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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 07:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:1./2. Makkabäerbuch, Judith und Tobias

die habe ich in keiner von denen gefunden.
66 Bücher hat die Lutherbibel: 39 AT, 27 NT.

Weitere 11 Bücher (Spätschriften) hat u.a. die katholischen Bibel: u.a. Judith, Weisheit Salomos, Tobias, Jesus Sirach, Baruch und Makkabäer.
Luther hat sie ihr "nicht gleich gehalten", und doch als "nützlich und gut zu lesen" empfohlen.

Darum gibt es sie für gewöhnlich in der Lutherbibel, siehe Lutherbibel 2017:

https://www.bibleserver.com/text/LUT/2.Makkab%C3%A4er1

Die Elberfelder hat sie nicht, und darum war ich überrascht, als du schriebst, dass beide in der Gemeinde verwendet werden.


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11.03.2019 um 08:51
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Weitere 11 Bücher (Spätschriften)
ja, jetzt verstehe ich, du hattest die Apokryphen gemeint (hab ich gerade auf deiner Webseite gesehen, dass bei diesen Büchern darüber steht: "A...")
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Darum gibt es sie für gewöhnlich in der Lutherbibel, siehe Lutherbibel 2017
Was bedeutet das "für gewöhnlich"? Bis jetzt dachte ich, die Apokryphen sind nicht in allen Lutherbibeln enthalten.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Die Elberfelder hat sie nicht, und darum war ich überrascht, als du schriebst, dass beide in der Gemeinde verwendet werden.
ich weiß nun nicht, inwieweit bei den Lutherbibeln welche die Anderen benutzen die Apo. mit drin sind (werde direkt mal fragen). Aber selbst wenn sie drin wären, lesen wir nie daraus.


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 09:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was bedeutet das "für gewöhnlich"? Bis jetzt dachte ich, die Apokryphen sind nicht in allen Lutherbibeln enthalten.
Da Luther sie für lesenswert und nützlich hielt, können sie in einer Lutherbibel enthalten sein (ich rate als Anhang).
Müssen es aber nicht sein, da Luther sie für seine Bibel aus dem Kanon entfernt hat.

Ohne die 11 Spätschriften hast du ein rein protestantisches AT (also Tanach)


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 17:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ob die Kirche den Anspruch hat biblisch korrekt zu lehren, sondern das interessiert mich echt. Und es interessiert mich auch tatsächlich, inwieweit die Gläubigen um diesen Anspruch (ja oder nein) bescheid wissen - einfach nur aus Interesse.
bei dir hört sich das an, als wäre "bibeltreu" ein Qualitätslabel wie "Das Original" oder "Echt Bio. Denkende und freilaufende Christen".
Zitat von OptimistOptimist schrieb:biblisch korrekt
Kommen alle bibeltreuen Gemeinden zum gleichen Ergebnis?
Falls nein: wie kann das sein? sind die einen bibeltreuer als die anderen? Fehlt es ihnen an Verständnis?

@Optimist
Hast du für dich bereits entschieden, ob du an die Trinität glaubst?
Da hast du lange gehadert ... müsste das für eine bibeltreue Gläubige nicht leicht zu bewerten sein?

Und bestehen meine Posts wirklich fast nur aus Fragesätzen?


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:03
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und bestehen meine Posts wirklich fast nur aus Fragesätzen?
:D ich glaube ja - aber ich finde das prima :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ob die Kirche den Anspruch hat biblisch korrekt zu lehren, ...
Zitat von BishamonBishamon schrieb:bei dir hört sich das an, als wäre "bibeltreu" ein Qualitätslabel wie "Das Original" oder "Echt Bio. Denkende und freilaufende Christen".
hmm, interessant, dass das SO rüber kommt.
als wäre "bibeltreu" ein Qualitätslabel wie "Das Original" oder "Echt Bio.
in gewisser Weise könnte man das vielleicht tatsächlich so sehen oder beschreiben.

Ich sehe das ganze so:
Entweder man glaubt daran, dass die Bibel (und auch deren Zusammenstellung) von Gott inspiriert ist oder nicht.
Wenn ja, dann müsste man - ganz für sich persönlich (ohne das jemanden aufoktroieren zu wollen) - bestrebt sein, die Bibel so korrekt wie möglich (nach bestem Wissen und Gewissen) auszulegen.
Korrekt in dem Sinne, dass man bei allen Versen und Themen den größeren Kontext beachtet. Sich also nicht einen Vers rauspicken, den dann irgendwie versuchen auszulegen, sondern alles mit der Bibel selbst (also mit anderen Stellen in dieser) versuchen auszulegen.

