Kampfhunde

Wieso gibt es hier eigentlich noch immer keine Edit-Funktion ?
~.~

Anbei noch ein kleiner Link zur Körpersprache.

http://www.pedigree.at/tipps-infos/verhalten/das-verhalten-ihres-hundes-verstehen/#c250 (Archiv-Version vom 10.12.2008)

@Serpens

ach was, bin dir doch nicht böse, meinst es ja gut.. und mir ist auch bewußt, dass der augenkontakt nicht unbedingt ungefährlich ist bei richtigen kampfmaschinen, bzw bei extrem dominanten hunden. ich denke da würde ich mich auch anders verhalten.

habe im ersten teil meines posts, dem eckhart ja auch zum signalisieren von passivität oder besser gesagt zu desinteresse geraten.

im zweiten teil mein persönliches verhalten gegenüber hunden beschrieben..

und im letzten abschnitt, habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass man das nicht unbedingt nachahmen sollte auf grund von evtl schmerzlichen erfahrungen! :)

mach dir nen schönen samstag.

ein hund ist so gut,

wie sein herrchen ihn erzogen hat

@gustus

beispiel:

Hundekämpfe. In Großbritannien hebt die Polizei regelmäßig zugewanderte Banden aus, die unter unvorstellbar grausamen Bedingungen blutige Hundekämpfe veranstalten. Der neueste Kick: Man sperrt einen Staffordshire-Bullterrier und eine Katze in einen Lift - und filmt den Todeskampf mit der im Lift angebrachten Kamera eines Mobiltelefons.

quelle: http://www.animal-spirit.at/aktuell/bajram08.html (Archiv-Version vom 02.03.2012)

@souljah

Au weia..
Ich hab jetzt nochmal nachgelesen.
Die Informationen sind völlig an mir Vorbei gezogen.
Also nocheinmal Sorry, falls es zu hart klang.

@ Topic:

Das Problem sind nach wie vor noch immer die "Halter".
Mir persönlich blutet das Herz, wenn ich sehe was für Menschen Hunde halten...
Looping hat es kurz und knapp auf den Punkt gebracht.

Wie kann ich einen ausgewachsenen Hund, alleine mit Kleinkindern lassen ?
Um nur eines der vielen traurigen Beispiele zu nennen.

Der Hund kann noch so gut erzogen sein, aber man kann niemals sagen "Mein Hund beisst nicht."
Dafür gibt es keine Garantien.
Als Hundehalter habe ich immer die Pflicht, darauf zu Achten, daß der Hund keine Leute attackiert oder aber anderweitig negativ auffällt.

Bei unserer Schäferhündin hat es doch auch funktioniert.
Da war immer jemand dabei und hat vorher geschaut, wie reagiert der Hund überhaupt auf die Kleinen (angeleint).

Was die auf Kampf getrimmten Hunde betrifft, so ist das wohl mehr als traurig.
Mit Umerziehen ist da scheinbar auch nichts mehr zu machen.
Schlimmer aber finde ich noch Leute, die soetwas unterstützen und sich soetwas ansehen...

Lg

@Powermonger
@mae_thoranee
@souljah

Danke für die guten Hinweise,
bin froh, dass Leckerli nichts nützt, hätte sonst Kühlschrank mitschleppen müssen.
Passiert ja zum Glück selten.

also ganz ehrlich, ein ausgewachsener Pitbull, Rottweiler oder Dobermann ist alles andere als niedlich. Ich haben ein Unbehagen gegen diese Art von Hunden. Die sehen aus wie halbe Raubtiere..

@Can

Und sind trotzdem bloss ganz normale Hunde wie alle anderen auch. Ich hatte als Kind einen Dobermann und habe 10 jahre mit ihm in einem Bett unter einer Decke geschlafen, er hat es sogar geschafft mit Dackeln zu spielen, nur mit wenig Begeisterung halt, war wahrscheinlich ein bisschen langweilig den Dackel bloss ab und zu mit der Pfote hin und herzuschieben. Im Moment habe ich eine Rottihündin und sie ist die Art Hund der den ganzen Tag faul im Bett liegt, sich den Bauch streicheln lässt oder getrockneten Pansen bis zum Erbrechen mampft also genau das Gegenteil von meinem alten Hund, der nur glücklich war wenn er 5 Stunden am Tag durch den Wald hetzen kann. Es gibt keine von der Rasse aus gefährlichen Hunde und es gibt auch wissenschaftlich keine Beweise dass diese Hunde aus Veranlagung agressiver sind als ein Pudel, es gibt nur Behauptungen. Ein Hund ist stets so wie sein Umfeld, ist genau wie bei Menschen.

@Serpens
Doch, umerziehen klappt prima, es braucht nur ewig lange. Meine Rottweilerin kam auch aus sehr schlechter Haltung, war sehr agressiv, aber ihr Schwachpunkt war zb. das Futter. Mit Essen konnte ich ihr alles beibringen. Ein Hund ist auch nicht gerne agressiv, er weiss sich in der Situation nur nicht anders zu helfen oder hat es so gelernt. Man muss ihm nur andere Möglichkeiten aufzeigen wie er mit "Stress" umgehen kann und ihn die konsequent trainieren lassen bis sie fest in seinem Gedankenablauf drin sind.

>>Es gibt keine von der Rasse aus gefährlichen Hunde und es gibt auch wissenschaftlich keine Beweise dass diese Hunde aus Veranlagung agressiver sind als ein Pudel, es gibt nur Behauptungen.<<

Mag sein, aber wenn mich ein Pudel beißt, fehlt mir nicht gleich der halbe Kopf.

jo richtig, deswegen müssen grosse hunde einfach besser erzogen werden und besser hören als kleine hunde.

