Hunde

@74
@Tussinelda
@Optimist
@Thalassa

Unser Hund läßt sich beißen..

Unser Bully, aus zweiter Hand.. ist ein sehr lieber freundlicher Sozialer Hund 1 Jahr und 4 Monate. Er kam mit vielen Ängsten zu uns.
Wir haben gelernt , er hat sehr viele Ängste bewältigt , er schwimmt täglich Rundum.., ein Traum von einem Hund. Total sozial.

Er kommt gut mit unseren Rüden / Mops klar , ohne Probleme. Allerdings wird er von Rüden angegriffen * und ich verstehe nicht warum. Ich bin ein sehr sicherer Rudelführer . Er pöbelt nicht er ist in sich ruhig und gelassen. Allerdings laufen bei uns viele Hunde ohne Leine , auf uns zu .. **nicht alle aufeinmal** , aber die meisten haben Grundstücke ohne Zaun.

Wenn ich daher gehe, passiert es uns oft, dass einer der Hunde, es sind immer Rüden .., auf ihn zustürmt und ihn direkt attakiert.
Oder auf Spaziergänge. Da kommen Leute, die halten ihre Rüden nur weil sie älter sind und angeblich die Hundeschule besuchten, nicht an der Leine. Da kommt der Rüde auf uns zu .., ich denke, das ist ok.. und im Nullkomma nichts geht der andere Rüde unseren Bully an.

Komisch finde ich , dass er sich beißen läßt und anstatt sich zu wehren, den Kopf wegdreht, oder wegrennen mag. Ich laß ihn immer gleich los , wenn ich sehe, der andere Hund hat keine Leine.

Wieso ist das so? liegt das bei ihm noch am Alter ? Oder warum suchen andere Rüden ihn immer wieder als Opfer aus?

Ich selbst krieg da keine Panik, ich greif gezielt und sicher ein.. und die Besitzer kriegen dann meist was von mir zu hören.
Aber die sagen dann:" Ich weiss auch nicht warum meiner jetzt gebissen hat .."

Zieht mein Bully das an? Ist er noch nicht sicher genug ? Wenn wir laufen und spielen oder im Haus, ich finde keine Ängste mehr wo ich drauf eingehen könnte. Ich bemitleide meinen Bully auch nicht .., ich zeig ihm also nicht ** Armer Kerl **

er ist ansonsten ein so stolzer Rüde.., schöner Hund, großgewachsen , Muskulös ,... gesund, fit.., da wir sehr viel laufen und schwimmen, klettern.

Er greift von sich her aus, keinen Hund an.., und mit den meisten Hunden , spielt er total schön . Aber einige Hunde haben es wirklich auf ihn abgesehen.

obwohl ich weiß, ok , dieser Hund hat meine schonmal geknappt.. ist ihn angegangen.., und ich begegne wieder.., bin ich in mir trotzde, total ruhig und gelassen, weil ich meinen Hund führe. Und unser Bully zuckt da auch nicht , oder bremst , er geht gut dennoch an meiner Seite mit.

Habt ihr eine Ahnung warum er sich überhaupt nicht wehrt und lieber den Kopf wegdreht, damit er nicht vom Biss getroffen wird?

Zieht er das automatisch an?


LG Euch

es sind keine Blutige Beißereien.. das ist ohne Wunden und ohne Blut, es ist als wollten sie ihm sagen, wir wollen Dich nicht . Verzieh Dich , sonst gibt es Stress. Da ich sehr gut erkenne, wenn ein Hund so geladen auf uns zukommt, kann ich rechtzeitig gut eingreifen.

bei meinem Mops ist das nicht , da trauen diese Rüden sich das nicht .., die gleichen, die da den Bully vertreiben wollen, kuschen vor meinem Mops . Er geht vor, bellt die kurz an.. , steht sicher.. und die gehen zurück. Er ist mutig , aber auch er ist nicht bissig.. total sozial, auch wie der Bully. Aber bei ihm trauen diese Rüden sich sowas nicht.

@dieleserin
Bully? Bulldogge oder Bullterrier?

@dieleserin

dieleserin schrieb:Aber einige Hunde haben es wirklich auf ihn abgesehen.

Ja, war bei Strolchi auch so.
Er wurde sogar angegriffen und angebellt, wenn er den anderen Hund nichtmal gesehen bzw angeguckt, schon garnicht angepöbelt hat, sondern irgendwo "Zeitung gelesen" hat :( .
Deswegen bin ich so gut es ging Rüden aus dem Weg gegangen oder habe ihn hochgenommen, auch wenn man das nicht machen soll ;) . War mir egal, der Kleine hatte schon soviele, unverschuldete traumatische Erlebnisse, daß mir seine Sicherheit da wichtiger war.

