Deepwater Horizon: Ölpest in USA
24.12.2010 um 17:38DANN DANN WERD ICH N LETZTETMA SCHREIN WA UND EUCH ALLEN EIN FROHES FEST WÜNSCHEN..........SO.........ich muss weg^^
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In Ermangelung eines staatsbürgerlichen und politischen Engagements, zu dem die Bevölkerungen der reichen Länder offensichtlich nicht mehr imstande sind, hätten wir die Katastrophe der „Deepwater Horizon“ doch wenigstens zum Anlass nehmen können, über die Mechanismen von Macht, Manipulation und Desinformation nachzudenken, durch die das Überleben unseres Planeten zugunsten einiger weniger aufs Spiel gesetzt wird. Denn ob es nun um Wirtschaft, Krieg oder Finanzen geht, diese Mechanismen sind stets dieselben.
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Man hätte sich die Frage stellen können, was die offiziellen Informationsquellen wert sind, die sich wochenlang damit begnügten, ein paar Sekunden lang die von den Schuldigen selbst gelieferten Unterwasserbilder zu zeigen und deren Pressemitteilungen zu übertragen.
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!!!Man hätte die Folgen des massiven Einsatzes von Dispersionsmitteln beim Umgang mit der Ölpest untersuchen können, zumal diese selbst auf Kohlenwasserstoffen basieren und mindestens ebenso giftig für die Unterwasserwelt sind wie das Rohöl. Wie die Toxikologin LuAnn White von der Tulane-Universität in New-Orleans festgestellt hat, war noch nicht einmal die Zusammensetzung dieser Dispersionsmittel bekannt, „da dies unter das Betriebsgeheimnis fällt“.
Das „Betriebsgeheimnis“ ist offenbar wichtiger als das Leben auf der Erde.
„Business as usual“
Man – wer? zum Beispiel die vereinten Nationen, da es hier um eine Katastrophe globalen Ausmaßes geht – hätte eine wissenschaftliche Untersuchungskommission entsenden können, um die Aussagen der Erdölgesellschaft zu überprüfen – und die Lügner während der gesamten Krise auf frischer Tat ertappen.!!!
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