Runkelchen schrieb am 28.05.2013:Bei potentiell tödlich-giftigen Tieren gehe ich sogar so weit, dass ich eine staatliche oder zumindest staatlich anerkannte Prüfung fordere.
(Meine Güte, der Thread ist schon 7 Jahre alt und ich kannte den überhaupt nicht)
Sowas finde ich sehr gut, denn ich finde es wirklich schlimm, dass solche Tiere frei verkäuflich für jedermann angeboten werden.
Ohne eine Vorlage solcher Unterlagen dürfte man an solchen tödlich giftigen Tieren erst gar nicht kommen,darum fängt das Problem schon alleine bei den Onlinehändler an. Warum Onlinehändler? Weil solche Tiere,wenn sie in einem guten Zoofachhandel angeboten werden,wird man sie garantiert nicht so leicht bekommen,da wird der Verkäufer ein paar Fragen stellen,dieses wird im Onlineverkauf nicht statt finden, der eine oder andere verlangt eine Kopie eines Personalausweises,da nur Volljährige an solche Tiere kommen,aber reicht das wirklich?
Einige Händler im Internet bieten Kammspinnen der Gattung Phoneutria an, die bei einem Biss mitunter tödlich ausgehen können.
Einmal entkommen und die Katastrophe wäre da,was haben solche Tiere frei verkäuflich im Internet zu suchen?
Ciela schrieb am 28.05.2013:Ich sehe an der Haltung von Schlangen und Vogelspinnen nichts falsches, wenn sie denn artgerecht untergebracht sind und auch genügend gepflegt werden
Da stimme ich dir voll zu, nur sollte jeder Vogelspinnenhalter, der einen Hund hat bedenken,dass Hunde darauf sehr empfindlich reagieren und gewöhnlich sogar daran sterben. Ich glaube,dass das nicht alle Hunde-und Vogelspinnenbesitzer wissen. Das trifft selbst bei Vogelspinnen zu,die für uns Menschen ungefährlich sind.
Dagegen sind noch giftigere Atrax robustus Trichternetzspinnen aus Australien für uns Menschen sehr gefährlich (und auch unter Umständen tödlich), Hunde, Katzen und Kaninchen sind dagegen praktisch immun dagegen.