gefragt.
Deshalb bekommt er auch Antibiotika. Aber wir waren tatsächlich längst beim Tierarzt! :) Ich hoffen wir bekommen es jetzt irgendwie hin, dass er es nicht mehr aufkratzt.

Danke für eure Antworten!!!!!!!!!!

@theodoraheuss
Das ist ein HotSpot, so wie es sich anhört.

@theodoraheuss

Wenn die Stelle schon so weit zugeheilt ist, dass die Wunde verschlossen ist, kannst Du bei Bedarf verdünnen Apfelessig drauftupfen, falls er wieder Juckreiz bekommt.
Das heilt natürlich nichts sondern beruhigt nur etwas die Haut.
Ja, und mit der Diagnostik müsst Ihr halt dran bleiben.
Verträgt er das Antibiotikum denn gut?

Unseren Rüden hat es letztens auch erwischt, auf irgend etwas hat er (natürlich Freitags abends... 😄) allergisch reagiert. Er leckte sich wie besessen den Bauch und als ich nachsah, traf mich fast der Schlag.
Er sah aus, als hätte er Masern.
Zusammen gefasst, nach einem Hautschabsel beim TA bekam er drei Wochen ein Antibiotikum, dass er zum Glück gut vertragen hat; es ist ein Mittel, dass auch in der Humanmedizin angewendet wird und ich kenne keinen Menschen, der davon keinen Durchfall bekommen hat.
Mein Rüde entwickelte unter der Antibiose aber Verstopfung... 😄

Jetzt fangen wir bald eine Auslassdiät um herauszufinden, auf was er reagiert.
Hurra, das wird lustig 😕
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es eher Richtung Futter- und Hausstaubmilbenallergie geht.

Was hat Euer TA denn noch weiter an Untersuchungen geplant?

Tussinelda schrieb:Das ist ein HotSpot, so wie es sich anhört.

was ist im Zusammenhang mit Hautgeschichten ein Hotspot?

grätchen schrieb:Er sah aus, als hätte er Masern.

da du geschrieben hast, es ist am Bauch, kann man Gürtelrose ausschließen?

@Optimist
Gürtelrose beim Hund gibt es nicht.

Ein HotSpot ist eine akute nässende Dermatitis.

Hat einer von Euch seinem Hund beigebracht auf Befehl hinter ihm zu gehen bzw. zu setzen?
Falls ja, wie habt Ihr das gemacht?

@grätchen
Ich mache das mit unserer Hündin. Oh schnipse und zeige hinter mich. Soll sie sitzen, bewege ich die Hand nach unten. Da sie schnell und gerne lernt, ging das gut.

Original anzeigen (1,2 MB)

theodoraheuss schrieb:Bullsmastiff ♥️
Auch fast so ein “Riese”... wunderschön! Und die treuen Augen...

Hab’ mich hier bisher fast in jeden Hund verliebt, aber daran merkt man wie weich ich bin...
Das schaffen aber fast nur Tiere!

Die Hündin ist auch einbisschen zu klein für BMs.Aber der Rüde ist ziemlich groß.
Tiere sind treuer wie Menschen.

@Mrs.Rollins
So einfach geht das bei Euch? Da bin ich glatt etwas neidisch 😁
Mein Rüde (von Natur aus sehr ruhig) ist leider selbst mit Futter nur schwer zu motivieren und die Hündin "diskutiert" gerne mal, ob der jeweilige Befehl sinnvoll ist.
Aber ich probiere das mal aus, wie Du es beschrieben hast!

@Optimist
Das Symptom, das Knut hatte, nennt sich Exanthem (falls Du es irgendwo nachlesen möchtest) und es tritt u. a. bei allergischen Reaktionen auf.
Vllt. hast Du schon mal jemanden gesehen, der zum Beispiel durch eine Allergie "wie ein Streuselkuchen" ausgesehen hat.

@grätchen

grätchen schrieb:Das Symptom, das Knut hatte, nennt sich Exanthem

aha, hatte ich vorher noch nie gehört.

grätchen schrieb:Vllt. hast Du schon mal jemanden gesehen, der zum Beispiel durch eine Allergie "wie ein Streuselkuchen" ausgesehen hat

ja hab ich.

@grätchen
Ja, in der Hinsicht ist sie einfach. Sie versteht blitzschnell, dann einmal belohnt, sitzt das. Dafür haben wir vielleicht andere Baustellen 😁. Im Gegensatz zu deinem Rüden ist sie nicht ruhig, eher unruhig/nervös. Immer auf Zack. Im Haus hat sich das schon gelegt, draußen wird es auch besser. Viel Spaß beim üben!

