@UffTaTaUffTaTa schrieb:ja genau, und warum schreibst du das den nu?
Also du hast dich darüber beschwert, warum sich keiner für diese Katastrophe interessiert. Um ganz ehrlich zu sagen, ich finde es zum Kotzen, wenn Leute anfangen über andere zu nörgeln, weil sie Desinteresse gegenüber einer Sache zeigen, oder ganz hart ausgedrückt, wenn man nicht mitheult, wird man angeschissen. Die Einstellung finde ich nicht in Ordnung, es ist jedem selbst überlassen ob das ihn was angeht oder nicht. Ich könnte mich jetzt darüber auch beschweren, habe ich aber nicht. Ich habe Fragen nicht unbedingt speziell an dich gestellt, auch wenn ich dich zitiert habe, auf die jemand eingehen könnte um dann Gründe zu liefern, warum diese Diskussion sinnvoll wäre. Dann hätte man irgendeine Motivation und somit auch Interesse für das Thema.
Das Problem ist jetzt nun mal da, was gibt es hier großartiges zu besprechen?
Du hast hier keine Fachleute, die hier irgendwelche interessanten Ideen anbieten könnten oder uns erzählen könnten, wie der Stand der Dinge wirklich ist, womit wir zu rechnen haben und was wir dagegen tun könnten. Im Prinzip ist man sowieso an die Halbwahrheiten der Medien angewiesen, was diesen Thread als Informationsquelle nicht besonders hervorheben würde.
Den Nutzen dieser Diskussion sehe ich immer noch nicht. Es ist natürlich dir überlassen, dass du diesen Thread aufmachst um darüber zu diskutieren, ist ja kein Problem, aber über andere beschweren, weil sie das nicht interessiert, ist aus meiner Sicht nicht in Ordnung. Biete stattdessen was motivierendes dazu an.
Eigentlich wäre es sinnvoller den PC einfach ausgeschaltet zu lassen um die Umwelt etwas zu entlasten, statt sich zu etwas zu äußern, was am Ende nichts anderes als eines der vielen Gereden sein wird, mit dem selben Ergebnis, dass der Mensch doof ist und die Erde ausbeutet.
UffTaTa schrieb:Alles ist schlecht, alles geht den Bach runter, keiner macht was besser sondern immer nur schlimmer und am Ende werden wir alle sterben.
Erst mal, war meine Meinung nicht einer dieser depressiven Einstellungen, sondern einfach eine Schätzung mit der damit verbundenen Kritik an die gesamte Umweltpolitik.
Wenn das genau so ist wie du es erklärt hast...
"Damit er das Gesetz durch bringen kann, muss er also der Ölindustrie ein Geschenk machen. Das Geschenk war die Zulassung von küstennahen Ölseebohrungen. Diese Bohrungen stehen jetzt aber wegen der Ölkatasrophe auf der Kippe, da das amerikanische Volk nun nicht noch mehr Ölförderplattformen vor der Küste haben will."
...dann sind Obamas Energie-Pläne für die Tonne. Diesen Handel mit diesen Organisationen darf es nicht geben, weil sonst beseitigt man nicht das Problem, sondern verschiebt es einfach auf der Landkarte. Das ist genau so wie mit diesen CO2 Lizenzen, wo Staaten diese kaufen können um mehr CO2 produzieren zu können, als erlaubt. Damit würde man auch keinen Blumentopf gewinnen. Tja und wenn solche Pläne aufgrund irgendwelcher Ereignisse scheitern, dann bedrückt es mich nicht sonderlich.
Also ich bin ehrlich gesagt (zum Teil) für die Atomkraft, weil vergleichbares mit Regenerativen Energien einfach, meiner Meinung nach, nichts existiert. Wenn wir unseren Lebensstil beibehalten wollen, dann kommen wir nicht drumherum.
