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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2005 um 16:57
Hallo!

Ich bezog mich mit meiner letzten Aussage auf @gutsch



Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2005 um 17:19
@ Polyprion:

OK, dass 6 Pharyngealgögen entstehen gefällt mir. Mir hat bloss
gestört, dass einige an Häckels Kiemen festgehalten haben:-)

Das ist schon richtig, und es hat in der Schöpfung Platz. Gott braucht
nicht erst Kiemen entwickel zu lassen, das wäre ja dumm. Sondern
einfach 6 Pharyngealgögen aus denen sich dann direkt die Organe
entwickeln. Kiemenbögen mag ich nicht, hört sich so an als ob die
Evo im Embryo abläuft.

Inwiefern ist es dann ein Argument für Evolution? Es werden weder
Kiemen gebildet, noch zurückgebildet.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 09:52
@gutsch

Nur ob Du Kiemenbögen magst oder nicht hat auf die Tatsache, dass wir nun mal von ein und demselben reden, nicht allzu großen Einfluss.

Kiemenbogen = Branchialbogen = Hyoidbogen, Mandibularbogen etc. etc....
Nenn es wie du willst - es ist das gleiche!

Inwiefern es ein Argument für die Evolution ist? Also bitte, ein und dieselbe Anlage bei verschiedenen Tiergruppen?
Die Embryonalentwicklung läuft also bei Fischen und Säugetieren über einige Strecken gleich ab und aus gleichen Strukturen werden unterschiedliche Organe (je nach stammesgeschichtlichem und systematischem "Level")?
Wo siehst du daran einen Beweis für die Schöpfung? Wieso nur hältst du an deinem kindlich naiven Weltbild, die Evolution könne es nur geben, wenn der Mensch auch Kiemen bildet und dann wieder zurückbildet, fest?
Ob dir das passt oder nicht, der Mensch bildet "Kiemenbögen" aus. Der Fisch auch.


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 10:24
"Die Embryonalentwicklung läuft also bei Fischen und Säugetieren über einige Strecken gleich ab und aus gleichen Strukturen werden unterschiedliche Organe (je nach stammesgeschichtlichem und systematischem "Level")"

Auf den Gedanken wollte ich eigentlich kommen.

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 16:16
@ Polyprion:

Ja, ja, sag doch gleich, bei der Abtreibung wird nur ein Fisch aus dem
Körper entfernt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 16:20
Und übrigens:
Wer ist den hier naiv. Wer glaubt den an einen Zufall der
Wahrscheinlichkeit von 4^2.000.000.000


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 16:35
@gutsch
"Ja, ja, sag doch gleich, bei der Abtreibung wird nur ein Fisch aus dem
Körper entfernt. "

Was mal wieder beweist, dass es dir nicht um informationen geht, du nichts -aber auch gar nichts verstehen willst oder einfach nicht kannst- und deine einizge Stärke darin besteht, Worte zu verdrehen und total falsch zu interpretieren.
Das kennt man allerdings von Leuten wie dir....was hätte man sonst erwarten sollen.

...LOL!
Und ein enormer Rechenkünstler scheinst du auch zu sein.
4^(2*10^9) ist als Zufallswahrscheinlichkeit eine extrem hohe Zahl, oder? Auf jeden Fall weitaus größer als die Zahl 1, die ein 100%iges Eintreten des "zufalls" angeben würde....Ist also gesichert, dass die Evolution so abgelaufen ist, wie das von der Biologie auch gelehrt und verstanden wird. :D

Ansonsten solltest du dich endgültig mal an Dieter Nuhr halten, wenn du nicht als Dummbatz dastehen willst!




Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 16:44
Ahha, ich hätte schon gedacht, dass du draufkommen würdest, das
ich 1/ 4^2.000.000.000 gemeint habe. Aber wenn nicht, dann...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 16:57
Wenn also bei der Entwicklung des Embryos es nocht nicht so weit
ist, dass typisch menschliche Organe gebildet werden, dann ist das
Embryo doch genau so glei wie das eines Fisches denn:" ...Die
Embryonalentwicklung läuft also bei Fischen und Säugetieren über
einige Strecken gleich ab (Zitat Plyprion)."

