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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfhunde

23.01.2014 um 21:42
@Heijopei
Hast du mal nen gut gelaunten Bulli gesehen? Da sieht man am ganzen Körper wie sehr er sich freut. Ebenso kann man auch an diesen Hunden sehen wenn's von gut auf mies drauf umsteigt. Es gibt keine Hunde die gar nicht kommunizieren.
Nein ich meine nicht Hundeplatz, mit Training meine ich das geistige Auslasten der Hunde und das mache ich selbst.
Bei Hundeplätzen muss man die Augen aufhalten, es gibt aber auch gute.
Andererseits kann man das was die da machen auch sehr gut daheim machen. Wozu gehen Menschen denn auf Hundeplätze? Weil sie lernen müssen und nicht der Hund. Dummerweise wird dann sehr oft die falsche Verhaltensweise beigebracht. Ich hab schon Trainer erlebt, die den Tipp gaben dem Hund mal ordentlich eine abzuziehen wenn er wiederholt nicht hört...(war übrigens ein Verein für deutsche Schäferhunde)


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Kampfhunde

23.01.2014 um 21:54
@Zarafina
Zitat von ZarafinaZarafina schrieb: Ich hab schon Trainer erlebt, die den Tipp gaben dem Hund mal ordentlich eine abzuziehen wenn er wiederholt nicht hört...(war übrigens ein Verein für deutsche Schäferhunde)
Bei mir war es ein Ridgeback-Züchter, der auch Schutzhundausbildung anbot. Der Typ
hatte einen Heidenrespekt vor meiner Hündin und die hat ihn überhaupt nicht
für voll genommen. Das nennt man wohl Job-Fail.


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Kampfhunde

23.01.2014 um 22:14
@psreturns
Gibt's öfter. Das krasse Gegenteil dazu hab ich auch schon erlebt. "Hundetrainer" hat sich dem vermeintlich gefährlichem Hund erstmal unterworfen (also allen Ernstes auf den Rücken vor den Hund gelegt)
Der betreffende Hund mit dem Frauchen nicht mehr klar kam und als aggressiv einstufte (ein Kangal) war allerdings nicht aggressiv sondern eine recht dominante, selbstsichere Hundedame die ihr Frauchen ganz einfach nicht ernst nahm.
Was der Trainer damit erreichen wollte ist mir bis heute ein Rätsel, es war aber wenigstens amüsant.


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Kampfhunde

23.01.2014 um 22:24
@Zarafina
Zitat von ZarafinaZarafina schrieb:Was der Trainer damit erreichen wollte ist mir bis heute ein Rätsel, es war aber wenigstens amüsant.
Und für die Kangal-Hündin auch sicher gut für´s Ego. ;)
Aber ernsthaft, sowas darf doch nicht sein. Ich war drauf und dran, dem Typen mal
was reinzuwürgen. Ich kann doch keine Angst vor meinen Schülern haben. :shot:


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Kampfhunde

24.01.2014 um 11:24
Kampfhundeverordnung

Polizei­­ver­­ord­­nung des Landes Baden-Württem­berg über das Halten gefähr­li­cher Hunde vom 03. August 2000 (PolVOgH)

1. Für welche Hunde gilt die Verord­­nung?

Sie gilt für alle Hunde, bei denen aufgrund rasse­s­­pe­­zi­­fi­­scher Merkmale, durch Zucht oder im Einzelfall wegen ihrer Haltung oder Ausbildung von einer gestei­­ger­ten Aggres­­si­vi­tät und Gefähr­lich­keit gegenüber Menschen oder Tieren auszugehen ist.

Drei Hunderassen - American Staffordshire Terrier, Bullterrier und Pit Bull Terrier - gelten nach der Polizeiverordnung grundsätzlich als besonders gefährlich und aggressiv und damit als "Kampfhunde". Die Halter solcher Hunde können dies durch eine Prüfung widerlegen, die vor einem im öffentlichen Dienst beschäftigten Tierarzt und einem Polizeihundeführer abzulegen ist. Zudem bedarf es einer amtlichen Feststellung durch die Ortspolizeibehörde, dass die Kampfhundeeigenschaft widerlegt ist.

Die Eigenschaft als Kampfhund gilt zudem bei weiteren neun Rassen (Bullmastiff, Staffordshire Bullterrier, Dogo Argentino, Bordeaux Dogge, Fila Brasileiro, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Mastiff, Tosa Inu), wenn sich Anhaltspunkte auf eine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen und Tieren nach entsprechender Prüfung bestätigt haben und die Kampfhundeeigenschaft daraufhin von der Ortspolizeibehörde amtlich festgestellt wird.Kampfhunde dürfen nicht gezüchtet oder gekreuzt werden.

