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Hunde

18.554 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

13.01.2020 um 16:34
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Wenn sich jemand zufällg und spontan vor Ort dazu entschließt einen Hund mit nach Hause zu nehmen, liegt die wahrscheinlich wesentlich höher, dass dieser Hund früher oder später in nem deutschen Tierheim landet
Das sehe ich nicht so. Denn diese Leute hätten sich ja sicher nicht aus Jux und Laune heraus zu diesem Schritt entschieden, sondern weil zwischen ihnen und dem Hund "gefunkt" hätte.
Ohne dieses Gefühl, dass man gegenseitig miteinander "kann", würde sich bestmmt kein Uraluber zu solch einem Schritt entscheiden.
Und wenn man miteinander kann (das hatten sie ja während des Urlaubs merken können) sehe ich keinen Grund, dass so ein Hund dann im TH landet.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Einen Wuff am Urlaubsende einfach mitzunehmen, ist mWn legal nicht möglich.
So meinte ich das auch nicht. Sondern: es ist Sympathie da, die kennen den Hund schon bissel und dann kümmern die sich um die Formalitäten.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Yep, sie hofft damit, nicht als so ganz "knallhart" dazustehen
nein, da verkennst du mich. Mir gehts nicht darum, was von mir gedacht wird, sondern ich bin halt einfach Kompromissbereit.
Und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich in meinem Umfeld bei zwei Familien schon erlebt hatte, dass die sich in solch einen Auslandshund verliebt hatten (wegen des lieben Wesens und weil die Hunde zu denen passten) und ich sah, wie gut das bei denen funktioniert.
Weil ich auch mitbekomme, wie dankbar diese Hunde sind.
Es gab bei diesen beiden Familien auch einge Freunde, die sich dann abgewandt hatten - eben deswegen, weil aus dem Ausland (aus den gleichen Gründen weshalb ich das ablehne). Aber das finde ich dann eben auch nicht i.O.
Wenn die sich nun einmal dafür entschieden haben und das nicht rückgängig zu machen ist, dann unterstütze ich solche Leute auch (seelisch und moralisch).
Alles andere wäre höchst kontraproduktiv.

Aber wie auch immer - egal was jemand von mir denkt - ich bin nun mal prinzipiell dagegen und ich persönlich würde das niemals machen, da bin ich knallhart.


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13.01.2020 um 16:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir gehts nicht darum, was von mir gedacht wird, sondern ich bin halt einfach Kompromissbereit.
du schrubtest aber:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:knallharte Konsequenz bei manchen Themen, aber das ist nun mal nicht durchzusetzen, deshalb meine Kompromissbereitschaft
"einfach Kompromissbereit" :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:es ist Sympathie da, die kennen den Hund schon bissel und dann kümmern die sich um die Formalitäten.
das braucht aber Zeit. Spontan und schnell geht da nix.
Die Impfung muss bei Grenzübertritt mindestens 21 Tage zurückliegen. Welpen dürfen erst ab der 12. Lebenswoche gegen Tollwut geimpft werden.


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13.01.2020 um 16:49
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Einen Wuff am Urlaubsende einfach mitzunehmen, ist mWn legal nicht möglich.
Das stimmt natürlich. Ich ging jetzt aber nicht davon aus, dass @Optimist mit ihrer "Ausnahmeregelung" meinte, man solle sich nen Hund vom Strand schnappen und halt mal einpacken (wobei sowas durchaus vorkommt).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Denn diese Leute hätten sich ja sicher nicht aus Jux und Laune heraus zu diesem Schritt entschieden, sondern weil zwischen ihnen und dem Hund "gefunkt" hätte.
Was macht dich da so sicher?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn man miteinander kann (das hatten sie ja während des Urlaubs merken können) sehe ich keinen Grund, dass so ein Hund dann im TH landet.
Viele Menschen "können" mit ihren Hunden -zumindest anfänglich - und die werden trotzdem irgendwann ins TH gebracht, oder anderes...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Umfeld bei zwei Familien schon erlebt hatte, dass die sich in solch einen Auslandshund verliebt hatten (wegen des lieben Wesens und weil die Hunde zu denen passten) und ich sah, wie gut das bei denen funktioniert.
Natürlich kann sowas klappen, ist ja umso schöner. Aber dadurch kann ich deine Bedingung trotzdem nicht nachvollziehen. Also dass man sich nicht gezielt für solche Hunde entscheiden darf, sondern nur spontan, wenn man da grad mal Urlaub macht.

Weil
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann unterstütze ich solche Leute auch (seelisch und moralisch).



