_mensch_ schrieb:Schnellstmöglich sollte eine Lösung her, die am besten niemanden und nichts beeinträchtigt. Wunschdenken lässt nicht nach. Wir brauchen Perspektiven,
Ich hab gestern wieder eine Petition in der Hand gehabt. Die Umweltinitiativen versuchen gerade Druck auf die Regierung auszuüben, jetzt "durch/nach/mit" Corona, den Umwelt schädigenden Unternehmen soweit den Hahn abzudrehen, dass sie umdenken müssen. (Also kleine Betriebe schützen, großen nur unter Auflagen Unterstützung zusichern.) Das ist natürlich immer noch keine Perspektive und ob das Stimmen-Gewedel was bringt, steht auch in den Sternen, aber immerhin ein Anfang.
_mensch_ schrieb:denn unsere Jugend und alle darauffolgenden Generationen, möchten auch noch in den Genuss kommen, Natur und Tierwelt kennen zu lernen.
Unsere Jugend hat ja immerhin schon mit friday for future angefangen. Wir hatten das Thema letztens zuhause. Ich bin der Meinung, es wird vermutlich noch mindestens eine Generation dauern, bis sich eine ausreichend große Masse der Denkwende angeschlossen hat, aber es ist eine Tendenz sichtbar. Wenn ich an meine Generation denke, da wäre zu Schulzeiten niemand gegen Braunkohleförderung oder Automobilkonzerne auf die Straße gegangen.
Es gibt auch Aufklärungsprojekte für Kids, die wiederum dann kreative Ideen einbringen, wie man das auch den Erwachsenen näher bringen könnte. Ist ein schöner Gedanke für den Anfang.
:)- Und diese Kinder werden zukünftig mit größerer Wahrscheinlichkeit ihren Urlaub
nicht im Flugzeug und auf Kreuzfahrtschiffen verbringen.
Man darf ja auch die positiven Entwicklungen nicht aus den Augen verlieren. Jedenfalls nicht völlig.
Yooo schrieb:Wenn man das mal zuende spinnt, werden robuste super Pflanzen (ob mit Genmanipulation oder ohne) wohl die Weltherrschaft erlangen.
Das gab's doch schon mal.
;) Damals beim Aussterben der Dinosaurier (einem extern induziertem zu raschen Klimawandel) war es der Farn. Der Farn konnte immer und überall und hat am Ende eine Zeit lang die ganze Welt begrünt.
KaMailLeon schrieb:nennt sich "Unkraut" ... ;)
"Löwenzahn und Co."
Heeeee, Vorsicht! Es heißt
Beikraut, nicht Unkraut.
:DDanke
@Vomü62 (Da ich hier in der Stadt keine Wildwiesen habe, hat mir meine Ma letztes Jahr sogar Löwenzahn gesammelt, weil ich ein paar Tees zur Entgiftung da haben wollte.)
Die, übrigens, leiden auch an der Trockenheit. Löwenzahn wird sich möglicher Weise länger halten, als das Gänseblümchen oder der Sauerampfer, weil seine Samen so weit vom Winde verweht werden und immer wieder ein Fleckchen nutzbare Erde finden. - Aber den Brennnesseln im Garten meiner Eltern oder bei längeren Spaziergängen im Wald habe ich die trübe Stimmung letztes Jahr deutlich angesehen. Sie haben nicht einmal mehr sonderlich gebrannt. Und als Stadtkind liegt das ganz sicher nicht daran, dass ich es gewohnt bin. Also ich halte unsere Beikräuter nicht unbedingt für den Kevin der Flora und Fauna. Wenn, dann würde ich eher mit einer wilden ungewollten Kreuzung/Mutation durch die Monokulturen rechnen.
(...) stehen Fälle, in denen sich gentechnisch veränderte Pflanzen spontan jenseits der Ackergrenzen in Naturräumen oder Landwirtschaftssystemen verbreitet haben und bei denen es zumindest fraglich ist, ob sie im Bedarfs- oder Notfall „zurückgeholt“ werden können. Einige der transgenen Pflanzen sind bereits in verwandte Wildarten eingekreuzt. Insbesondere in diesen Fällen muss damit gerechnet werden, dass sie sich einer effektiven Kontrolle dauerhaft entziehen.
Gen-ethisches Netzwerk - unkontrollierte VerbreitungGruß