@Jeara:
Du unterliegst einem Zwiedenken:
Schöpfung und Evolution schließensich auf der Materiellen Ebene aus. Entweder Organismen werden durch äußere Faktorenbestimmt und sind daher Materielle Maschinen oder aber es gibt eine Seele, dann machtaber die Evolution keinen Sinn mehr, zumindest nicht in dem Sinn, wie wir hier davonsprechen - oder drück dich selbst klarer aus, bring dein Statement und keine Belehrungen.
@Polyproprion:
Bin gerade dabei eine Liste mit Quellenangaben zum Themaorganische Lichtemmission zusammenzustellen, poste ich hier in den nächsten Tagen rein.
These gegen den Zufall in der Evolution:
Allgemein kann man es sosehen, dass sinnvolle Mutationen schon im Molekülbereich als "sinnvoll" identifiziertwerden müssen, ansonsten gäbe es wahrscheinlich unzählige Knockout-Mäuse mit Gen- undPhänotypdefekten, bevor eine neue Mäusespezies enstünde (wie scraper vermutet).
Die Vorstellung, dass die Selektion erst durch das Aussterben eines falsch mutiertenOrganismus wirkt, lässt sich schon auf der Molekularebene widerlegen - denn wie kann einOrganismus erkennen, welche Mutationen sinnvoll sind, welche nicht? Doch nur durch einAusschlußverfahren, was selbst schon selektiert worden ist!
Für die Gezieltheitdes Selektionsmechanismus spricht zum Beispiel auch die Antikörperbildung. Antikörperwerden immer mehr und stufenweise an einen Krankheitserreger angepasst, also daraufzugeschnitten.
Der Organismus "weiß" also schon immer, welche Anpassungsleistung anden Krankheitserreger er nachfragt, bevor ein Antikörper geformt wird.