Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Möglicherweise gibt es gar kein "oder".

Möglicherweise heißt die Antwort:
Produkt der Schöpfung UND (die daraus entstehende) Folgen = Evolution.

Webdefinitionen

Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation. Diese Merkmale sind in Form von Genen kodiert, die bei der Fortpflanzung kopiert und an den Nachwuchs weitergegeben werden. ...

@Phantomeloi
Ist möglich, aber während Evolution beobachtbar und nachweisbar ist, fehlt es noch an ähnlichen Voraussetzungen bei einem, wie auch immer gearteten Schöpfer.

@Heide_witzka

Lassen wir mal den Schöpfer "einfach sein".

Lassen wir unsere Eltern, den Sex, den Eisprung und die Ejakulation mal einfach sein.

Oder lassen wir die Stammzellen, bzw. die 1. Zelle, die sich aus unbefruchtetem Ei & Spermium gebildet hat, einfach sein.

Was daraus resultiert ist ein lebendiges Geschöpf.

Wie kann es sein, dass aus 1 Zelle ein ganzes Lebewesen u. auch Mensch - mit Haut, Haaren, Sehnen, Knochen, Muskeln usw. sich formt?

WAS in Gottes Namen MUSS sich alles in dieser 1. Zelle finden, welch ein Potential befinden, wenn sich so viele verschiedene Arten von Zellen sich aus ihr entwickeln (zum Lebewesen)?

@Phantomeloi
Die Erbinformation.
Ist beim Menschen wie beim Gänseblümchen, nur umfangreicher.

@Heide_witzka
Ja, es könnten die Erbinformationen sein, die letztendlich zur Evolution führen.

Jetzt ist der Mensch jedoch kein Pflanzenwesen. Und ein Tierwesen unterscheidet sich auch vom Menschen.

Wie kann in einer Zelle (1. Zelle) so viel Information sich befinden und auch noch ausbilden?
In (menschlichen) älteren Zellen geht das nicht mehr. Nur im embryonalen Zustand ist eine tierische und menschliche Zelle derart "flexibel".

Wie sollte sich ein Mensch herausgebildet haben z. B. vom Affenstamm?

By the way, ein Wasserfloh hat mehr Gene als ein Mensch ;) Die Anzahl ist also nicht entscheiden.

Das Wort was hier fallen muss heißt Proteinbiosynthese,
Der Mensch hat sich nicht aus dem Affenstamm entwickelt, Affen und Mensch haben sich aus dem gleichen "Stamm" entwickelt. Affen sind keine Lebenden Fossilien.

@Phantomeloi
der mensch ist immer noch ein affe.
durch mutation zb.

Phantomeloi schrieb:Ja, es könnten die Erbinformationen sein, die letztendlich zur Evolution führen.

Jetzt ist der Mensch jedoch kein Pflanzenwesen. Und ein Tierwesen unterscheidet sich auch vom Menschen.

Wie kann in einer Zelle (1. Zelle) so viel Information sich befinden und auch noch ausbilden?
In (menschlichen) älteren Zellen geht das nicht mehr. Nur im embryonalen Zustand ist eine tierische und menschliche Zelle derart "flexibel".

Wie sollte sich ein Mensch herausgebildet haben z. B. vom Affenstamm?

Du solltest dich dringends mit Vererbungslehre, DNA und ähnlichem Auseinandersetzen...ich sehe da wirklich verdammt große Lücken über Dinge die eigentlich im Biologieunterricht erklärt werden.
Wikipedia: Vererbung (Biologie)
Wikipedia: Desoxyribonukleinsäure
Wikipedia: Selektion (Evolution)
Wikipedia: Mutation

Und auch:
Wikipedia: Embryogenese


Ps. Der Mensch ist immernoch ein Affe.

Kann schon sein, dass ihr euch noch zu der Spezies "Affe" zählt.
Ich für mich kann diese einfache Antwort für mich nicht in Anspruch nehmen.
@Nerok
@interrobang

@Phantomeloi
Die erbinformation ist ja nichts Statisches. Das jetzt alles haarklein zu erklären wird recht umfangreich, daher möchte ich dich bitten dir ein paar Dinge schon mal vorab durchzulesen
Wikipedia: Genom
Wikipedia: Mutation
Die restlichen haben ja intruder und Nerok schon aufgeführt.
Immer diese Schnellschreiber, grummel

@Phantomeloi
ändert trotzdem nichts daran das du ein trockennasenaffe bist. währst du lieber ein paarhufer, reptiel odee vogel?

@Phantomeloi
Das musst du natürlich auch nicht, allerdings ändert es natürlich nichts an den Tatsachen.
In der biologischen Systematik bist du ein Altweltaffe.
Glaube ist dafür nicht erforderlich.

@intruder

intruder schrieb:By the way, ein Wasserfloh hat mehr Gene als ein Mensch ;) Die Anzahl ist also nicht entscheiden.

Das Wort was hier fallen muss heißt Proteinbiosynthese,
Der Mensch hat sich nicht aus dem Affenstamm entwickelt, Affen und Mensch haben sich aus dem gleichen "Stamm" entwickelt. Affen sind keine Lebenden Fossilien.

Danke für den "Tip" der Proteinbiosynthese.
Es könnte sein, dass die Proteine über eine bestimmte "Schwingung" verfügen und diese abgeben an ihr Umfeld. Diese Schwingung/Frequenz könnte die Biosynthese in Aktion bringen.

Doch woher kommen die Schwingungen, die einer jeden Zelle/Protein inne wohnt/wohnen?

@Phantomeloi
welche schwingungen? o_O

@interrobang
Jede Zelle verfügt über eine bestimmte "Eigen-Schwingung". D. h. alles ist jederzeit in Bewegung.

Soll ich dazu etwas im Netz suchen?

@Phantomeloi
kommt drauf an... ist das etwas wissenschaftliches oder etwas esoterisches?

wen letzteres dan bitte nicht...

Phantomeloi schrieb:Es könnte sein, dass die Proteine über eine bestimmte "Schwingung" verfügen und diese abgeben an ihr Umfeld. Diese Schwingung/Frequenz könnte die Biosynthese in Aktion bringen.

Doch woher kommen die Schwingungen, die einer jeden Zelle/Protein inne wohnt/wohnen?

NEIN.
Das funktioniert über die Zelldifferenzierung und über die Signaltransduktion:
Nix mit ominösen Schwingungen.

Wikipedia: Differenzierung (Biologie)
Wikipedia: Signaltransduktion

Jedes Protein hat aufgrund seines Aufbaus Eigenschaften. So unterscheiden sich zum Beispiel Hämoglobin und Chlorophyll kaum.

Zum obigen link.

Morphologische und funktionelle Charakterisierung im Verlauf der
Large-volume Leukapherese gewonnener hämatopoetischer Stammzellen
INAUGURAL-DISSERTATION
zur
Erlangung des doctor medicinae
der Medizinischen Fakultät
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2003

Alle Zellen haben eine Eigenschwingung. Alles was lebt, bewegt sich, auch wenn du es nur "Signal" nennst.

Gut, auch Steine sind in Bewegung, bzw. die "Teilchen".

Wenn eine Zelle sich nicht mehr bewegt, dann ist sie tot. Und aus totem Material lässt sich nichts Lebendiges mehr erschaffen. Tote Dinge können aus sich selbst heraus nichts erschaffen.