@Boardy Es ist nicht nur der Anfang der Bibel, den man nicht wörtlich nehmen kann/sollte.
Die ganze Bibel ist (von Ausnahmen abgesehen) nicht wörtlich zu nehmen.
Zum Beispiel die Szene am Ölberg, als Jesus vor seiner Gefangennahme mit den Jüngern in den Garten Gethsemane geht: er bittet sie am Eingang auf ihn zu warten. Dann geht er ein Stück weiter hinein und beginnt mit seinem Vater zu sprechen (beten).
Hier werden in der Bibel dann die Worte Jesu wörtlich wiedergegeben, obgleich doch kein Mensch bei ihm war.
Woher will der Schreiber dieses Bibeltextes dann aber die wörtliche Rede haben? Jesus wird es ihm wohl kaum erzählt haben, was er mit seinem/zu seinem Vater gesprochen hat.
Das ist z.B. eine von vielen Stellen, die nicht wörtlich zu nehmen sind.
Betrachte die Bibel als "roten Leitfaden", als Richtlinie, als "Krücke" für den Weg unseres Lebens.
Übrigens bin ich auch gläubiger und bekennender Christ.
:)