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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 05:30
Bauanleitung auf der "Archen-Tafel"

Eine Sensation war dann die Entdeckung des jüdischen Historikers Irving Finkel vom British Museum. 2009 hatte er eine etwa 3750 Jahre alte altbabylonische Tontafel erhalten, die ein Soldat der Royal Air Force Ende der 40er Jahre im Nahen Osten entdeckt hatte. Auf der Tafel identifizierte Finkel eine sehr genaue Bauanleitung für die Arche des Astrahasis. Wie er 2010 im Guardian berichtete, handelte es sich demnach um ein riesiges, rundes, kielloses Boot, geflochten aus einem extrem langen Seil aus Palmenfasern um ein Gerüst aus Holzspanten.

Fast wie einen riesigen Weidenkorb mit einer Fläche von etwa 3600 Quadratmetern muss man sich die Arche demnach vorstellen, abgedichtet mit Bitumen (Erdpech) und versehen mit mehreren Decks. Einen Bug oder ein Heck brauchte das Gefährt nicht, da es lediglich dazu dienen sollte, die Insassen einfach auf der steigenden Wasseroberfläche zu halten. Ähnliche Boote, allerdings meist für ein bis zwei Personen, wurden zum Beispiel in Mesopotamien mindestens von 3000 Jahren vor unserer Zeit an bis ins 20. Jahrhundert hinein verwendet. Zu finden waren sie auch in Indien, aber auch in Wales.
Nun hat Finkel ein neues, wichtiges Detail aus der sumerischen Sintflut-Sage des Astrahasis veröffentlicht. Nach einer intensiven Untersuchung von beschädigten, bislang kaum lesbaren Stellen der "Archen-Tafel" ist er überzeugt, zwei wichtige Zeilen weitgehend entziffert zu haben. Zeile 51 enthält demnach einen Teil der Anweisung, auch Tiere an Bord zu nehmen: "Und die wilden Tiere der Steppe." Was ihm den größten Schock in 44 Jahren Beschäftigung mit den Keilschrift-Tontafeln versetzt habe, sei aber das gewesen, was danach kam, berichtete er jetzt im Daily Telegraph.

Die ersten beiden schlecht erhaltenen Zeichen der Zeile 52 stellten offenbar die Silben "sa" und "na" dar. Der Blick in das Assyrische Wörterbuch der University of Chicago ließ ihn, wie er schreibt, fast vom Stuhl fallen. "Sana", so heißt es dort, bedeutet "jeweils zwei".

Nicht nur im biblischen Buch Genesis wurde der Held demnach aufgefordert, von jeder Tierart ein Paar zu retten. Auch diese detaillierte und für den Erhalt der Artenvielfalt essentielle Anweisung hatte bereits einer der mesopotamischen Götter dem Vorbild des biblischen Noah gegeben.


Das Wörtchen "sana" belegt einmal mehr, dass die Autoren der Bibel immer wieder auf Quellen zurückgegriffen haben, die nicht israelitischen Ursprungs waren.

Vielmehr erzählen die Schriften meist dramatische, aber überwiegend fiktive Geschichten vor einem unsicheren historischen Hintergrund.

So kann etwa der Auszug aus Ägypten Historikern wie dem israelischen Archäologen Israel Finkelstein von der Universität Tel Aviv zufolge weder auf die Weise noch zu der Zeit stattgefunden haben, wie es das Buch Exodus es schildert. Für Moses ist kein reales Vorbild zu finden. Und die Arche existierte nicht, da sei er sich "zu 107 Prozent sicher", sagte Irving Finkel jetzt dem britischen Guardian.

Und so kommen die dramatischen Erzählungen von Noah und Moses heute genau dort an, wo sie hingehören: Ins Kino. Und hier wird vielleicht auch das Ausmaß der zum Glück fiktiven Grausamkeit der Sintflut deutlicher als gemeinhin im Religionsunterricht.

Schließlich heißt es in der Bibel: "Gott vertilgte also alle Wesen auf dem Erdboden, Menschen, Vieh, Kriechtiere und die Vögel des Himmels; sie alle wurden vom Erdboden vertilgt." Das beschreibt in wenigen Worten nicht weniger als so ziemlich den größten Massenmord, der sich überhaupt denken lässt.

Die "Archen-Tafel" ist im British Museum in London zu sehen. Über seine Arbeit hat Irving Finkel gerade ein Buch veröffentlicht: "The Ark Before Noah".




http://www.sueddeutsche.de/wissen/arche-und-archaeologie-noahs-vorbild-1.1872826-2


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 06:12
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Obwohl ich davon überzeugt bin, dass du mit der richtigen Herangehensweise sehr wohl die Wahrhaftigkeit der Bibel erkennen könntest.
Dafür müsste ich Logikbrüche und Zirkel Logik als etwas gegebenes hinnehmen und Dinge die nur geglaubt werden können, glauben.

Wie gesagt, du würdest das in einem anderen Kontext eben so wenig machen, wie ich.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Eine der wichtigsten Beweisführungen der biblischen Inspiration durch Gott ist ihre unfehlbare Prophetie.
Da kein Mensch wirklich weiß, was morgen geschieht, geschweige in Hunderten von Jahren, ist gerade die Prophetie der Bibel ein Garant göttlicher Inspiration.
Das höre ich immer wieder und muss dabei leider auch immer wieder schmunzeln.

Innerhalb eines Buches, kommen Geschichten viele Jahrzehnte später dazu, die auf eine ältere Geschichte passen.