Ich alleine könnte das nicht schaffen, sondern dies kann man - mMn - nur innerhalb einer Gemeindschaft. Der eine bringt diesen Gedanken, ein Anderer jenen und dann wägt man ab, was davon schlüssig ist und dann kommt jeder - für sich persönlich - zu einem Resultat.
Wenn es gut läuft, decken sich dann die Resultate.

Das war jetzt für eine bestimmte Gemeinschaft. Nun sehe ich es nicht so, dass diese Gemeinschaft alle Punkte wirklich richtig sehen und interpretieren muss.
Es kann auch andere Gemeinschaften geben, welche auf dies und jenes einen etwas anderen Blickwinkel haben und somit das eine oder andere anders auslegen.

Diesbezüglich kommt dann für mich der Vers zur Anwendung "prüfe und behalte das Gute" :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich gehe und ging immer davon aus, dass jeder weiß, dass alles nur meine Meinung sein kann, ich nicht die Wahrheit gepachtet habe.
Noch mehr so'n Bla! Klar weiß das jeder! Von den Katholen weiß das schließlich auch jeder, "dass alles nur deren Meinung sein kann, sie nicht die Wahrheit gepachtet haben". Der Knackpunkt ist der, ob man weiß, daß die Katholen - oder eben Du - das von sich wissen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und es wäre schon bissel komisch, wenn ich unter jedes Post noch mal explizit schreiben müsste "war alles nur meine Meinung, ohne Gewähr für Richtigkeit" oder so.
Aber wenn eine Glaubensorganisation ihren Glauben im Indikativ darstellt, dann hältst Du die doch für so Dogmatiker. Denen räumst Du dieses "schon bissel komisch, wenn" nicht ein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sehe ich zwar nicht so.
Wie willst Du an Jesus als den Christus glauben, wenn "Jesus ist der Christus" für Dich kein "unabänderlicher Glaubensinhalt" ist? Nur mal als Beispiel, jeder Glauben besitzt (mehrere) Dogmen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber verstehe diesen Satzteil trotzdem nicht: "gerät das zum Zeigen auf anderer Leute Splitter"
Deine Frage
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn ja, wissen das auch die Gläubigen?
ist deutlich erkennbar eine rhetorische. Denn sobald auch nur einem Katholiken dies nicht klar sei, käme in Deinem Innern doch ein "siehste!" zutage, also ein "Zeigen" auf "deren Splitter", den Du ja nicht besitzt. Du befleißigst Dich hier in der klassischen "Gauner-Ehre" á la "Ich weiß, ich tu X, Y und Z, aber ich tu wenigstens nicht A, B und C". Ohne Dreck auf andere zu werfen kommst Du nicht aus.

Und nebenbei, selbstverständlich hat die Katholische Kirche
Zitat von OptimistOptimist schrieb:den Anspruch alles biblisch korrekt zu lehren
Der Anspruch, daß der eigene Glaube korrekt ist, ist ja nun mal nichts besonderes, schon gar nichts Verwerfliches. Solange man es nicht für eine bewiesene Tatsache hält und hinstellt, sondern es Glauben, Überzeugung etc. nennt. Naja, und das tun die Katholen nun mal.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und es interessiert mich auch tatsächlich, inwieweit die Gläubigen um diesen Anspruch (ja oder nein) bescheid wissen - einfach nur aus Interesse.
Was auch immer Dich daran interessiert, ob Katholiken von ihrer Kirche gesagt bekommen, daß ihr Glaube ein Glaube
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was bedeutet das "für gewöhnlich"? Bis jetzt dachte ich, die Apokryphen sind nicht in allen Lutherbibeln enthalten.
Während in der Katholischen Kirche die lateinische Bibelübersetzung der Vulgata als verbindliche Form der Heiligen Schrift galt, haben sich die Reformatoren an die Ideale der Renaissance gehalten, especially an das "ad fontes!", zu deutsch "Zu den Quellen!". Historisch gesehen wäre ja eigentlich die Septuaginta die ursprüngliche Heilige Schrift der frühen Christen gewesen, eine antike griechische Sammlung jüdischer heiliger Schriften, die in ihrem Umfang nahezu dem AT der Vulgata entsprach. Doch verstanden die Renaissance-Vertreter, die Humanisten und in deren Gefolge die Reformatoren den hebräischen Tanakh als die ursprüngliche Quelle, obwohl dieser erst seinen endgültigen Umfang erhielt, als es die Christen schon gab.

