@snafu snafu schrieb:Es ist nicht nichts als Feuer, sondern eher eine Verbindung aller elemente. Sonst könnte es nicht Leben sein. :) aber ja, du meinst nur den Impuls der aber separiert nicht ist.... ;)
Sicher sicher. Aber wie du sicher schon gehört hast, bin ich tatsächlich der Meinung, dass Feuer den anderen drei Elementen unterliegt und diese nichts anderes als differente Aufspaltungen bzw. Manifestationen oder gerne auch Emanationen aus dem Feuer sind. Feuer in seinem puren und reinen Aspekt ist für mich reine potentielle Energie, die sich dreifach wandeln kann und die selbst aber eine scheinbare Dualität in kaltes Feuer und heißes Feuer kennt, schlicht verstanden als Plus-Pol und Minus-Pol. Kälte und Wäre.
snafu schrieb:Für mich ist nach kabalistischer Erfahrung der Körper das Wasser,
welches auch als das Untere gilt, die Form des Oberen ist, des Feuers.
Die Seele ist das Luftige , das Verbindende.
und der Geist ist das Obere. Feuer.
Das hat sicher auch was in einer speziellen Systematik. Mir scheint aber das Element Wasser der Seele zuzuordnen näher zu liegen, wie wir gerade auch an dem Wort selbst erkennen. Weiterhin ist die Seele meiner Definition nach Platzhalter von allem, was wir je erfahren haben. Die Dinge ziehen nach Unten, so fällt also alles Erfahrene ins Wasser. Übrigens sehe ich dazu auch gerade eine nette Parallele zur Metapher mit dem Ganges weiter oben, das alle sinnlichen Erfahrungen symbolisiert. Denn der Ganges ist der Strom der Gedanken, der etwa alte Erinnerungen hoch an das Ufer und für mich gerade damit ins Luftige hebt, wo es das Sonnenauge gleich ganz bewusst sehen kann, ohne in die Tiefe des Sees oder Flusses blicken zu müssen. Erde ist für mich hier wiederum gerade das, was auch der Seele ihre Form gibt, die Hardware, worauf die Software geschrieben wird.
Das Luftige bleibt auch bei mir weiterhin Verbindendes, aber dazu später. Denn die Seele bleibt ebenso auch unter ihrem Aspekt als Wasser Verbindendes. Denn sie verbindet das Körperliche, das für mich das Untere symbolisiert, den Grund auch des Flusses (Körperlichkeit, gerade Gehirn in seinen festen Aspekten) und des äußeren Ufers wie der Welt (Alles außerhalb von unserem Körper) mit dem Luftigen, welches der Geist ist, der das an Land gespülte durch Wind hin und her trägt und welcher ständig von den Strahlen der Sonne durchdrungen ist, womit wir das Kommen und Gehen von diesen Objekten bemerken. Das Luftige ist für mich schlicht das offensichtlich Offenbare, der Strom des Geistes, alles, was wir momentan bemerken. Das Bewusstseinsfeld.
Wir als Ahamkara bzw. Willenskraft und Ichkraft sind hingegen die brennende Sonne am Firmament, welche tief in die See eindringen kann, um dort etwas Abgespeichertes abzurufen oder auch um uns neu zu programmieren, indem wir neue Programme in diese See werfen, Schätze. Das Luftige aber ist vielmehr hier gerade für mich das Verbindende in dem Sinne, als es die Bewusstheit darstellt, in welcher für das Sonnenauge die Dinge erscheinen können. Es ist unter anderem auch der relative Raum. Aber das sind nur so meine gegenwärtigen Gedankenmodelle.
Jedenfalls scheint es mir ein wahres Unten ohne Erde und somit Gravitation gar nicht geben zu können. Du wirst keinen Halt finden und das reine Wasser im Universum wird vom "Wind" weggetragen und läuft gemäß der ausgehenden Kraft einfach seiner Bahn gemäß weiter und weiter, ohne Ende und Ziel. Das kann dem Wasser nur die Erde geben. Im Wasser kann man Dinge abspeichern und versenken. Nur was kann man in der Luft abspeichern? Luft ist Bewegung, Wind.
2Elai schrieb:Ich würde gerne wissen, welches "Element" das Licht ist. Licht - nicht das Feuer-Licht, sondern expandierendes, sich bewegendes Licht, wie z. B. die Sonnenstrahlen.
Sonnenstrahlen sind für mich die Sonne in ihrem luftigen Aspekt. Hier überwiegt für die Verhältnisse der Sonne das Element Luft, obgleich es sich treu bleibt und zu einem guten Teil auch das Element Wasser wie das Element Erde in sich trägt. Das gibt dem Licht seine rigide und lineare Bahn, sowie seine Anpassungsfähigkeit und ermöglicht den Strahlen der Sonne, in die Tiefe der See einzudringen, ohne verschluckt zu werden.
Später mehr.