Der Unterschied ist sehr klein, aber es gibt ihn, das menschliche
Embryo entwickelt sich direkt zu Menschen, das von einem Fisch zu
einem Fisch. Vielleicht mögen die in den Anfangsstadien sehr ähnlich
ausschauen, genau betrachtet sind sie aber nicht exakt gleich. Und
das menschliche Embryo mach keinen Umweg über Fisch, Amphib
oder Reptil. Deshalb ist es auch kein Beweis für Evo.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 17:02
@gutsch

Herrgottnochmal!
Bist du so dumm oder stellst du dich nur dumm?

Zitat meinereiner:
"...Die
Embryonalentwicklung läuft also bei Fischen und Säugetieren über
einige Strecken gleich ab"

Interpretation von Dir:
" Und
das menschliche Embryo mach keinen Umweg über Fisch, Amphib
oder Reptil."
WO ZUM GEIER HABE ICH DERARTIGES BEHAUPTET?
HÄ?

Kannst du endlich mal aufhören, hahnebüchenen Mist in andere Aussagen hineinzuinterpretieren?




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h7-25 ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 17:13
das ganze forum ist voller dilettanten ^^

sponsored by H7-25


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2005 um 17:17
@polyprion:

War nicht so gemeint, dass du es behauptet hast, wird aber offt so
gesagt und was ich überhaupt nicht mag, wenn es als BEWEIS
gebracht wird. Ich finde die.....sag ma mal Pharyngealgögen sind nicht
als Beweis zu sehen. Man kann es in der Evolutionstheorie und
genau so in der Schöpfung logisch vorstellen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.08.2005 um 11:20
Ihr beide seid zum Schiessen.. kanns sein, dass Ihr vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr seht?

Tatsache ist doch, dass wir die beiden konkurrierenden Theorien haben:

1) unsere Welt mit all ihren Bewohnern in der jetzigen Form hat sich über Jahrmillionen langsam entwickelt- und entwickelt sich immer noch. Wo und wie das Ganze angefangen hat, weiss man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Vielleicht wird man's nie wissen, aber zumindest forschen wir in die Richtung immer weiter.

2) unsere Welt mit all ihren Bewohnern in der jetzigen Form wurde fixfertig von einem Schöpfer geschaffen und ist perfekt - benötigt also keine weitere Entwicklung. Wo das Ganze her kommt und wie lange es gedauert hat ist klar, nämlich von Gott und 7 Tage. Woher der nun aber kommen soll weiss man zum jezigen Zeitpunkt nicht und man wird es auch nie wissen, weils nicht interessiert. Schliesslich ist alles, was in der Bibel steht wahr (auch wenn die einzelnen Geschichten, würden sie in irgend einem anderen Buch stehen, als hirnrissig oder unlogisch in der Versenkung verschwunden wären).

Das Interesse an der Frage, ob's an Embrionen Kiemen hat oder nicht, geht in diesem Gesamtzusammenhang gegen Null. Was nicht heisst, dass das Thema nicht spannend wäre - aber die Entscheidung zwischen den beiden oberen Ansätzen ist doch für haölbwegs vernünftige menschen längst gefallen - und bei den anderen bringen Argumente, die sich um Kiemen drehen, nichts...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.08.2005 um 09:09
@skeptic68

Danke :)
Schöner Beitrag!