Während die Schweizer Reformatoren (Zwingli, Calvin) die über den Tanakh hinausgehenden Schriften wegließen (spätere Freikirchen und auch die Anglikaner ebenso), behielt Luther dennoch die nicht im Tanakh enthaltenen Schriften der Kirche bei, stellte sie ans Ende des AT und nannte sie Apokryphen. Er nannte sie "der Heiligen Schrift nicht gleichgestellt, aber doch gut und nützlich zu lesen". Das 3. und 4. Buch Esra allerdings ließ er gänzlich weg, da diese in der Vulgata, nicht aber in der Septuaginta vorkommen und seiner Meinung nach ohne besonderen Wert seien:
Denn dieselben zwei Bücher Esra haben wir schlechts nicht wollen verdeutschen, weil so gar nichts darinnen ist, das man nicht besser in Äsopo, oder noch geringern Büchern kann finden; ohne daß im vierten Buche darzu eitel Träume sind, wie St. Hieronymus zwar selbst sagt, und Lyra nicht hat wollen auslegen
Die Apokryphen jedenfalls erschienen in jeder Neuauflage der Lutherbibel, von Luthers Zeiten an bis zum zweiten Weltkrieg. Im Nachkriegsdeutschland fehlte es der Deutschen Bibelgesellschaft an Druckerpressen und Papier, und so mußten die Bibelgesellschaften anderer Länder den Druck übernehmen poder das Material stellen. Doch taten sie dies nur unter der Auflage, die Apokryphen wegzulassen. Seither hat es sich auch bezüglich der Lutherbibel eingebürgert, sie ohne Apokryphen zu drucken. Doch stets es gibt immer auch Ausgaben mit den Apokryphen. In der evangelischen Perikopenordnung (Festlegung der Texte, über die gepredigt werden solle, für jeden Sonntag im Kirchenjahr) gibt es immer auch Texte aus den Apokryphen, wenngleich man aus verschiedenen Perikopenreihen auswählen kann und daher stets ohne Apokryphen auskommen kann. Ich selbst habe mal über eine Perikope aus Jesus Sirach gepredigt (lang ists her, es war der Sonntag nach Honeckers Absetzung).


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:24
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Hast du für dich bereits entschieden, ob du an die Trinität glaubst? Da hast du lange gehadert ... müsste das für eine bibeltreue Gläubige nicht leicht zu bewerten sein?
ich habe entschieden, dass ich diesbezüglich es nach wie vor immer noch so sehe:
Der Vater ist das Ganze und Jesus und der HG ist ein Teil von ihm.

Es ist also nicht ganz so, wie die KK es lehrt, nämlich dass das Ganze "Gott" (der Allmächtige) ist und dieser besteht aus Vater, Sohn und HG -> also 3 Teile.

Wie gesagt, für mein Bibelverständnis ist nicht "Gott" das Ganze sondern der "Vater" (welcher der Allmächtige ist) ist das Ganze und es sind eben nicht 3 Teile, sondern nur 2 Teile (Sohn und HG)
----------------------------------------
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber wenn eine Glaubensorganisation ihren Glauben im Indikativ darstellt, dann hältst Du die doch für so Dogmatiker. Denen räumst Du dieses "schon bissel komisch, wenn" nicht ei
ja, weil sie es doch als Dogma hinstellen.
Aber vielleicht habe ich auch nur eine falsche Vorstellung, wie man "Dogma" zu sehen hat?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie willst Du an Jesus als den Christus glauben, wenn "Jesus ist der Christus" für Dich kein "unabänderlicher Glaubensinhalt" ist? Nur mal als Beispiel, jeder Glauben besitzt (mehrere) Dogmen.
okay, da hast du recht, insofern habe dann auch ich ein Dogma, das ist aber auch so ziemlich das Einzige.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:den Anspruch alles biblisch korrekt zu lehren
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Anspruch, daß der eigene Glaube korrekt ist, ist ja nun mal nichts besonderes, schon gar nichts Verwerfliches.
richtig.
Und hier schrieb ich auch, wie ich das alles sehe mit diesem Anspruch: Beitrag von Optimist (Seite 916)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn ja, wissen das auch die Gläubigen?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:ist deutlich erkennbar eine rhetorische. Denn sobald auch nur einem Katholiken dies nicht klar sei, käme in Deinem Innern doch ein "siehste!" zutage, also ein "Zeigen" auf "deren Splitter", den Du ja nicht besitzt..
ich gebe zu, dass ich in dieser Richtung wirklich mal so einen Anflug hatte im Denken. Aber bin ja lernfähig. Und nun ist es wirklich nur noch reines Interesse.
Du befleißigst Dich hier in der klassischen "Gauner-Ehre" á la "Ich weiß, ich tu X, Y und Z, aber ich tu wenigstens nicht A, B und C". Ohne Dreck auf andere zu werfen kommst Du nicht aus.
Wie gesagt, mittlerweile hat sich da meine Sicht geändert. Ich denke, jede Gemeinde/Gemeinschaft lehrt biblisch Korrektes, aber auch in Teilen da und dort vielleicht nicht so Korrektes.
Man muss eben wirklich Spreu vom Weizen lernen zu trennen (wie gesagt, "...prüfe und behalte das Gute...") - bei der eigenen aber auch bei anderen Gemeinden. Das ist mittlerweile meine Überzeugung.