Einmal hat er einen aggressiven Spitzmischling unverletzt in die Flucht geschlagen, da ist er aber zum Glück von der Leine abgegangen - wie auch immer - da war ich richtig stolz auf ihn :D . Er ließ sich auch wunderbar abrufen danach :D .

@dieleserin

Kann mir da "keinen Reim drauf machen" was den anderen Rüden nicht an deinem Bulli gefällt.
Fnde es aber unverantwortlich von deinen Nachbarn, in einem uneingezeuntem Grundstück ihre Hunde frei laufen zu lassen. Es können ja auch mal ängstliche Menschen und vor allem Kinder vorbei laufem.

Dass der Bulli immer "Oper" ist... vielleicht strahlt er sowas aus, ohne dass du das mitekommst?
Oder könnte mir auch vorstellen, dass Hunde evtl. ihre Vorlieben haben was das Äußere betrifft - im Positiven und auch im Negativen - sozusagen "rasissistische" Tendenzen :D

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Bully? Bulldogge oder Bullterrier?

französische Bulldogge.. er ist wie ein Lamm..

ein Beispiel:

Mein Mops auch ein Rüde.., der geht manchmal an des Katers Napf.., holt sich das Restfutter.. **darf er nicht **, aber manchmal ist er recht schnell.

Einmal hat er das auch gemacht , und der Kater beschmuste ihn dabei , und dann zack biß der Kater unserem Mops ins Hinterbeinchen..

Dieser erschreckte sich und sicher tat es auch etwas weh.. aufjedenfall reagierte er so: " Spinnst Du , na warte ich krieg Dich, das kriegst Du zurück und wie wild bellend jagte er den Kater , der dann einfach auf den nächsten Schrank sprang und schaute zu ihm runter."

Bei unserer Bulldogge auch Rüde ist das anders..

er sieht das Napf , sieht den Kater, nähert sich .., schaut was macht der Kater..

und dann : " ok, das ist Deins , ich mach sogar Platz für Dich und ich bleib".

Ein totales Lamm..

@Thalassa

ich empfehle immer anderen , nicht den Hund hochzunehmen.., anstatt dessen, mit ihm verschiedene Übungen machen, die ihn sicherer machen.

Thalassa schrieb:Deswegen bin ich so gut es ging Rüden aus dem Weg gegangen oder habe ihn hochgenommen, auch wenn man das nicht machen soll ;) . War mir egal, der Kleine hatte schon soviele, unverschuldete traumatische Erlebnisse, daß mir seine Sicherheit da wichtiger war.

ich kann Dich aber verstehen , ich weiß wie sich das in einem anfühlt..

unsere französische Bulldogge ist ein großgewachsener Hund 17 Kg schwer.., durch seine gute Muskulatur.

Thalassa schrieb:Einmal hat er einen aggressiven Spitzmischling unverletzt in die Flucht geschlagen, da ist er aber zum Glück von der Leine abgegangen - wie auch immer - da war ich richtig stolz auf ihn :D . Er ließ sich auch wunderbar abrufen danach :D .

Ein Spitz hatte unsere Bulldogge auch schon am Hals, da habe ich den Spitz weggetreten. Unsere Bulldogge hat sich einfach nicht ein bisschen gewehrt. Ich glaub langsam , er denkst sich : " Frauchen ist soo sicher, die macht das schon".. im Notfall wird sie bissig " . :-)

Optimist schrieb:Fnde es aber unverantwortlich von deinen Nachbarn, in einem uneingezeuntem Grundstück ihre Hunde frei laufen zu lassen. Es können ja auch mal ängstliche Menschen und vor allem Kinder vorbei laufem.

ich auch , wir haben Zaun . Es ist auch , ich erschrecke mich ab und an, weil ich nicht gleich sehe von wo der Hund her angerannt kommt.

Besitzer? .. sorry aber meiner Meinung nach sind sie da einfach dumm oder ignorant.. , das ist denen total egal .

Optimist schrieb:Dass der Bulli immer "Oper" ist... vielleicht strahlt er sowas aus, ohne dass du das mitekommst?

deswegen habe ich hier geschrieben.., kann er sowas austrahlen?.. er ist auf mich wirkt er sooo gelassen und freundlich , ruhig .., ein richtig freundlicher Hund. Er wirkt als wäre er super erwachsen.

