Heute beleuchte ich mal die Nationalparks Afrikas im Allgemeinen.
Afrika hat eine vielfältige Flora und Fauna. Die Pflanzenwelt Südafrikas gehört zu den artenreichsten Gegenden der Welt. Es existiert mit der Kapflora ein eigenes Florenreich.
https://www.planet-wissen.de/kultur/afrika/suedafrikas_nationalparks/index.htmlNicht nur in Südafrika gibt es schützenswerte Arten. In Afrika sind es unter anderem auch die Elefanten. Zwar ist es eine bedrohte Tierart, jedoch kommen Elefanten in manchen Gebieten geballt vor. Dies ist meistens in Nationalparks der Fall. In solchen Fällen kann dies zu ökologischen und wirtschaftlichen Problemen führen. Ökologisch insofern, dass die zu hohe Wilddichte ganze Landstriche leerfressen und so verwüstete Landstriche zurücklassen. Dies ist dann ein Problem für andere Tierarten.
Wirtschaftliche Folgen ergeben sich daraus, dass Elefantenherden oft Felder in kürzester Zeit leerfressen und damit die Lebensgrundlage vieler Familien zerstören. Viele Bauern sind jedoch auf die Landwirtschaft angewiesen und können nicht einfach den Beruf wechseln, da es an anderen Arbeitsplätzen häufig fehlt.
Eine Lösung für die zwei Probleme sind Wildtierkorridore zwischen den einzelnen Schutzgebieten. Wenn man dies schafft hätte man auch eine höhere Kapazitätsgrenze für Elefanten. Dies könnte man dann leichter vermarkten. Daraus würden dann zusätzliche Arbeitsstellen gewonnen.
https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/kavango-zambesi-kaza/zustand-und-bedeutung/Zur Wilderei in Afrika werde ich hier jetzt nur wenig schreiben, da m.M. nach dieses Thema ziemlich präsent ist. Erwähnenswert finde ich in dem Zusammenhang jedoch, dass es wenige Hotspots der Wilderei in Afrika gibt. Genaueres dazu hier:
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/elefanten-wilderei-in-afrika-elfenbein-dna-verraet-hotspots-a-1038898.html
Eine kontrollierte Trophäenjagd kann meiner Meinung nach durchaus eine geeignete Maßnahme sein um eine Überppulation einer Tierart in den Griff zu bekommen und zusätzlich noch Geld damit einzunehmen um damit inden Regionen den Naturschutz zu fördern. Insofern ist ein Jagdtourismus, solange er sich in Grenzen hält nicht zwangsläufig zu verteufeln.
https://www.wwf.de/themen-projekte/weitere-artenschutzthemen/handel-und-nutzung/naturgueter-nutzen/trophaeenjagd/ (Archiv-Version vom 11.05.2018)