Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
02.06.2010 um 17:54@waddler
da müssen wir der Hirnforschung noch Zeit lassen.
Und anders herum:
Glaube kann und darf nie mehr den Anspruch erheben, Wissen oder Wahrheit zu sein.
(Das ist für mich die Konsequenz aus der Diskussion)
Ich vertrete die (strikte) Ansicht, dass das Bewusstsein ein kollektive Angelegenheit
und das was wir selbst zu sein glauben oder meinen, nur Identifikation ist.
Wer bin ICH, wenn ich mich nicht mit den Dingen beschreiben könnte, mit welchen ich mich identifiziere?
Im Sinne der Evolution (wenn überhaupt von einem Sinne gesprochen werden kann)
sind wir nur ein Teil des Lebens, das in seiner Eigenheit unsterblich zu sein scheint.
Nach meinem Dafürhalten ist das Leben nicht hier auf der Erde, sondern irgendwo im Universum aus einem besonderen Stern, oder dessen Überresten entstanden.
Diese Erklärung ist für mich wesentlich plausibler, als Schöpfung und Zufall zusammen.
Evolution ist für mich kein zielgerichteter Prozess sondern Kausalität, wodurch sich
aber dann die Frage stellt: was ist Kausalität?
Kausalität scheint nichts anderes zu sein, als die zwangsläufige Emergenz aus vielen Ursachen und nicht einer Einzigen.
Folglich ist das was wir als Intelligenz empfinden auch nichts anders oder außergewöhnlicheres als Emergenz.
Deswegen lehne ich die Hierarchie nach Identifikation mit Werten grundlegend ab,
da wir Menschen nur durch unser gemeinsames Bestreben das sind was wir sind und unser Schicksal nicht irgendwelchen Göttern verdanken, sondern dem was wir am meisten
mit Füßen treten und missachten, nämlich die lebendigen Natur.
waddler schrieb:Nun sollte man den Schritt weiter gehen und die religiöse Mystik in eine Wissenschaftliche umwandeln. Das ist für mich die Konsequenz aus der Diskussion über Schöpfung (Gott) -Evolution.Das wird aber nicht zusammengehen. Die Frage was Mystik ist ist noch nicht eindeutig geklärt
da müssen wir der Hirnforschung noch Zeit lassen.
Und anders herum:
Glaube kann und darf nie mehr den Anspruch erheben, Wissen oder Wahrheit zu sein.
(Das ist für mich die Konsequenz aus der Diskussion)
Ich vertrete die (strikte) Ansicht, dass das Bewusstsein ein kollektive Angelegenheit
und das was wir selbst zu sein glauben oder meinen, nur Identifikation ist.
Wer bin ICH, wenn ich mich nicht mit den Dingen beschreiben könnte, mit welchen ich mich identifiziere?
Im Sinne der Evolution (wenn überhaupt von einem Sinne gesprochen werden kann)
sind wir nur ein Teil des Lebens, das in seiner Eigenheit unsterblich zu sein scheint.
Nach meinem Dafürhalten ist das Leben nicht hier auf der Erde, sondern irgendwo im Universum aus einem besonderen Stern, oder dessen Überresten entstanden.
Diese Erklärung ist für mich wesentlich plausibler, als Schöpfung und Zufall zusammen.
Evolution ist für mich kein zielgerichteter Prozess sondern Kausalität, wodurch sich
aber dann die Frage stellt: was ist Kausalität?
Kausalität scheint nichts anderes zu sein, als die zwangsläufige Emergenz aus vielen Ursachen und nicht einer Einzigen.
Folglich ist das was wir als Intelligenz empfinden auch nichts anders oder außergewöhnlicheres als Emergenz.
Deswegen lehne ich die Hierarchie nach Identifikation mit Werten grundlegend ab,
da wir Menschen nur durch unser gemeinsames Bestreben das sind was wir sind und unser Schicksal nicht irgendwelchen Göttern verdanken, sondern dem was wir am meisten
mit Füßen treten und missachten, nämlich die lebendigen Natur.