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.09.2005 um 16:55
Ist diese Evolutionstheorie nicht eine Beleidigung an die menschliche Intelligenz?
Trotz verbissener Ideologie gibt es im Sinne der empirischen Wissenschaft keine
wirklich stichhaltigen Beweise. Alte Schädel kann man eindeutig modernen
Menschentypen zuordnen, angebliche Vormenschenschädel sind eigentlich
Affenschädel, Datierungen sind entweder getürkt oder absolut
unwissenschaftliche Phantasiedaten, man findet Sachen in Schichten, in welche
sie nach der Theorie gar nicht hineingehören, kontroverse Diskussionen, die es
Ende des 19. /Beginn des 20. Jahrhunderts noch gab, wurden von eitlen,
überheblichen Glaubenswächtern – ach so, die nennen sich Wissenschaftler –
abgewürgt oder in einer für Wissenschaftler unzulässigen Weise in der
Öffentlichkeit diffamiert. Leider haben solche Wissenschaftler in ihrem Einfluß
auf Studenten die Oberhand gewonnen, und sie bestimmen, wer was sagen und
lehren darf. Zu allem üblen Überfluß und Überdruß gibt es auch noch eine
Organisation, welche darüber wacht, was zu diesem Thema mittels Medien an
die Öffentlichkeit zu gelangen hat und was nicht.
Ich empfehle die Lektüre "Die Evoluzions Lüge" von Hans-Joachim Zillmer,
LangenMüller Verlag 2005. Mal kein Kreationist, und mit einer Fülle
wissenschaftlicher Belege, jede Menge Verweise auf seriöse Veröffentlichungen,
die in Wissenschaftskreisen anerkannt sind - bloß manche "Evolutionsmullhas"
weigern sich halt immer noch hartnäckig, eine wirklich wissenschaftliche
Diskussion zu wagen und zum Thema Entstehung des Lebens neu zu beginnen.
Provozieren Behauptungen à la: embryonale Entwicklungen seien ein Beweis für
die Evolutionstheorie, nicht den Vorwurf des Schwachsinns? Ein Esoteriker würde
orakeln, wir sind alle eins. Kann sogar stimmen, denn die Bausteine dessen,
was als Leben bezeichnet wird, scheinen die uns bekannte Elemente des
Periodensystems. Und doch kommt man letztlich nicht umhin, Quantenphysikern
folgend, daß Intelligenz der Initiator des Lebens ist und nicht nach intelligenten
Vorgaben sich organisierende Materie.
Das Lebendige scheint sich zu sperren gegen Weltformeln, Theorien und
wissenschaftlichglaubensfundamentalistisch dogmatische Arroganz.
Nicht eine einzige Übergangsform wurde gefunden, es scheint nur so etwas wie
eine Mikroevolution zu geben, und selbst hier sind die Hinweise für eine
gattungsübergreifende Veränderung nicht zu finden.
Nimmt man das Nichtvorhandensein einer kontroversen öffentliche Diskussion
zum Thema Evolution und ihre faulen "Beweise", ja die Unterdrückung eines
ernsten Diskurses wahr, könnte man wieder einmal auf den Verdacht kommen,
daß hinter allem ein Gemisch mieser menschlicher Eigenschaften steckt, als da
wären Rassismus, Habgier, Macht, Rücksichtslosigkeit. Es passt ja auch bestens
ins Bild von "Heuschrecken": Man missachtet und diskreditiert mittels kranker
Theorien die besten menschlichen Eigenschaften.
Der Mensch ist in erster Linie ein soziales Wesen, angewiesen auf seine
Intelligenz, ohne die ihm ein Überleben nicht möglich ist in dieser Welt. Und
dieses Überleben funktioniert eben nicht auf Basis von Rücksichtslosigkeit, wie
sie beispielsweise in Vorstandsetagen und zunehmend auch in der politischen
Verwaltung und Leitung ganzer Völker zu konstatieren ist. Jedem sollte eigentlich
klar sein, daß wir nur gemeinsam überleben können und nicht sich
gegeneinander in Konkurrenz den Tod bringend.
Evolutionsmäßig besehen ist der Mensch ein Allrounder und kein Spezialist, allein
von daher betrachtet ergibt sich der Unsinn in dieser kuriosen Theorie. Gäbe es
das "survival of the fittest" tatsächlich, wäre der Mensch eine völlige
Fehlentwicklung. Die Evolutionstheorie untermauert mittels dieses "survival of
the fittest" die menschenverachtenden gesellschaftlichen Entwicklungen von
Wirtschaftsliebhabern. In letzter Konsequenz dürfte am Ende nur noch ein
einziger Mensch übrig bleiben, denn die Gier von Menschen und ihr Hass auf
Artgenossen kennt keine Grenzen, liesse man diesen ihren "evolutionären" freien
Lauf. So wie der Mensch in seiner Umwelt eine Ordnung erkennen könnte, sollte
er auch anerkennen, daß er selber ordentlich strukturiert leben sollte und nicht
einer Freiheit nachjagen, die nicht alle Menschen sozial einschliesst, sondern alle
als Störenfriede ausschliesst.
Bliebe die Frage zu klären, woher Intelligenz, Geist, Liebe kommt ...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.09.2005 um 17:20
Ach ja, bevor du mit dieser dreisten Werbung (ist gemeldet) auch noch Erfolg hast:

