Kampfhunde

@azzmazter
Insbesondere Hüte- und Treibhunde sind in den falschen Händen.......denn sie werden nicht entsprechend gefordert, sind meistens, als gewöhnlicher Haushund völlig unterfordert, neigen aufgrund dessen auch angeblich zu Aggressionen.......wenn man es genau nimmt, sind die wenigsten Rassen dazu gedacht, einfach nur ein gewöhnlicher Familien- Haushund zu sein, von daher kann man eigentlich behaupten, dass 80% der Hunde in den falschen Händen sind, da sie nicht artgerecht (oder so artgerecht wie möglich) gehalten werden........aber nur bestimmte Rassen sind stigmatisiert, komisch, oder?

@Lalinea
Wikipedia: Deutscher Schäferhund
und (beispielhaft)
Wikipedia: Border Collie

Da gibt es Unterschiede ohne Ende.

@azzmazter
Ja?


Deutsche Schäferhund
Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde)
Sektion 1: Schäferhunde

Mit Arbeitsprüfung




Border Collie
Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde)
Sektion 1: Schäferhunde

Mit Arbeitsprüfung

Tussinelda schrieb:von daher kann man eigentlich behaupten, dass 80% der Hunde in den falschen Händen sind, da sie nicht artgerecht (oder so artgerecht wie möglich) gehalten werden

Vermutlich wahr.

Tussinelda schrieb:aber nur bestimmte Rassen sind stigmatisiert, komisch, oder?

Nee, gar nicht komisch. Diese Rassen werden nämlich benutzt wie modische Accessoires. Genau wie schwarze Stiefel mit weißen Schnürsenkeln oder Köpfe ohne Haare.
Solch ein Menschenschlag darf keine Hunde halten.
Es stimmt, nach meiner Logik büßen die Hunde dafür, dass sie oft von Menschen mit wenig Geist oder einer besonderen Gesinnung bevorzugt werden.
Na und?
Ich will die Tiere ja nicht umbringen. Ich finde es nur richtig, dass Erwerb und Besitz entweder untersagt oder streng kontrolliert werden. Aus bereits mehrfach genannten Gründen (die Besitzer gehen nicht richtig mit Hunden um usw. usf...)

@Lalinea

Lalinea
Gruppe: Säugetiere
Gattung: Mensch

Mit Internetanschluss

azzmazter
Gruppe: Säugetiere
Gattung: Mensch

Mit Internetanschluss

Aha... mhm... scheint sich um zwei Personen mit absolut gleichen Vorlieben und Charaktereigenschaften zu handeln.
Sicher? Ziemlich brüchige Logik wie ich finde.

Daher:

gurkenharry schrieb:Ja?

Ja!

@azzmazter
*lach*
Der mensch ist ein Säugetier?

@Lalinea
Achje...

@azzmazter

Das war ein Scherz meine Güte!
Hund ist Hund und auch ein Säugetier ... vesteh nicht ganz deinen Vergleich mit meinem!

@Lalinea
Na damit meinte ich nur, dass deine Gegenüberstellung wenig Aussagekraft besitzt. Genauso wie meine. Ja, der Deutsche Schäferhund und auch der Collie (mit seinen Unterarten) gehören zu den Hütehunden bzw. Schäferhunden.
Dennoch gibt es da ganz große Unterschiede im Wesen der Tiere.
Der Deutsche Schäferhund wurde sukzessive immer mehr zum Wach- und Schutzhund umgezüchtet.
Ein Collie nicht.

Musst dir nur mal den Blick und das Gebaren anschauen und vergleichen. Der Deutsche Schäferhund hat so gut wie nichts mehr von einem Hütehund.

edit:
Trotzdem kann natürlich auch ein Collie in den falschen Händen ein wiederliches Vieh werden!

@azzmazter
Na es ist ja so das er ein Schäferhund bleibt, man nutzt den einen anders und wer tut dies?
Genau der Mensch und dann setzt er ihn auf eine Liste.
Paradox und ja nix und.