Ebenso kennt man in der Regel auch nicht die Zeit, wann die Prophezeiung wirklich gemacht oder gefunden wurde.

Erneut möchtest du ein Buch, mit dem Buch beweisen.

Du kannst die kritischen Fragen nicht mehr stellen. Du hast den Zweifel über Bord geschmissen und glaubst nun alles.

Die Prophezeiungen in der Bibel gibt es nicht und als Zugeständnis von mir, niemand kann prüfen, ob sie echte sind oder nur welche sind, die später passend gemacht worden sind.

Und ich sehe das anders.
Dort ist kein Garant. Alles was da ist, sind Geschichten, die Problemlos angepasst werden konnten und an sich unüberprüfbar sind.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich habe gute Gründe, an die göttliche Inspiration der Bibel zu glauben.
Wie auch Moslems oder Hindus oder auch Juden oder wie Atheisten.
Die zufällig alles was anderes glauben als du.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Diese Überzeugung hatte ich nicht von Anfang an, denn ich war nicht schon immer bibelgläubig!
Ja und? Es gab, gibt und wird genug Leute geben, die an verschiedenste Dinge erst sehr viel später glauben werden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich halte nur die Bibel für unfehlbar. Das hat mit meiner Person jedoch nichts zu tun.
Ich halte die Bibel für extrem fehlerhaft.
Abschnitte die sich widersprechen oder der Realität nicht standhalten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich selbst muss nicht unfehlbar sein, wenn ich von der göttlichen Inspiration der Bibel überzeugt bin.
Damit unterstellst du aber dir, dass du recht hast, weil du dich ja nicht irren kannst.
Doch ich versichere dir, du irrst dich in sehr vielen Dingen, jeden Tag und die Chance, dass deine Meinung zur Bibel richtig ist, ist doch eher gering.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Diese Überzeugung kannst du genauso gewinnen, wenn du dazu bereit bist!
Willkommen in der wunderbaren Welt des christlichen Fundamentalismus.

Und erneut unterstellst du, dass deine Meinung richtig ist und das jeder, zu deiner Meinung kommen würde.

Ebenso unterstellst du mir, dass ich erstens nichts bereit dazu wäre, mich also der Wahrheit verweigere und das mein eigenes Prüfen falsch ist.

*langsam in die Hände klatsch*

Damit wäre unsere Diskussion auch schon vorbei.
Für dich ist deine Meinung starr, alles was gegen die Bibel spricht muss falsch sein, alles was dafür spricht muss richtig sein.
Ein 100%ig festes Dogma.

Und damit kannst du dir eine richtige erwiederung auf mein geschriebens auch sparen.

Du wirst keinen Zentimeter von deiner Meinung mehr abrücken und ich werde weiter alles in Zweifel ziehen, da ich Zirkel Logik und Logikbrüche niemals akzeptieren kann und werde.
Ebenso wenig Fundamentalismus, dass man absolut und sowieso recht hat und das andere sich der Wahrheit ja nur verweigern.

Ich sage ausdrücklich, dass du natürlich recht haben könntest, so aber auch ich oder all die Menschen, die nicht mal im Ansatz unsere Meinung teilen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 07:33
Was steht wirklich in der Bibel?

Ganz ehrlich?

Wenn man ehrlich und aufrichtig dieser Frage nachgehen möchte,
dann stellt sich zuerst das Problem, von welcher Bibel sprechen wir überhaupt,
sprich, welcher Übersetzung können/sollen/dürfen wir vertrauen?

Allein diese unumstößlichen Tatsache,
daß die Bibeln nicht einheitlich übersetzt wurden
und mancher Sinn/Zusammenhang allein durch ein einziges Wort
eine völlig neue Richtung nehmen kann, spricht doch dafür,

daß es kein einheitliches Wort Gottes in Form einer Bibel gibt.

Grüße
iao


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 10:42
Willst du mich ärgern
@Tommy57

dieses hier,
Beitrag von Tommy57 (Seite 693)

sind doch nicht DEINE Worte...


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2006486?q=an+den+jungen+Timotheus&p=par

ich bitte darum erkläre alles einfach mal frei aus DEINEM Wortschatz heraus, ansonsten muss man sich hinterfragen ob man mit dir oder direkt der WTG Diskutiert.
und auch für dich wie ich es auch schon mal einem anderen hier schrieb..
Lerne es, Kommentare in eigenen Worten zu geben, statt einfach etwas aus dem Absatz vorzulesen. Mache dir nichts daraus, wenn einer deiner Kommentare nicht ganz so perfekt ist. Das passiert jedem einmal.
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102001064?q=in+eigenen+worten&p=par
ich in eigenen Worten ausdrücken. Einen Gedanken abzulesen zeigt vielleicht, dass du die richtige Antwort gefunden hast, und kann ein guter Anfang sein, um überhaupt Kommentare zu geben. Wenn du dich aber im Lauf der Zeit in deinen eigenen Worten ausdrückst, wird deutlich, dass du den Punkt verstanden hast. Unsere Veröffentlichungen müssen nicht wortwörtlich wiedergegeben werden. Zeugen Jehovas sprechen nicht einfach nach, was in ihren Publikationen steht.
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2003644?q=in+eigenen+worten&p=par

so also noch einmal für dich..
Zeugen Jehovas sprechen nicht einfach nach, was in ihren Publikationen steht.


zu diesem noch hier...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bedenke, dass nicht jeder Christ sich auf allen Fachgebieten gut auskennt.
danke, damit hast du mir gerade Recht gegebn :)
Und wenn man sich nicht auskennt an der Tür aber fragen dieser art gestellt bekommt, dann lesen wir einfach mal runter was uns jw.org oder die jeweilige zeitschrift(Buch) uns vorgibt, überprüfen obs richtig ist brauch ich nicht sagen ja immerhin die ZJ das es stimmt.
DAS ist unseriös,
Warum?:weil ich und auch der was es vorliest im Falle sie wären an der Tür, nicht überprüfen kann wo sie ihre informationen herhaben -die ZJ und der schreiberling des Artikels.