Solange man es nicht für eine bewiesene Tatsache hält und hinstellt, sondern es Glauben, Überzeugung etc. nennt. Naja, und das tun die Katholen nun mal.
ja, die Gläubigen welche kein Amt haben, das denke ich auch.
Aber wie siehts mit den Bischöfen usw. aus?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Von den Katholen weiß das schließlich auch jeder, "dass alles nur deren Meinung sein kann, sie nicht die Wahrheit gepachtet haben". Der Knackpunkt ist der, ob man weiß, daß die Katholen - oder eben Du - das von sich wissen.
da war ich mir bei den Katholiken - und da meine ich jetzt die Bischöfe, den Papst usw. - bis jetzt eben noch nicht so sicher. Dachte, sie seien der Meinung, die Wahrheit zu haben und zu verbreiten?


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Vater ist das Ganze und Jesus und der HG ist ein Teil von ihm.
Eigentlich hat Der Herr, Jesus Christus, selbst
deutlich gemacht, dass der Heilige Geist an oberster Stelle Ist. @Optimist @Bishamon


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:40
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Eigentlich hat Der Herr, Jesus Christus, selbstdeutlich gemacht, dass der Heilige Geist an oberster Stelle Ist
zeig mal bitte Verse wo das hervor geht?


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zeig mal bitte Verse wo das hervor geht?
Als bibeltreue Christin wirst du doch wohl ziemlich genau wissen, was ich meine :D @Optimist
Man kann Den Vater und man kann Den Sohn leugnen, aber Den Heiligen Geist nicht.


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:44
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Man kann Den Vater und man kann Den Sohn leugnen, aber Den Heiligen Geist nicht.
äh, ging es bei diesem Vers nicht um das Verspotten des HG? (aber vielleicht hab ich das falsch in Erinnerung?)

Aber wie auch immer, ob Verspotten oder Leugnen:
Das ist für mich noch kein Beweis, dass
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:der Heilige Geist an oberster Stelle Ist
... Denn der HG geht doch vom Allmächtigen aus.
Oder man interpretiert es so, dass der Allmächtige der HG selbst ist.

Aber dann würde auch erst recht die Trinität wiederum ins Wanken geraten ;)


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist für mich noch kein Beweis
Nun ja - beweisen wollte ich dir grad nichts ;) @Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... Denn der HG geht doch vom Allmächtigen aus.
Genau genommen geht Er vom Christus aus - überleg doch mal :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder man interpretiert es so, dass der Allmächtige der HG selbst ist.
Sicherlich Ist Der Geist Des Herrn, Der Herr :ok:


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11.03.2019 um 18:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... Denn der HG geht doch vom Allmächtigen aus.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Genau genommen geht Er vom Christus aus
Jesus sagte, er schickt nach seinem Tod den Tröster, also den HG -> wo nimmt er diesen her? Ich denke von Gott?
Oder meinte er, er schickt Gott selbst? (das glaube ich eher nicht)


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jesus sagte, er schickt nach seinem Tod den Tröster, also den HG -> wo nimmt er diesen her? Ich denke von Gott?
Jesus Christus Ist Gott -> also gibt Er Ihn von Sich,
so wie Er Sein Wort gibt und so wie Er Leben gibt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder meinte er, er schickt Gott selbst? (das glaube ich eher nicht)
Etwas von Gott - Kraft, Wahrheit, Stärke, Friede, Liebe, Leben etc.

Du glaubst also auch, dass Der Tröster ein Teil von Gott ist? @Optimist


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 18:59
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du glaubst also auch, dass Der Tröster ein Teil von Gott ist?
Ja.
Und zwar in diesem Sinne:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Etwas von Gott - Kraft, Wahrheit, Stärke, Friede, Liebe, Leben etc.
du hast selbst geschrieben "Etwas von Gott" -> "von" bezeichnet in meinen Augen immer einen Teil von Etwas.


