Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@UffTaTa

Is aber klar um was es geht? Die Nahrung beeinflusst den, der sie ist.

Und der Essende beeinflusst die Nahrung.

Darum ist es ja ein Wechselspiel zwischen Lebewesen und Umweltfaktoren.

Gucki schrieb:Erlaub Dir ein Urteil, wenn Du mich besser kennst

In Bezug auf dein Wissen über die Mechanismen der Evo kann ich mir sehr gut ein Urteil erlauben. Auch wenn dir das nicht passt.

Dr.Shrimp schrieb:Darum ist es ja ein Wechselspiel zwischen Lebewesen und Umweltfaktoren.

Eben, wobei die Umweltfaktoren wiederum Lebewesen sind die einer dauernden Wandlung unterzogen sind. Ist das nicht herrlich komplex, so vielschichtig, so dynamisch, einfach toll, eben berstend vor Leben.

Ganz im Gegensatz zur statischen Vorstellung einer sich niemals änderten Schöpfung.

@UffTaTa

Is trotzdem irgendwie fad, wenn nur Evolutionstheorieunterstützer über so was reden können und die anderen nicht mal bis dahin folgen können.

Das sind alles Schüsse in die Luft.

Übers Essen:

http://www.g-o.de/dossier-detail-437-9.html

Dr.Shrimp schrieb:Is trotzdem irgendwie fad, wenn nur Evolutionstheorieunterstützer über so was reden können und die anderen nicht mal bis dahin folgen können.

Naja, wegen der Anderen bin ich ja nicht in diesem fred. Ich hoffe das mal wieder ein interessanter Aspekt besprochen wird und ich mein mageres Biologiewissen erweitern kann.

@UffTaTa
Leider wird die Argumentation meinerseits hier von offizieller Stelle als unpassend empfunden. Ein gesunder Schutzmechanismus in Deinem Fall. Liebe Grüße vom Gucki

@Niselprim

Niselprim schrieb:Drehst Du dir da mit Deinen stümperhaften Aussagen nicht selbst einen Strick?

Lies mal noch mal nach. Ich schrieb doch, dass ich mich dabei konkret auf die Säugetiere unter den Wassertieren bezog. Somit ist die Schöpfungsgeschichte fehlerhaft.

Also nochmal: die ersten Wassertiere vor der Entwicklung der Landpflanzen. In der Genesis andersrum.

Am fünften Tag kommen aber erst die Wassertiere (u. a. Wale und Delfine, diese stammen aber wiederrum von den Landtieren ab, die es noch nicht gab, nach Genesis).

Jetzt deutlich?

@Gucki
Welche argumentation?

@interrobang
:D und halt die Hände still...

@Gucki
@interrobang

Schreibt mal bitte etwas längere Posts als nur diese Einzeiler.

Gucki schrieb:Leider wird die Argumentation meinerseits hier von offizieller Stelle als unpassend empfunden.

Wieso? Wenn du meinst mich wiederlegen zu können brauchst du nur die primären Mechanismen der Evo beschreiben. Dauert keine 5 Minuten und mann merkt sofort ob du das verstanden hast oder nicht. Das du das erklären kannst bedeutet ja nicht das du das bejahst.

Also kein Problem, Schutzmechanismus hin oder her.

@Dr.Shrimp
Ich wollte mich nur informieren welche argumentation von einer "offizielen Stelle" als unpassend empfunden wurde.

@UffTaTa

UffTaTa schrieb:Wenn du meinst mich wiederlegen zu können brauchst du nur die primären Mechanismen der Evo beschreiben. Dauert keine 5 Minuten und mann merkt sofort ob du das verstanden hast oder nicht

Das macht immer wieder Freude, wenn jemand so selbstsicher und gönnerhaft auftritt.

Makrophage schrieb:Jetzt deutlich?