Und wer sagt wann man sich wo auskennt?:dann müsste man es ja fast studiert haben, davon gehe ich mal aus, das dem nicht so ist im Normalfall sind wir uns doch einig.

Eine klare Antwort würde es ja tun,
Woher weist du ob etwas in euren Puplikationen steht und ihr den leuten an der Haustür "verkauft" richtig ist und auch seriös überprüft worden ist, wie und wo wurde es überprüft, kann man den jewieligen Quellen vertrauen? Wussten die Schreiberlinge und jene was die jeweiligen Zitate von Wissenschaftlern angeben und verbreiten auch woher ihre Informationen kommen und was sie wirklich bedeuten, wenn sie nicht mal Wissenschaft studiert haben usw.usw
Das wäre Seriös.


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 13:53
@arenyx
Willst du mich ärgern
@Tommy57

dieses hier,
Diskussion: Was steht wirklich in der Bibel? (Beitrag von Tommy57)

sind doch nicht DEINE Worte...


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2006486?q=an+den+jungen+Timotheus&p=par
und das gemeinsame an beiden texten wäre das timotheuszitat.....
natürlich sind biblische zitate nicht "eigene worte".....

du hattest letzens noch betonen wollen ,dass deine vermutung ja nicht böswillig gewesen sei , muss ich jetzt annehmen dass es dann unzulänglichkeiten sind? ;)

schon vergessen @arenyx ? :

deine vermutung ,dass das nur aus jw. org zitiert sein könnte ist eine typische induktion ,ein verfahren dass auch halbwissenschaftler allzugern anwenden.

Die gegenwärtige Wissenschaft stützt sich auf das Prinzip der Induktion: die meisten Menschen haben ein Phänomen oft genug einem anderen vorausgehen oder nachfolgen sehen, und schon schließen sie daraus, dass es immer so sein muss.
zitat aus : doktor faustroll von alfred jarry


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 14:40
@Optimist schrieb:
Die Nahrungsfrage für Mensch und Tier und was dann hinten wieder rauskommt ist für mich auch ein Rätsel.
Das könnte man dann letzten Endes nur mit einem Wunder erklären.
Nah, das ist dann aber nur wieder ein zurecht biegen á la "Es muss gehen, also war es Gott.".


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 15:10
@iao
Zitat von iaoiao schrieb: welcher Übersetzung können/sollen/dürfen wir vertrauen?

Allein diese unumstößlichen Tatsache,
daß die Bibeln nicht einheitlich übersetzt wurden
und mancher Sinn/Zusammenhang allein durch ein einziges Wort
eine völlig neue Richtung nehmen kann, spricht doch dafür,

daß es kein einheitliches Wort Gottes in Form einer Bibel gibt.
nur weil es keine einheitlichen übersetzungen gibt ,sprich ,es gibt unterschiedliche übersetzungen , ist es doch noch lange kein ,auch kein wie du andeutest: "logischer" grund ,das wort gottes grundsätzlich in frage zu stellen.

ja ,es gibt schlechte , unzureichende und nicht revidierte übersetzungen. aber übersetzungen wurden ja nun weder von den bibelschreibern ,noch von gott angefertigt.
wer sich aufrichtig mit übersetzungen beschäftigt ,der findet auch eine übersetzung seines vertrauens.

für unangebracht halte ich heutzutage übersetzungen wie die lutherbibel von 1912 ,da seit 1912 viele noch ältere abschriften gefunden wurden ,die eine revision unumgänglich machen. zudem benutze luther nur die lateinische vulgata als grundlage seiner übersetzungen ,das war aber eine schlechte grundlage , da die vulgata in lateinisch geschreiben war ,die orginale aber in griechisch und hebräisch , also kein wunder wenn sich dabei fehler eingeschlichen haben.

für empfehlenswert halte ich:
http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=bible

von 1932 , da aber in den 1940-er jahren neuere funde noch älterer abschriften ( qumram etc. ) gemacht wurden bevorzuge ich die NWÜ ,die diese berücksichtigte:

http://www.jw.org/de/publikationen/bibel/

bzw. die dazugehörige studienausgabe mit reichlich fussnoten:
http://wol.jw.org/de/wol/lv/r10/lp-x/0/1


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 17:42
Hallo @pere_ubu,
da hat ja wieder ein dicker Fisch angebissen,
auf Ubu ist Verlaß ... :)

Ich habe nur eine wesentliche Grundproblematik aufgezeigt, die nicht meine persönliche Meinung spiegelt, sondern die Ausgangslage auf ehrliche Weise beleuchtet. Da nützt es auch nicht, wenn du meine Aussage verkürzt, gerade in Bezug auf die Ausgangsfrage und die lautet nun mal:

Was steht wirklich in der Bibel?
Zitat von iaoiao schrieb:Ganz ehrlich?