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13.01.2020 um 17:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Denn diese Leute hätten sich ja sicher nicht aus Jux und Laune heraus zu diesem Schritt entschieden, sondern weil zwischen ihnen und dem Hund "gefunkt" hätte.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Was macht dich da so sicher?
Nichts ist sicher in dieser Welt. Und wie du auch selbst schon geschrieben hast, egal woher sich Leute Hunde holen (auch hierzulande) gilt immer auch das:
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Viele Menschen "können" mit ihren Hunden -zumindest anfänglich - und die werden trotzdem irgendwann ins TH gebracht, oder anderes...
Nur ist das hoffentlich nicht die Regel. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass sich die meisten Leute aus Verantwortungsbewusstsein und Tierliebe heraus einen Hund holen und nicht weil sie ein Spielzeug oder Kuscheltier wollen :) ... und entsprechend dann auch Geduld aufbringen wenn es mal etwas stressig werden sollte.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Aber dadurch kann ich deine Bedingung trotzdem nicht nachvollziehen. Also dass man sich nicht gezielt für solche Hunde entscheiden darf, sondern nur spontan, wenn man da grad mal Urlaub macht
Ich weiß nicht wie ich es noch anders beschreiben soll als mit all den Gründen die ich schon genannt hatte und auch Tussinelda.
Ich bin wie gesagt ganz prinzipiell dagegen, dass jemand gezielt in solch ein Land fährt um sich dort einen Hund auszugucken.
Wenn es Urlauber sind und die dann nicht anders können, dann sehe ich das als Schicksalsfügung.
Und wie gesagt, selbst wenn es jemand gezielt macht und hat nun einmal hier solch einen Hund aufgenommen, dann wende ich mich nicht von diesen Leuten ab, nur weil ich prinzipiell eigentlich dagegen bin.

Weiß nun nicht, ob du nun immer noch einen Widerspruch siehst. Falls ja, dann nimm es einfach als "widersprüchliches Wesen" meinerseits :)
(für mich selbst ist es - weil ich ja in meiner Haut stecke und daher weiß wie ich denke und ticke - alles keinesfalls widersprüchlich :) )


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13.01.2020 um 17:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ganz prinzipiell dagegen, dass jemand gezielt in solch ein Land fährt um sich dort einen Hund auszugucken.
wieviele machen das denn?


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13.01.2020 um 17:20
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wieviele machen das denn?
Privat fahren sicher wenige zu diesem Zweck hin. Es gibt aber Organisationen, welche Hunde hier her bringen, damit u.a. Privatleute sich diese aussuchen.
Mir geht es auch nicht um irgendwelche Zahlen, wieviele von wem geholt werden, sondern um das Prinzip dahinter.


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Hunde

13.01.2020 um 17:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Privat fahren sicher wenige zu diesem Zweck hin.
Dann machst du einen Kompromiss bei einer Sache, die eh fast niemand macht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:. Es gibt aber Organisationen,
Ich finde keine genauen Zahlen. Nur Schätzungen, die weit auseinander gehen.


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14.01.2020 um 00:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich bin wie gesagt ganz prinzipiell dagegen, dass jemand gezielt in solch ein Land fährt um sich dort einen Hund auszugucken.
Wenn es Urlauber sind und die dann nicht anders können, dann sehe ich das als Schicksalsfügung.
Sagen wir mal, jemand wird im Internet - zufällig - auf die Situation solcher Hunde aufmerksam, informiert sich näher darüber, sieht Bilder von einem speziellen Hund und "kann dann auch nicht anders"? Müsste ja auch als Schicksalsfügung durchgehen? Oder zählt das für dich nur, wenn man direkt vor Ort ist (im Urlaub) und den Hund real sieht?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt aber Organisationen, welche Hunde hier her bringen, damit u.a. Privatleute sich diese aussuchen.
Ich nehme an, dass die meisten Vermittlungen wohl übers Internet (und Telefon) laufen, nicht über irgendwelche "Hunde-Basare" hier. Wie soll sowas ablaufen? Werden ein paar Hunde aus dem Ausland nach D gebracht, irgendwo zur Begutachtung "ausgestellt" und dann kann sich jeder Interessent nen Hund aussuchen? Und welche Organisationen sind das denn überhaupt, die sowas veranstalten? :ask:

