Deepwater Horizon: Ölpest in USA

Hier eine aktuelle Aufnahme von Skandi ROV2

Bei der markierten Stelle wird höchstwahrscheinlich Corexit dem Öl beigemengt.
Was zur Folge hat, das das Öl teilweise absackt, und damit größere Ölmengen nicht mehr an die Oberfläche gelangen können.

ok nochmals

Vertuschungsaktion live würd ich sagen... jetzt haben wir es in farbe... und die menschen haben es immernoch nicht geschnallt... traurig...

@EuropNeverland
Jap, verstehe.
Klar, man kann einigen Katastrophen aus dem Weg gehen, aber darum ging es mir nicht.
Es kann doch z.B. auch mal vorkommen, dass irgendwas passiert, wer weiß was, Seebeben oder Unterwasserexplosion, wo sich dann ebenfalls ein großes Loch bildet, vielleicht noch viel größer als das jetzige, wo dann auch riesige Mengen Öl austreten.

Und mit den Beispiele, die ich angeführt hatte, wollte ich sagen, dass, falls denn mal etwas in der Natur geschieht, das immer gleich ziemlich große Ausmaße annimmt - unabhängig davon, ob man dort lebt oder nicht.
Eine natürliche Ölkatastrophe wäre dementsprechend wahrscheinlich um vieles größer als die jetzige, von menschlichen Versagen verursachte.

@Ashert001
Stimmt du hast Recht das es natuerlich noch nicht diese Groesse als reines Oelmasse, erreicht hat. Die Verschmutzung koennte es aber schon fast erreichen.
Siehe Deepwater Horizon: Ölpest in USA (Seite 60) ;
wie ich mir gedacht hatte ist mal wieder niemand ueber die Zahlen geflogen sondern es wurde einfach kommentiert, danke fuer deine Aufklaerung!

Aendert nur leider nichts daran das deine Vermutung mit 150mio nicht reicht, siehe unten.

400.000.000 l haben wir bestimmt schon im Meer.
Leider natürlich nur "meine" Hochrechnung, da man ja keine genaueren Informationen bekommt,
am anfang ging man von 800.000l aus
wann war der Topkill Versuch?
Das da nicht alles glatt ging wurde ja auch schon bestätigt.
Nun gibts ja mehrer "Löcher" und wir sind bei 10.000.000 - 16.000.000 (oder sogar noch mehr)

Ich hab nun mal zum Spaß ein bisschen gerechnet.
Am 5.1 sollten es 6.100.000 l gewesen sein.
"83 Millionen bis über 170 Millionen Liter Öl " sollten am 5.6 entwichen sein.
(man bemerke das es einfach mal gerade so das doppelte seien könnte bin hier von 130 mio ausgegangen um ein "Zwischenergebnis" zu haben)
würde ca. hinhauen wenn wir folgendes berechnen.

Nun sagen wir seid der Explosion 20.4. bis zum Top-kill Versuch (25.5?) rechnen wir mit 1.000.000 l pro Tag.

20.4 - 25.5
35 Tage = 35.000.000 l
seid dem Topkill-Versuch könnten täglich immer mehr Öl austreten, wenn wirklich der Seeboden beschädigt wurde, wonach halt eben aus mehrer Rissen Öl strömt. (Würde heissen noch mehr Öl)
in den Medien wurde nun schon öfter 10-15 mio l pro Tag
was auch gut mit den amerikanischen Angaben von 60.000 barrel (ca 10.000.000 l) passt.
dann wäre wir also bei 35 mio von den ersten 35 Tagen, und ab da dann 10 mio pro Tag
Tagnr 63
35 * 1.000.000 l + 28 * 10.000.000 = 315.000.000 l
Nun das klingt für manche Leute noch zu harmlos.
Das ist mit den "freundlichsten" Zahlen gerechnet die ich mir vorstellen kann,
Wenn wir wirklich bei 15 mio l sind wären wir schon bei fast 500.000.000 l Öl
das ist die reine Menge Öl!

Nun wieviele Liter Wasser werden pro l Öl "vergiftet", gibt leider dazu "viele" Zahlen.