Wenn man ehrlich und aufrichtig dieser Frage nachgehen möchte,
dann stellt sich zuerst das Problem, von welcher Bibel sprechen wir überhaupt,
sprich, welcher Übersetzung können/sollen/dürfen wir vertrauen?

Allein diese unumstößlichen Tatsache,
daß die Bibeln nicht einheitlich übersetzt wurden
und mancher Sinn/Zusammenhang allein durch ein einziges Wort
eine völlig neue Richtung nehmen kann, spricht doch dafür,

daß es kein einheitliches Wort Gottes in Form einer Bibel gibt.
Es ist eine unumstößliche Tatsache, daß das Medium, das als Gottes Wort ausgegeben wird, kein einheitliches Zeugnis wiedergibt.

Das kannst du drehen und wenden wie du willst, so sieht die Realität aus.

Nun gilt es, einen klaren Kopf zu behalten und die Situation angemessen zu bewerten.
Jetzt stellt sich die Frage, was bedeutet angemessen? Wenn man also weiter davon ausgehen will!, daß die Bibel Gottes Wort beinhaltet, dann stellt sich zwangsläufig die Frage, welcher Übersetzung soll ich folgen? Welche Übersetzung repräsentiert nun das originäre Wort Gottes?

Und jetzt frage ich dich @pere_ubu, wer darf das entscheiden?

Bei aller Sympathie, die ich für dich hege (kein Scherz) ist mir nicht entgangen, wie du hier teilweise argumentierst und Beiträge verfasst, die so formuliert sind, als sei es die absolute Wahrheit. Du solltest vorsichtiger formulieren und deine persönlichen Ansichten (Vorstellungen, Wünsche, etc.) von jenen Wirklichkeiten und Geschichten trennen, über die du kein Zeugnis abgeben kannst, sondern eben nur deine Ansichten, die deinen Glauben repräsentieren.

Natürlich ist es sinnvoll und völlig legitim, wenn man über seinen Glauben ins Gespräch kommt, aber die eigenen Glaubenssätze als definitive Wahrheit hinzustellen und mit fragwürdigen Informationen anzureichern, dass ist anmaßend. Du tust dir und anderen damit keinen Gefallen.

Zum Beispiel (siehe deinen letzten Beitrag) bezgl. Martin Luther und dessen Übersetzungen.

Man kann über Martin Luther streiten, über seine Thesen, darüber, daß er die röm-kath Kirche entthronisierte, daß er dem deutschen Volke die Bibel zugänglich machte, daß er nicht mit allen reformatorischen Bewegungen einverstanden war, etc. - Aber ganz sicher nicht darüber, daß ...

(Achtung! - Folgende Aussage stammt von dir)
@pere_ubu schrieb
luther nur die lateinische vulgata als grundlage seiner übersetzungen
berücksichtigte.

Das ist eine lose Behauptung und entspricht nicht dem allgemeinen Kenntnisstand/Tatsachen. Im Gegenteil, Luther war ein Sprachgenie, er beherrschte Latein, Altgriechisch und verfügte wohl auch über ausreichend Hebräischkenntnisse. Er zog für seine Übersetzungen verschiedene originäre Quellen heran. Darum stützte er sich bei der NT Übersetzung auch auf die griechische Ausgabe von Erich von Rotterdam ...

Das läßt sich alles recherchieren.

Die Übersetzung des Neuen Testaments verfasste Luther in wenigen Wochen, wortgetreu und zugleich nah am dt. Volksmund. Martin Luther lag ungemein viel an einer wortgetreuen Übersetzung, außerdem sind durch ihn viele neue Redewendungen und Sprachbilder in den deutschen Sprachschatz übergegangen. Darüberhinaus war er mit Melanthron befreundet (ebenfalls ein Sprachgenie), der die alten Sprachen beherrschte und Luther bei der Übersetzung der Bibel ratgebend zur Seite stand.

Man kann davon ausgehen, daß gerade die Lutherbibel 1522/45 wohl zu den besten (im Sinne von wortgetreu) deutschen Übersetzungen gehört.

Grüße
iao


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 18:12
@iao

@iao


ok. da war ich ungründlich und voreilig grade. das luther NUR die vulgata als quelle hatte ist falsch ,muss ich mich korrigieren. aber die vulgata spielte nichtsdestotrotz eine wichtige rolle.

aber:
Zitat von iaoiao schrieb:. Er zog für seine Übersetzungen verschiedene originäre Quellen heran. Darum stützte er sich bei der NT Übersetzung auch auf die griechische Ausgabe von Erich von Rotterdam ...
was hatte der denn für quellen herangezogen?

Die Texttradition dieses Textus receptus beginnt mit der ersten Druckausgabe des griechischen Neuen Testaments, die Erasmus von Rotterdam 1516 unter dem Titel Novum Instrumentum omne vorlegte. Erasmus standen dazu sieben griechische Handschriften des Neuen Testaments zur Verfügung, die der Tradition des Mehrheitstextes zuzurechnen sind und aus dem 11. bis 15. Jahrhundert stammen. Aus diesen Handschriften gewann Erasmus unter Zuhilfenahme der Vulgata und von Bibelzitaten bei den Kirchenvätern seinen Text, den er an einigen Stellen selbst ergänzte, wo die Handschriften Lücken aufwiesen
Wikipedia: Textus receptus

ich möchte die leistungen der damaligen übersetzter ja nicht schmälern , im gegenteil ,es ist und war wichtig die bibel in eigener sprache zu lesen ,sonst könnten wir gar nichts prüfen wenn wir nicht hebräisch und griechisch könnten , aber uns steht da heute mehr zur verfügung als nur 7 griechische handschriften , die wohl überdies ( siehe oben das dickgedruckte) auch noch lücken aufwiesen.
wenn sich luther also bei erasmus mitbediente ,dann kann man erahnen welch fehler dadrinstecken .

der wohl fatalste irrtum ist allein schon das wort "hölle" für hades oder gehenna und scheol.


