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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 00:37
@babykecks
Aber Esel an Streitwägen ist unmöglich. Oder vielleicht doch. Jedenfalls wär mit denen nicht viel passiert.
Die bocken wann es ihnen passt.
Entweder verstanden die was von Eselszucht oder wie haben die die Ägypter mit den Eseln platt gemacht?
1988/89 kamen dort die ältesten Pferdeskelette auf ägyptischem Boden zum Vorschein. Sie werden der zweiten Hälfte der Hyksoszeit, etwa 1575–1520 v. Chr., zugerechnet.
Das waren schon Pferde

Da stehen zu viele Vermutungen.
Da wart ich lieber ab bis die noch mehr ausgraben bevor ich mich weiter darauf einlasse.
Gute Nacht beieinander

Warte auf die Ausgrabung des Mehrgenerationenschiffes und der Forschungslabore darin in welchen die EV
eventuell weiterentwickelt wurde.
Aber wahrscheinlich ist es irgendwo vergammelt...

Theorie
nö Vermutung


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 00:41
@Phhu
OK, also wieder einer der hoffnungslosen Verweigerungsfälle. Nacht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 00:44
@Phhu
Unmöglich? Nein bewiesen, Wildesel, Mischlinge (Maultiere) waren kräftiger und ausdauernder als die Antiken Pferderassen. Du musst bedenken das die alten Pferderassen viel kleiner waren als die heutigen, heutzutage würde man sie nur als Ponys klassifizieren.

Man wird halt je nach Stand und Möglichkeiten unterschiedliche Zugtiere verwendet haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 04:04
@Libertin
Sideshow-Bob schrieb:
Wer hier auftritt muss sicher damit rechnen das sein Weltbild demontiert wird ( besonders bei nicht nachvollziehbaren Gottesbildern usw.) - ob das dann mit “Dummheitsbeurkundungen“, Beleidigungen und Lächlichkeitszeichnungen passieren muss, würde ich nicht als Gegenstand einer Berechtigung werten.

Libertin schrieb:
Kommt in diesem Zusammenhang auch ganz darauf an wie und vor allem was für ein Glaubensbild hier demonstriert wird.
Eine solche Legitimation für “Beleidigungen“ widerspricht dennoch dem Dialog des Forums (siehe letzte Entwicklung ) und stellt sich jenseits einer "Wissenschaftlichkeit" auf ( und ich unterstell' mal, das Du auch von einer gewissen Sportlichkeit ausgehst).
Die Sparte ist hier Spiritualität, die Thread-Frage ist bedingt zutiefst auch religiöser Natur, und die Bibel überhaupt Ursprung dieser Frage ( da das Nadelöhr um den Gott und die Arten dort entspringt ) - der Hang, dies grundsätzlich für diese Frage zu diskreditieren, erscheint in der korrekten Auseinandersetzung mit beiden Argumentationen doch ziemlich paradox.
Sideshow-Bob schrieb:
Wer entscheidet denn was legitim ist – für die meisten Menschen ist bisher der Glaube an Gott legitim – wie weit sich das Weltbild mit einer vermeintlichen Wirklichkeit deckt – lässt sich doch gar nicht sagen – am Ende stimmt noch beides oder gar nichts von beiden – es sind doch auch völlig verschiedene Blickwinkel – wo jeder den anderen nun diktieren will, was er da auch zu sehen hat.

