Hellseherische Kräfte oder ein Wahnsinns Skandal sind mit dem Blow Off der Deepwater Horizon verbunden. Das Ausmass für die Umwelt könnte nach Aussagen von Experten “apokalyptische Ausmasse” haben und offensichtlich ist niemand in der Lage, das Leck zu schließen oder zu kontrollieren. Es gibt allerdings Punkte die enorm auffällig sind. Diese gilt es jetzt einmal unter die Lupe zu nehmen.
Goldman Sachs dürfte jedem Leser ein Begriff sein und die nahezu unglaubliche Macht eben so, daher werde ich auf die Bank an sich nicht weiter im Detail eingehen, GS hat manches Verfahren wegen möglichem Insiderhandel und anderen Sauereien gehabt, allerdings ist noch nie wirklich etwas einschneidendes dabei heraus gekommen. Was durchaus interessant ist, dass Goldman bereits Wochen vor dem Unglück fast 50 % seiner Anteile an BP verkauft hat. Die haben irgendwie immer ein Händchen für bevorstehende Katastrophen?!?
Quelle:
http://moneycentral.msn.com/ownership?Holding=Institutional+Ownership&Symbol=BP (Archiv-Version vom 07.06.2010)Auch der CEO von BP Tony Howards verkaufte sein eigenes Aktienpaket Wochen vor dem Unglück und entging somit dem Kollaps. Ungefähr einen Monat bevor das Unglück seinen Aktienwert um 30 % verringert hätte, stieß er sein Aktienpaket ab. Ging er davon aus, dass die Menschen in Kürze nicht mehr Tanken werden?
Eine weitere nicht uninteressante Nachricht ist, dass der Chairman von Goldman, Blankfein, mindestens zwei Mal zu Treffen mit Präsident Obama und dessen Wirtschaftsberater Larry Summers reiste. Aus dem Artikel hierzu:
Die Enthüllung erfolgte, nachdem die SEC am Freitag ihre Klage gegen Goldman einreichte und das Unternehmen dafür beschuldigte, Investoren betrogen zu haben, indem die Bank dabei versagte ihnen mitzuteilen, dass spezielle Hypothekeninvestitionen durch jemanden erfunden wurde, der selbst auf einen Zusammenbruch dieser Investments wettete.
Goldmans Beziehungen zum Weißen Haus lassen Bedenken aufkommen, während Washington und die Wall Street über die Verabschiedung eines neuen Finanzmarktgesetzes streiten, dass die Regulierung des heimischen Finanzsystems verschärfen soll. Die Republikaner gehen davon aus, dass die Demokraten die Betrugsanklage dazu missbrauchen könnten, um mehr Zustimmung für ihr Gesetz zu erreichen.[2]
Die renommierte Firma Boots & Coots, die auf Katastrophen dieser Art spezialisiert ist, wurde 10 Tage vor dem Unglück an Haliburton verkauft (auch in 9/11 verwickelt), welche die Bohrinsel kurz vor dem Unglück hoch versicherte und auch noch Betonarbeiten an der Plattform durchführte.[3]
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http://www.shortnews.de/id/835872/Goldman-Sachs-und-BP-Chef-verkauften-vor-Horizon-Unglueck-Grossteil-der-BP-AktienLink deaktiviert (unerwünschte Quelle)