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30.06.2014 um 18:18
Hi @Tommy57

Ich habe Freunde die perfekt hebräisch können und da hat sich raus gestellt, dass sich zum BARA in Genesis 1,1 eben NICHT sagen ließe, ob es eine Gegenwarts- oder Vergangenheitsform ist. Woran siehst Du, dass BARA dort in der Vergangenheitsform steht?

A


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30.06.2014 um 18:22
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:der wohl fatalste irrtum ist allein schon das wort "hölle" für hades oder gehenna und scheol.
Ganz und gar nicht. Das ist ein sehr wichtiges Thema, wird allerdings heute gerne verschwiegen oder geleugnet weil menschliches Gedankengut dahinter steckt. Was nicht sein darf und kann ist auch nicht so.


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 19:43
@ohneskript
Tommy:Natürlich muss man gewisse Dinge glauben.

ohnescript:Gewisse Dinge?
Alles trifft es eher.


Tommy57 schrieb:
Doch das musst du auch, wenn du morgen früh die Zeitung aufschlägst und einen Artikel liest.

ohnescript:
Der Unterschied zwischen einer Tageszeitung und einem Schriftstück was über Gott handelt sollte dir klar sein. Versuch zwei so unterschiedliche Dinge nicht auf ein Level zu bringen.
Hallo!

Ich gebe dir in gewisser Hinsicht schon Recht! Manche Berichte sind in der Bibel für manchen Rationalist nicht einfach zu glauben.

Doch die Bibel ist auch ein sehr genaues Geschichtsbuch, was die Berichte in vielen Bibelbüchern bestätigen. Archäologen bestätigen z. B. immer wieder wie genau die Zeit und Ortsangaben der Bibel sind. Auch die Beschreibungen geschichtlicher Ereignisse.

Ich erwähnte in einem vorigen Post, dass mich die beeindruckende Prophetie der Bibel überzeugt hat, dass sie von Gott inspiriert sein muss.

Es gibt viele biblische Prophezeiungen zum Ablauf der Weltmächte, die in alter Zeit alle in Berührung kamen mit dem Volk Israel, der Nation, die gemäß dem Bibelbericht zu einem besonderen Zweck von Gott erwählt wurde.
In diesem Fall bestätigt die Weltgeschichte die Genauigkeit biblischer Prophetie.

Dazu zählen z. B. auch prophetische Äußerungen über Städte, die aufgrund der Handlungsweise des dazugehörenden Volkes ein göttliches Strafgericht erfuhren, wie z. B. Babylon oder Ninive.

Beide Städte wurden vom Gott der Bibel zu einer ewigen Zerstörung verurteilt, die interessanterweise bis heute andauert. Obwohl andere Städte des Altertums immer wieder erbaut wurden, wenn sie zerstört wurden, trifft das z. B. auf diese nicht zu.

Es ist sowieso bemerkenswert, eine ewige Zerstörung einer Stadt anzukündigen. Und dass wurde sogar noch mit der Wahrhaftigkeit des Gottes der Bibel begründet. Das heißt, würden die Städte wieder erbaut werden, dann würde der Gott der Bibel als Lügner dastehen.

Kein intelligenter Mensch würde als Prophet eine solche Prophezeiung äußern, wenn er nicht wirklich wüsste, das der wahre Gott dahinter stünde, der für alle Zeit dafür sorgen kann, dass die Prophezeiung wahr bleibt.

Wenn man in die Tiefe des Wortes Gottes einsteigt, wird man viele erstaunliche und sehr glaubensstärkende Einzelheiten finden und wie sie sich im Verlauf der Weltgeschichte von damals bis heute genauestens erfüllt haben.

Es gibt jedoch auch sehr interessante Zeitprophezeiungen und Erfüllungen, die nicht so offensichtlich ins Auge fallen und dessen Stimmigkeit vielleicht nicht einmal den einzelnen Bibelschreibern bewusst waren.

Ich möchte dir einmal ein Beispiel schildern, wenn es dir Recht ist.

Der Evangeliumsschreiber Lukas beschreibt genau, wann die Person Jesus Christus zum Messias gesalbt wurde. Das war bei seiner Taufe im Jordan durch Johannes.

Lukas beschreibt dieses wichtige biblische Ereignis, indem er dies mit historischen Persönlichkeiten und ihren Regentschaftsjahren beschreibt.

Lukas 3: 1,2; 21

"Im fünfzehnten Jahr der Regierung des Tibẹrius Cäsar, als Pọntius Pilạtus Statthalter von Judạ̈a war und Herodes Bezirksherrscher von Galilạ̈a, sein Bruder Philịppus aber Bezirksherrscher des Landes Iturạ̈a und Trachonịtis und Lysạnias Bezirksherrscher von Abilẹne, 2 in den Tagen des Oberpriesters Ạnnas und des Kaiphas, erging Gottes Ausspruch an Johạnnes, den Sohn Sachạrjas, in der Wildnis.