Ich denke so ein Vermittlungsablauf ist eher die Regel:
Der Ablauf wäre dann folgendermaßen:
Nachdem Sie sich bei der Ansprechpartnerin/Ansprechpartner des Vereines gemeldet haben erhalten Sie eine Rückmeldung. Entweder per Mail oder telefonisch. Sie erhalten danach per Mail unseren sogenannten Haltungsbogen, der eine Selbstauskunft zur Hundehaltung ist. Der Haltungsbogen wird Bestandteil des Schutzvertrages. Nach Rücksendung des Haltungsbogen wird jemand aus unserem Team bei Ihnen eine sogenannte Vorkontrolle machen. Bei der Gelegenheit können Sie natürlich auch Ihre Fragen loswerden. Wenn sich alles als okay erweist, und Sie möchten dem von Ihnen ausgesuchten Hund in Not ein Zuhause geben, wird ein Tierschutzvertrag abgeschlossen und das neue Familienmitglied kann bei Ihnen einziehen.
Und die Hunde finden ihren Weg so ins neue Zuhause:
Wir organisieren Transporte mit unserem vereinseigenen Transporter, den wir extra für den Transport von Hunden ausgestattet haben – oder aber auch per Flugpate, wenn sich jemand dazu bereit erklärt.  Die Hunde kommen entweder erst einmal auf eine Pflegestelle oder aber direkt in das endgültige Zuhause. Wenn Sie mögen, können Sie Ihren Hund Im Ausland natürlich auch gern selbst abholen.
Ist der Hund für den Sie Interesse zeigen bereits auf einer Pflegestelle in Deutschland, haben Sie die Gelegenheit, ihn auf seiner Pflegestelle zu besuchen um ihn kennenzulernen.
https://hundepfoten-in-not.de/infothek/mittel-2/


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Hunde

14.01.2020 um 03:14
@Schlagsahne
also ich kenne genügend, wo das nicht so abläuft, es ist eben schick, einen Hund aus dem Ausland zu nehmen/holen, man ist irgendwie der noch bessere Tierschützer (vermeintlich), wenn man die Tiere "vorm Tod" rettet, anstatt Tiere hier aus dem Tierheim hier zu "retten". Ich unterstütze lieber Tierschutz IM Ausland, durch Spenden für beispielsweise Kastrationen. Oder generell für Tierschutz vor Ort.
Es sind und werden Krankheiten eingeschleppt, es sind und bleiben Hunde hier deswegen im Tierheim, es werden hier Hunde aus dem Ausland hier ins Tierheim gebracht, weil alles nicht so einfach ist mit Hunden, die nur das Streunerleben kennen etc.


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Hunde

14.01.2020 um 05:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also ich kenne genügend, wo das nicht so abläuft, es ist eben schick, einen Hund aus dem Ausland zu nehmen/holen, man ist irgendwie der noch bessere Tierschützer (vermeintlich)
Das hab ich persönlich jetzt noch nie so wahrgenommen. Aber es mag natürlich Leute geben mit der Absicht, sich damit selbst zu rühmen, ein Tier vorm Tod bewahrt zu haben. Nur so lange das Tier gut versorgt und verantwortungsvoll behandelt wird, ist mir die konkrete Intention dahinter, ehrlich gesagt, nicht so wichtig.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es sind und werden Krankheiten eingeschleppt
Die Tiere erhalten (zumindest bei seriösen Tierschutzvereinen) vor der Einreise nach Deutschland alle nötigen Impfungen, werden entwurmt und auf etliche Krankheiten getestet.

Krankheiten wurden/werden auch durch z. B. Auslandsreisen mit Hund eingeschleppt. Und natürlich durch die "Kofferraum-Welpen".
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es sind und bleiben Hunde hier deswegen im Tierheim
Einige deutsche Tierheime arbeiten mit Einrichtungen im Ausland zusammen und nehmen auch von dort - soweit möglich - Tiere auf. Sie werden daher wohl eher nicht als Konkurrenz empfunden.

Ich sehe das größte Problem in der ständigen Nachzucht. Damit meine ich nicht nur die sogenannten Vermehrer sondern auch die Hobbyzüchter sowie die ganzen Zuchtverbände.

Obwohl es so einen gewaltigen Überschuss an Hunden gibt, wird dauerhaft weiter "produziert"...
Läuft halt über Angebot und Nachfrage, ist klar.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil alles nicht so einfach ist mit Hunden, die nur das Streunerleben kennen etc.
Natürlich sind die Tiere zum Teil richtig schwer traumatisiert. Aber es ist ja nicht so, dass Hunde quasi direkt von der Straße nach Deutschland kommen.

