Sahara begrünen?
28.04.2016 um 09:48Die Diskussion erinnert mich an das Projekt ATLANTROPA
Dabei sollte über mehrere Generationen hinweg das Mittelmeer trockengelegt werden (kurz gefasst).
Wikipedia: Atlantropa
Ein Auszug über die Nachteile aus Wikipedia:
"Geologisch betrachtet wäre der Damm neben den Gefahren der Plattentektonik einer erhöhten Gefährdung durch Tsunamis ausgesetzt gewesen. Eine Auswirkung der immensen Druckveränderung auf die vulkanisch und seismisch aktiven Zonen etwa in Italien, Griechenland oder der Türkei ist kaum abschätzbar. Durch die Versteppung der Randzonen des Mittelmeers hätten sich die Niederschläge in Nordafrika verringert und damit auch die Ernteerträge.
Zusätzlich wären schwere ökologische Folgen (Vernichtung des Lebensraumes tausender Arten) zu erwarten, insbesondere durch den ansteigenden Salzgehalt des Restmeeres. Zudem dürfte der Einfluss auf das Klima in der Mittelmeerregion nur äußerst schwer abzuschätzen sein.
Auch die politischen Folgen wären nicht absehbar gewesen, da sich die Grenzen aller Mittelmeeranrainer verschoben hätten.
Das Projekt hätte Auswirkungen auf den internationalen Warenhandel durch Schiffsverkehr, da dieser durch eine Vielzahl von Schleusen eingeschränkt und beeinträchtigt worden wäre.
Durch die Verdrängung des Wassers im Mittelmeerraum würde der Meeresspiegel weltweit um etwa einen Meter steigen."
Ich glaube alle großen Eingriffe in die Natur des Planeten Erde würden neben den gewünschten Effekten, die nicht mal eintreffen müssen, katastophale Nebenwirkungen haben.
Sei es die Abholzung des Regenwalds, eine kaum mögliche Begrünung der Sahara, oder die Trockenlegung von Binnenmeeren zur Landgewinnung.
Dabei sollte über mehrere Generationen hinweg das Mittelmeer trockengelegt werden (kurz gefasst).
Wikipedia: Atlantropa
Ein Auszug über die Nachteile aus Wikipedia:
"Geologisch betrachtet wäre der Damm neben den Gefahren der Plattentektonik einer erhöhten Gefährdung durch Tsunamis ausgesetzt gewesen. Eine Auswirkung der immensen Druckveränderung auf die vulkanisch und seismisch aktiven Zonen etwa in Italien, Griechenland oder der Türkei ist kaum abschätzbar. Durch die Versteppung der Randzonen des Mittelmeers hätten sich die Niederschläge in Nordafrika verringert und damit auch die Ernteerträge.
Zusätzlich wären schwere ökologische Folgen (Vernichtung des Lebensraumes tausender Arten) zu erwarten, insbesondere durch den ansteigenden Salzgehalt des Restmeeres. Zudem dürfte der Einfluss auf das Klima in der Mittelmeerregion nur äußerst schwer abzuschätzen sein.
Auch die politischen Folgen wären nicht absehbar gewesen, da sich die Grenzen aller Mittelmeeranrainer verschoben hätten.
Das Projekt hätte Auswirkungen auf den internationalen Warenhandel durch Schiffsverkehr, da dieser durch eine Vielzahl von Schleusen eingeschränkt und beeinträchtigt worden wäre.
Durch die Verdrängung des Wassers im Mittelmeerraum würde der Meeresspiegel weltweit um etwa einen Meter steigen."
Ich glaube alle großen Eingriffe in die Natur des Planeten Erde würden neben den gewünschten Effekten, die nicht mal eintreffen müssen, katastophale Nebenwirkungen haben.
Sei es die Abholzung des Regenwalds, eine kaum mögliche Begrünung der Sahara, oder die Trockenlegung von Binnenmeeren zur Landgewinnung.