Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
22.08.2010 um 19:13@Hacker1209
Würdest Du aufgrund dieser kleinen Wahrscheinlichkeit sagen, dass Du nichts weißt, nichts wissen kannst, und generell nichts ?!
Es ist klar, dass wir NICHTS jemals zu 100% wissen können. Das gilt für die Teekanne, für Gott, für die Gesetze der Physik, für Gummibärchen, und auch Kobolde und Feen.
Aber wir sehen die Beweise und wie sie alle in eine Richtung deuten.
Ich kann nie sicher sein, dass es keine Feen gibt und dass es die Teekanne im Orbit des Jupiters nicht gibt, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sie doch gibt, so gering, dass ich nicht sage "Ich bin Feen Agnostiker", sondern einfach, "Ich glaube nicht an Feen".
Analog gilt das auch zu Gott.
Ich KANN nicht 100% sicher sein, dass es keinen Gott gibt (und dass es Apollo, Thor, Zeus, Odin, ... nicht gibt). Aber da ich SEHR sicher bin, dass es keinen Gott gibt, sage ich "Ich bin Atheist" anstatt "Ich bin Agnostiker, der starke Tendenzen hat, nicht an Gott zu glauben".
Dazu müsstest Du die Umstände kennen, um die Wahrscheinlichkeiten zu berechnen etc., und das ist nicht möglich.
Wenn Du das so behauptest, dann sag mir bitte, welche Mechanismen hier in welcher Form zugrunde liegen?
Wenn ein besser getarntes Insekt eher überlebt als ein schlechter getarntes, dann ist das weder Zufall, noch liegt dem eine hohe Intelligenz zugrunde.
Und deshalb ist diese Argumentation fehlerhaft.
Hacker1209 schrieb:Aber bitte vergleiche das nicht mit Feen od. sonstige Fantasie Wesen, weil das Fantisien von Menschen sind.Und die Teekanne ist keine Phantasie? :D
Hacker1209 schrieb:aber eine klitze kleine Wahrscheinlichkeit besteht.Es besteht auch eine klitze kleine Wahrscheinlichkeit, dass Du in jeder einzelner Deiner Wahrnehmungen getrübt bist und eignetlich gar nichts wissen _kannst_.
Würdest Du aufgrund dieser kleinen Wahrscheinlichkeit sagen, dass Du nichts weißt, nichts wissen kannst, und generell nichts ?!
Es ist klar, dass wir NICHTS jemals zu 100% wissen können. Das gilt für die Teekanne, für Gott, für die Gesetze der Physik, für Gummibärchen, und auch Kobolde und Feen.
Aber wir sehen die Beweise und wie sie alle in eine Richtung deuten.
Ich kann nie sicher sein, dass es keine Feen gibt und dass es die Teekanne im Orbit des Jupiters nicht gibt, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sie doch gibt, so gering, dass ich nicht sage "Ich bin Feen Agnostiker", sondern einfach, "Ich glaube nicht an Feen".
Analog gilt das auch zu Gott.
Ich KANN nicht 100% sicher sein, dass es keinen Gott gibt (und dass es Apollo, Thor, Zeus, Odin, ... nicht gibt). Aber da ich SEHR sicher bin, dass es keinen Gott gibt, sage ich "Ich bin Atheist" anstatt "Ich bin Agnostiker, der starke Tendenzen hat, nicht an Gott zu glauben".
Hacker1209 schrieb:Dieses beispiel mit der Teekanne, kann man auch so fragen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das ausserirdisches Intelligentes Leben existiert? Genauso hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das eine Kanne im Kosmus herumirrt.^^Ich denke nicht, dass das stimmt.
Dazu müsstest Du die Umstände kennen, um die Wahrscheinlichkeiten zu berechnen etc., und das ist nicht möglich.
nurunalanur schrieb:Die Natürliche Selektion ist aber KEINE dritte Instanz als Solche, sie ist wie ich sagte nur ein Überbegriff, für eine Sammlung aus Prozessen, quasie zusammen gefasst als ein Gesamtkonzept. Sie könnte z.b. den Zufallsmechanismus, odr Intelligenzmechanimsus beinhalten, oder auch anderen Mechanismen.Das kann ich wohl nun ohne große Bedenken als Deine Meinung hinstellen und meiner Meinung entgegensetzen :D
Wenn Du das so behauptest, dann sag mir bitte, welche Mechanismen hier in welcher Form zugrunde liegen?
Wenn ein besser getarntes Insekt eher überlebt als ein schlechter getarntes, dann ist das weder Zufall, noch liegt dem eine hohe Intelligenz zugrunde.
nurunalanur schrieb:Wenn wir jetzt nur alleine von der WAhrscheinlichkeitsrechnung ausgehn, dann ist schon alleine die Komplexität einer einzigen "Zelle" und deren entstehung aus Zufall als Wahrscheinlichkleit so was von gewaltig Groß, dass sie die Atomanzahl unseres ganzen Universums, um eine gewaltiges Vielfaches übersteigt. Und mit Gewaltig sind astronomische Zahlen mit 10er Potenzen gemeint.Kein einziger seriöser Wissenschaftler wird behaupten, dass die erste Zelle einfach so aufgetaucht ist.
Und wir reden hier grad mal von einer Zelle, wie wir wissen, gibt es Millionen von Arten die nicht nur aus einer Zelle bestehn.
Und deshalb ist diese Argumentation fehlerhaft.