Libertin schrieb:
Dein Text klang so als müsse ein "Gott" letztlich die Quintessenz aller Erklärungen sein obwohl es, anhand unserer Forschungsergebnisse, keinerlei Grund dazu gibt davon auszugehen.
Die Forschungsergebnisse sind wie ein Fieberthermometer um ein Vulkan zu messen – ungeeignet und ohne Aussage in der Frage – alle interpretieren die Ergebnisse lediglich für ihr Weltbild – doch dem menschlichen Geist beschäftigen nun mal Fragen, die weit über den Blickwinkel der Wissenschaft hinaus gehen – und in der Dimension von solchen Weltbildern, mischt sich natürlich persönliche Logik und Philosophie, sicher auch mit Wunschbildern – und selbst wer den Talisman wissenschaftlicher Forschungsergebnisse, in der Hand hält, hat damit auch kein Patent auf Wahrheit....( im Gegenteil, die Wissenschaft hat schon in den Bereichen, wo sie Aussagen treffen kann, genügend Herausforderungen http://www.zeit.de/2014/31/betrug-wissenschaft-daten-manipulation – und bleibt damit dennoch das beste Instrument, was sich uns Menschen, in den entsprechenden Bereichen bietet.)
Sideshow-Bob schrieb:
Zu Ocki's Rasiermesser:
Gott ist die einfachste Erklärung – weil diese Erklärung jeden Umstand zielgerichtet befinden und damit erklären kann - sie ist nur ZU einfach – weil ein Prinzip eingesetzt wird, dessen Urheber nicht erklärt werden kann - doch bei dem anderen Prinzip "Zufall“, ist nicht zu übersehen, das auch nur ein Teilstück im Blickwinkel liegt, und Unendliches ungeklärt offen bleibt ( Multiuniversen mit Potenziel von MultiMultiuinversen – und dem Raum zwischen den Universen, was hat die Universen ausgelöst, was war davor – wie können im Nichts Gesetzmäßigkeiten existieren? usw.)

Libertin schrieb:
Nein Gott ist sogar die denkbar umständlichste Erklärung von allen denn wie sollte denn dieser "Gott" beschaffen sein? Ein übernatürliches Wesen das etwas so komplexes wie unsere Welt mal eben mir nichts dir nichts aus sich selbst heraus erschaffen kann muss noch nämlich weit komplexer sein als seine Schöpfung selbst.
Ja, hinter jeder Tür, die die Wissenschaft öffnet sind min. 2 neue verschlossene Türen und neue Fragen – hinter jeder Dimension sitzt eine größere, die noch komplexer und schwieriger zu erfassen ist – so ist unser Universum offenbar aufgebaut – etwas hat den Urknall ausgelöst, und das wird mit Sicherheit weit komplexer sein, als Prozesse, über die wir bereits Einblick haben.
Libertin schrieb:
Es gibt nunmal noch mehr als genug fragen auf die wir (noch) keine Antwort haben aber jede Wissenslücke einfach mit der Antwort "Gott war es" abzutun bringt uns auf unserem Weg zu größerer Erkenntnis leider nicht ein Stück weiter.
Mit "der Zufall war's" aber auch nicht – die Bibel skizziert den Sinn des Lebens darin, alles über Gott und seine Schöpfung herauszufinden, und darin müsste eine Naturwissenschaft, den Christen eigentlich sehr entgegen kommen – da unsere Spezies nach dem Modell des Zufalls, allerdings nur dem Mechanismen des Überlebens geschuldet ist, gibt es dort grundsätzlich keinen solchen Anspruch oder Sinnhaftigkeit – Allein das unser Geist solche Fragen geklärt haben möchte, ist interessant.
Libertin schrieb:
Mit dieser Einstellung würden die Menschen wahrscheinlich noch heute im tiefsten Mittelalter sitzen.
Die Religion ist keine Schmiede für technische Werkzeuge - Zwischenmenschlich und in der Zerstörung unseres Planeten sind wir immer noch im tiefsten Mittelalter, und da eine Wissenschaft hier gar keine Verwendung hat, ausgenommen einen solchen Schaden festzustellen oder Mittel zur Beschädigung zu liefern, ist sie nicht der Religion gegenüber zu stellen - sondern Religion der Philosophie - und das ist auch immer, der eigentliche Hintergrund dieser Auseinandersetzung.
Libertin schrieb:
Früher war es Gott oder Zeus der Blitze abfeuerte, heute muss er für Gläubige zumindest auf den Urknallauslöser gedrückt haben. Ob man aber wirklich so weiter kommt ist mehr als fraglich.
Frühe wissenschaftliche Bilder waren auch öfter grundlegend verkehrt – Religion ist auch nur ein Instrument das Große zu erfragen, eigentlich vielmehr in eine Praxis zu bringen. Natürlich ist es eine entscheidende Frage, wofür man diese Instrumente ge- oder missbraucht.

Ob Religionen auch nur annähernd eine Gott-Dimension gar “richtig“ abbilden, steht noch auf einem anderen Blatt.