Gefährlich im Sinn der Verordnung sind auch Hunde, die - unabhängig von ihrer Rasse - bissig sind, in aggressiver oder gefahrdrohender Weise Menschen oder Tiere anspringen oder zum unkontrollierten Hetzen und Reißen von anderen Tieren neigen.

Für mehr als sechs Monate alte Kampfhunde und für sonstige gefährliche Hunde im Sinne der Polizeiverordnung gilt Leinen- und Maulkorbpflicht in der Öffentlichkeit.Wer einen Kampfhund halten will, benötigt eine Erlaubnis der Ortspolizeibehörde. Eine solche kann nur unter engen Voraussetzungen erteilt werden: Der Antragsteller muss ein berechtigtes Interesse an der Haltung eines Kampfhundes nachweisen, gegen seine Zuverlässigkeit und Sachkunde dürfen keine Bedenken bestehen und von dem Hund dürfen keine Gefahren für Dritte ausgehen. So müssen auch Vorkehrungen gegen ein Entlaufen des Hundes getroffen sein. Außerdem darf die Erlaubnis nur erteilt werden, wenn der Kampfhund gekennzeichnet ist, beispielsweise durch eine vom Tierarzt vorgenommene Tätowierung, und eine Haftpflichtversicherung nachgewiesen wird. Der Kampfhunde-Halter muss diese Erlaubnis stets mit sich führen.

Nicht betroffen von der Verordnung sind Jagdhunde, Blindenhunde, Rettungshunde und Tiere, die als Schutz- oder Wachhunde fachgerecht ausgebildet und gehorsam sind.


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Kampfhunde

24.01.2014 um 16:27
@kravmaga
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag von dir
Ich habe keinen Hund je auf dem Platz oder zuhause bewusst scharf gemacht, aber ich habe nicht verhindert , dass sie scharf wurden. Jeder Kenner weiss, was ich meine.

Ich vermag mit scharfen Hunden umzugehen und ich brauchte scharfe Hunde. Zur Abschreckung, Sicherheit und vor allem zu meiner Warnung. Reaktionszeit. Hatte beruflich ein hohes Gefährdungs-und Sicherheitsrisiko. Gefährliche Branche und hohe Geldsummen dabei. Mindestens hatte bezw. habe ich immer minimum zwei Hunde. Ein Paar. Nie wurde ich angegriffen, wenn meine Hunde dabei waren.

Zunächst mal hatte ich nur Hunde, die zwar nicht speziell für Hunde- Kämpfe gezüchtet wurden, aber gem.der Ba-Wü KampfhHV iS. der PolVogH entweder aG Rasse oder EF als gefährliche Hunde galten.

AmStaff/Dobermann. Scharf wurden sie von selbst, weil ich nur aufmerksame,unerschrockene und wachsame Hunde wollte.Wohne sehr isoliert in absoluter Alleinlage,habe nachts gearbeitet,habe nur dominante Welpen genommen, bei Tierheim-hunden scharfe. In der Prägungs/Sozialisierungs/Rang/Reifephase die Hunde nur auf mich und Familie prägte. Einer lernt es vom Anderen.
Wie der Herr so sein Gescherr.

Meine Hunde sind scharf, vor allem auf meinem Gelände und nachts. Nachts auch dann vor allem, wenn ich mit ihnen allein auuserhalb meines Grundstücks unterwegs bin, habe ich sie stets an der Leine. Alle tragen vorsorglich Zughalsband. Trotzdem waren nahezu alle per Wesenstest vom MK befreit.

Sicher weisst du, dass ich als Halter solcher Hunde umfangreiche Auflagen erfüllen muss. Noch nie musste ich ein Hund abgeben, nie wurde mir einer weggenommen. Sprich, noch nie landete einer meiner Hunde im Heim. Und ich hatte fast 20. Plus 10 Welpen. Ich habe einige durch Unfälle verloren. Auto, Krebs, Wobbler, Magendreher, Vergiftung.

Nie habe ich einen Hund geschlagen, getreten, auf andere Hunde gehetzt. Hatte ich meine Hunde dabei, wurde ich noch nie angegriffen. Ich habe sie erzogen, indem ich gewolltes Verhalten gelobt und belohnt habe, und unerwünschtes Verhalten negiert, maximal sanktioniert habe. Erhöhter Tonfall reicht normalerweise. Wenn alles nicht hilft, werden sie am Genick gepackt und geschüttelt. Hat Mutter mit ihnen als Welpe auch gemacht. Und haben die nie vergessen.