Außerdem, die Hunde, die hauptsächlich vom Tierschutz vermittelt werden, sind mMn keine stark verwilderten Tiere (die werden wohl eher kastriert und wieder frei gelassen), sondern eher Hunde die schon mit/bei Menschen gelebt haben - sowie deren eventuelle Nachkommen - und dann sich selbst überlassen bzw. beseitigt wurden.


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Hunde

14.01.2020 um 06:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich bin wie gesagt ganz prinzipiell dagegen, dass jemand gezielt in solch ein Land fährt um sich dort einen Hund auszugucken.Wenn es Urlauber sind und die dann nicht anders können, dann sehe ich das als Schicksalsfügung.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Sagen wir mal, jemand wird im Internet - zufällig - auf die Situation solcher Hunde aufmerksam, informiert sich näher darüber, sieht Bilder von einem speziellen Hund und "kann dann auch nicht anders"? Müsste ja auch als Schicksalsfügung durchgehen? Oder zählt das für dich nur, wenn man direkt vor Ort ist (im Urlaub) und den Hund real sieht?
ja, ganz genau - wer einen Hund direkt vor Ort erlebt, auch genau sieht wie er tickt und ob man "mit ihm kann" ist mMn völlig etwas anderes als einen Hund im Internet nur zu sehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt aber Organisationen, welche Hunde hier her bringen, damit u.a. Privatleute sich diese aussuchen.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Ich nehme an, dass die meisten Vermittlungen wohl übers Internet (und Telefon) laufen, nicht über irgendwelche "Hunde-Basare" hier
übers Internet finde ich eben auch nicht besser. Und mit den Organisationen meine ich die Tierschutzorganisationen die du im Folgenden beschreibst.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Der Ablauf wäre dann folgendermaßen:
Nachdem Sie sich bei der Ansprechpartnerin/Ansprechpartner des Vereines gemeldet haben erhalten Sie eine Rückmeldung. Entweder per Mail oder telefonisch. Sie erhalten danach per Mail unseren sogenannten Haltungsbogen, der eine Selbstauskunft zur Hundehaltung ist. Der Haltungsbogen wird Bestandteil des Schutzvertrages. Nach Rücksendung des Haltungsbogen wird jemand aus unserem Team bei Ihnen eine sogenannte Vorkontrolle machen. Bei der Gelegenheit können Sie natürlich auch Ihre Fragen loswerden. Wenn sich alles als okay erweist, und Sie möchten dem von Ihnen ausgesuchten Hund in Not ein Zuhause geben, wird ein Tierschutzvertrag abgeschlossen und das neue Familienmitglied kann bei Ihnen einziehen
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Wir organisieren Transporte mit unserem vereinseigenen Transporter, den wir extra für den Transport von Hunden ausgestattet haben – oder aber auch per Flugpate, wenn sich jemand dazu bereit erklärt. Die Hunde kommen entweder erst einmal auf eine Pflegestelle oder aber direkt in das endgültige Zuhause
Und auf solch eine Weise - den Hund vorher nicht mal paar Tage live erlebt - finde ich grundfalsch.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Einige deutsche Tierheime arbeiten mit Einrichtungen im Ausland zusammen und nehmen auch von dort - soweit möglich - Tiere auf. Sie werden daher wohl eher nicht als Konkurrenz empfunden
aber jeder Auslandshund blockiert einen Platz für hiesige Hunde und es kann mir keiner sagen, dass die nicht doch eine Konkurrenz darstellen. Denn oft genug bekam ich schon mit (auch in anderen Foren), dass die Auslandshunde als hübscher empfunden werden und von manchen deswegen oder auch aus anderen Gründen begehrter sind.
Die beiden Familien von denen ich erzählt hatte, sagten mir z.B. auch, dass sie unter den hiesigen Hunden im Tierheim keinen gefunden hatten, der ihnen zugesagt hätte.
Ich habe - wenn ich so mitbekomme wie viele heutzutage dafür sind Auslandshunde zu nehmen - den Eindruck, dass dies so eine Art Modeerscheinung ist.
Damit möchte ich niemanden zu nahe treten, der sich für solch einen Hund entscheidet (jeder hat seine Gründe und die respektiere ich). Es ist wie gesagt einfach mein Eindruck und diese Tendenz wird ja offensichtlich von Tierschutzvereinen gefördert.