Am Ende hast Du aber lediglich die beiden, unserem Intellekt bekannten Ursachen:
Zufall / zielgerichtetes Einwirken – die wir in unserem Lebensraum auch alltäglich unterscheiden. Deshalb bereitet es den meisten Menschen auch kein Problem, sich “außerirdisches Leben" vorzustellen, allerdings bestehen wir stet's auf unsere Dimension und einer atomare Verbindlichkeit - warum diese Grenze? - wenn es ein Prinzip ist, das man theoretisch überall im Universum finden könnte...?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 04:30
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Die ägyptische Geschichtsschreibung begann nicht mit Manetho, die Ägypter schrieben jeden Mist auf, die waren so ziemlich das geschwätzigste Volk der Antike.
hatten sie auch ihre Niederlagen mit aufgeschrieben und Dinge wo sie "den Kürzeren gezogen hatten"?

Angenommen, es hätte sich alles so zugetragen wie es in der Bibel steht mit dem Herausführen des Volkes aus Äqypten usw. (DAS widerum hatte ja übrigens AUCH jemand niedergeschrieben ... es schrieben also nicht nur die Äqypter etwas auf ;) ) ....
... hätten die Äqypter DAS dann wahrheitsgemäß berichtet? Denn immerhin wäre das doch in gewisser Weise eine Niederlage gewesen?

Wurde generell in der Geschichte immer die Wahrheit niedergeschrieben?

(alles rhetorische Frage, das gebe ich zu. ... wollte es halt einfach mal zu bedenken geben, dass man die Sache mit den Niederschriften - egal von wem - auch SO sehen kann ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 07:59
@Phhu
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Warte auf die Ausgrabung des Mehrgenerationenschiffes und der Forschungslabore darin in welchen die EV
eventuell weiterentwickelt wurde.
Aber wahrscheinlich ist es irgendwo vergammelt...

Theorie
nö Vermutung
Das nicht mal eine Vermutung, das ist einfach big BS.

Warum willst du unbedingt an dem festhalten was du in deiner reinen Fantasie dir ausdenkst und nicht was es wirklich gibt?


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 08:48
@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Warum willst du unbedingt an dem festhalten was du in deiner reinen Fantasie dir ausdenkst und nicht was es wirklich gibt?
Richtig Lügen gibt es. Aber warum daran festhalten? Meine "Fantasie", mein Fehler, meine Hoffnung.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 08:50
@Til

Tut mir leid Pippi Langstrumpf, aber die Welt ist eben nicht so, wie man sie gerne hätte.


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 08:53
@thedefiant

Die Welt ist das was ich daraus mache. Dazu brauche ich keine Superkräfte. Wieso traust Du Dich das nicht?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 08:54
@Til

Es ist überaus ungesund zu glauben, wir wären nicht alle in der gleichen Realität.
Man verliert da schnell den Boden und fängt an in einem Forum fantasie Geschichten zu schreiben.


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 09:05
@thedefiant

Wir sind in der selben Realität. Ich gebe mich nur nicht gern mit Lügen ab. Eine davon ist zum Beispiel, daß ich alt werde. Nein ich werde nicht alt, im Vergleich zu manchen Bäumen oder Tieren, sondern nur hinfälliger solange bis ich sterbe. Es passiert, aber ich möchte weder das Eine noch das Andere.

Der Tod hat so etwas endgültiges. Das Leben hat unbegrenzte Möglichkeiten.

Und dann gibt es diese Geschichte von der Krankheit, die mir den Tod bringt, und der Medizin die es dagegen gibt. Für lau und sie kommt sowieso für Jeden. Da muß ich in keine Kirche, keinen Verein, keine Sekte, keine Partei.


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05.08.2015 um 09:09
@Til

Du hast eher so eine Fahne nach dem Wind verhalten, mit massiven trollversuchen.

Mir egal, du bist massiv unwichtig für mich und für fantasten habe ich eh keine zeit


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 09:16
@thedefiant

Du bist mir nicht unwichtig, deshalb rede/schreibe ich mit Dir. Du bist immer ich. Und ich bin immer wichtig!