Ich hatte nie Beissunfälle oder Probleme mit meinen Hunden und mir, aber untereinander schon. Mit Zughalsband sogar beim AmStaff oder Bulli kein Problem. Abwürgen. Kennst du bestimmt. Einzigstes und wirksamstes Mittel, verbissene Hunde zu trennen. Elektroschocker u.ä. kenn ich nur von der BLÖD aka BILD. In meinem Bekanntenkreis braucht das keiner.

Natürlich habe ich keinen meiner Hunde je mit Kindern alleine gelassen. Nie habe ich zugelassen, dass ein Kind von denen als Nanny-ersatz beaufsichtigt wird und dann darauf reitet oder sich, noch dazu von hinten, auf sie schmeisst.

In der Tierpension, wo ich sie früher oft geparkt hatte, wenn ich unterwegs war, waren sie nach 2-3 Tagen relativ entspannt.
Du bist genau das Paradebeispiel wieso Kampfhunde verboten gehören .
Wenn du keine Eier hast dich selbst zu behaupten dann treib dich nicht in solchen Kreisen rum , sondern such dir eine entspanntere Betätigung .
Ich finde es absolut zum kotzen wenn Privatleute sich hinter irgendwelchen Ausreden verstecken wieso sie solche gefährlichen und scharfen Hunde bevorzugen weil sie ihnen angeblich " Sicherheit" geben .

Da kannst du hier noch soviele Gesetzestexte posten , und dich´sonstwie aufspielen .
Ich habe anhand deines oben zitierten Betrages erkannt wessen Geistes Kind du bist .

Und ich bleibe dabei , es gibt keinen plausiblen Grund sich einen Kampfhund anzuschaffen.
Ausser dem, andere Menschen einschüchtern zu wollen und einen auf dicke Hose zu machen .

Wer ein Hundeliebhaber ist , hat genug Rassen zur Auswahl die weit weniger gefährlich sind um seinem Hobby zu frönen .
Aber Kampfhunde dienen eben nur diesem einen Zweck, nämlich Angst zu verbreiten .


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Kampfhunde

24.01.2014 um 16:52
@Heijopei
das stimmt nicht, erstens sind sogenannte Kampfhunde auch nur einfach Hunde, die unterschiedlichsten Rassen angehören und zweitens sucht man sich einen Hund aus den unterschiedlichsten Gründen aus, mir gefällt das Aussehen, die Statur, der wunderschöne Kopf, für mich sehr ausdrucksstark, kein Hund wird zum "Kampfhund" weil er dieser imaginären Rasse angehört, sondern weil er vom Menschen dazu gemacht wird. Das kann auch ein Dackel sein und solltest Du endlich einmal einsehen. Die ganzen Mythen, an die Du zu glauben scheinst sind nichts außer Mythen.......


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:16
@Tussinelda
Ich stimme Dir vollkommen zu. Muss jedoch gestehen: Wenn ich einen Kampfhund vor mir habe oder einen Dackel, da ist der Respekt (um nicht zu sagen Angst :) )automatisch schon sehr unterschiedlich - einfach vom Optischen her.
Da kann ich mir vom Verstand her 10 Mal sagen, das ist Quatsch, aber das Gefühl streikt da einfach.

Zumal wenn ein unangeleinter Hund auf einen zukommt, da weiß man ja leider nicht, wie und ob er überhaupt erzogen wurde...
Mit einem kleinen unerzogenen Dackel würde man am Ende evtl. besser fertig werden, als mit einem größeren Hund...

Der nächste Aspekt, der mir nicht so richtig behagt: Wenn Hunde nur einen bestimmten Zweck erfüllen sollen - Beschützen, Anschlagen (quasi lebende Alarmanlage) ...
... das wirkt auf mich immer, als wenn diese Hunde ausgenutzt werden sollen.

Aber selbst wenn man dies nicht so sehen kann, ist es doch so, dass solche Hunde leider oft nur im Zwinger sind, kaum mal Gassi geführt werden und zudem sogar noch alleine gehalten werden (und DAS als Rudeltier).
SOLCHE Hunde, in solch einer lieblosen Haltung (wenn sie wirklich nur Mittel zum Zweck sind) tun mir unendlich leid.