Meine Mutter wurde einmal von einem Cao Cao in die Kehle gebissen (böse Wunde) er ist nicht gelistet soweit ich weiss ist aber ein Sektion 3 Hund wie ein Bullterrier auch!

Chow Chow meinte ich sorry da hab ich mich jetzt vertan

Naja, das steht meiner Überzeugung ja nicht im Wege.
Sollte es sich stark häufen, dass Chow Chows immer auf menschliche Kehlen losgehen und zumeist von Leuten gehalten werden, die mir das Privatfernsehen als "Menschen von nebenan" vorgaukeln will, bin ich dafür, dass sie auch auf eine Liste kommen.

Im übrigen sind Chow Chows in der Gruppe 5, Sektion 5 zu finden (Asiatische Spitze).
Bullterrier dagegen werden in Gruppe 3, Sektion 3 eingeordnet (Bullartige Terrier).

@azzmazter
Ja hab mich vertan.
Ich werd dann mal abdrehen... Nacht :)

hab noch einen Link gefunden. Ein Beispiel, dass große Hunde kreuzgefährlich sind, für kleine Kinder..

https://www.youtube.com/watch?v=dxzJivLGDao (Video: Hund kümmert sich liebevoll um kleinen Jungen mit Down-Syndrom)

@azzmazter
hab mir jetzt nochmal deine Beiträge durchgelesen und muß sagen, dass du ganz schön hart ins Gericht gehst mit sogenannten Kampfhunden.
Wer ist denn deiner Meinung nach fähig, diese zu halten? Oder sollen alle "Listenhunde" am besten eingeschläfert werden?
Ich kann in allen "Menschenschichten" deine sogenannten "RTL Darsteller-Hunderassenhalter" sehen, du kannst doch nicht sagen, dass alle Assis einen Kampfhund halten und gut bürgerliche nicht?!

Also wirklich Ahnung von Hunden und Menschen hast du wirklich nicht..

@Miss_Hippie
aber er/sie sieht Letzteres wohl anders :D

@Tussinelda
offensichtlich.. aber solche Beiträge wie von @azzmazter sind genau der Grund, warum Kampfhunde zu Kampfhunden gemacht werden. Nämlich nicht, weil sie so beisslustig und sau-gefährlich sind, sondern weil sie so bezeichnet werden von den *Menschen* die warscheinlich in ihrem ganzen Leben nichts mit Hunden zu tun hatten, geschweige denn, Hunde überhaupt leiden mögen.
Ich finde es unmöglich.

@Miss_Hippie
tja, wem sagst Du das, aber @azzmazter ist selbst Hundehalter.......das sind mir dann sowieso die "Liebsten" wenn sie anderen Hunden dann irgendwelche Dinge unterstellen

@Miss_Hippie
@Tussinelda
Nein, ich bin derzeit kein Hundehalter, sondern nur mit Hunden (zumeist Collies) groß geworden.
Bitte lest doch meine Beiträge genau, wenn ihr schon darauf Bezug nehmt.

Miss_Hippie schrieb:Also wirklich Ahnung von Hunden und Menschen hast du wirklich nicht..

Habe ich auch nie behauptet. Ich sage nur, dass ich glaube was ich sehe.
Und in mindestens 8 von 10 Fällen in welchen mir ein sog. "Kampfhund" über den Weg läuft, wird er von einem jener speziellen Zeitgenossen begleitet (oder begleitet der Hund eigentlich ihn?!)