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05.08.2015 um 09:23
@Til

jetzt kommt der spiegel schwachsinn?

schade, dass dein leben so öde ist, dann du dir dinge erfinden musst und deinen eigenen lügen hinter her läufst.

aber bei so lernresistenten menschen ist das ja nicht neu


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 12:26
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Der Unterschied zwischen religiösem und wissenschaftlichem Fundament
Es gibt keinen, weil der Ausgangspunkt bei beiden Sichtweisen willkürlich ist.

Die gegenwärtigen physikalischen Theorien sind nicht fundamental, sondern nur Annäherungen an noch zu entwickelnde, umfassende physikalische Theorien. Die scheinbare Feinabstimmung wäre dann eventuell nur ein Artefakt der Unvollkommenheit des zurzeit verfügbaren Theoriengebäudes. Die Theorien sind unvollständig und müssen deswegen feinabgestimmt werden, damit sie das lebensfreundliche Universum korrekt beschreiben. Man kann die hohe Anzahl der Konstanten in den gegenwärtigen Theorien dann als eine Art Stellschraube auffassen. Man erwartet, dass fundamentalere Theorien entweder gar keine oder nur sehr wenige Konstanten aufweisen werden. Die Feinabstimmung der im Moment nötigen Naturkonstanten, würde demnach zwar tatsächlich auf eine Schöpfung hindeuten, aber nicht wie bei einer theologischen oder teleologischen Erklärung als Schöpfung des Universums durch einen Schöpfergott oder durch einen der Natur innewohnenden Drang,sondern ganz banal als Folge der Schöpfung einer Theorie durch die Naturwissenschaft. sondern ganz banal als Folge der Schöpfung einer Theorie durch die Naturwissenschaft.

Wikipedia: Feinabstimmung der Naturkonstanten#Fundamentalere Theorie ohne feinabgestimmte Konstanten

Da diese Feinabstimmung derzeit keine große Gültigkeit mehr hat, sind jede als absolut gesetzten Bezüge dazu Augenwischerei.

Die Physiker hassen und lieben ihre Konstanten zugleich. Einerseits wäre die Physik ohne Naturkonstanten nicht denkbar (siehe Kasten auf Seite 25). Auf der anderen Seite wurmt es die Forscher, dass sie einige Faktoren in ihren Formeln gleichsam von Hand hinzufügen müssen. Max Planck träumte von einer Theorie mit einer einzigen Konstanten, aus der man alle anderen ableiten könnte. Albert Einstein hätte am liebsten nur noch Zahlen wie 2, p und die Eulersche Zahl e in einer allumfassenden Theorie gesehen. Doch bis heute weiß niemand, ob Naturkonstanten nur Zufälle sind oder sich aus grundlegenden Prinzipien berechnen lassen.