Und mal nebenbei gesagt: nicht jede Tierschutzorganisation ist auch wirklich seriös, auch da gibts schwarze Schafe, denen es nicht so sehr ums Tierwohl geht und die armen Tiere müssen das dann ausbaden.
Wie gesagt, wer so ein Tier quasi unbesehen abgibt (nur im Internet gesehen), da läuten bei mir die Alarmglocken.
Auch wenn so ein Hund dann wieder zurück genommen wird (falls jemand nicht klar kommt, weil vielleicht schon alleine die Chemie beim richtigen Kennenlernen nicht stimmt) - schön ist das für solch einen Hund nicht.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Ich sehe das größte Problem in der ständigen Nachzucht. Damit meine ich nicht nur die sogenannten Vermehrer sondern auch die Hobbyzüchter sowie die ganzen Zuchtverbände.
darin stimmen wir nun wieder völlig überein, bis auf das Wort "größte Problem". Das möchte ich bezweifeln, für mich erscheint das gleichrangig.
Denn wer sich einen gezüchteten Hund holt, hat den wenigstens vorher schon mal erlebt.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Außerdem, die Hunde, die hauptsächlich vom Tierschutz vermittelt werden, sind mMn keine stark verwilderten Tiere (die werden wohl eher kastriert und wieder frei gelassen)
Das ist deine Meinung, das vermutest du.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Außerdem, die Hunde, die hauptsächlich vom Tierschutz vermittelt werden, sind mMn keine stark verwilderten Tiere (die werden wohl eher kastriert und wieder frei gelassen), sondern eher Hunde die schon mit/bei Menschen gelebt haben - sowie deren eventuelle Nachkommen - und dann sich selbst überlassen bzw. beseitigt wurden.
woher will denn der Tierschutz in jedem Falle wissen können, dass so ein Streuner mal mit Menschen gelebt hatte?
Und selbst wenn, solche Hunde finde ich eher noch problematischer als welche die schon immer auf der Straße gelebt hatten. Denn gerade durch verantwortungslose Menschen oder die von Erziehung 0 Ahnung haben oder wenn es vielleicht sogar Sadisten sind, können Hunde Verhaltensstörungen oder sogar Traumata bekommen.
Die Straßenhunde sicher nicht, die müssen sich lediglich an Menschen gewöhnen und mit viel Geduld und Liebe passen die sich dann auch schnell an - sofern man vorher gemerkt hatte (beim persönlichen Kontakt) ob man einen Draht zueinander hat und sofern so ein Mensch bissel Ahnung und Empathie hat. Ist natürlich auch nur meine Meinung, aber davon bin ich überzeugt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also ich kenne genügend, wo das nicht so abläuft, es ist eben schick, einen Hund aus dem Ausland zu nehmen/holen, man ist irgendwie der noch bessere Tierschützer (vermeintlich), wenn man die Tiere "vorm Tod" rettet, anstatt Tiere hier aus dem Tierheim hier zu "retten". Ich unterstütze lieber Tierschutz IM Ausland, durch Spenden für beispielsweise Kastrationen. Oder generell für Tierschutz vor Ort. Es sind und werden Krankheiten eingeschleppt, es sind und bleiben Hunde hier deswegen im Tierheim, es werden hier Hunde aus dem Ausland hier ins Tierheim gebracht, weil alles nicht so einfach ist mit Hunden, die nur das Streunerleben kennen etc.
Das ist mit 2 Abstrichen auch ganz meine Meinung.

Die Abstriche:

- was das Einschleppen von Krankheiten betrifft finde ich die Argumente von @Schlagsahne plausibel.

- Streuner - welche von Menschen noch nicht "verzogen" oder evtl. sogar misshandelt wurden- fänd ich unproblematischer.


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Hunde

14.01.2020 um 06:18
Nachtrag:

- Streuner kastrieren und dann wieder frei lassen, finde ich richtig.

- Streuner aufnehmen, welche von sich aus zu Menschen (z.B. Urlaubern) hingehen und zwischen beiden die Chemie stimmt, finde ich auch okay

- Streuner - sobald sie kastriert sind - dann seitens der Tierschutzorganisationen erst mal einsperren und versuchen diese zu vermitteln, finde ich nicht gut...
... schon alleine weil diese Tiere dann leiden werden, da sie ja die Freiheit gewöhnt waren und vor allem weil sie ja auch dadurch aus ihrem Rudel (Familienverband) rausgerissen werden (die leiden also doppelt).


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Hunde

14.01.2020 um 09:18
Dazu muss ich sagen, dass wir auch in einen deutschen Tierheim waren (in Berlin).
90%sind dort Listenhunde und hatten mehrere Beißvorfälle. Klar lag es dort wohl auch an den Vorbesitzern. Aber ist doch auch verständlich, dass man sich das dann überlegt, ob man sich so einen Hund ins Haus holt.