Optimist schrieb:Oder könnte mir auch vorstellen, dass Hunde evtl. ihre Vorlieben haben was das Äußere betrifft - im Positiven und auch im Negativen - sozusagen "rasissistische" Tendenzen :D

meinst Du , die schauen auf das Äusserliche? .., ob unsere Bulldogge weiß, dass er Bildhübsch ist ? :-)


LG Euch

@dieleserin

dieleserin schrieb:ich empfehle immer anderen , nicht den Hund hochzunehmen..

Mit Hochnehmen hatte ich bis jetzt immer nur gute Erfahrungen gemacht. Wollte es nicht riskieren, dass er gebissen wird, wenn ich ihn frei lasse.

Dass der Bulli immer "Oper" ist... vielleicht strahlt er sowas aus, ohne dass du das mitekommst?

--->
deswegen habe ich hier geschrieben.., kann er sowas austrahlen?

schtuldigung, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm :)

dieleserin schrieb:.. er ist auf mich wirkt er sooo gelassen und freundlich , ruhig .., ein richtig freundlicher Hund. Er wirkt als wäre er super erwachsen.

und er ist deinen Aussagen nach ein Lamm -> DAS strahlt er also aus und deswegen könnte er möglicherweise Opfer sein?

Oder könnte mir auch vorstellen, dass Hunde evtl. ihre Vorlieben haben was das Äußere betrifft - im Positiven und auch im Negativen - sozusagen "rasissistische" Tendenzen :D

meinst Du , die schauen auf das Äusserliche?

weiß nicht. Habs aber schon erlebt, dass manche Hunde zB keine schwarzen Hunde (oder weiße usw) mochten.

@Optimist

ja , aber manchmal wünschte ich er wäre wie unser Mops..

Wenn da andere im Wald ihre große Hunde ablassen, von der Leine und wir kommen.. ruft man mir zu, sollen wir unseren an die Leine machen. Dann sag ich , nö, der wehrt sich, alles gut..

da brauch ich keine Bedenken zu haben, er kann sich gut durchsetzen.

aber bei der französischen Bulldogge.. hmmm.. wäre schon gut, wenn er ausstrahlt.., Du kannst mit mir spielen, aber ich bin nicht Deine Mahlzeit.., wenn er ausstrahlt, wie unser Mops.. man sieht ihm das auch an.., seine Stärke in sich ..

Optimist schrieb: DAS strahlt er also aus und deswegen könnte er möglicherweise Opfer sein?

tja, das ist genau das , was ich gerne wüßte.


Liebe Grüße Dir..

@dieleserin

DAS strahlt er also aus und deswegen könnte er möglicherweise Opfer sein?

-->
tja, das ist genau das , was ich gerne wüßte.

also dass er ein Lamm ist, strahlt er mit Sicherheit aus, dass er sich somit nicht wehren wird.
Bin mir nach deinen Erzählungen schon ziemlich sicher, dass die anderen ihn DESHALB "auserkoren" haben. Er ist quasi eine leichte Beute für welche, die Rauflust haben.

@Optimist

was kann man da machen?.. wie kann ich das ändern? LG Dir

@dieleserin

Wie alt ist Dein Bulli? Mein Hund hat sich anfangs auch alles gefallen lassen,
aber irgendwann kam dann der Punkt, wo das vorbei war.

@psreturns

Ein Jahr und vier Monate. Ich finde ja toll , dass er wirklich so lieb ist . Aber wenn ich seh, da will ihm einer dran, und knappt.., dann denke ich .. Hey.. Das musst Du Dir gar nicht gefallen lassen.., wehren darfst Du Dich schon. er kann so laut bellen, sooo ganz tief..

das klingt bei ihm sehr schön, aber er bellt nur , wenn ich den Finger in meinen Mund nehme und mach plob.. :-) und manchmal beim spielen.
Aber er ist auch wachsam, er hört.., hebt den Kopf, sehr aufmerksam , schaut dann zu mir.

Oft gibt er mir das Gefühl.., er weiß alles tausendmal besser als ich.., und dann denke ich , hey.. aber Du kannst diese schöne Sicherheit auch gegenüber andere Hunde ausstrahlen. Mach es wie unser Mops..

@dieleserin

dieleserin schrieb:was kann man da machen?.. wie kann ich das ändern?

Du hattest weiter oben geschrieben, er verlässt sich auf dich - Frauchen wird mich schon verteidigen. Und du verteidigst ihn ja auch.