Als nun alles Volk getauft wurde, wurde auch Jesus getauft....."

Wann war das 15. Jahr der Regierung des Tiberius Cäsar?

Vor Tiberius herrschte Cäsar Augustus. Augustus starb am 17. August 14 u. Z. (am 19. August gemäß dem Julianischen Kalender), in dem Monat, den er nach sich benannt hatte.

Tiberius kam nach Augustus auf den Thron und somit war sein 15. Regierungsjahr das Jahr 29. u. Z..

Im prophetischen Bibelbuch Daniel, das knapp 600 Jahre vor dem Lukasevangelium in Babylon niedergeschrieben wurde, gibt es eine interessante Prophezeiung, die voraussagte, wann der verheißene Messias auf der Weltbühne erscheinen sollte.

Daniel 9: 24,25:

"Siebzig Wochen sind es, die über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt worden sind, um die Übertretung zu beendigen und der Sünde ein Ende zu bereiten und für Vergehung Sühne zu leisten und Gerechtigkeit herbeizuführen auf unabsehbare Zeiten und ein Siegel auf Vision und Prophet zu drücken und das Hochheilige zu salben. 25 Und du solltest wissen und die Einsicht haben, [daß] es vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und wieder zu bauen, bis [zu dem] Messịas, [dem] Führer, sieben Wochen, ferner zweiundsechzig Wochen sein werden."

Nach den Worten des Propheten Daniel, sollte nach 69 "Wochen", vom Zeitpunkt der vollständigen Wiedererbauung der Stadt Jerusalem ( was in späteren Versen von Dan. K9 noch ersichtlicher wird ) der vorausgesagte Messias erscheinen.

In welchem Jahr erging dieser Befehl, die zerstörte Stadt Jerusalem völlig wiederherzustellen?

Das erfahren wir aus dem Bibelbuch Nehemia.
Nehemia 2: 1- 5

" Und es geschah im Monat Nịsan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artaxẹrxes, daß Wein vor ihm war, und wie gewöhnlich hob ich den Wein empor und gab ihn dem König. Doch nie war ich vor ihm betrübt gewesen. 2 Da sprach der König zu mir: „Warum ist dein Angesicht betrübt, da du selbst nicht krank bist? Das ist nichts als Betrübnis des Herzens.“ Darauf geriet ich in große Furcht.
3 Dann sagte ich zum König: „Es lebe der König auf unabsehbare Zeit! Warum sollte mein Angesicht nicht betrübt werden, wenn die Stadt, das Haus der Grabstätten meiner Vorväter, verwüstet ist und ihre Tore durch Feuer verzehrt worden sind?“ 4 Darauf sprach der König zu mir: „Was ist es, das du zu erlangen suchst?“ Sogleich betete ich zu dem Gott der Himmel. 5 Danach sagte ich zum König: „Wenn es dem König wirklich gut scheint und wenn dein Knecht vor dir gut zu sein scheint, so wollest du mich nach Juda senden, zur Stadt der Grabstätten meiner Vorväter, damit ich sie wieder aufbaue.“

Nehemia wurde von König Artaxerxes beurlaubt, er war Mundschenk des Königs von Persien und wurde nach vortragen seiner Bitte vom König nach Jerusalem gesandt, um die Stadt wieder aufzubauen.

Wann war das 20. Regierungsjahr des Königs Artaxerxes?

Es war das Jahr 455 v. u. Z. Im selben Jahr wurde der restliche Wiederaufbau der Stadt Jerusalem vollendet.

Gemäß der Prophetie sollte nach 69 Wochen nach dem Befehl, die Stadt Jerusalem wieder zu erbauen, der verheißene Messias erscheinen.

Der Begriff "Wochen" hatte bei den Juden zwei Bedeutungen. Es gab die Woche von 7 Tagen und es gab die Wochen von 7 Jahren.
Nach 6 Arbeitstagen kam der Sabbattag und nach 6 Arbeitsjahren kam das Sabbatjahr.

Die Prophetischen Wochen zum Erscheinungsjahr des verheißenen Messias waren Jahrwochen von jeweils 7 Jahren.
69 Jahrwochen sind 483 Jahre, die gemäß der Prophezeiung Daniels vergehen sollten, vom Ausgehen des Wiederaufbaubefehls Jerusalems, bis der Messias erscheinen sollte.

Auf welches Jahr kommt man, wenn man diese 483 Jahre vom Jahr 455 v. u. Z. an rechnet?
Auf das Jahr 29 . u. Z. !
Man kommt also auf das gleiche Ergebnis, wie sich durch die Anführung des Lukas errechnen lassen.

Das ist z. B. für mich eine bemerkenswerte Zeitprophezeiung aus Gottes Wort. Eine Prophezeiung und ihre Erfüllung, die man überhaupt nur durch tiefgründiges Bibelstudium erkennen und herausfinden kann.

Viele christliche Religionen, die sich mit der Bibel beschäftigen, kennen z. B. gar nicht dieses tiefe Detail biblischer Prophetie, weil sie sich gar nicht so intensiv mit Gottes Wort beschäftigen.

Für mich ist es ein klarer Beweis göttlicher Prophetie und ihrer bemerkenswerten Erfüllung.

Nur ein Beispiel von vielen, vielen weiteren, die mich davon überzeugt haben, dass die Bibel und ihr Inhalt aus der Quelle einer höheren Intelligenz als die des Menschen stammen muss.

Ja, sie ist das inspirierte Wort Gottes!