http://www.zeit.de/2003/02/N-Naturkonstanten


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 12:35
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Eine solche Legitimation für “Beleidigungen“ widerspricht dennoch dem Dialog des Forums (siehe letzte Entwicklung ) und stellt sich jenseits einer "Wissenschaftlichkeit" auf ( und ich unterstell' mal, das Du auch von einer gewissen Sportlichkeit ausgehst).
Die Sparte ist hier Spiritualität, die Thread-Frage ist bedingt zutiefst auch religiöser Natur, und die Bibel überhaupt Ursprung dieser Frage ( da das Nadelöhr um den Gott und die Arten dort entspringt ) - der Hang, dies grundsätzlich für diese Frage zu diskreditieren, erscheint in der korrekten Auseinandersetzung mit beiden Argumentationen doch ziemlich paradox.
Wie gesagt, es kommt ganz darauf an wie und was für ein Glaubensbild hier vorgestellt wird. Wenn Beispielsweise ein User hier eigentlich nur für seinen Glaubensverein missionieren will oder jemand permanent die Argumente anderer User ignoriert, was auch nicht sehr sportlich ist, dann muss man auch mit entsprechendem Gegenwind rechnen so ist das auf einer Diskussionsplattform nun mal.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Forschungsergebnisse sind wie ein Fieberthermometer um ein Vulkan zu messen – ungeeignet und ohne Aussage in der Frage – alle interpretieren die Ergebnisse lediglich für ihr Weltbild – doch dem menschlichen Geist beschäftigen nun mal Fragen, die weit über den Blickwinkel der Wissenschaft hinaus gehen – und in der Dimension von solchen Weltbildern, mischt sich natürlich persönliche Logik und Philosophie, sicher auch mit Wunschbildern – und selbst wer den Talisman wissenschaftlicher Forschungsergebnisse, in der Hand hält, hat damit auch kein Patent auf Wahrheit....( im Gegenteil, die Wissenschaft hat schon in den Bereichen, wo sie Aussagen treffen kann, genügend Herausforderungen http://www.zeit.de/2014/31/betrug-wissenschaft-daten-manipulation – und bleibt damit dennoch das beste Instrument, was sich uns Menschen, in den entsprechenden Bereichen bietet.)
Du machst dir das damit ja ganz schön einfach, damit könntest du alle Forschungsergebnisse welche dir nicht für dein Weltbild schmecken einfach als "freie Interpretationen" oder als bewusst "manipulierte Daten" etc. abtun, was Kreationisten ja auch ganz gerne machen aber das bringt dich letztlich auch kein Stück weiter.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Mit "der Zufall war's" aber auch nicht – die Bibel skizziert den Sinn des Lebens darin, alles über Gott und seine Schöpfung herauszufinden, und darin müsste eine Naturwissenschaft, den Christen eigentlich sehr entgegen kommen – da unsere Spezies nach dem Modell des Zufalls, allerdings nur dem Mechanismen des Überlebens geschuldet ist, gibt es dort grundsätzlich keinen solchen Anspruch oder Sinnhaftigkeit – Allein das unser Geist solche Fragen geklärt haben möchte, ist interessant.
Mit "Zufall" wird sicherlich auch nicht von wissenschaftlicher Seite alles verklärt sondern gewisse Dinge können wir einfach noch nicht durchschauen mit unserem derzeitigen "Know-How" aber dann einfach sinngemäß zu sagen "Gott wars und fertig" kann ja auch nicht des Rätsels Lösung sein.
Wie wäre es dann nicht einfach mit einem "wir wissen es (noch) nicht"?

Wer trotzdem lieber an eine übernatürliche Allmacht glauben will soll das ruhig tun, das steht ja jedem frei aber dies sollte dann zumindest nicht als allgemeingültige Wahrheit verkauft werden sonst läuft man ganz schnell Gefahr sich (insbesondere hier) lächerlich zu machen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 12:41
@Kayla
Mit Fundament meinte ich an dieser Stelle die allgemeingültigen standartisierten Kriterien auf wissenschaftlicher Basis um Beispielsweise eine Hypothese zu einer Theorie werden zu lassen.
Diese sind sicherlich nicht mit den Fundamenten aus dem religiösen Bereich gleichzusetzen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 12:44
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Mit Fundament meinte ich an dieser Stelle die allgemeingültigen standartisierten Kriterien auf wissenschaftlicher Basis um Beispielsweise eine Hypothese zu einer Theorie werden zu lassen.
Ich habe ja weiter oben schon beschrieben, wie diese Theorien zu sehen sind und die kausalen Bezüge sind ebenfalls nicht mehr wirklich aktuell.



http://www.philosophie.uni-wuppertal.de/fileadmin/philosophie/PDFs_allg/Schiemann/Aufs%C3%A4tze_neu/18Ohne_Telos_und_Substanz_1.pdf


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 12:49
@Kayla
Was willst du jetzt mit Philosophie? Die ist für naturwissenschaften völlig wertlos.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2015 um 12:54
@Kayla
Vielleicht kommt ja irgendwann der Tag an dem wir alle unser als sicher geblaubtes Weltbild als obsolet verwerfen müssen. Vielleicht kommt alles aber auch ganz anders, die Zukunft wird es zeigen. Was du beschreibst liegt aber auch schon am Grenzbereich der Philosophie.

Mir ging es hier jetzt nur darum das Fundamente auf wissenschaftlicher Basis nunmal nicht gleichbedeutend sind mit jenen aus der Religion. Die ständigen Reibereien zwischen Wissenschaftler und Glaubensvertreter aus der Vergangenheit und natürlich auch noch heute kommen schließlich nicht grundlos zustande.


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