Ich weiß es nicht in wie fern das aktuell ist, aber um eine Solarzelle herzustellen benötigt man soviel Energie, dass diese erst in ca. 5-7 Jahren über diese Solarzelle wiedergewonnen werden könnte. D.h. bis wir genügend umweltfreundliche Energiequellen entwickeln, um unseren Lebensstil und allgemein die Wirtschaft aufrechterhalten und weiterentwickeln zu können, muss die Umwelt noch einiges aushalten. Wahrscheinlich wird es aber nicht ausreichen. Wir müssten unseren Energieverbrauch stark einschränken, z.B. Internetnutzung nur für wirklich nötigen Zwecke verwenden, auf Autos so gut es geht verzichten, den Konsum einschränken um den ganzen Transportverkehr so gut es geht zu vermindern, was den dahinter stehenden Organisationen Probleme bereiten wird.
Also um die Umwelt retten zu können, muss die Wirtschaft darunter leiden, so sehe ich das. Da dies aber auf keinen Fall in Kauf genommen wird, so sehe ich die einzige Option, die Momente die wir noch haben ordentlich auskosten und dann naja mal sehen, wie schmerzhaft die darauf folgenden Probleme wirklich werden. Für die eine oder andere Generation würde es noch reichen, der Rest muss selbst sehen, wie er klar kommt.
Kann sein, dass ich mit meiner Sichtweise daneben liege, aber so was: "Die Ölpest verhindert also das Neue Energie Gesetz." halte ich nicht wirklich für ein Problem, wenn diese Gesetze ein Handel mit dem Teufel beinhalten.
Also ich sehe immer noch nicht, warum uns diese Katastrophe wirklich "jucken" soll und in wie fern.
@WarheadWarhead schrieb:Man benötigt nichtmal zehn Jahre um auf regenerative Energien umzustellen
mach dich vom Acker und such dir nen anderen Thread zum trollen,tu mir den Gefallen...bitte
Welchen Anteil haben regenerative Energien der gesamten Energieversorgung in Deutschland, vielleicht so um die 10-13%? Und du willst in weniger als 10 Jahren eine komplette Umstellung? Ok in Deutschland könnte es eventuell funktionieren, aber dazu bräuchte man etwas mehr Zeit.
Ich zitier mal was aus:
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/werden- atomkraftwerke-ueberfluessig/
"Werden AKWs überflüssig?
Theoretisch ja, das hat aber mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien allgemein zu tun. Derzeit wird Europas Strombedarf zu rund einem Drittel mit Atomenergie gedeckt. Allerdings sind viele Meiler schon Jahrzehnte alt und werden so oder so schon lange vom Netz sein, wenn der erste Sonnenstrom aus der Wüste nach Europa fließt. Dann wird Europa allerdings schon selbst sehr viel Ökostrom produzieren. Bis 2020 sollen es 20 Prozent sein, 2050 sind 50 Prozent und mehr möglich. Gleichzeitig werden die Maschinen und Elektrogeräte immer sparsamer. Selbst die Betreiber der Atomkraftwerke sehen zumindest in Deutschland offiziell ihre Meiler als Übergangstechnologie an, bis diese durch erneuerbaren Energien ersetzt werden können. Wann das so weit sein wird, darauf legen sie sich aber nicht fest."
Es sind hier um die 50% an regenerativen Energien in Europa im Jahre 2050 die Rede, im Idealfall. Wegen weiterer höchstwahrscheinlicher Wirtschaftskrisen, wird es wohl etwas länger dauern. Betrachten wir aber mal nicht nur Europa, sondern die ganze Welt, speziell USA, Indien und China. Dort wird die Umstellung etwas problematischer und bei denen wird es noch länger dauern. Um den einen oder anderen AKW wird man nicht vorbei kommen, meiner Meinung nach auch nicht in Europa. Aufgrund des steigenden Energiebedarfs weltweit, bezweifle ich, dass unsere Möglichkeiten diese erneuerbaren Energien zu nutzen auf Dauer ausreichen würden. Bis zu diesen Umstellungen wird die Umwelt trotzdem einiges aushalten müssen.
Dieses Szenario muss nicht unbedingt eintreten, vielleicht wird es auch Wunder vom Himmel regnen, wer weiß.
Bei mir besteht trotzdem die Frage, warum hier abwertende Kritik ohne Begründung geäußert wurde, dass die Ölpest niemanden interessiert? Es ist eine von vielen die es mal gab und die noch kommen werden? Muss ich mir jetzt um diese wirklich Gedanken machen?