Kampfhunde

@Zarafina
Ja genau so einer :D

Das find ich ja jetzt mal witzig, das du auch so einen hast :)

@Lalinea
Wir haben zwei Vierbeiner.
Den kleinen Kampfdackel links im Bild und eine 12 Jahre alte verschmuste Menschenbezogene Golden Retriver-Leonberger-und was weiß ich noch - Mischlingsdame.

Und obwohl auf Dauerschmusen geeicht würde ich für sie nicht zu 100% die Hand ins Feuer legen.
Jeder Hund wird, wenn es um sein Rudel geht, eine Bedrohung angehen. Ab welchem Zeitpunkt und wie ist bei allen anders und natürlich auch eine Erziehungssache. Aber kein Hund wird zusehen wenn sein Chef massiv angegriffen wird bzw wenn er glaubt das sein Chef angegriffen wird und in Gefahr ist.

@PapWT

Ja klar würde, denke ich ein jeder Hund einem beschützen, das bezieht sich aber auf jede Rasse.
Meiner würde erstmal verbellen und wenn wirklich gefahr im verzug ist, weiss ich auch nicht ob er nicht zubeissen würde eben weil er mich beschützen möchte.

Ich als Mensch würde das bei meinen Freunden genauso machen, wenn einer angegriffen wird und zwar ohne zu zögern. :)

Ein kleiner Hund in meiner Gasse wo ich wohne, hat meinen schon angefallen (und wie) hat ihn in die Beine gebissen (nichts passiert) da wurde ich auch etwas ungehalten, weil ich meinen Hund genauso beschütze wie er mich beschützen würde.

@Lalinea
Die Kleinen sind in der Regel sowieso giftiger.
Unsere Waldbürste leidet auch an Größenwahn und meint alle anderen Hunde müssten auf Ihr Kommando hören. Unsere Große hat sich Ihr halt untergeordnet.

Das was Du sagst wollte ich auch mit meinem ersten Kommentar ausdrücken.
Unter der Voraussetzung, die leider nicht immer gegeben ist, das man seinen Hund entsprechend erzogen und sozialisiert hat, kann man in einer 'normalen' alltäglichen Situation seinen Hund einschätzen. Man kennt seine Macken und weiß wie er reagiert.
In einer für den Hund extremen Situation sieht es anders aus.

@PapWT
Ja das stimmt wirklich, manche kleinen sind eben sehr dominat bzw. denke ich eher das es angst ist.

Stimmt es kommt immer auf die Erziehung an und auch die Vorgeschichte wenn es ein Hund ist der schon älter ist.
Ichbin mit 3 Dobermännern in Folge und einer Dogge mit dem ersten Doberman zusammen, aufgewachsen :D als Kind nimmt man glaub ich auch viele wahr was Erwachsene nicht wahrnehmen und man behällt es instinktiv in sich, vielleicht spühren das die Hunde auch und sind ausgeglichener als bei einem Hundeanfänger.

Lalinea schrieb: vielleicht spühren das die Hunde auch und sind ausgeglichener als bei einem Hundeanfänger.

Ich glaub, das war ein gutes Stichwort. Es gibt keinen Hund, der grundlos angreift. Viele halten sich solche Wach,- und Schutzhunde, um cool zu sein. Ich kenn da einige.. Und das man da bei der Erziehung wahnsinnig viel falsch machen kann, dass ist bekannt.
Es sind nicht die Kampfhunde, die verurteilt werden sollten, sondern die idiotischen Halter, die keine Ahnung haben von Tieren.
Nun liest man ja von diesem Jungen im Wachkoma, der positiv auf seinen Hund reagiert. Der Hund muß wohl nun doch weg, sowas bricht mir das Herz..

der Beitrag-->
http://www.bz-berlin.de/bezirk/umland/amt-bleibt-hart-der-hund-muss-weg-article1767775.html

@Miss_Hippie
Ganz genau!

Ich hab für Tascha auch unterschrieben.
Wir haben es geschafft.... ich habe vor 10 min eine mail von Jens Waldinger bekommen, der Hund wird nicht eingeschläfert und darf vielleicht auch bleiben.

@Lalinea
das sind tolle Nachrichten. In den Nachrichten kommt noch, dass er nicht bleiben darf. Menschen können manchmal echt bescheuert sein.

@Miss_Hippie
Ja ich habs eh auch gesehen, die Mitteilung hat die medien anscheinend noch nicht erreicht!

@Miss_Hippie
Schau mal :)

http://www.bild.de/news/inland/koma/hund-von-wachkoma-jungen-darf-bleiben-33594732.bild.html

@Lalinea
ja hab s auch ebend gelesen :D eine schöne Bild Nachricht (außnahmsweise..)
Tiere sind besser als alle Therapeuten der Welt.