Gebe Einigen hier Recht, dass es im Internet bzw bei Tierschutzorganisation meist so abläuft, dass man sich ein Tier nur auf dem Bild anguckt. Allerdings sind die Hunde meist sehr Menschenbezogen. Die Hunde werden ja nicht eingefangen und sofort weiter vermittelt. Jedenfalls nicht bei seriösen. Die bleiben eine Weile dort, um zu gucken ob sie sich mit Artgenossen vertragen und auch ob sie Katzenverträglich sind. Sie sind Gechipt und geimpft und werden auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Wenn das so nicht abläuft, dann ist es keine gute Orga.
Wir hatten sogar eine Vorkontrolle und Nachkontrolle. Das heißt ein Mitarbeiter hat sich unser Umfeld angeguckt und danach auch wie es den Hund geht. Es wurde auch gleich gesagt, dass man nunmal Geduld mitbringen muss. Die meisten Hunde können noch nichts. Wenn man da nach 3 Wochen kein Bock mehr hat und seinen Hund wieder abgibt.... Dann sollte man sich garkeinen holen. Unsere Hunde waren alle Überraschungseier. Alles was sie schon konnten war ein Geschenk.
Unsere Orga benutzt das Geld auch für weitere Kastrationen und arbeiten mit einem deutschen Tierheim zusammen. Uns wurden alle Daten gegeben. Wenn irgendeiner sagen würde, er möchte den Hund, aus was für Gründen auch immer, nicht mehr... Dann würde die Orga den Hund zurücknehmen.

Letztendlich ist es ja jeden selbst überlassen, ob er einen Hund aus dem Tierheim, vom Züchter oder von einer Orga holt.


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Hunde

14.01.2020 um 09:25
@xxsunshine90xx
ich verstehe dich schon auch.
Und vor allem wenn du jemand bist der auch wirklich die nötige Geduld mitbringt und es sich vorher reiflich überlegt hat, ist das okay. Und ich würde - wenn wir uns privat kennen würden - voll hinter dir stehen.

Mich würde aber mal deine Meinung dazu interessieren?:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:- Streuner - sobald sie kastriert sind - dann seitens der Tierschutzorganisationen erst mal einsperren und versuchen diese zu vermitteln, finde ich nicht gut...
... schon alleine weil diese Tiere dann leiden werden, da sie ja die Freiheit gewöhnt waren und vor allem weil sie ja auch dadurch aus ihrem Rudel (Familienverband) rausgerissen werden (die leiden also doppelt).



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Hunde

14.01.2020 um 10:00
@Optimist

Mein Mann und ich sind sehr geduldig. Unsere Hunde waren alle etwas schwierig am Anfang. Also nicht stubenrein etc. Aber da muss man sich die Zeit nehmen. Wenn wir uns einen Hund geholt haben, haben wir uns immer eine Woche Urlaub genommen um alles zu Trainieren. Gerade das alleine sein und im Auto mitfahren.

Zu deiner Frage:
Eine gute Orga würde die richtigen Wildhunde NICHT einfangen. Gerade Podengos sind so eine Rasse, die auch gut draußen klar kommen. Normalerweise beobachten sie auch die Hunde und schauen ob da irgendwo Welpen sind etc. Bzw man sieht ja ob eine Hündin noch säugt.
Oft sind die Hunde erstmal froh, überhaupt in Sicherheit zu sein und suchen den Kontakt zu den Menschen. Gerade in Spanien werden Straßenhunde nicht gerade gut behandelt. Und da finde ich es gut, dass sie gerettet werden.
Unsere Kontaktperson bei der Orga hat auch von einen Fall erzählt, wo sie gemerkt haben, dass die Mutter garnichts von Menschen wollte. Allerdings ging es den einen Welpen nicht gut. Diesen haben sie eingefangen und etwas aufgepäppelt. Danach kam er zurück zu seiner Mutter. Diese hat ihn auch wieder aufgenommen. Es ist also nicht immer so, dass alle Hunde gleich eingefangen werden. Gute Orgas beobachten und wägen ab.
Aber unsere Frieda zum Beispiel, hätte den Winter nicht überlebt.
Das ist sie bei uns
IMG 20191121 144021Original anzeigen (2,1 MB)
Und das war sie im Shelter. Da sieht man garnicht wie dünn sie war.
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Man muss da immer abwägen. Wir haben uns vorher auch erst über die Orgas informiert.
Die Hunde kamen ja nicht gleich zu uns.
Sie wurden eine Weile beobachtet und erst dann zur Vermittlung frei gegeben.