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:28
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die ganzen Mythen, an die Du zu glauben scheinst sind nichts außer Mythen.......
Quark , das Wissen welches ich habe , habe ich aus erster Hand .
Ich kenne einen Bullterrierbesitzer dessen Rüde , Höchstpreise für eine Deckung erzielt eben weil der so aggresiv und unberechenbar ist , der ist sogar so unberechenbar das der nur mal rauskommt wenn ein elektroschocker zur Hand ist .
Ich kenne das Tier und habe es schon Live erlebt wie es abgeht wenn es "einfach nur mal spielen" will .

Ich habe eher den Verdacht ihr wollt euch das schönreden und diese Tiere verharmlosen .


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:29
@Heijopei
Lass die Dobermänner mal raus, ja?
Ansonsten gebe ich dir Recht - nur wer so etwas züchtet, wie du es beschreibst, handelt fahrlässig.

@Optimist
@Tussinelda
Kampfhunde im klassischen Sinn unterscheiden sich wirklich von anderen Hunden.
Sie haben erstens eine höhere Beißkraft (Pitbull, Staff und co) als z.B. ein Schäferhund, zweitens so gut wie keine Mimik. Teils sieht man kein Angriffssignal, dazu kommt, dass sie sich festbeißen.
Wenn diese Tiere gut gezüchtet und vernünftig gehalten werden, ist das kein großes Problem, wurden sie aber nicht.

Das war hier in Berlin ein Problem, trotzdem wurden in den Jahren, als die Diskussion hochkochte, mehr Menschen von Schäferhunden gebissen als von den Kampfhunden. Wieso Dobermänner dazu gehören sollen, ist mir schleierhaft. jede Hunderasse ist speziell und wurde früher ja für einen ganz speziellen Zweck gezüchtet. Dobis waren personenbezogene Hunde, die schützen sollten, keine Jagd- oder Stöberhunde. Das Umzüchten in Familienhunde halte ich für daneben - klappt auch kaum so. In Berlin brauchen übrigens Hunde über einer gewissen Schulterhöhe einen Wesenstest, auch Cockerspaniel, so sie groß genug sind. Nun ...

Dass es solche Unterschiede gibt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, trifft auch auf manche Mischlinge zu und meiner war wirklich enorm klein. Es brauchte vier Hosen/ Angriffe, bis ich im Ansatz erkannte, dass er beißen würde. Maulkorb für seine Größe ... äh, Kleinheit? Fehlanzeige ... jedenfalls keiner, der sicher war. Das war bei einem Hund, der absolut niedlich aussah und mein erster eigener war, aus dem Tierheim, eine sehr heftige Überraschung.


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:31
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der nächste Aspekt, der mir nicht so richtig behagt: Wenn Hunde nur einen bestimmten Zweck erfüllen sollen - Beschützen, Anschlagen (quasi lebende Alarmanlage) ...
... das wirkt auf mich immer, als wenn diese Hunde ausgenutzt werden sollen.


Ähm ... du hängst einer viel zu naiven oder idealistischen Weltsicht an?
Zuerst kam der Wolf zum Menschen, weil er uns ausnutzte, also Futter bekam, dann wurden bestimmte Eigenschaften eben genutzt und durch Zucht verstärkt.
Wo ist da das Problem?


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:32
Zitat von Resi_nResi_n schrieb:Lass die Dobermänner mal raus, ja?
Hä? , ich doch ausdrücklich betont das Dobermänner keine Kampfhunde sind .
Also versuch mir jetzt nix unterzujubeln .
Mann kann vernünftig mit mir reden , aber wenn ich merke das man mich verarschen will werde ich sauer .


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:35
@Resi_n
Der nächste Aspekt, der mir nicht so richtig behagt: Wenn Hunde nur einen bestimmten Zweck erfüllen sollen - Beschützen, Anschlagen (quasi lebende Alarmanlage) ...
... das wirkt auf mich immer, als wenn diese Hunde ausgenutzt werden sollen.

-->
Ähm ... du hängst einer viel zu naiven oder idealistischen Weltsicht an?
Zuerst kam der Wolf zum Menschen, weil er uns ausnutzte, also Futter bekam, dann wurden bestimmte Eigenschaften eben genutzt und durch Zucht verstärkt.
Wo ist da das Problem?
Deshalb räumte ich ja auch das noch ein:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber selbst wenn man dies nicht so sehen kann...
Aber findest Du das was ich dann noch anfügte, okay? :
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... dass solche Hunde leider oft nur im Zwinger sind, kaum mal Gassi geführt werden und zudem sogar noch alleine gehalten werden (und DAS als Rudeltier).
SOLCHE Hunde, in solch einer lieblosen Haltung (wenn sie wirklich nur Mittel zum Zweck sind) tun mir unendlich leid.



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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:39
@Heijopei
Oh, tschuldigung, das hab ich überlesen ...