Ich wünsche sehr, dass das noch viele weitere Menschen zu ihrer eigenen Rettung erkennen mögen.


Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 20:10
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch die Bibel ist auch ein sehr genaues Geschichtsbuch, was die Berichte in vielen Bibelbüchern bestätigen. Archäologen bestätigen z. B. immer wieder wie genau die Zeit und Ortsangaben der Bibel sind. Auch die Beschreibungen geschichtlicher Ereignisse.
Das ist schlicht und ergreifend falsch.

Und dann wären die Bücher von Dan Brown auch Geschichtsbücher, da gute 80% davon genau so in der Realität existiert, was in den Bücher steht.

Und es ist schön, dass die Gelehrten, die diese Geschichten geschrieben haben, sich etwas in ihrer Umgebung auskannten.

Nur doof, dass sowas wie Moses Exodus mal gar kein Archäologisches Fundament haben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es gibt viele biblische Prophezeiungen zum Ablauf der Weltmächte, die in alter Zeit alle in Berührung kamen mit dem Volk Israel, der Nation, die gemäß dem Bibelbericht zu einem besonderen Zweck von Gott erwählt wurde.
In diesem Fall bestätigt die Weltgeschichte die Genauigkeit biblischer Prophetie.
Was ich immer noch ablehne und deine Beispiele sind nur durch deine Leichtgläubigkeit erklärbar.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dazu zählen z. B. auch prophetische Äußerungen über Städte, die aufgrund der Handlungsweise des dazugehörenden Volkes ein göttliches Strafgericht erfuhren, wie z. B. Babylon oder Ninive.
Auch hier wieder das lustige Beispiel, man kann etwas auch locker nachträglich schreiben.
Und schon klar, dass der alte Besetzer nicht gut bei weg kommt.

Aber hier:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Beide Städte wurden vom Gott der Bibel zu einer ewigen Zerstörung verurteilt, die interessanterweise bis heute andauert. Obwohl andere Städte des Altertums immer wieder erbaut wurden, wenn sie zerstört wurden, trifft das z. B. auf diese nicht zu. Es ist sowieso bemerkenswert, eine ewige Zerstörung einer Stadt anzukündigen. Und dass wurde sogar noch mit der Wahrhaftigkeit des Gottes der Bibel begründet. Das heißt, würden die Städte wieder erbaut werden, dann würde der Gott der Bibel als Lügner dastehen. Kein intelligenter Mensch würde als Prophet eine solche Prophezeiung äußern, wenn er nicht wirklich wüsste, das der wahre Gott dahinter stünde, der für alle Zeit dafür sorgen kann, dass die Prophezeiung wahr bleibt.
Gibt genug Städte die danach Ruinen blieben. Gerade komplettes Vernichten von Machtmetropolen.
Aber natürlich muss Gott das ja gewesen sein und kann und darf keine simple Menschliche Entscheidung sein.

Und es gibt viele Propheten, die sehr sehr viel Scheiße erzählt haben. Ka warum man deswegen ein intelligenter Mensch sein muss.

Und zu Lukas.

Er hat also irgendwann zwischen 60 - 85 n.Chr. eine Geschichte geschrieben, die zu einer Prophezeiung passt, von der er wusste, weil er unter Garantie ein sehr sehr gebildeter Mann war.

Die Alternative, dass es vielleicht einfach so geschrieben worden ist, damit es passt, kannst du natürlich ignorieren, weil es ist ja schon so fest in deinem Kopf ist.

Ich habe das Gefühl, die anderen Religionsgemeinschaften ignorieren das auch einfach so sehr, weil sie selbst darum wissen, wie albern sowas ist.

Aber wie ich schon schrieb. Wir sind zu weit weg von einander und mit deiner Dogmatischen Weltsicht kann ich nichts anfangen.

Im Endeffekt kann auch ich nur eine Sache den Menschen wünschen.
Das sie die Augen auf machen und in alles Hinterfragen und nicht einfach fest an Dinge glauben, nur weil sie ihnen gefallen.

Man muss bei uns beiden einfach zu geben, dass wir da keinen Konsens finden können, außer wir uns gegenseitig die Freiheit lassen, unser Leben zu leben.


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 20:50
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Nahrungsfrage für Mensch und Tier und was dann hinten wieder rauskommt ist für mich auch ein Rätsel.
Das könnte man dann letzten Endes nur mit einem Wunder erklären.
Hallo!

Die Sintflut und alles drum und dran war gemäß dem Bibelbericht ein göttlicher Eingriff in das Weltgeschehen.

Aufgrund dessen kann man ganz sicher annehmen, dass der gesamte Ablauf, auch der Erhalt von Leben von Mensch und Tier unter besonderem göttlichen Schutz stand.

Die Nahrungsfrage muss nicht so kompliziert gewesen sein, da sich die Tiere in der Arche nicht viel bewegen konnten und mussten, dann hatten sie gewiss auch nicht so viel Hunger.
Außerdem war gewiss lange Zeit schummrige Lichtverhältnisse, die Tiere lange schlafen ließ. Des weiteren konnte schon viel Nahrung mitgenommen werden, Heu z. B., Getreide, denn die Arche hatte 3 Decks.
Auch mussten nicht ausgewachsene Tiere mitgenommen worden sein, sondern vor allem viele Jungtiere, oder sogar Tierbabies die Milch trinken.