Hallo ihr Lieben,

ich wollte mal um Rat fragen, wir haben direkt neben unserer Wohnung einen Feldweg, an dem ein Stück weiter hinten noch ein Haus mit viel Weidefläche für Pfede und andere Tiere, wie Hühner, Katzen und auch Hunde (2 Rottweiler, 2 Australian Shepherds & ein Terrier-Mischling)ist, von denen uns einer momentan etwas Sorgen macht. Einer der Rottweiler wirkt relativ aggressiv, er geht unter anderem sehr brutal auf das eigene Rudel los, wenn sie mit an den Zaun rennen und bellen, wenn andere Hunde vorbei laufen. Das tun sie auch immer, wenn ein Hund vorbei läuft. Ich kann um ehrlich zu sein nicht so genau einschätzen, inwieweit das normales Verhalten im Bezug auf Rangordnung ist, aber unser Problem ist im Prinzip, dass es dem Hund ein Leichtes wäre, einfach aus dem Grundstück auszubrechen, wenn er sich ein bisschen Mühe gibt. Ein größerer Bereich ist zwar mit einem hohen Zaun mit Sichtschutz ausgestattet, allerdings könnten sie von dem Bereich auf die anliegende Wiese und von da aus können sie auch wieder auf den Weg, da der Zaun, der zwischen dem Hundebereich und der Pferdewiese ist, sehr morsch ist und kaum noch hält. Außerdem können die Hunde auf die Pferdewiese auf der anderen Seite und die ist nur mit einem gerade mal hüfthohen Zaun umgeben, für die Hunde also auch eigentlich kein Problem darüberzuspringen. Die Hunde springen alle gegen die Zäune, wenn andere Hunde vorbei laufen und wir befürchten, dass die einfach nicht mehr lange halten. Die beiden Rottweiler gehen immer alleine Gassi und sind hier auch immer wieder mal komplett abgeleint unterwegs, auch das fällt uns sehr schwer einzuschätzen. Ich muss dazu sagen, dass unser Hund auch gut zurückpöbelt, wenn er von ihnen angebellt wird und ihm allgemein scheinbar nicht traut, wir sind auch dabei, ihn in solchen Situationen ein bisschen mehr zu entspannen, aber das braucht seine Zeit. Von unseren Gassi Partnern haben wir mitbekommen, dass es da vom Ordnungsamt wohl schon einige Auflagen und Anordnungen gab, näheres weiß ich aber nicht darüber.

Meine Frage ist jetzt, sehen wir das zu eng? Die Leute dort haben generell eine "ach, die machen alle nix" Einstellung und mit ihnen reden gestaltet sich sehr schwer. Wir fühlen uns einfach sehr unwohl mit der Situation, gerade weil da auch oft Kinder spielen. Allgemein scheint da in der Nachbarschaft auch ein ungutes Gefühl zu herrschen, aber bei sowas gibt es ja immer viel Gerede, deswegen will ich mich da gar nicht so sehr drauf versteifen.

An welche Stelle wendet man sich mit solchen Problemen? Tierschutz? Ordnungsamt? Ich will der Familie und den Hunden dort nichts Böses, der Sohn geht oft mit den Australian Shepherds spazieren und das scheint wunderbar zu funktionieren. Aber irgendwie haben wir einfach ein wirklich ungutes Gesamtgefühl und wollen uns da natürlich auch schützen.
Gerade die Kinder der Familie scheinen auch recht überfordert mit den Rottweilern zu sein, wir waren heute mit unserem Hund spazieren und als wir in die Nähe kamen, kam das komplette Rudel an den Zaun. Wir haben nur gehört, dass es auf einmal sehr laut und hektisch unter den Hunden wurde und die Kids kamen angerannt und waren ziemlich hysterisch und haben sich und die Hunde angeschrien und alles zusammengebrüllt.

Also ja.. im Prinzip würde ich einfach gerne mal hören, wie ihr das seht und was ihr uns raten würdet?

@Tussinelda würde mich sehr über eine Meinung von dir dazu freuen!

ahri schrieb:Ich kann um ehrlich zu sein nicht so genau einschätzen, inwieweit das normales Verhalten im Bezug auf Rangordnung ist, aber unser Problem ist im Prinzip, dass es dem Hund ein Leichtes wäre, einfach aus dem Grundstück auszubrechen, wenn er sich ein bisschen Mühe gibt. Ein größerer Bereich ist zwar mit einem hohen Zaun mit Sichtschutz ausgestattet, allerdings könnten sie von dem Bereich auf die anliegende Wiese und von da aus können sie auch wieder auf den Weg, da der Zaun, der zwischen dem Hundebereich und der Pferdewiese ist, sehr morsch ist und kaum noch hält. Außerdem können die Hunde auf die Pferdewiese auf der anderen Seite und die ist nur mit einem gerade mal hüfthohen Zaun umgeben, für die Hunde also auch eigentlich kein Problem darüberzuspringen.

Wenn da offenbar auf anordnungen nicht eingegangen wird, und die sache trotzdem sichtbar bedrohlich für passanten ist, dann würde ich das filmen und an einen tv-sender mailen.

Darauf bauen solche "tierfreunde" doch, die auflagen vom amt können ihnen egal sein, und die passanten werden nach ein wenig aufmucken auch nichts weiter machen.

aero schrieb:Wenn da offenbar auf anordnungen nicht eingegangen wird, und die sache trotzdem sichtbar bedrohlich für passanten ist, dann würde ich das filmen und an einen tv-sender mailen.

:ask: wie bitte? Und Du meinst, das interessiert einen TV Sender? Außerdem wäre ja die Frage, ob man einfach so filmen und veröffentlichen darf ;)
@ahri
da ist nix dabei, was wirklich eine Anzeige rechtfertigen könnte oder würde. Hast Du denn mal mit den Leuten gesprochen?

@aero

Danke für deine Antwort, aber ich denke, das geht dann doch zu weit.

@Tussinelda

Ich möchte in dem Sinne nichts anzeigen, ich möchte, dass das Grundstück ausreichend gesichert ist und kann nicht einschätzen, ob ich da „überreagiere“ :ask:

Achja sorry, wie gesagt gestaltet sich das Gespräch recht schwer, da Bedenken immer abgetan werden. Wie mit dem Zaun z.B., da kommen dann Äußerungen, wie „da passiert nichts, die machen auch nichts“. Andere Nachbarn hatten auch schon Gespräche mit ihnen, aber das haben wir halt nur von denen und nicht live miterlebt, aber da wurden Hunde auch schon verletzt. Wobei ich die Situation hier halt nur aus Schilderungen der betroffenen Nachbarin kenne.

@ahri
da kannste aber nix machen, außer wenn ein Hund als "gefährlich" eingestuft wäre. Im Grunde funzt alles erst, wenn tatsächlich etwas passiert oder es eine akute Situation ist. Ansonsten bist Du da ziemlich machtlos.