@waterfalletje3 Hallo,
also hab die Info von meinem alten Tierarzt. Wie gesagt geht nicht um den Pferdeapfel an sich sondern um den Zeitpunkt nach Entwurmung mit bestimmten Präperaten die halt auch über den Kot ausgeschieden werden. Übrigens auch von z.B. Kühen oder Ziegen. Fragt am Besten euren Tierarzt mal, der sollte genaueres wissen.
Gefunden hab ich da so auf die Schnelle:
Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Bei Collies, Collie-Mischlingen, Shelties, Bobtails und verwandten Hunderassen sollte Ivermectin nicht oral eingesetzt werden, da bei ihnen aufgrund eines häufigen Gendefekts (MDR1-Defekt) Todesfälle auftreten können. Auch junge Ratten, Schildkröten, Chamäleons und kleine Echsen sind sehr empfindlich. Bei Krokodilen ist die Anwendung kontraindiziert. Bei Finken traten häufiger Todesfälle auf. Bei sehr jungen Tieren sollte Ivermectin ebenfalls nicht eingesetzt werden.
Bei der Verabreichung können lokale Reaktionen auftreten (Schwellung der Injektionsstelle oder Hautirritationen bei lokaler Verabreichung).
Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie) wurden bislang nur bei Pferden und Hunden beobachtet. Bei Pferden können Ödeme auftreten. Bei Hunden kann durch das massive Absterben von Mikrofilarien sechs Stunden nach Behandlung ein Schock auftreten.
So wie
http://wirbel-vetdoc.de/index.php/neuigkeiten/35-pferdeaepfel (Archiv-Version vom 20.06.2016)Das Antibiotikum ist auch nicht aus dem Pferdeapfel direkt sondern eher aus bestimmten Pilzen die darauf wachsen.
https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2014/11/neues-antibiotikum-aus-pferdemist-pilz.html Und mal ehrlich bin nicht scharf drauf das mein Hund irgendein AB unkontrolliert ohne einen gesundheitlichen Grund bekommt. Unerwünschte Resistenzen können die sich auch anders aufbauen.