Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
12.08.2005 um 13:16@canislupus
"Das ist doch aber andersherum genauso...Wissenschaftler (aus den naturwissenschaftlichen Bereichen) setzen sich auch sehr selten mit der Materie des Glaubens auseinander...und, sind sie deshalb dumm????"
Es ist ja auch bei weitem nicht ein unvereinbarer Gegensatz, wissenschaftlich tätig und gleichzeitig gläubig zu sein.
Nur erkennt der Wissenschaftler Zusammenhänge und Mechanismen und muss diese dann mit seinem Glauben vereinbaren. Und im Falle der Biologie kann die Schöpfung nun mal so, wie sie von der Religion gelehrt und verstanden wird, keinen Bestand haben!
Andersherum habe ich allerdings den Eindruck, dass naturwissenschafltiche Erkenntnisse gar nicht erwünscht sind, gar nicht verstanden werden oder schlicht ignoriert werden, um einem antiquierten Weltbild weiterhin nachhängen zu können.
Keiner, aber auch wirklich keiner hier hat jemals seine Ansichten lediglich durch seinen GLAUBEN begründet (den zu haben eines jeden Menschen Recht ist). Das wäre das argumentative Totschlagargument, dem "wir" hier mit nichts anderem als "Gut, Deine Sache!" entgegnen könnten!
Aber nein, stattdessen wird versucht, falsche und unzulässige Zusammenhänge durch Zitate von Leuten, die offensichtlich relifiösem Wahn erlegen sind, als "Beweis" für die glaubensseitige sicht der Dinge anzubringen....und das wiederum ist nun mal eine einzige, riesengroße Angriffsfläche, da keines der Argumente jemals Bestand hatte oder haben wird.
Das ist doch das einzige Problem: Wären die "Glaubensbrüder" so bescheiden, einfach mit sich und ihremglauben im Reinen zu sein, wie das ja eigentlich ihre Glaubensethik verlangt, würden sie nicht den dummen Fehler begehen, andere mit deutlich ausgeprägterem Kenntnisstand der Dummheit oder Beschränktheit zu bezichtigen. Das ist lediglich ein amtliches Eigentor....
Gruss
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
"Das ist doch aber andersherum genauso...Wissenschaftler (aus den naturwissenschaftlichen Bereichen) setzen sich auch sehr selten mit der Materie des Glaubens auseinander...und, sind sie deshalb dumm????"
Es ist ja auch bei weitem nicht ein unvereinbarer Gegensatz, wissenschaftlich tätig und gleichzeitig gläubig zu sein.
Nur erkennt der Wissenschaftler Zusammenhänge und Mechanismen und muss diese dann mit seinem Glauben vereinbaren. Und im Falle der Biologie kann die Schöpfung nun mal so, wie sie von der Religion gelehrt und verstanden wird, keinen Bestand haben!
Andersherum habe ich allerdings den Eindruck, dass naturwissenschafltiche Erkenntnisse gar nicht erwünscht sind, gar nicht verstanden werden oder schlicht ignoriert werden, um einem antiquierten Weltbild weiterhin nachhängen zu können.
Keiner, aber auch wirklich keiner hier hat jemals seine Ansichten lediglich durch seinen GLAUBEN begründet (den zu haben eines jeden Menschen Recht ist). Das wäre das argumentative Totschlagargument, dem "wir" hier mit nichts anderem als "Gut, Deine Sache!" entgegnen könnten!
Aber nein, stattdessen wird versucht, falsche und unzulässige Zusammenhänge durch Zitate von Leuten, die offensichtlich relifiösem Wahn erlegen sind, als "Beweis" für die glaubensseitige sicht der Dinge anzubringen....und das wiederum ist nun mal eine einzige, riesengroße Angriffsfläche, da keines der Argumente jemals Bestand hatte oder haben wird.
Das ist doch das einzige Problem: Wären die "Glaubensbrüder" so bescheiden, einfach mit sich und ihremglauben im Reinen zu sein, wie das ja eigentlich ihre Glaubensethik verlangt, würden sie nicht den dummen Fehler begehen, andere mit deutlich ausgeprägterem Kenntnisstand der Dummheit oder Beschränktheit zu bezichtigen. Das ist lediglich ein amtliches Eigentor....
Gruss
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)