@domitian Du hattest den Vers umgemünzt, indem Du für Gott Deine Liebste eingesetzt hast und für Jesus "rote Rosen".
Und dann sieht die Bibelstelle analog so aus:
domitian schrieb:Ich weiß aber, dass die roten Rosen zu mir geschickt worden sind und sie haben mich befähigt, darin meine Liebste zu erkennen. Und ich bin somit in Gemeinschaft mit meiner Liebsten durch ihre roten Rosen. Diese (roten Rosen) sind meine Liebste.
Hier hast Du aber im letzten Satz ganz schön manipuliert, weil Du es hinbiegen wolltest, dass sich das "diese" auf die roten Rosen bezieht.
Das meine ich: "sind" -> in den Satz hättest Du ebensogut "ist" schreiben können und dann hätte es sich auf die Liebste bezogen.
Zudem hast Du einfach in Klammern vorgegeben, dass es die Rosen sein müssen, obwohl das doch offen ist.
Für mich ist es so: Man kann - wenn man "vorbelastet" ist
:) - da ein "sind" reinsehen und dann bezieht es sich auf die Rosen. Man kann aber auch ein "ist" reinsetzen und dann bezieht es sich auf die Liebste.
Und wie pere schon schrieb, in diesem Satz ist die Liebste das Subjekt (grammatikalisch gesehen) und die Rosen das Objekt. Und deshalb kann sich das "Diese" nur auf das Subjekt, also die Liebste beziehen.
Umgemünzt auf den Bibelvers kann es sich also nur auf den Wahrhaftigen (Gott) beziehen.
Und dann heißt es: "diese (meine Liebste) ist meine Liebste."
Ja warum auch nicht
:) - wird halt noch mal bekräftigt dass sie deine Liebste ist
;)