Kampfhunde
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:18@psreturns
Zuwendung, was genauso wichtig wäre, bekommt er anscheindend von Dir leider nicht. Zumindest drückst Du Dich nach wie vor bei diesem Thema, was ich sehr bezeichnend finde.
Letzte Frage: Kannst Du Dir vorstellen, dass auch Hunde Gefühle haben?
psreturns schrieb:Außer Bei-Fuß-Laufen hat sie keinerlei VerpflichtungenDarauf hast Du nun immer noch nicht geantwortet? :
Solange ich das will natürlich.Eigentlich nun auch wieder traurig, dass Dein Hund gar keine Verpflichtungen weiter hat, da hat er ja gar nichts zu tun - totlangweilig für ihn. Aber um die Verpflichtungen geht und ging es mir gar nicht.
-->
Das war nicht ganz die Antwort auf meine Frage ;)
Ob Du das ständig WILLST wollte ich gerne wissen?
Zuwendung, was genauso wichtig wäre, bekommt er anscheindend von Dir leider nicht. Zumindest drückst Du Dich nach wie vor bei diesem Thema, was ich sehr bezeichnend finde.
Letzte Frage: Kannst Du Dir vorstellen, dass auch Hunde Gefühle haben?
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:24@Optimist
Ich gebe es auf. Du hast nichts verstanden, der arme Hund. :(
Optimist schrieb:Letzte Frage: Kannst Du Dir vorstellen, dass auch Hunde Gefühle haben?
Ich gebe es auf. Du hast nichts verstanden, der arme Hund. :(
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:26@psreturns
Schon alleine, dass Du auf so eine einfache Frage nach den Gefühlen nicht mit einem klaren ja oder nein antworten kannst/willst, zeigt mir schon alles (zumindest dass Du Hunden Gefühle absprichst).
Echt traurig für solche Hunde. :(
psreturns schrieb:Ich gebe es auf. Du hast nichts verstanden, der arme Hund. :(Da sage ich nur dito, aus tiefstem Herzen.
Schon alleine, dass Du auf so eine einfache Frage nach den Gefühlen nicht mit einem klaren ja oder nein antworten kannst/willst, zeigt mir schon alles (zumindest dass Du Hunden Gefühle absprichst).
Echt traurig für solche Hunde. :(
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:27@psreturns
Chef spielen oder sein ist aber auch ein grober Unterschied.
Ich will hier auch diese Methodik, die ich hier vertrete, nicht als allgemeingültig verkaufen oder anderen aufzwängen. Ich praktiziere sie schon immer so - kann garnicht anders - und war immer zufrieden damit. Das kann sicher individuell gesehen und auch kritisiert werden.
Ich kann Geschöpfen, die mir unterstellt sind und damit abhängig, nicht wehtun und möchte es ihnen so angenehm wie möglich machen. Ich lebe mit ihnen als "Kumpel", nicht als Boss und Untergebene. Ich könnte ihre Unterlegenheit nicht be- oder ausnutzen.
Jeder hat hier seine Rechte und Pflichten. :)
Chef spielen oder sein ist aber auch ein grober Unterschied.
Ich will hier auch diese Methodik, die ich hier vertrete, nicht als allgemeingültig verkaufen oder anderen aufzwängen. Ich praktiziere sie schon immer so - kann garnicht anders - und war immer zufrieden damit. Das kann sicher individuell gesehen und auch kritisiert werden.
Ich kann Geschöpfen, die mir unterstellt sind und damit abhängig, nicht wehtun und möchte es ihnen so angenehm wie möglich machen. Ich lebe mit ihnen als "Kumpel", nicht als Boss und Untergebene. Ich könnte ihre Unterlegenheit nicht be- oder ausnutzen.
Jeder hat hier seine Rechte und Pflichten. :)
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:31@Lorea
Viele begreifen leider gar nicht, dass man einem Hund weh tun kann mit diesem und jenem... weil sie vermutlich denken, ein Hund hat nur Instinkte und ist zu blöd um Gefühle zu entwickeln oder was weiß ich (vielleicht sind sie aber auch nur zu hartherzig und gehen mit ihren Mitmenschen auch so achtlos um?).
Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen und finde es immer wieder traurig.
Mit Kleinkindern gehen ja auch Manche um, als sei es eine Stoffpuppe oder ein Computer, der zu funktionieren hat.
Lorea schrieb:nicht wehtunDas ist das Stichwort.
Viele begreifen leider gar nicht, dass man einem Hund weh tun kann mit diesem und jenem... weil sie vermutlich denken, ein Hund hat nur Instinkte und ist zu blöd um Gefühle zu entwickeln oder was weiß ich (vielleicht sind sie aber auch nur zu hartherzig und gehen mit ihren Mitmenschen auch so achtlos um?).
Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen und finde es immer wieder traurig.
Mit Kleinkindern gehen ja auch Manche um, als sei es eine Stoffpuppe oder ein Computer, der zu funktionieren hat.
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:32@Lorea
Lorea schrieb:Ich kann Geschöpfen, die mir unterstellt sind und damit abhängig, nicht wehtun und möchte es ihnen so angenehm wie möglich machen.Genau. Nur ist es manchmal einfach unromantisch und nicht so, wie sich Einige das Schönreden. ;)
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:35@psreturns
Was hat das ganze eigentlich mit Romantik zu tun?
Deine ganzen Antworten wirken ständig wie ein einziges Ausweichmanöver.
Ich kann Geschöpfen, die mir unterstellt sind und damit abhängig, nicht wehtun und möchte es ihnen so angenehm wie möglich machen.Ach so, es ist also demnach romantisch, es einem Hund so schön wie möglich zu machen und nicht weh zu tun?
-->p:
Genau. Nur ist es manchmal einfach unromantisch und nicht so, wie sich Einige das Schönreden. ;)
Was hat das ganze eigentlich mit Romantik zu tun?
Deine ganzen Antworten wirken ständig wie ein einziges Ausweichmanöver.
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:47@Optimist
Ja. Ich finde, es dürfte diese Frage, ob Hunde Gefühle haben, überhaupt nicht mehr geben. Zumindest dürfte sich niemand, der human denkt und mit Hunden zu tun hatte oder hat, diese Frage stellen.
Aber Menschen leben nach ihren eigenen Erfahrungen. Nicht jeder fühlt, was für andere selbstverständlich ist. Das ist kein Vorwurf.
So muss zwangsläufig jeder einzelne "seine" Art des Umgangs mit Mensch oder Tier haben. Gewisse "Regeln", die wissenschaftlich propagiert werden gibt es - sie werden angelesen, erlernt in Hundeschulen oder privat weitergegeben. Das Feld ist dabei breit. Welches ist DIE Methode? Wer kann von seinem Naturell und seiner Prägung ein bestimmtes Erziehungs- oder Umgangsmuster 1:1 umsetzen? Mit den unterschiedlichsten Charakteren und Temperamenten auf Mensch- und Hundeseite.
Ja. Ich finde, es dürfte diese Frage, ob Hunde Gefühle haben, überhaupt nicht mehr geben. Zumindest dürfte sich niemand, der human denkt und mit Hunden zu tun hatte oder hat, diese Frage stellen.
Aber Menschen leben nach ihren eigenen Erfahrungen. Nicht jeder fühlt, was für andere selbstverständlich ist. Das ist kein Vorwurf.
So muss zwangsläufig jeder einzelne "seine" Art des Umgangs mit Mensch oder Tier haben. Gewisse "Regeln", die wissenschaftlich propagiert werden gibt es - sie werden angelesen, erlernt in Hundeschulen oder privat weitergegeben. Das Feld ist dabei breit. Welches ist DIE Methode? Wer kann von seinem Naturell und seiner Prägung ein bestimmtes Erziehungs- oder Umgangsmuster 1:1 umsetzen? Mit den unterschiedlichsten Charakteren und Temperamenten auf Mensch- und Hundeseite.
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:52@Optimist
Ihn artgerecht zu halten ist die Kunst. Versaute "Weihnachtsgeschenke" kleffen hier zur Genüge. ;)
Optimist schrieb:Ach so, es ist also demnach romantisch, es einem Hund so schön wie möglich zu machen und nicht weh zu tun?
Ihn artgerecht zu halten ist die Kunst. Versaute "Weihnachtsgeschenke" kleffen hier zur Genüge. ;)
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:52@psreturns
Aber auch dabei geht's immer um die Sichtweise. Individuell.
psreturns schrieb:Genau. Nur ist es manchmal einfach unromantisch und nicht so, wie sich Einige das Schönreden. ;)Man kann es sich nicht nur schönreden - man kann es sich sogar auch schönmachen. :) Angenehm für beide Seiten.
Aber auch dabei geht's immer um die Sichtweise. Individuell.
Kampfhunde
27.01.2014 um 03:54@psreturns
psreturns schrieb:Versaute "Weihnachtsgeschenke" kleffen hier zur Genüge. ;)Mein Hund kläfft nie - außer mal im Schlaf. Aber das tut er von sich aus nicht. Ich hab's ihm nicht verboten. :D
Kampfhunde
27.01.2014 um 04:16@Lorea
auf der ich sie nicht totgefahren erleben möchte. Ich will es einfach nicht darauf anlegen.