@Heppy
Ist alles den Amerikanischen Behoerden bekannt, selbst Unsere Bundesregierung weiss davon.

schmierige verbindungen

http://www.guardian.co.uk/environment/2010/jun/23/judge-drilling-ban-shares-oil/print

@mastermind

Jedenfalls wird aus einer großen Katastrophe, eine noch größere gemacht, in dem man gesundheitsschädliche Chemikalien einsetzt.
Es wäre sicherlich besser gewesen, das Öl unbehandelt ausfließen zu lassen, als es anhand von Chemikalien absacken zu lassen, und nicht zu wissen wie es sich unter der Wasseroberfläche verteilt, und wieviele Meerestiere hiervon vergiftet werden.
Zum Glück kommt ja bald Verstärkung aus Hollywood...*kopfschüttel*

@Oneinamillion
pfff die Hilfe hat sich auch schon vor einem Monat bei dennen gemeldet

@EuropNeverland





Washington / Moskau (BoerseGo.de) - Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko könnte noch weitaus dramatischer sein, als gedacht. Russische Wissenschaftler, die im April vom Betreiber der versunkenen Ölplattform an den Ort des Geschehens beordert wurden, berichten Schlimmes: So trete nicht nur aus dem einen allseits bekannten Bohrloch Öl aus, sondern auch aus 18 weiteren Stellen im Meeresboden. Das Areal rund um die versunkene Bohrinsel "Deepwater Horizon" sei sehr brüchig und voller Löcher, berichten die einzige Augenzeugen des Desasters unter Wasser. Das gesamte Areal, in dem Öl ins Meer fließt, umfasst demnach einen Radius von mehreren Kilometern. Nach Einschätzung der Wissenschaftler solle sich die Welt auf eine ökologische Katastrophe ungeahnten Ausmaßes vorbereiten.


http://politikprofiler.blogspot.com/2010/06/hat-sich-der-oldruck-im-golf-von-mexiko.html


Wenn das stimmt, echt grauenvoll.

@Braveheart17
sagte ich ja :( es steht viel scheisse im Internet, daher muss man immer aufpassen was man glaubt, aber wenn man realistisches von unrealistischem trennen kann, ist das Internet eine MACHT!

http://www.msnbc.msn.com/id/37841204/ns/disaster_in_the_gulf/?ns=disaster_in_the_gulf

Before the problem with the containment cap, it had collected about 700,000 gallons of oil in the previous 24 hours. Another 438,000 gallons was burned.

was soll ich davon halten?
das weiss ich noch nicht :(

Dieses Corexit scheint direkt aus eine Düse zu kommen die der Skandi ROV2 mit seinem rechten Greifer hält, die hat er sogar erst selber aus zwei Teilen vorher zusammengebaut!

Original anzeigen (0,2 MB)

diese weißen Corexit-Nebelschwaden ziehen dann den kaputten Blowout Preventer aussen nach oben, ganz allein durch den Sog des Öls und werden dort von diesem völlig vereinnahmt!



scheint fast so ob die dunklen Mächte die des Lichtes fressen! Ja ich weiß ist schlimm, aber ein tolles Schauspiel... :D

Oneinamillion schrieb:Zum Glück kommt ja bald Verstärkung aus Hollywood...*kopfschüttel*

Daran hab ich auch schon gedacht. Mehr als mit dem Kopf schütteln ist auch nicht.

Lt. Spiegel Online sind 2 Ölbekämpfer ums Leben gekommen.

Es handele sich zum einen um einen Helfer, der an der Küste des Bundesstaates Mississippi ein an den Reinigungsarbeiten beteiligtes Boot gesteuert habe, sagte Allen am Mittwoch. Zu den Todesumständen sagte der Krisenkoordinator nichts, die Polizei ermittele in dem Fall. Außerdem sei eine Einsatzkraft bei einem Unfall in einem Schwimmbad ums Leben gekommen.

Und:

Auch die Bemühungen des britischen Energiekonzerns BP um eine Eindämmung der Ölverschmutzung haben einen schweren Rückschlag erlitten: Der Trichter, der zum Abpumpen des Öls über das Bohrloch gestülpt worden war, musste nach Behördenangaben am Mittwoch entfernt werden. Dies sei nach einem Zusammenstoß eines Unterseeroboters mit einem der Absaugventile notwendig geworden, sagte Krisenkoordinator Allen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,702505,00.html

Auch wenns Kopp ist:

Geschäfte mit Ölkatastrophe

Giftiger Regen durch Ölregen


(Nach Banken Stress)
https://www.youtube.com/watch?v=Kw6hSBDwoIQ

Mich packt die wut, wenn ich sowas sehe..
Ölregen
https://www.youtube.com/watch?v=un8co1d4zb4

@mastermind

Deepwater Horizon: Ölpest in USA (Seite 46)

Eine Studie kam 2003 zum Schluss, dass solche natürlichen Quellen gar für 47 Prozent der Belastung der Ozeane mit Öl verantwortlich sind. Der Anteil des Menschen an der Verschmutzung der Meere mit Öl ist somit nur leicht höher. Forscher schätzen den natürlichen Öleintrag weltweit auf jährlich 650 bis 750 Millionen Liter.

Hast du dazu noch ein paar mehr Infos?

Nunja die 650-750 werden wir wohl leider locker schaffen :(

@EuropNeverland

Ich schätze die haben wir bereits geschafft