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 19:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:du hast selbst geschrieben "Etwas von Gott" -> "von" bezeichnet in meinen Augen immer einen Teil von Etwas.
Hmm... :ask: Ja @Optimist ein Teil von Gott ;) sowie Vater und Sohn :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 19:03
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja @Optimist ein Teil von Gott ;) sowie Vater und Sohn :)
Der Vater ist - so wie ich die Bibel interpretiere - der Allmächtige Gott selbst.
Da kann doch der Vater nicht Teil von Gott sein...
... sondern ER - der Vater - ist das Ganze (also der gesamte Gott) :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 19:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Vater ist - so wie ich die Bibel interpretiere - der Allmächtige Gott selbst.
Da kann doch der Vater nicht Teil von Gott sein...
... sondern ER - der Vater - ist das Ganze (also der gesamte Gott) :)
Das stimmt schon auch so, wie du das schreibst @Optimist

Aber Ist Der Vater "nur" Das Bewußtsein (Gottes). Während Der Sohn (Gottes) den Willen Des Vaters mit Der Kraft Des Heiligen Geistes (Gottes) tut. Der Sohn (Gottes) Ist Das Wort Gottes;
Er Ist Das Wissen, Die Weisheit und Die Wahrheit; Mit Dem Wort wird Das Geistige in Form gebracht. Und Der Geist (Gottes) wirkt Das All-Es.


Also Jahweh, Der "Ich Bin", ist das Bewußtsein Gottes,
Jesus Christus, Der "Emmanuel" als der eingeborene Sohn, ist die Geschicklichkeit Gottes
und der Geist Gottes ist die Kraft, welche die Weisheit trägt und welche (be)wirkt.


Also zu deinem Ganzen:
... sondern ER - der Vater - ist das Ganze (also der gesamte Gott) :)

Der Vater bzw. das Bewußtsein ist sicherlich das Ganze,
weil das Bewußtsein aus Körper und Geist besteht.
Somit hast du den Vater als Ganzes, den Sohn als Körper und den Geist als Geist.
-> Und wenn du mitgerechnet hast, ja - das sind 3 Teile :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

11.03.2019 um 19:29
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber Ist Der Vater "nur" Das Bewußtsein (Gottes). Während Der Sohn (Gottes) den Willen Des Vaters mit Der Kraft Des Heiligen Geistes (Gottes) tut. Der Sohn (Gottes) Ist Das Wort Gottes; Er Ist Das Wissen, Die Weisheit und Die Wahrheit; Mit Dem Wort wird Das Geistige in Form gebracht. Und Der Geist (Gottes) wirkt Das All-Es.
ja so ungefähr sehe ich das auch.

oder auch so:
Also Jahweh, Der "Ich Bin", ist das Bewußtsein Gottes,Jesus Christus, Der "Emmanuel" als der eingeborene Sohn, ist die Geschicklichkeit Gottes und der Geist Gottes ist die Kraft, welche die Weisheit trägt und welche (be)wirkt.
---------------------------------------
Also zu deinem Ganzen:... sondern ER - der Vater - ist das Ganze (also der gesamte Gott) :)
Der Vater bzw. das Bewußtsein ist sicherlich das Ganze, weil das Bewußtsein aus Körper und Geist besteht. Somit hast du den Vater als Ganzes, den Sohn als Körper und den Geist als Geist. -> Und wenn du mitgerechnet hast, ja - das sind 3 Teile :)
"der Vater - ist das Ganze (also der gesamte Gott)" - richtig.

"Somit hast du den Vater als Ganzes, den Sohn als Körper und den Geist als Geist."
-> aber der Sohn steckt IM Vater und der Geist ebenso bzw. beide gingen vom Vater aus.

Diese Beiden sind also 2 Teile des Ganzen.
Also nix mit 3 Teile. ;)


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11.03.2019 um 19:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also nix mit 3 Teile. ;)
Doch scho :) @Optimist Weil ohne Geist kein Bewußtsein und ohne Körper auch kein Bewußtsein. Folglich wäre da kein Vater (oder wie du Ihn nennst: Ganzes), wenn da nicht diese beiden Teile auch sind. Weil also das Vorhandensein des Geistes und weil das Vorhandensein des Körpers gegeben sein muss/müssen, damit überhaupt auch ein Bewußtsein vorhanden sein kann, sind das drei Teile - sowie ein Dreieck drei Ecken hat. Diese drei Teile bedingen miteinander für ein Ganzes, welches im Kether gipfelt. Der Geist reift im wahrnehmbaren Körper und es entwickelt sich das Bewußtsein - die "lebende Seele".


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