Vielleicht kannst du da ansetzen?
Vielleicht mal bei einem Hund wo du weißt, der würde nicht ernstlich beißen, einfach dich raushalten (so tun, als bekommst du es nicht mit), damit dein Bulli gezwungen ist, selbst zu agieren?
Falls er dann evtl. hilfesuchend zu dir kommt, ihm entweder durch Zeichensprache bedeuten, zu dem andern Hund zu gehen (ihn quasi wegschicken) oder dich von ihm wegdrehen, ihn konsequent ignorieren.

Ist jetzt nur mal so eine Idee, ob das wirklich gut wäre, damit habe ich keine Erfahrung, vielleicht können dir Andere user besser helfen...

@dieleserin

ich empfehle immer anderen , nicht den Hund hochzunehmen.., anstatt dessen, mit ihm verschiedene Übungen machen, die ihn sicherer machen.
... unsere französische Bulldogge ist ein großgewachsener Hund 17 Kg schwer.., durch seine gute Muskulatur.

:) Strolchi war ein kleiner Yorki-Mix, 32cm SH und 41cm lang, mit dem dementsprechenden Gewicht und Gebiß ;) .

@74
der Hund ist noch jung, ist er kastriert? In der Regel verlaufen solche "Zwischenfälle" glimpflich, wenn Du die Hunde nicht abhalten kannst, dann solltest Du Deinen Hund rechtzeitig ableinen, denn es bringt gar nichts, den Hund beschützen zu wollen, aber quasi zu versagen......wechsle die Richtung, nicht so, dass Du und Dein Hund quasi flüchten, sondern eher seitlich, also einen Bogen machen......ansonsten ist Dein Hund wohl eher einer von der Sorte, der besänftigen will, der sich nicht wehrt und so, wie Du es beschreibst ist es auch kein Kampf auf Leben und Tod, ist es sowieso eher selten...was ist es denn für ein Hund? Und warum sprichst Du nicht mit den Haltern, wenn sie ihre Hunde dann doch von Deinem wegholen (wäre dies ein ernster Kampf, wäre es nicht möglich, die einfach am Halsband wegzuziehen), sagst ihnen, dass Du nicht möchtest, dass Dein eher zurückhaltender, unterwürfiger Hund solch schlechte Erfahrungen macht und Du deshalb darum bittest, dass sie dies doch bitte VORHER verhindern mögen.

@dieleserin
ich habe dies oft erlebt, mit meiner Bulldogge und anderen ähnlichen Rassen, wenn die nicht sehr selbstbewusst sind, dann passiert ihnen das schon allein deshalb, weil diese Rassen durch Körperbau und Körperhaltung und Gang provozierend/aggressiv wirken. Sie haben keinen oder einen Stummelschwanz oder einen, den sie nicht wie andere Hunde benutzen können, die Gesichter sind für andere Hunde schlecht zu lesen, durch die Falten und eher untypischen Glupschaugen und wenn sie nicht sehr ausgeglichen sind und/oder gelassen-dominant, dann werden sie allein schon deshalb erst einmal zurecht gewiesen.

Ich finde, ein großer Faktor bei Beissattacken und Auseinandersetzungen besteht darin, dass zu viele Leute Hunde haben, ohne mit ihnen angemessen umgehen zu können.
Dazu gerne auch noch Hunde, denen sie weder körperlich noch geistig gewachsen sind.

Das Problem ist eher der Halter, als der Hund.

Der Halter, der zu faul, zu dumm oder zu phlegmatisch ist, um mit seinem Tier in die Hundeschule zu gehen.
Oder es zumindest selbst anständig und angemessen zu erziehen.

Nö, dafür hätte man keine Zeit, das sei zu teuer, der Hund ja sowieso ein ganz lieber, der niemandem was tut, blablabla...

Und dann ist das Geschrei groß, wenn der eigene Hund gebissen wird oder ein anderes Tier oder gar einen Menschen anfällt.
,,Nein, aus!", ,,der tut nichts" (ja, zerfetzt einem nur die Hose oder beisst dem eigenen Hund den Kopf ab, toll :Y: ), ,,SIE SIND SCHULD, WARUM SIND SIE DENN DA?!"...

Wenn ich da dran denke an diese Frau, die vor einigen Jahren in meiner Heimatstadt einen Schäferhund hatte, der auch total abgedreht war: die musste die Leine von dem Tier um Bäume wickeln, damit der nicht sofort auf andere Hunde losfuhr und rief schon von weitem, man solle aufpassen...
Der hat auch mehrmals zugebissen, dann wurde rumgeheult, man möge den bitte nicht einschläfern lassen...