@Miss_Hippie
Ja, mein Vater lag 7 Monate im Wachkoma nach einem Herzinfarkt, wir wollten auch einen Therapiehund, leider ist mein Vater vorher verstorben. Das ganze war vor 1 1/2 Jahren.
Ich hätte auch gehofft das so viele Leute helfen, wenn uns das passiert wäre!
Echt schlimm...

Habe jetzt nicht alle Zeitungsmeldungen dazu gelesen, aber gab es denn einen Grund, warum der Hund das Grundstück verließ und einen anderen Hund anfiel?

@azzmazter
Nein das war aus versehen, der Vater des Jungen hat nicht aufgepasst :(

Nein, ich wollte nicht wissen wie der Hund das Grundstück verlassen konnte, sondern ob es einen GRUND gab den anderen Hund anzufallen?

@azzmazter
Achso sorry, nein bisher hat keiner was davon erwähnt.

Hm. Dann kann ich die Aufregung nicht verstehen und sehe das als Bestätigung für ein Verbot dieser Hunderassen.
Mir geht es nicht um den armen Jungen. Er sollte seinen Therapie-Hund haben, jeder sollte einen haben der ihn braucht.
Aber warum greift diese sog. "Kampfhund"-Töle einfach einen anderen an??
Offenbar einen Hund, der nicht einmal in den eigenen Garten eingedrungen ist, niemanden der Familie angegriffen hat oder sonstwie eine Bedrohung gewesen war...?
Gut, ok... vielleicht hat er frecherweise gebellt. Wie kann er nur?

Ich freue mich für den armen Jungen, wenn er seinen Hund behalten darf, aber ich verstehe nicht:
1. Warum die Eltern sich einen VERBOTENEN Kampfhund zu Therapiezwecken -bzw. überhaupt- anschaffen und
2. Warum gleich das große Facebook-Geheule losgeht, wenn die Behörden geltendes Recht durchsetzen wollten, welches in diesem Falle auch ABSOLUT GERECHTFERTIGT erscheint!

Immerhin hat dieser Hund einen anderen -vermeintlich grundlos- angegriffen, oder?
Was wäre, wenn das ein kleines Kind gewesen wäre?
Ein kleines Kind, welches nun auch im Wachkoma liegen müsste, obwohl es vorher kerngesund war??

Ganz ehrlich: Null Verständnis von meiner Seite!

@azzmazter
Es kann bei jedem Hund passieren, das er einem Hund begenet den er nicht mag, kleine Hunde gehen ständig auf große los, die lässt auch keiner gleich einschläfern und sie meinen es genauso ernst.

Ich verstehe Menschen nicht die einfach sagen, es ist ein gelisteter Hund und deshalb muss er weg wenn er einen Fehler macht.

Würden wir dies bei Menschen tun, nun dann hätten wir wohl keine vollen Gefängnisse denn dann ... naja.

@Lalinea
Ich glaube du siehst das Ganze ein wenig zu sehr durch die rosarote Brille.
Vermutlich weil du selbst einen "gelisteten" Hund besitzt (falls ja weiss der Himmel warum. Das sind mit Abstand auch noch die hässlichsten Rassen die es wohl derzeit gibt, aber gut. Das ist sicherlich Geschmackssache)?

Und ich verstehe Menschen sehr wohl die sagen:

Lalinea schrieb:es ist ein gelisteter Hund und deshalb muss er weg wenn er einen Fehler macht.

Denn das hat einen Grund! Diese Rassen sind eben auffallend häufig in Beißattacken jeglicher Art verwickelt. Und zusätzlich, und das wiegt in meinen Augen viel schwerer, zusätzlich werden diese Rassen häufig auch noch von völlig unfähigen Menschen gehalten.
Von Leuten, in deren Dunstkreis es einfach als schick, männlich oder Statussymbol gilt sich mit einer solch speziellen Rasse zu umgeben.

Im Regelfall sind das eben auch Menschen, die eigentlich gar keinen Hund halten sollten, weil sie schlichtweg zu dämlich oder zu besoffen oder beides zur Hundeerziehung sind!

Aber ich möchte gerade dich mal hören, wenn ein größeres Tier deinem pelzigen Freund an den Kragen geht und nicht nur an die Füße wie in paar posts weiter oben!
Du wärst sicherlich eine, die am lautesten nach Vergeltung ruft!
Immerhin beschützt du deinen Hund ja genauso, wie er dich beschützen würde.

Ach nee, du hättest sicher Verständnis dafür, wenn dann der Hundebesitzer auf dich zugeht und meint: "Jetzt regen Sie sich mal nicht so auf. Nur weil mein Hund jetzt einen Fehler gemacht hat...."