Der Mist der Tiere konnte relativ leicht entsorgt werden, denn die Arche hatte im dritten Deck rundherum eine Fensterreihe. Da konnte der Mist leicht über Bord geschafft werden.
Trinkwasser war auch kein Problem, es regnete ja genug und das Wasser konnte vom Dach der Arche ins innere abgeleitet werden.

Von den reinen Tieren musste Noah sogar je 7 Tiere mitnehmen, worunter auch Tiere waren, die Milch abgeben. Das konnte auch als Nahrungsmittel verwendet werden.
Des weiteren legten viele Vögel eventuell Eier.
Da die Arche auf dem Wasser schwamm konnte vielleicht auch über die Fensteröffnungen geangelt werden.


Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 21:12
@Tommy57
Ja, klingt eigentlich ganz einleuchtend.
Mal sehen wann die nächsten Einwände reinkommen. :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 21:19
@arenyx
Zitat von arenyxarenyx schrieb:sind doch nicht DEINE Worte...


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2006486?q=an+den+jungen+Timotheus&p=par

ich bitte darum erkläre alles einfach mal frei aus DEINEM Wortschatz heraus, ansonsten muss man sich hinterfragen ob man mit dir oder direkt der WTG Diskutiert.
und auch für dich wie ich es auch schon mal einem anderen hier schrieb..
Hallo!

Doch das waren meine Worte! Ich habe weder abgeschrieben noch vorher irgendwo nachgeschaut.
Das einzige Zitat war die Bibelstelle!

Die weiteren Worte ergeben sich aus dem Bibelbericht der mir sehr gut bekannt ist, da ich mich schon jahrelang mit Gottes Wort beschäftige.

Wenn in den WTG Schriften ähnliche Formulierungen stehen, ist das doch nicht weiter schlimm.
Entscheidend ist in meinen Augen, ob eine Aussage der Wahrheit entspricht.
Zitat von arenyxarenyx schrieb:Eine klare Antwort würde es ja tun,
Woher weist du ob etwas in euren Puplikationen steht und ihr den leuten an der Haustür "verkauft" richtig ist und auch seriös überprüft worden ist, wie und wo wurde es überprüft, kann man den jewieligen Quellen vertrauen? Wussten die Schreiberlinge und jene was die jeweiligen Zitate von Wissenschaftlern angeben und verbreiten auch woher ihre Informationen kommen und was sie wirklich bedeuten, wenn sie nicht mal Wissenschaft studiert haben usw.usw
In der Redaktion der WTG wird genau recherchiert! Es wäre sehr unweise, unseriöse Mittel anzuwenden, denn die könnten leicht erkannt und ausgeschlachtet werden.

Außerdem hat man das auch gar nicht nötig und es ist auch gar nicht der Beweggrund.

Man möchte in erster Linie die Wahrheit aus Gottes Wort verkünden und Menschen helfen zum Glauben an Gott zu finden.

In den Publikationen der WTG werden, wenn sie in erster Linie wissenschaftliche Themen berühren, in der Regel auch die Quellenangaben zur Verfügung gestellt, sodass sie jeder nachlesen kann und selbst überprüfen kann.
Das war zum Beispiel auch bei einem Buch der Fall, dass im Besonderen die Evolutionstheorie untersuchte.


Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 22:43
@Tommy57
@Optimist
@Tommy57 schrieb:
Die Sintflut und alles drum und dran war gemäß dem Bibelbericht ein göttlicher Eingriff in das Weltgeschehen.
"Es muss wahr sein, aber keine Ahnung wie, also hat Gott es gemacht."...


Von Landwirtschaft hat da aber jemand keine Ahnung, oder? ^^
Wenn ich schon lese, dass sich die Tiere ja nicht viel bewegten und deswegen weniger Hunger hatten.

Außerdem:
@Tommy57 schrieb:
Auch mussten nicht ausgewachsene Tiere mitgenommen worden sein, sondern vor allem viele Jungtiere, oder sogar Tierbabies die Milch trinken.
Wo kam dann die Milch her?


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 22:45
@Tommy57
@Optimist

300 Tage Nahrung auf einem Schiff?

Fleischfresser essen was? Richtig! Fleisch!

300 Tage ohne Tiefkühltechnik.

Wenn ihr das noch essen wollt, nur zu.

Wie viele Tiere waren den auf der Arche?
Vielleicht wart ihr ja mal im Zoo, auf der Arche müssten mehr gewesen sein, da ein Zoo immer nur ein erstaunliche kleine Schnittmenge hat.

Die Idee, dass gerade mal 6 Leute das machen, ist natürlich super gut, denn die haben schließlich das locker bei mehreren hundert Tieren geschafft.

Und wie @Lepus schon schrieb, wenn man es nicht so erklären kann, dann war es ein Wunder, weil es muss halt wahr sein. o.O


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 23:00
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Von den reinen Tieren musste Noah sogar je 7 Tiere mitnehmen, worunter auch Tiere waren, die Milch abgeben. Das konnte auch als Nahrungsmittel verwendet werden.
Des weiteren legten viele Vögel eventuell Eier.
Da die Arche auf dem Wasser schwamm konnte vielleicht auch über die Fensteröffnungen geangelt werden.
Dieses Argument finde ich sehr interessant. Ich kann mir gut vorstellen das es so war.


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 23:13
Dann war die Arche eine riesige Legebatterie + Massentierhaltung...
Auch nicht schlecht. :D
Was werden dazu wohl die ganzen radikalen Veganer mit christlichem Hintergrund sagen? XD


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