Kampfhunde
27.01.2014 um 12:36@kravmaga
L: Ich kann Geschöpfen, die mir unterstellt sind und damit abhängig, nicht wehtun und möchte es ihnen so angenehm wie möglich machen. Ich lebe mit ihnen als "Kumpel", nicht als Boss und Untergebene. Ich könnte ihre Unterlegenheit nicht be- oder ausnutzen.Jeder hat hier seine Rechte und Pflichten. :)Finde ich alles sehr schön auf den Punkt gebracht. :)
-->K:
Kann ich voll unterstreichen.
Meine Hunde waren und sind nicht meine Sklaven, sondern meine Freunde, Gefärten und Kumpels. Leben und leben lassen. Ich respektiere sie und sie respektieren mich. Ich hatte beruflich viel Galama und Stress, und habe daher privat alles entspannt und locker gesehen. Und meine Hunde immer an der langen Leine gehalten. Sie sollen es bei mir gut haben. Ich bin damit gut gefahren.
Sie leben mit mir und sind integriert. Und ich verlange weder Kadavergehorsam noch bedingungslose Unterwerfung. Mich widert das sogar an. Je kleiner der Mann, desto grösser sein angebliches Überlegenheitsgefühl gegenüber seinem Hund.
Ich war lange auf diversen Hundeplätzen. Und ich habe genau beobachtet, und es war überall dasselbe. Warum müssen eigentlich die Hunde ausgerechnet bei denen am folgsamsten parieren und am unterwürfigsten spuren, die selber in ihrem Leben rein gar nichts auf die Reihe bekommen haben ? Haben die Komplexe? Muss der Hund dafür büssen ? Kompensation ?
Ein Hund bedarf gewisser Grundregeln, aber Diktatur und Schikane ist völlig unnötig. Erwünschtes Verhalten fördern, unerwünschtes Verhalten sanktionieren. Und zB. mit der Dose klimpern, vor die Türe setzen, im Genick nur packen und am Zugband nur ansatzweise leicht ziehen reicht in der Regel meist aus. Sogar bei dominanten Rüden oder zickigen Hündinnen.
kravmaga schrieb:und am Zugband nur ansatzweise leicht ziehen reicht in der Regel meist aus. Sogar bei dominanten Rüden oder zickigen Hündinnen.Auch das kann ich nur bestätigen und das obwohl ich einen Rüden habe, wo 2 Mal Terrier drin steckt.