Hier noch ein paar Stimmen zu Herrn Zillmer aus dem Forum des Einsamen-Schützen, wo dieser Pfuscher offensichtlich sogar schon mal versucht hat, mitzumischen:

"ich würde es mir zweimal überlegen zu einem Vortrag von Zillmer zu gehen. Dieser Mensch ist einer der heftigsten Vorantreiber der Kreationismus. Man kann seine Behauptungen in seinen Büchern noch so oft wissenschaftlich widerlegen, er wird immer wieder darauf plädieren das nur er selbst Recht hat."

"Wie kann man nur so dämlich sein und einen Lügner und Spinner wie Zillmer zu einem Grenzwissenschaftstreff einzuladen? Ich habe 2 seiner Bücher gelesen und werde ganz sicher keinen weiteren Cent in das Lügengebäude von diesem Kreationistenpabst stecken. Eine sinnvolle Diskussion mit diesem Herrn Zillmer ist ja von vornherein ausgeschlossen, da man wohl gleich des Saales verwiesen wird, bringt man einmal konkrete Beweise gegen seine ach so heiligen Argumente ein. Mit etwas Biologie kann man das Lügengebilde von Zillmer doch sofort zum Einsturz bringen. In den USA wurde eines oder zwei seiner Bücher von einer fundamentalistischen christlichen Sekte herausgebracht. Das sagt doch wohl schon alles."

Anerkannt ist dieser Spinner auf keinen Fall. Jeder mit Zugang zu Universitätsbibliotheken wird innerhalb kürzester Zeit herausfinden, dass dieser Mann noch nichts wissenschaftlich relevantes veröffentlicht hat.


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.09.2005 um 17:41
@ LeSoleill:

"Ist diese Evolutionstheorie nicht eine Beleidigung an die menschliche Intelligenz?"

Oh ja, ist sie! Wenn man behauptet, dass eine Zelle durch Zufall entstanden ist und sich dann noch bis zum Mensch entwickelt hat. Die DNS enthält so viel Information, dass man mit der komplexen Schreibweise (übrigens nur 4 Buchstaben) ca. 500 Stapel Bücher die bis zum Mond hoch sind auf eine Nadelspitze unterbringt.

"Datierungen sind entweder getürkt oder absolut unwissenschaftliche Phantasiedaten"

Die Methoden zur Altersbestimmung geben das Alter der Knochen einer Katze, die gestern noch gelebt hat z.B. mit ca. 2,7 Mio Jahre an.

Die Radiokohlenstoffuhr funktioniert nur dann, wenn das genaue Verhältnis von Kohlenstoff und Radiokohlenstoff in der Athmosphäre bekannt ist. Das kann man aber nicht wissen, weil es sogar schon von der kossmischen Strahlung abhängt. Und die ändert sich ständig, wenn die Erde duch verschiedene Magnetfelder durchfliegt.