Die war einfach nicht geeignet für den Hund.

Ich hielte es für vertretbar, wenn eine Haltungserlaubnis für alle Hunde ab einem bestimmten Gewicht daran geknüpft wäre, dass der Halter (der dann auch verantwortlich ist) auch nachweislich mit dem TIer umgehen kann.
Dass er es körperlich und geistig unter Kontrolle hat.

Von mir aus kann auch die Oma einen Mastiff haben, Bedingung: Der Mastiff ist so hervorragend ausgebildet, dass er ihr auf`s Wort gehorcht.

Oder aber man erlässt generell eine Leinenpflicht für Städte.


Mir stellt sich auch immer die Frage: Was macht man eigentlich, wenn ein fremder Hund den eigenen angreift?
Einfach nur zugucken und hoffen? Hängt das von der eigenen Konstitution ab?
Ich glaube, wenn das nicht gerade ein ganz riesiges TIer wäre, würde ich versuchen, möglichst nachdrücklich und hart Tritte auszuteilen.
Weil ich meinen Hund schützen möchte (habe aber keinen, das sind nur hypothetische Überlegungen).

Wenn der Besitzer rummault, kriegt er auch was gepfeffert zu hören :D

@Kc
es gibt ja in vielen Städten Leinenpflicht, aber erstens halten sich viele nicht daran und zweitens gibt es nicht genügend Freilaufflächen für Hunde. Man kann keinen Hund einfach ein Leben lang an der Leine führen und erwarten, dass er sich normal sozialisiert oder ein halbwegs artgerechtes Leben führt. Ansonsten sind es natürlich die am Ende der Leine, die Probleme verursachen, die der Hund dann leider weiter gibt. Da hast Du Recht.
Bei einem richtigen Hundekampf kannst Du übrigens treten, so viel Du willst, da wirst höchstens noch Du verletzt...bei dem, was in der Regel so abläuft kann man eingreifen, aber man läuft auch da immer Gefahr, die Situation zu verschlimmern anstatt sie zu entschärfen. Und man sollte wissen, was man tut und wie man es tut.
Ich habe zweimal im Leben ernsthaft kämpfende Hunde getrennt, das geht nur, wenn man wirklich weiß, was man tut und ist sehr schwierig und man braucht Kraft. Und am besten einen Überraschungsmoment.

@Tussinelda

Wie soll man sich denn entsprechend bei so einer Auseinandersetzung verhalten?

Also einfach rumstehen und ,,aus, auseinander" rufen käme für mich nicht in Frage.

@Kc
nee, natürlich nicht, aber bei einem ernsthaften Kampf ist es höchst gefährlich, dazwischen zu gehen, sei es auch mit Treten....das geht ja alles unheimlich schnell, die Tiere bewegen sich, die achten nicht darauf, wen oder was sie beissen, was bei mir geklappt hat, den Hund an Rute oder Hinterbeinen hochziehen, aber es muss dann eben der andere Besitzer oder eine andere Person den anderen Hund auch "schnappen", sonst geht es ja weiter, vor allen Dingen darf man Hunde nicht einfach wegzerren, denn wenn sie sich verbissen haben, verschlimmert dies nur die Bisswunde, man muss also den Moment abwarten, wann der Hund kurz ablässt, um nachzufassen oder weil er (durch das Hochheben von hinten) irritiert, abgelenkt ist. Es ist nicht einfach und vor allen Dingen nicht damit getan, den Kampf nur kurz zu unterbrechen. Ein Hund schaltet nicht so schnell um, wenn er im echten Kampfmodus ist.
Bei den normalen "rangeleien" kann man die Hunde normalerweise gut trennen oder wenigstens den Aggressor abwehren, aber da lass ich normalerweise meinen Hund los, sollte er angeleint sein und entferne mich gemütlich mit ihm von dem anderen Hund. Das reicht eigentlich meist......
Oft klappt es auch, mit dem anderen Besitzer zu sprechen, eine Abmachung zu treffen, aber schlecht ist, Hunden, die man immer wieder trifft, ständig aus dem Weg zu gehen, das löst das Problem nicht, sondern verstärkt es......da kann man - je nach Situation - auch ruhig mal die Hunde die Situation klären lassen....die meisten Hundebesitzer sind zu vorsichtig oder zu unvorsichtig, es ist immer das Extrem, leider

Das ist meine maus, 6 Jahre alt aus dem Tierschutz. Seit 10 Wochen bei uns.... Einfach super die Maus 😙 [IMGOriginal anzeigen (1,4 MB)[/img]