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14.01.2020 um 10:13
@xxsunshine90xx
das ist ja wirklich ein Süßer (mir fällt immer wieder auf, dass es aus dem Ausland meist sehr schöne Hunde sind).
Und wie ihr das alles handhabt finde ich große klasse.
Zitat von xxsunshine90xxxxsunshine90xx schrieb:Eine gute Orga würde die richtigen Wildhunde NICHT einfangen
ich hoffe, das machen wirklich die meisten Orgas so.
Zitat von xxsunshine90xxxxsunshine90xx schrieb:Unsere Kontaktperson bei der Orga hat auch von einen Fall erzählt, wo sie gemerkt haben, dass die Mutter garnichts von Menschen wollte. Allerdings ging es den einen Welpen nicht gut. Diesen haben sie eingefangen und etwas aufgepäppelt. Danach kam er zurück zu seiner Mutter. Diese hat ihn auch wieder aufgenommen. Es ist also nicht immer so, dass alle Hunde gleich eingefangen werden. Gute Orgas beobachten und wägen ab.
gut, das finde ich ja schon mal sehr schön.
Wird auch danach geschaut - wenn keine Welpen da sind - ob so ein Hund in einem Rudel ist (Partner hat usw)? Das wäre ja dann auch traurig wenn die auseinander gerissen würden.

Wie gesagt, wenn das so läuft wie du das schilderst, dann finde ich das nicht schlecht, wenn es denn schon sein muss, dass jemand (Orgas) die Hunde nach D holen will.
Prinzipiell bin ich halt trotzdem nicht dafür, weil es eben wirklich ein Fass ohne Boden ist, wenn von den Ländern selbst ansonsten nichts getan wird, dass sich das ändert.
Die verlassen sich vielleicht auch inzwischen schon auf die Orgas, könnte ich mir vorstellen ... haben sie ein Problem weniger...


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14.01.2020 um 10:20
@xxsunshine90xx
weil du geschrieben hattest, im Tierheim waren nur Kampfhunde (oder so ähnlich). Da hattest du evtl. nur eine ungünstige Zeit erwischt oder vielleicht nimmt dieses TH bevorzugt nur solche Hunde?
Ich kenne es von anderen Tierheimen so, dass da auch immer mal kleinere Hunde und Nicht-Listen-Hunde reinkommen.

Klar, klappt es nicht beim ersten Besuch, dass man da den richtigen Hund findet, manche gehen paar Mal hin und irgendwann schnackelts :)


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Hunde

14.01.2020 um 13:26
@Optimist

Unsere 3 Nasen sind richtige Sonnenscheine und lernen so mega schnell dazu. Man merkt wie dankbar sie sind. Was Tierheim Hunde natürlich auch wären.
Das Problem ist auch, dass viele Leute denken :" Ich hole mir einen Hund und der ist perfekt." Und sind dann entsetzt wenn er nicht sofort Stubenrein ist oder auf Kommando hört. Wir bräuchten, gerade bei unseren ersten Hund viel Geduld.
Wenn die Nasen dann richtig angekommen sind, entscheiden wir ob Hundeschule sinnvoll ist oder nicht. Mit einer sind wir bei der Hundeschule, weil sie bei fremden Hunden abgeht wie eine Wildsau 😂

Ich spreche halt für unsere Orga. Es gibt dort natürlich auch schwarze Schafe, die nur aufs Geld aus sind und denen die Hunde komplett egal sind.
Solche Vereine würde ich auch nie unterstützen.

Ich weiß leider nicht, ob sie darauf gucken, ob ein Hund zu einem Rudel gehört. Aber meistens sammeln sie dann ja ganze Gruppen von Hunden ein und das sind dann, denke ich, ganze Rudel. Kann dir da aber keine genaue Antwort geben.

Da gebe ich dir Recht, es ist ein Fass ohne Boden. Die Länder interessieren sich aber auch nicht für die Straßenhunde. Die werden dann getötet oder mitabsicht vom Auto überfahren. Da sollte dann auch mehr Aufklärungsarbeit bei der Bevölkerung herrschen. Die lassen ihre Hunde nicht kastrieren. Kriegen die dann Welpen, werfen sie die armen Nasen raus. Und die müssen dann gucken wie sie klar kommen.
Unsere Orga sammelt regelmäßig Spenden für Kastrationen. Das heißt sie sammeln Hunde und Katzen ein, kastrieren sie und lassen sie auch teilweise dann wieder laufen. Da sollte die Regierung auch mehr durchgreifen, dass es eine Kastrationspflicht gibt. Die Hunde können ja am wenigsten dafür. Ohne die Orgas, wäre es ja noch deutlich schlimmer dort.