"man findet Sachen in Schichten, in welche sie nach der Theorie gar nicht hineingehören"

Jo, z.B. findet man da gelegentlich Bäume, die dur einige Jahrmillionen standen und langsam zugeschüttet worden sind( weil sie komischerweise durch duch sämtliche schichten durchgehen.
Oder man findet in Kohle Gegenstände wie Hammer und Messer.....wobei es nach der Theorie eigentlich vor 275 Mio. Jahren noch keine Säugetiere gab.
Und das beste ist ja noch, dass in jeder Art von Kohle das Radiokohlenstoff zu finden ist. Das weist darauf hin, dass die Kohle nicht älter als 50.000Jahre sein kann.

" embryonale Entwicklungen seien ein Beweis für die Evolutionstheorie, nicht den Vorwurf des Schwachsinns?"

he he...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.09.2005 um 17:53
evolution und rassismus...ein bei kreationisten sehr netter vergleich um evolutionisten zu denunzieren.

um es kurz zu machen: ich wage mich schwer daran zu erinnern, das so ziemlich jede religion dogmen hat und kaum eine religion die andere wirklich akzeptiert und toleriert. auch das ist eine form von rassismus. rassismus kann man überall hineinsetzen. blondinenwitze, beamtenwitze, dickenwitze, polenwitze, schwulen- und lesbenwitze, dunkelhäutigenwitze um nur einige wenige beispiele zu nennen, sind aus vorurteilen aufgebaut und somit teil von rassismus.

ich mag mich außerdem daran erinnern, das vor allem religionsgläubige ein nichtmenschliches tier (in eurem fall das tier) weit unter dem menschen steht und genau das ist doch rassismus. die evolution allerdings hat kein besser oder schlechter. alle lebewesen stehen quasi auf einer stufe und haben alle ihre ökologische nische. ein barsch wird nicht ewig auf dem land glücklich, genauso wenig wie ein mensch ewig im wasser. manchmal habe ich das gefühl, das die meisten menschen sich unbedingt als perfekt sehen wollen. in vielen religionen werden sie damit ja auch bestätigt, das sie das höchste bild auf erden sind. ich kann mir dann schon vorstellen, wie geschockt man sein muss, wenn man erfährt das die evolution bei uns nicht stehen bleiben wird und es hundertprozentig eines fernen tages ein wesen uns ersetzen wird. habt ihr angst, dann nicht mehr gottes geliebte kinder zu sein?

und auch das thema "survival of the fittest" wird immer gerne fehlinterpretiert um in so manche sture kreationistenköpfe zu passen und dort wunderbar vorurteile aufzubauen. was aber immer gern vergessen wird, ist das sich dieses prinzip nicht unbedingt auf ein individuum erstreckt sondern zum beispiel gerade bei sozialen tieren (zu denen eben auch der mensch gehört) auf die ganze art. aber auch in der natur gibt es co-existenzen zwischen rivalisierenden arten, im endeffekt sind sie aber alle aufeinander angewiesen. "survival of the fittest" kann all dies erklären, aber dazu müsste man lesen und zuhören können (ich habe es mehrmals hier im thread erklärt) und das prinzip nicht nach eigenen sortierungen verdrehen.

ja es gibt viele diskussionen um unsere vorfahren und umso weiter es in der vergangenheit liegt umso schwieriger und spekulativer ist die ahnenforschung über den menschen. ja es gab viele wissenschaftler denen ruhm wichtiger war, als die wissenschaftlichen erkenntnisse, aber menschen die nur der profilierungssucht wegen etwas tun gibt es zuhauf, auch auf kreationistenseite.

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Was sind das für Zeiten, in denen Gespräche über Bäume fast ein Verbrechen sind, weil sie ein Schweigen über soviele Untaten mit einschließen.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.09.2005 um 17:56
@gutsch:
und was ist, wenn man es garnicht erst mit einem zufall erklärt?

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Was sind das für Zeiten, in denen Gespräche über Bäume fast ein Verbrechen sind, weil sie ein Schweigen über soviele Untaten mit einschließen.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.09.2005 um 18:04
@ zoddy: In der Evolution gibt es dazu nur Mutation und Selektion. Mutation ist sowieso seltene Kopierfehler den DNS... und Selektion hat auch keine Intelegens dahinter, die da was macht...


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