Ashes2Ashes schrieb:ihn nicht ins Bett lassen (außer es ergeben sich dazu Gründe, die stärker wiegen, als der eigene ruhige Schlaf, Hygiene und Zeckenfreiheit im Sommer). :D
Optimist schrieb:Ich muss halt sagen, ich finde es nicht richtig, wenn man einen Hund nur aus erziehungstechnischen Gründen nicht ins Bett lässt.Meine Erfahrung ist, wenn ein Hund genau weiß, wer das Sagen hat, dann weiß er das auch, obwohl er ins Bett darf.
Ashes2Ashes schrieb:Ich erziehe meine Hunde nicht um des Erziehens willen, auch bin ich kein Diktator, Tyrann oder Tierquäler,
das hatte ich dir auch keinesfalls unterstellen wollen.
Aber ich kenne tatsächlich Leute - und nur deshalb flocht ich das oben ein - welche auf dem Standpunkt stehen, ein Hund darf nicht aufs Sofa oder nicht ins Bett, wegen der Rangordnung (damit die eigehalten wird und sich der Hund deshalb dann besser erziehen ließe). Wollte damit nur ganz allgemein aussagen, dass ich diese Ansicht von manchen Leuten Quatsch finde.
Bei Problemhunden kann man sicher mal zu so einer Maßnahme greifen, um einem Hund zu zeigen, dass er nicht der Chef im Hause ist. Aber da wo das Miteinander gut funktioniert, muss man das nicht über den Sitz- oder Liegeplatz machen.
Also wie gesagt, das war keinesfalls gegen dich gemünzt.
Und ich hatte es auch sehr wohl verstanden, dass du deinen Hund nur deswegen nicht mit ins Bett lässt:
Ashes2Ashes schrieb:Ich lasse meine Hunde u.a. aus oben von dir zitierten Gründen nicht ins Bett und finde das richtig.
Aber bezüglich Hygiene oder Zecken-Gefahr kann man natürlich auch geteilter Meinung sein (ob das wirklich so relevant ist), aber das muss natürlich jeder selbst wissen und für sich entscheiden.
...ganz im Gegenteil, ich bin sehr freigiebig und äußerst entspannt im Umgang und in der Beziehung. Solange die wichtigen Dinge sitzen und ich immer gewahr bleibe, wie die Dynamik und das Wohlbefinden aller ist, so dass ich korrigieren kann, ist alles gut.
Ich liebe meine Tiere auch sehr, aber gewisse Dinge sehe ich sehr pragmatisch und ich vermenschliche ihre Bedürfnisse nicht.
das glaube ich dir gerne.
Diesbezüglich " ich vermenschliche ihre Bedürfnisse nicht" mal ein kleiner Einspruch
:) :
Ich sehe es keinesfalls als Vermenschlichung, wenn man zulässt, dass ein Hund ins Bett darf, bzw. wenn man glaubt, er fühlt sich darin wohl und man es deshalb zulässt...
Es ist mMn eben augenscheinlich tatsächlich so, dass viele Hunde (auch Katzen) gerne in den Betten liegen - bei ihrem Menschen.
Wie man das nun nennt (Vermenschlichung) finde ich recht nebensächlich, aber die haben eben wirklich dieses Bedürfnis - die Gründe, warum die das wollen, finde ich auch ziemlich egal.
Viele wollen es (zeitweise zumindest) und da finde ich, wer das zulassen möchte, das sollte man mMn. nicht mit "Vermenschlichung" wie eine Art stigmatisieren oder dies verpönen.
Das war jetzt auch wieder nur ganz allgemein gemeint, also nicht auf dich bezogen.
Es gibt eben wirklich Tierhalter, welche sich öffentlich nicht so richtig trauen, zuzugeben, dass sie ihr Tier ins Bett lassen, da dies in der öffentlichen Meinung bissel verpönt zu sein scheint.
Finde ich halt nicht richtig, soll doch jeder machen wie er möchte, ohne dafür schief angeschaut zu werden.
grätchen schrieb:Ich würde mir insgesamt (nicht nur in diesem Thread) mehr Respekt und Wertschätzung wünschen
das unterschreibe ich.
grätchen schrieb:Vllt wäre es ein Thema für einen eigenen Thread?
solch einen gibt es
;)