Was steht wirklich in der Bibel?
13.05.2015 um 22:14@Optimist
@einGimp
mammon.
in verbindung mit lukas 9:16
Mammon. Unter dem griechischen Ausdruck mamōnás (oder dem entsprechenden deutschen Wort „Mammon“) versteht man gewöhnlich Geld oder Reichtum (Mat 6:24; Luk 16:9, 11, 13; vgl. EB; Lu; NW). Ob es je eine bestimmte Gottheit mit diesem Namen gegeben hat, läßt sich nicht nachweisen. Jesus gebrauchte diesen Ausdruck, als er zeigte, daß jemand, dessen Herr der Reichtum ist, kein Sklave Gottes sein kann (Mat 6:24). Er forderte seine Zuhörer auf: „Macht euch Freunde mit dem ungerechten Reichtum, damit, wenn dieser versagt, sie euch in die ewigen Wohnstätten aufnehmen“ (Luk 16:9). Da materieller Reichtum oder das Verlangen danach zu ungesetzlichen Handlungen verleiten kann, mag er im Gegensatz zu geistigem Reichtum als „ungerechter Reichtum“ bezeichnet werden. Außerdem untersteht materieller Reichtum, vor allem das Geld, der Kontrolle des „Cäsars“, der dieses auch in Umlauf bringt und seinen Wert festlegt. Solcher Reichtum ist vergänglich, und man kann aufgrund der wirtschaftlichen Verhältnisse oder anderer Umstände Verlust erleiden. Wer also solchen Reichtum besitzt, sollte weder darauf vertrauen noch ihn so verwenden wie die Welt im allgemeinen: zu eigennützigen Zwecken, etwa um noch reicher zu werden (1Ko 7:31). Er sollte vielmehr eifrig darauf bedacht sein, sich die Besitzer der „ewigen Wohnstätten“ zu Freunden zu machen.
Die Besitzer der „ewigen Wohnstätten“ sind Jehova Gott und sein Sohn Christus Jesus. (Vgl. Joh 6:37-40, 44.) Wer seinen „ungerechten Reichtum“ nicht richtig verwendet (beispielsweise zur Unterstützung Bedürftiger und zur Förderung der Verkündigung der „guten Botschaft“ [Gal 2:10; Php 4:15]), könnte niemals ein Freund Gottes und seines Sohnes Christus Jesus sein. Seine Untreue in Verbindung mit ungerechtem Reichtum wäre ein Beweis dafür, daß ihm niemals geistiger Reichtum anvertraut werden könnte (Luk 16:10-12). Er könnte nie ein vortrefflicher Verwalter der unverdienten Güte Gottes sein, der an andere geistigen Reichtum austeilt (1Pe 4:10, 11).
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200003730
@einGimp
mammon.
in verbindung mit lukas 9:16
Mammon. Unter dem griechischen Ausdruck mamōnás (oder dem entsprechenden deutschen Wort „Mammon“) versteht man gewöhnlich Geld oder Reichtum (Mat 6:24; Luk 16:9, 11, 13; vgl. EB; Lu; NW). Ob es je eine bestimmte Gottheit mit diesem Namen gegeben hat, läßt sich nicht nachweisen. Jesus gebrauchte diesen Ausdruck, als er zeigte, daß jemand, dessen Herr der Reichtum ist, kein Sklave Gottes sein kann (Mat 6:24). Er forderte seine Zuhörer auf: „Macht euch Freunde mit dem ungerechten Reichtum, damit, wenn dieser versagt, sie euch in die ewigen Wohnstätten aufnehmen“ (Luk 16:9). Da materieller Reichtum oder das Verlangen danach zu ungesetzlichen Handlungen verleiten kann, mag er im Gegensatz zu geistigem Reichtum als „ungerechter Reichtum“ bezeichnet werden. Außerdem untersteht materieller Reichtum, vor allem das Geld, der Kontrolle des „Cäsars“, der dieses auch in Umlauf bringt und seinen Wert festlegt. Solcher Reichtum ist vergänglich, und man kann aufgrund der wirtschaftlichen Verhältnisse oder anderer Umstände Verlust erleiden. Wer also solchen Reichtum besitzt, sollte weder darauf vertrauen noch ihn so verwenden wie die Welt im allgemeinen: zu eigennützigen Zwecken, etwa um noch reicher zu werden (1Ko 7:31). Er sollte vielmehr eifrig darauf bedacht sein, sich die Besitzer der „ewigen Wohnstätten“ zu Freunden zu machen.
Die Besitzer der „ewigen Wohnstätten“ sind Jehova Gott und sein Sohn Christus Jesus. (Vgl. Joh 6:37-40, 44.) Wer seinen „ungerechten Reichtum“ nicht richtig verwendet (beispielsweise zur Unterstützung Bedürftiger und zur Förderung der Verkündigung der „guten Botschaft“ [Gal 2:10; Php 4:15]), könnte niemals ein Freund Gottes und seines Sohnes Christus Jesus sein. Seine Untreue in Verbindung mit ungerechtem Reichtum wäre ein Beweis dafür, daß ihm niemals geistiger Reichtum anvertraut werden könnte (Luk 16:10-12). Er könnte nie ein vortrefflicher Verwalter der unverdienten Güte Gottes sein, der an andere geistigen Reichtum austeilt (1Pe 4:10, 11).
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200003730