@Optimist
Ich bin ebenfalls gegen Zwingerhaltung, es sei denn, es handelt sich um ein Hunderudel oder einen Züchter und die Tiere haben sonst normalen Anschluss. Andererseits, wenn ein Hund etwas bewachen soll, muss er auch einen Bezug dazu haben und ebenso zum Eigner, sonst bellt er halt nur.
In Ordnung ist die Vernachlässigung eines Tieres nicht und man kann es anzeigen.


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:42
@Resi_n
Zitat von Resi_nResi_n schrieb:Ich bin ebenfalls gegen Zwingerhaltung, es sei denn, es handelt sich um ein Hunderudel oder einen Züchter und die Tiere haben sonst normalen Anschluss.
Das beruhigt mich :)
Zitat von Resi_nResi_n schrieb:Andererseits, wenn ein Hund etwas bewachen soll, muss er auch einen Bezug dazu haben und ebenso zum Eigner, sonst bellt er halt nur.
Ja, dagegen sage ich auch nichts. Aber das funktioniert doch sicher genauso gut, wenn er wenigstens noch einen Artgenossen mit drin hat, oder nicht?
In Ordnung ist das nicht und man kann es anzeigen.
Was meinst Du mit "nicht in Ordnung"? Die Einzelhaltung? Oder die Zwingerhaltung? Ich wüsste nicht, dass eines davon verboten wäre?


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:43
@Heijopei

Ich gebe dir vollkommen Recht was die Motivation von vielen Kampfhundhaltern angeht,
sich ausgerechnet ein Tier dieser Gattung zuzulegen. Und obwohl ich diesen Tieren
gegenüber weder ängstlich bin, noch Vorbehalte habe, würde ich mir persönlich
keinen zulegen, schon allein um nicht den Anschein zu erwecken, einen tierischen
"Beschützer" nötig zu haben oder damit Eindruck machen zu wollen. Ich verschaffe
mir auf andere Art Respekt und Anerkennung.


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:48
Ich bin ebenfalls gegen Zwingerhaltung, es sei denn, es handelt sich um ein Hunderudel oder einen Züchter und die Tiere haben sonst normalen Anschluss. Andererseits, wenn ein Hund etwas bewachen soll, muss er auch einen Bezug dazu haben und ebenso zum Eigner, sonst bellt er halt nur.
In Ordnung ist das nicht und man kann es anzeigen.
So siehts aus , Zwingerhaltung ist pervers und gegen die Natur des Hundes .
Ein Hund ist ein Rudeltier und "will" sich an seinem Rudelführer orientieren/mit ihm interagieren und wenn wenn es auch nur beobachten aus der näheren Distanz ist .
Ganz schlimm finde ich die Kettenhaltung , soetwas zeige ich sofort an wenn ich es sehe .


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:49
@Optimist
Ich hatte es etwas spät korrigiert, die Vernachlässigung meinte ich.
Zwingerhaltung ist so eine Sache, bei Einzelhunden ... Kettenhaltung ist ein no go und auch Tierquälerei, soweit ich weiß.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, dagegen sage ich auch nichts. Aber das funktioniert doch sicher genauso gut, wenn er wenigstens noch einen Artgenossen mit drin hat, oder nicht?
Geld - zwei Hunde kosten mehr als einer! Nicht jeder kann sich zwei leisten, vergiss das nicht.


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:53
@Heijopei
Es ist aber so, dass zum Beispiel Schlittenhunde in den Ursprungsländern nur so gehalten werden.
An der Kette, meine ich, außer Reichweite ihrer Artgenossen ... Tradition ist nicht immer gut.

Es spricht meines Erachtens auch nichts dagegen, wenn ich einen kälteliebenden Hund habe, ihn draußen zu lassen, auch im Zwinger, wenn ich unterwegs bin, ihn aber reinzuholen, wenn ich wieder zuhause bin.
Einer meiner früheren Hunde weigerte sich gern, eine Kneipe zu betreten (was er sonst liebte), wenn es schneite. Er liebte es, sich einschneien zu lassen. Was meinst du, wie oft ich deshalb angemault wurde, auch einmal angezeigt, allerdings sahen es die Richter schon ein.


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Kampfhunde

24.01.2014 um 17:55
Zitat von Resi_nResi_n schrieb:Geld - zwei Hunde kosten mehr als einer! Nicht jeder kann sich zwei leisten, vergiss das nicht.
Naja , mein Hund ist Steuerbefreit weil ich auf einem Bauernhof lebe und er somit als Gebrauchshund gilt :P:


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