Ansonsten läuft sie frei, bellen ist einem Molosser eh nicht gegeben. Da frag mal lieber
die kleinen unerzogenen Giftpilze. ;)
Lorea schrieb:Mein Hund kläfft nie - außer mal im Schlaf. Aber das tut er von sich aus nicht. Ich hab's ihm nicht verboten. :DNun reicht mir das eigentlich. Mein Hund läuft an der Leine, weil wir hier eine Hauptstraße haben,
auf der ich sie nicht totgefahren erleben möchte. Ich will es einfach nicht darauf anlegen.
Ansonsten läuft sie frei, bellen ist einem Molosser eh nicht gegeben. Da frag mal lieber
die kleinen unerzogenen Giftpilze. ;)
Kampfhunde
27.01.2014 um 04:24@psreturns
Ja, wieso reicht's Dir denn jetzt? Ist doch okay, dass Dein Hund nicht bellt, meiner ja auch nicht. Die Kleinen mussten sich schon immer heftiger bemerkbar machen als die Großen - ist unter Menschen ja auch oft so. :)
Die Größeren sind eben oft gelassener.
Und an der Leine muss mein Hund auch in bestimmten Situationen bei Fuß gehen.
Ja, wieso reicht's Dir denn jetzt? Ist doch okay, dass Dein Hund nicht bellt, meiner ja auch nicht. Die Kleinen mussten sich schon immer heftiger bemerkbar machen als die Großen - ist unter Menschen ja auch oft so. :)
Die Größeren sind eben oft gelassener.
Und an der Leine muss mein Hund auch in bestimmten Situationen bei Fuß gehen.
Kampfhunde
27.01.2014 um 04:39@Lorea
Lorea schrieb:Ja, wieso reicht's Dir denn jetzt?Hab´s in den falschen Hals gekriegt. Kann mal vorkommen. ;)
Kampfhunde
27.01.2014 um 04:49@Lorea
Verdammtes Touch-Pad, ich wollte gar nicht auf Dein Profil. Aber
cooler Song. :) Ich werd denn mal... Guts Nächtle
Verdammtes Touch-Pad, ich wollte gar nicht auf Dein Profil. Aber
cooler Song. :) Ich werd denn mal... Guts Nächtle
Kampfhunde
27.01.2014 um 04:51@psreturns
Danke. :) Haste wenigstens nen Gruß dagelassen? Ich werd jetzt auch noch n bisschen schlafen. Gute Nacht.
Danke. :) Haste wenigstens nen Gruß dagelassen? Ich werd jetzt auch noch n bisschen schlafen. Gute Nacht.
Kampfhunde
27.01.2014 um 10:59Weil hier das Argument kam einen Hund darf man nicht vermenschlichen, er stammt vom Wolf ab...
und sollte dementsprechend behandelt werden.
Ist ja soweit richtig.
Aber einen entscheidenden Unterschied zum Wolf gibt es eben doch:
Der Hund ist domestiziert worden. Also hat er einen Teil seines wilden unzähmbaren Charakters aufgegeben und durch "menschliche" Verhaltensweisen ersetzt. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen Hund und Mensch.
Es ist z.B. wissenschaftlich unumstritten, dass sich Hunde z.T. menschliche Verhaltensweisen abgeschaut haben (sie haben ja so viel Zeit um uns zu beobachten, zu studieren... :) ) und Manches haben sie sogar ansatzweise übernommen. Bellen z.B. ist auch etwas was Wölfe nicht machen. Der Hund macht es, weil er sich genauso wie der Mensch mitteilen kann. Nur seine Sprachwerkzeuge machen nicht so mit, also bellt er :)
Und z.B. können manche Hunde tatsächlich lächeln oder sogar lachen - es wurde nachgewiesen, dass es aus der gleichen Emotion heraus (Freude) geschieht, wie beim Menschen - ist also keine Spinnerei/Einbildung seitens der Menschen und auch keine Übersprungshandlung des Hundes.
Eben aufgrund dessen, weil sich die Hunde mit ihrem Rudelführer (dem Menschen) so verbunden fühlen, ihn als Vorbild nehmen und ständig beobachten können...
und sollte dementsprechend behandelt werden.
Ist ja soweit richtig.
Aber einen entscheidenden Unterschied zum Wolf gibt es eben doch:
Der Hund ist domestiziert worden. Also hat er einen Teil seines wilden unzähmbaren Charakters aufgegeben und durch "menschliche" Verhaltensweisen ersetzt. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen Hund und Mensch.