@Powermonger

Wenn es geklappt hat, Prima.
Man braucht generell viel Gedult für die Erziehung.
Allerdings würde ich nicht sagen, daß kleine Hunde nicht genauso gut hören müssen, wie die grossen.
Auch die Bisse von kleinen schmerzen. ;)

Ich finde es generell schade, wenn sich Herrchen oder Frauchen einen scheiss um die Erziehung kümmern.
Zumal man dieses auch mit Spass und auch Belohnung verknüpfen kann.

Die realität sieht zumeist aber anderst aus.
Werden die meisten Hunde, welche auf Kampf getrimmt sind und "eingezogen" werden, nicht eingeschläfert ?

Lg

Du musst mal in einem Tierheim vorbeischauen. Da siehst du dann die ganzen Pitbulls und Rottweiler, die niemand mehr haben möchte und die bis ans Ende ihres Lebens dort bleiben müssen. Finde ich sehr schade, weil genau diese Hunde ein gutes Zuhause und viel Zuneigung brauchen. Aber da trägt der Staat eine grosse Mitschuld mit seinen Hetzkampagnen.

Ich finde, jeder der einen Kampfhund besitzten möchte, sollte erst einemal einen Eignungstest machen, damit so blödsinn nicht mehr passieren kann...

Wir hatten 16 Jahre lang einen Kampfhund, und der hat niemals einen Menschen angegriffen... Leider haben wir den als kleine Kinder oft geärgert, so mit Wäscheklammer ans Ohr... Aber selbst dann hat er uns niemals gebissen!

Meine Eltern haben den auch sehr gut erzogen, egal was war er hat gehorcht...

Aber leider gab es dann mal einen Unfall, wo ein andere Kampfhund ohne Leine auf unseren zugerannt kam, und da blieb dann nichts anderes übrig, als unseren Hund in den Kampf zu schicken... Jedenfalls haben sich diese "dummen" Hunde so in einander Gebissen, und nicht mehr losgelassen... Selbst wenn man beide getreten hat... Keine Chance... Das einzige was geholfen hat, war beide in den Fluss zu werfen, einzusammeln, und schnell zum Tierarzt...

Seitdem hab ich auch riesen Respekt vor diesen Hunden...

Aber was iich sagen will, ist das auf jeden Fall die Erziehung schuld ist, wenn ein Hund gefährlich ist !
PFUI auf die, die sich ein tier holen und dann vernachlässigen oder aggresiv machen!

hallo um mal eins dazu zusagen ich habe selber Staffordshire-Bullterrier seit 10 jahren und kann nur gutes über diesen Kuscheltiere Sagen , selbst meine frau hatte nie ein Hund und sie mag diese Hund volles Programm weil sie weiß das sie ein Guten Charakter haben!

so ein Hund entartet nur wen ein Besitzer oder ein Durchgeknallter ,Besitzer keine Eier in der Hose Hat und sich über so ein Tier , sich den nötigen Respekt verschafft !

ich komme aus Berlin und habe zu größten teil nur gute Erfahrung gemacht mit solchen Hunden und ihre Besitzer !

ich mache mehr schlechte Erfahrungen mit Hundebesitzer die solche Rassen haben wie Schäferhunde,Haskys,Boxer,Labrador,Dogen und Jagdhunde,!

So,so ist ja interessant! Was für Erfahrungen macht man denn mit den Besitzern! Egal welchen Hund man hält er muß erzogen sein! Jagdhunde sind dies bei richtiger Haltung meist zu 100%! Wer einen Hund nicht ausbilden mag soll eben keinen über 30cm Körperhöhe halten dürfen!
Hunde sind keine Kuscheltiere!!!

Egal ob ein Hund unter oder über 30cm Widerristhöhe, alle gehören erzogen.
Wie schon mehrfach, von anderen angesprochen und auch mir. ^^'

Mittlerweile tendiere aber auch ich zu der Meinung:
Wer sich einen Hund anschafft und nicht willens ist, diesen Artgerecht zu halten und auch Zeit in die Erziehung zu investieren, sollte besser gar keinen haben.

Dies lässt sich ebenso auf andere Haustiere anwenden.
Die leider oft genug genauso vernachlässigt werden.

Lg

So, ich melde mich auch mal zu dem Thema, denn ich hatte selber mal einen Pitbull und einen Stafford... Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass sie mit DER RICHTIGEN Erziehung absolute Familientiere werden und total lieb sind. Allerdings liegt es wirklich an dem Halter, was er aus dem Tier macht und so kann andersrum auch eine KAMPFMASCHINE draus werden. Ich muss sagen, dass ich mehr Panik habe, von einem kleinen Hund mit Minderwertigkeitsproblemen gebissen zu werden, als von einem Grossen.

Es liegt also in der Erziehung.. das wär dann geklärt..

ist doch bei Menschen genauso oder? Bei uns liegt es auch an der Erziehung und unser Umfeld..

Ich erinner mich noch als vor ein paar Jahren drei Pitbulls ein achtjährigen aus Hamburg zerfleischt und getötet hatten.. Neulich habe ich wieder was von einem Rottweilerangriff auf ein kleines Mädchen in meiner näheren Umgebung gelesen, wo die Tochter vier jahre alt und die Mutter, die eingesprungen und somit das Leben der kleinen Tochter gerettet hat, schwerverletzt worden sind..


Ich bin gegen diese Tiere, sorry...

Jeder darf ja seine Meinung haben!

danke, dass du meine Meinung respektierst, ist ja nicht selbstverständlich..

Wäre ja blöd, wenn man die Meinung nicht respektieren würde... Jeder hat ja auch andere Erfahrungen gemacht mit einem Thema.