dieLara schrieb:Könnte es sein
Das brauchen sie natürlich, besonders Energie.
Möglich sind aber auch andere Ursachen, vielleicht die Temperatur.
Es gibt aber auch Schädlinge, die das geschlüpfte Tier vielleicht geschwächt haben.
Die "Mauerbienen-Taufliege", die ich auch bei mir beobachte, ist ein besonderer Fall, kann aber hier nicht sein, weil die aus einem winzigen Loch der 'Mauer' schlüpft.
Zu einem lesenswerten Netzeintrag über dieses Tier füge ich mal diesen Link ein:
http://www.wildbienen.de/wbi-p831.htmEin kleiner Ausschnitt, wenn man nicht alles lesen will:
"Die bekannteste Fliege aus der Familie Drosophilidae ist die "Fruchtfliege" Drosophila melanogaster, die in allen möglichen Zuchtlinien bis heute in den Labors der Vererbungsforschung verwendet und in Schulbüchern behandelt wird. Viele Bienenfreunde kennen aus ihren Gärten eine weitere Art: An Totholz-Nisthilfen, also an Hartholzblöcken und hohlen Stengeln, beobachten sie immer wieder die kleine Taufliege Cacoxenus indagator. Diese parasitiert oberirdisch nistende Bienen, vor allem die häufige "Rostrote Mauerbiene" (Osmia bicornis), aber auch die "Gehörnte Mauerbiene" (Osmia cornuta), wenn diese zeitgleich nistet, gelegentlich auch andere Mauerbienen (Osmia spec.) und sogar Blattschneider- & Mörtelbienen (Megachile). Die Existenz des Parasiten kann man im Frühjahr meist bereits vor dem Schlüpfen seiner Bienen erkennen: Ein winziges Loch in deren Nestverschlüssen verrät den Befall. Viele Fliegenmaden nagen nämlich diese Löcher vor ihrer Verpuppung in den Nestverschluß und in die Zellzwischenwände dahinter, um den Imagines (geflügelten Vollkerfe) später das Verlassen des Wirtsnests zu erleichtern."
Ich denke, das mit dem Zuckerwasser solltest du ruhig versuchen.
Viel Glück.