Es ist z.B. wissenschaftlich unumstritten, dass sich Hunde z.T. menschliche Verhaltensweisen abgeschaut haben (sie haben ja so viel Zeit um uns zu beobachten, zu studieren... :) ) und Manches haben sie sogar ansatzweise übernommen. Bellen z.B. ist auch etwas was Wölfe nicht machen. Der Hund macht es, weil er sich genauso wie der Mensch mitteilen kann. Nur seine Sprachwerkzeuge machen nicht so mit, also bellt er :)
Und z.B. können manche Hunde tatsächlich lächeln oder sogar lachen - es wurde nachgewiesen, dass es aus der gleichen Emotion heraus (Freude) geschieht, wie beim Menschen - ist also keine Spinnerei/Einbildung seitens der Menschen und auch keine Übersprungshandlung des Hundes.
Eben aufgrund dessen, weil sich die Hunde mit ihrem Rudelführer (dem Menschen) so verbunden fühlen, ihn als Vorbild nehmen und ständig beobachten können...
Kampfhunde
27.01.2014 um 12:31@Lorea
Meine Hunde waren und sind nicht meine Sklaven, sondern meine Freunde, Gefärten und Kumpels. Leben und leben lassen. Ich respektiere sie und sie respektieren mich. Ich hatte beruflich viel Galama und Stress, und habe daher privat alles entspannt und locker gesehen. Und meine Hunde immer an der langen Leine gehalten. Sie sollen es bei mir gut haben. Ich bin damit gut gefahren.
Sie leben mit mir und sind integriert. Und ich verlange weder Kadavergehorsam noch bedingungslose Unterwerfung. Mich widert das sogar an. Je kleiner der Mann, desto grösser sein angebliches Überlegenheitsgefühl gegenüber seinem Hund.
Ich war lange auf diversen Hundeplätzen. Und ich habe genau beobachtet, und es war überall dasselbe. Warum müssen eigentlich die Hunde ausgerechnet bei denen am folgsamsten parieren und am unterwürfigsten spuren, die selber in ihrem Leben rein gar nichts auf die Reihe bekommen haben ? Haben die Komplexe? Muss der Hund dafür büssen ? Kompensation ?
Ein Hund bedarf gewisser Grundregeln, aber Diktatur und Schikane ist völlig unnötig. Erwünschtes Verhalten fördern, unerwünschtes Verhalten sanktionieren. Und zB. mit der Dose klimpern, vor die Türe setzen, im Genick nur packen und am Zugband nur ansatzweise leicht ziehen reicht in der Regel meist aus. Sogar bei dominanten Rüden oder zickigen Hündinnen.
Lorea schrieb:Ich kann Geschöpfen, die mir unterstellt sind und damit abhängig, nicht wehtun und möchte es ihnen so angenehm wie möglich machen. Ich lebe mit ihnen als "Kumpel", nicht als Boss und Untergebene. Ich könnte ihre Unterlegenheit nicht be- oder ausnutzen.Jeder hat hier seine Rechte und Pflichten. :)Kann ich voll unterstreichen.
Meine Hunde waren und sind nicht meine Sklaven, sondern meine Freunde, Gefärten und Kumpels. Leben und leben lassen. Ich respektiere sie und sie respektieren mich. Ich hatte beruflich viel Galama und Stress, und habe daher privat alles entspannt und locker gesehen. Und meine Hunde immer an der langen Leine gehalten. Sie sollen es bei mir gut haben. Ich bin damit gut gefahren.
Sie leben mit mir und sind integriert. Und ich verlange weder Kadavergehorsam noch bedingungslose Unterwerfung. Mich widert das sogar an. Je kleiner der Mann, desto grösser sein angebliches Überlegenheitsgefühl gegenüber seinem Hund.
Ich war lange auf diversen Hundeplätzen. Und ich habe genau beobachtet, und es war überall dasselbe. Warum müssen eigentlich die Hunde ausgerechnet bei denen am folgsamsten parieren und am unterwürfigsten spuren, die selber in ihrem Leben rein gar nichts auf die Reihe bekommen haben ? Haben die Komplexe? Muss der Hund dafür büssen ? Kompensation ?
Ein Hund bedarf gewisser Grundregeln, aber Diktatur und Schikane ist völlig unnötig. Erwünschtes Verhalten fördern, unerwünschtes Verhalten sanktionieren. Und zB. mit der Dose klimpern, vor die Türe setzen, im Genick nur packen und am Zugband nur ansatzweise leicht ziehen reicht in der Regel meist aus. Sogar bei dominanten Rüden oder zickigen Hündinnen.