Nichts ist deutlich, weil die Genesis nicht speziell von Säugetieren erzählt @Makrophage

Niselprim schrieb:Nichts ist deutlich, weil die Genesis nicht speziell von Säugetieren erzählt

Klar, "speziell" ist in der Genesis nämlich gar nichts. Der Informationsgehalt der gesamten Genesis lässt auf einem Bierdeckel noch viel leeren Raum. Wie man solch triviale Aussagen als Alternative für die komplexe, Milliarden Jahre dauernde, sich gegenseitig bedingende Entwicklung (mal paralell, mal unabhängig, sich mehrfach wiederholend (z.B. Augen und Flügel), in Sackgassen stehen bleibende, usw.) des Lebens auf Erde ansehen kann bleibt mir ein ewiges Rätsel.


Außerdem stimmt selbst ohne Details an der Genesis vieles nicht. So entstehen da die Sonne Mond und Sterne (genesis 1, 14 - 19) nach den Pflanzen auf dem Land (genesis 1, 11 - 13). Dafür aber Tag und Nacht (genesis 1, 6 - 8) vor der Sonne (genesis 1, 14 - 19).

Und der größte Witz an der Sache ist dass dieser ganze angebliche Widerspruch Schöpfung vs. Evo völlig konstruiert und unnötig ist. Die Evo macht eh keine Aussage über Gott, auch keine Aussagen über die Entstehung des Universum, nicht mal direkt über die Entstehung des Lebens an sich. Und die meisten Religionen haben keinerlei Problem mit der Evo, da die Evo eben nicht der Glaubenslehre widerspricht, wie auch schon vom Papst selbst festgestellt wurde. Wer will und das unbedingt benötigt kann ja Schöpfung und Evo leicht vereinen. Nur was eben nicht geht und auch regelmäßig mit einem Sturz auf die Nase endet ist die Evo aufgrund Unwissen abzulehnen und/oder die Genesis wörtlich zu nehmen.

UffTaTa schrieb:bleibt mir ein ewiges Rätsel

Das glaub ich Dir :D

UffTaTa schrieb:nicht mal direkt über die Entstehung des Lebens an sich

Ach, wenn Du wüßtest @UffTaTa Du weißt aber nicht :)

UffTaTa schrieb:Nur was eben nicht geht und auch regelmäßig mit einem Sturz auf die Nase endet ist die Evo aufgrund Unwissen abzulehnen und/oder die Genesis wörtlich zu nehmen.

Immerhin redest ja hier nicht von mir ;) @UffTaTa

@UffTaTa

Aber mit der Einschränkung, dass die katholische und protestanische Kirche glaubt, dass die Entwicklung der Arten zwar stattfand, aber Gott die Entwicklung finalistisch gelenkt habe.

Alles sei Teil von Gottes Plan!

Dem widerspricht die Evolutionstheorie sehr wohl. Da heißt es eindeutig, dass es eben keinen höheren Plan gibt, sondern die Mutationen zufällig geschehen und nur die Selektion zielgerichtet ist.

Christen glauben, dass Gott die Evolution bewusst mit seinem Plan auf den Menschen hat zulaufen lassen.

Natürlich widerspricht die Biologie da der Religion!

Die einzigen, die sagen, dass Religion und Wissenschaft sich nicht widersprechen, da sie andere Bereiche beleuchten, sind Religiöse! Natürlich liefert die Biologie keine Antworten auf den Sinn des Lebens. Aber darum geht es ja auch nicht. Trotzdem gibt es in diesem Fall beim Schöpfungsglauben und der Evolution eine kleine Überschneidung zwischen Religion und Biologie, die sich beißt.

Keine große Überschneidung, aber es gibt sie.

Dr.Shrimp schrieb:Dem widerspricht die Evolutionstheorie sehr wohl. Da heißt es eindeutig, dass es eben keinen höheren Plan gibt, sondern die Mutationen zufällig geschehen und nur die Selektion zielgerichtet ist.

Warum soll überhaupt irgend ein Ziel verfolgt werden? Der Selektion kann jedes Ziel schnurz wie piep sein. Wieso "wollen" wir leben?