Miss_Hippie schrieb:solche Beiträge wie von @azzmazter sind genau der Grund, warum Kampfhunde zu Kampfhunden gemacht werden

Nö. Solche Beiträge:

weil die Staffordshire-Bullterrier-Hündin einen Nachbar-Hund gebissen hat

Quelle: http://www.bild.de/news/inland/koma/hund-von-wachkoma-jungen-darf-bleiben-33594732.bild.html
sind der Grund dafür, warum solche Hunde stigmatisiert werden/wurden.
Es ging und geht hier um eine offenbar vorhandene Häufung von unprovozierten!!!! Beißattacken gegen andere Hunde oder Menschen.
Der Grund hierfür ist meiner Meinung nach (ich dachte, dass hätte ich hinlänglich klar gemacht), die Unfähigkeit dieser Hirnis, die sich in 8 von 10 Fällen solch ein Vieh zulegen.

Diese meine Meinung impliziert übrigens das Folgende:
Ich halte sog. "Listenhunde" nicht für gefährlicher als andere Rassen.
ABER
"Listenhunde" werden häufiger von völlig unterbelichteten Milieu-Idioten gekauft als andere Rassen und werden dann oft genug falsch erzogen/gehalten und als zusätzliche Penisverlängerung auch noch scharf gemacht.
Die Folge: Eine Häufung der Beißattacken.
Die Reaktion: Erwerb und Besitz dieser Rassen verbieten/erschweren/kontrollieren.
Und das ist gut so, dabei bleibe ich auch.

P.S.: Mit keinem einzigen Wörtchen habe ich im Übrigen auch nur angedeutet, dass ich dafür wäre all diese Hunde einzuschläfern, wie es im post von @Miss_Hippie angedeutet wurde. Vielen Dank.

Eigentlich ist doch das Fazit des ganzen, das der Mensch eigentlich ne Listung bräuchte und nicht der Hund, oder?
Ich selbst bin nun kein aktueller Hundebesitzer aber vielleicht ist die Idee eines "Hundeführerscheins" (vllt. Sogar Haustierführerscheins) mal davon ab, das es Schwierigkeiten geben könnte, so etwas durchzusetzen, an und für sich eine gute Idee. Denn ohne irgendwem auf den Schlips zu treten, kenne ich leider eine Menge Tierbesitzer, die sich wie im übrigen auch manch Elternpaar, wenig bis gar keine Gedanken macht, wenn es sich ein Haustier besorgt. Da nützt es dann auch wenig von Anfängerhunden zu sprechen. Meine Mutter ist in der Hinsicht auch nicht zwangsweise das gelbe vom Ei, muss ich sagen.
Zwar ist sie mit Hunden aufgewachsen, aber unser erster Hund war nun auch nicht wirklich erzogen-aber kleinund da sonst trotz allem gut sozialisiert lieb! Beim Zweiten war das so eine Sache: Wir hatten ihn aus zweiter Hand und sie hat es Zeitlebens nicht in den Griff bekommen. Allerdings hat sie auch nie mal ne Hundeschule besucht- oder sich mal damit auseinandergesetzt. Danach kam eine Schäferhundin, die zwar Süss lieb und kuschlig war- aber Erziehung zumindest von meiner Mutters Seite war da nicht. Glücklicherweise hat meine Schwester das dann in die Hand genommen. Jetzt hat meine Mutter wieder waskleines- er ist süss iund lieb- aber wieder das selbe THema. Ich hatte nur einmal in meinem Leben einen eigenen Hund. Meine Hündin kam mit zwölf zu uns und war ein übler Tierheimfall. Ich hatte damals als Studentin aber glücklicherweise Zeit und Musse sehr viel mit meiner Lütten zu üben. Und siehe da, auch mit zwölf kann man noch ne Menge lernen! (Allerdings war sie wohl auch extrems anhänglich :) )
Nachdem ich mit Mastiffs geknuddelt, Pitbulls die echte Familienhunde waren und Rottweiler die einfach nur lieb sind, kennengelernt habe- denke ich es ziemlich sicher der Mensch und nur der Mensch, der einen Hund zum Kampfhund macht.
Deswegen habe ich auch aktuell keinen Hund. Meine Katzen füllen mich sehr aus und auch wenn ich gern einen hätte- weiss ich doch, das meine Verhältnisse nicht danach sind auch noch einen Hund zu haben.