Wir haben nach den persönlichen Besuch auch öfter auf der Internetseite geguckt. Aber da hat sich nicht viel verändert. Aber wir haben jetzt unsere 3 Fellnasen (bzw. 5,haben noch 2 Katzen... Und 5 Laufenten 😂)


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Hunde

14.01.2020 um 13:33
Zitat von xxsunshine90xxxxsunshine90xx schrieb:Es gibt dort natürlich auch schwarze Schafe, die nur aufs Geld aus sind und denen die Hunde komplett egal sind. Solche Vereine würde ich auch nie unterstützen.
Wenn es nach mir ginge, müssten solche verboten werden, weil es eben die Schwächsten - die Tiere - auszubaden haben.
Zitat von xxsunshine90xxxxsunshine90xx schrieb:Ich weiß leider nicht, ob sie darauf gucken, ob ein Hund zu einem Rudel gehört. Aber meistens sammeln sie dann ja ganze Gruppen von Hunden ein und das sind dann, denke ich, ganze Rudel.
Ich überlege mir gerade: Wenn ein ganzes Rudel eingesammelt wird, ist das am Ende auch nicht so schön für die Hunde. Denn irgendwann werden sie ja dann doch getrennt (wer nimmt schon ein ganzes Rudel auf).
Man kann es drehen und wenden wie man will, für die Straßenhunde ist es sicher auf der Straße nicht so toll, aber wenn sie auseinander gerissen werden eben auch nicht.
Zitat von xxsunshine90xxxxsunshine90xx schrieb:Da sollte die Regierung auch mehr durchgreifen
ja das ist das, was ich gestern auch meinte. Aber da es nicht passiert ist es eben ein Fass ohne Boden.
Zitat von xxsunshine90xxxxsunshine90xx schrieb:Da sollte die Regierung auch mehr durchgreifen, dass es eine Kastrationspflicht gibt. Die Hunde können ja am wenigsten dafür. Ohne die Orgas, wäre es ja noch deutlich schlimmer dort.
Einerseits finde ich es sehr gut, dass die Orgas was tun. Andererseits sorgt das eben auch dafür, dass die Regierung sich bequem herauszieht, keinen Handlungsbedarf sieht.
Ist so ähnlich wie bei uns mit den Tafeln. So nötig diese sind, jedoch es wäre eigentlich die Aufgabe des Staates, Aber der zieht sich raus, weil er sieht, dass ja geholfen wird...


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14.01.2020 um 15:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber jeder Auslandshund blockiert einen Platz für hiesige Hunde und es kann mir keiner sagen, dass die nicht doch eine Konkurrenz darstellen.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Ich sehe das größte Problem in der ständigen Nachzucht. Damit meine ich nicht nur die sogenannten Vermehrer sondern auch die Hobbyzüchter sowie die ganzen Zuchtverbände.
Deine Meinung dazu würde mich interessieren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und auf solch eine Weise - den Hund vorher nicht mal paar Tage live erlebt - finde ich grundfalsch.
Warum legst du den Fokus so stark auf die Art und Weise der Vermittlungen? Priorität hat doch die Rettung der Hunde und nicht irgendwelche Ausnahmeregelungen, die du dir willkürlich zusammenreimst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:woher will denn der Tierschutz in jedem Falle wissen können, dass so ein Streuner mal mit Menschen gelebt hatte?
Und selbst wenn, solche Hunde finde ich eher noch problematischer als welche die schon immer auf der Straße gelebt hatten.
Das Leben auf der Straße stellst du dir mMn etwas zu einfach vor.
Zitat von xxsunshine90xxxxsunshine90xx schrieb:Gerade in Spanien werden Straßenhunde nicht gerade gut behandelt.
Zitat von xxsunshine90xxxxsunshine90xx schrieb:Oft sind die Hunde erstmal froh, überhaupt in Sicherheit zu sein und suchen den Kontakt zu den Menschen.
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Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich verstehe dich schon auch.
Und vor allem wenn du jemand bist der auch wirklich die nötige Geduld mitbringt und es sich vorher reiflich überlegt hat, ist das okay.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich bin wie gesagt ganz prinzipiell dagegen, dass jemand gezielt in solch ein Land fährt um sich dort einen Hund auszugucken.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Normalerweise bin ich für knallharte Konsequenz bei manchen Themen


:ask: Du machst dir die Welt, wie sie dir gerade gefällt.


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